DE143176C - - Google Patents

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DE143176C
DE143176C DENDAT143176D DE143176DA DE143176C DE 143176 C DE143176 C DE 143176C DE NDAT143176 D DENDAT143176 D DE NDAT143176D DE 143176D A DE143176D A DE 143176DA DE 143176 C DE143176 C DE 143176C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns
    • A01J15/06Rotating or oscillating churns with beating equipment which is movable in respect of the churn wall
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films

Description

4
Φ t/H'iJ(Jv't'lC1'i'
fei-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Handbuttermaschinc für den Kleinbetrieb von einfacherer und billigerer Einrichtung als bisher und mit bequemerer, einfacherer und leichterer Handhabung bei größter Leistungsfähigkeit zu schaffen. Es sind Buttermaschinen mit sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Schlägern bekannt. Ferner ist es bekannt, das Wendegetriebe für die beiden Schlägergruppen unter dem Faß anzuordnen, und endlich ist es auch bekannt, das Faß schwingbar anzuordnen. Die Buttermaschine gemäß der Erfindung vereinigt diese bei Buttermaschinen bekannten Einzelheiten in sich; das Neue derselben dem Bekannten gegenüber besteht einzig und allein darin, daß der oberhalb des Fasses angeordnete feststehende Handantrieb für die sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Schläger mit dem unterhalb des schwingbaren Fasses angeordneten Wendegetriebe durch eine geteilte Welle verbunden ist, wobei die Verbindung der beiden Wellenteile durch einen verschiebbaren Ring oder eine ähnliche Kupplung bewirkt wird. Bei Buttermaschinen mit maschinellem Antriebe ist es zwar auch bekannt, das Schlägerwerk mit der Transmission durch einen verschiebbaren Ring zu verkuppeln, aber bei dieser Anordnung handelt es sich nicht um Einrichtungen für Handbuttermaschinen. Diese sollen durch die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung so eingerichtet werden, daß das Schlägerwerk herausgenommen werden kann, ohne daß der Handantrieb und das Wendegetriebe berührt werden muß. Vermöge dieser besonderen Anordnung braucht man lediglich die Kupplung der beiden Wellenteile zu lösen und das Faß zur Seite zu schwingen, um die beiden Schlägergruppen ohne weiteres aus demselben herausnehmen und, wenn erforderlich, an Stelle derselben eineKnetvorrichtung einsetzen zu können, um die geschlagene Butter gleich auch fertig zu kneten. Bisher mußte man behufs Herausnahme der beiden Schlägergruppen stets auch das Antriebs- oder das Wendegetriebe vorher von dem Faß mit abheben, während hier beide Getriebe an ihrem Platze verbleiben und man dieser Mühe enthoben ist.
Die Zeichnung veranschaulicht die Handbuttermaschine gemäß der Erfindung in Fig. 1 im senkrechten Schnitt und in Fig. 2 im wagerechten Schnitt.
Oben an dem Gestell η ist der Antrieb der Vorrichtung, bestehend aus der Kurbel f und den Kegelrädern e und d, fest angeordnet. Das von demselben angetriebene kurze senkrechte Wellenstück wird mit der Antriebswelle α des doppelten Schlägerwerks durch einen verschiebbaren Ring c oder eine ähnliche Vorrichtung bekannter Art gekuppelt. Der Ring c wird auf beiden Wellenenden etwa mit Durchsteckstiften oder dergl. befestigt. Schiebt man diesen Ring c in die Höhe, so kann man das in bekannter Weise mit seitlichen Zapfen 0 an ■ dem Ständer η drehbar gelagerte Faß m seitwärts umschwingen und alsdann den Deckelg des Fasses, hierauf die Schlägergruppe h I, sowie darauf die Schlägergruppe ik für sich allein aus dem Fass m herausheben, ohne daß es dazu der erschwerenden Mitabnahme weiterer

Claims (1)

  1. Teile der Maschine bedarf. Man kann dann also eine' Knetvorrichtung ohne weitere Mühe und Umstände an Stelle der herausgenommenen Schlägergruppen in das Faß einsetzen und mittels derselben die in dem Faß befindliche Butter gleich fertigkneten.
    Die Übertragung der Bewegung von der Welle a, auf welcher die eine Schla'gergruppe h I befestigt ist, auf die die Welle h umgebende
    ίο hohle, die zweite Schlägergruppe ik tragende Welle b findet in bekannter Weise durch das unter dem Boden u des Fasses m angeordnete Wendegetriebe statt, welches aus den Kegelrädern pqrst besteht. Wie ersichtlich, bleibt dieses Wendegetriebe stets an dem Boden u des Fasses m sitzen und braucht bei der Herausnahme der Schlägergruppen nicht abgenommen oder mitbewegt zu werden.
    Patent-AνSPRUcH :
    Handbuttermaschine mit sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Schlägern und unter dem schwingbaren Faß angeordnetem Wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Handantrieb oberhalb des Fasses im feststehenden, die Drehzapfen des Butterfasses aufnehmenden Gerüst (n) gelagert und mit dem unterhalb des Fasses befindlichen Wendegetriebe durch eine geteilte Welle verbunden ist, wobei die Verbindung der beiden Wellenteile durch einen verschiebbaren Ring oder eine ähnliche Kupplung bekannter Art bewirkt wird, so daß nach Lösung der Kupplung und Kippen des Fasses ein Entfernen der Schläger ohne Entfernung des Wendegetriebes und des Handantriebes möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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