DE16941C - Wasch- oder Reinigungsmaschine für Rohr - Google Patents

Wasch- oder Reinigungsmaschine für Rohr

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DE16941C
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Germany
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shaft
cleaning
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DENDAT16941D
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English (en)
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G. A. KEMMERICH in Bremen
Publication of DE16941C publication Critical patent/DE16941C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/36Devices or methods for dyeing, washing or bleaching not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8: Bleichen, Färben, Zeugdruck und Appretur.
G. A. KEMMERICH in BREMEN. Wasch- oder Reinigungsmaschine für Rohr.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Juni 1881 ab.
Seither wird das Reinigen der ostindischen Rattans nur durch Händearbeit ausgeführt. Man benutzt dazu einen Scheuerlappen, Sand und Wasser. Es ist diese Procedur langwierig und kostspielig; aufserdem ist dieselbe für den betreffenden Arbeiter sehr angreifend, indem dieser dabei stets in Nässe steht, auch seine Kleider Nässe empfangen, so dafs er genöthigt ist, des Tages drei-, auch viermal die Kleidung zu wechseln.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Maschine soll diese Uebelstände beseitigen.
Dieselbe ist zusammengesetzt aus zwei verticalen, durch Querstücke BB mit einander verbundenen Ständern A A. Auf der Mitte jener Querstücke sind zwei Wellen CC1, vertical in einer Richtung liegend, drehbar gelagert. Die untere Welle C1 trägt unten eine Riemscheibe S1 und oben eine mit Haar- oder Stahlbürsten besetzte Scheibe T1 und ist vertical nicht verschiebbar.
Die obere Welle C indessen gestattet eine Hebung und Senkung vermittelst eines noch zu beschreibenden Mechanismus. Dieselbe trägt an ihrem unteren Ende eine entsprechend besetzte Scheibe T, so dafs also die horizontal gerichteten kreisrunden Flächen beider Scheiben einander gegenüber liegen und in gröfseren oder geringeren Abstand von einander gebracht werden können. Oben an dieser Welle ist eine Riemscheibe 5 angebracht. Beide Scheiben T und T1 werden nach entgegengesetzten Richtungen hin durch die Riemscheiben ,S und .S1 in Drehung versetzt. Findet dies statt, so steckt man die zu reinigenden Rattans zwischen die, wie erwähnt, besetzten Scheiben T und T1, spritzt von einer Seite her zwischen beiden Scheiben Wasser hindurch und nähert mehr oder minder (je nach Bedarf) die obere Scheibe T der unteren Tx. Dadurch wird dann die beabsichtigte Procedur erzielt.
Der erwähnte Mechanismus zum Heben und Senken der oberen Welle C ist wie folgt zusammengesetzt :
Die Riemscheibe S ist mit einer längeren Nabe, deren unteres Ende auf einem der Wellenlager aufliegt, versehen. Nach oben hin wird die Riemscheibe durch ein darüber liegendes Lager vor Verschiebung gesichert. Riemscheibe und Nabe sind mit einer Nuth versehen, die sich auf einer fest in die Welle C eingelegten Feder verschieben läfst, so dafs dadurch also zugleich mit der Drehung auch eine Verticalverschiebung von C stattfinden kann. Oben trägt die Welle C eine mit Zapfen versehene drehbare Muffe, welche durch einen an jene Zapfen angreifenden Doppelhebel H und eine Zugstange Z eine Hebung bezw. Senkung der Welle C sammt der Scheibe T während der Drehung zuläfst.
An der Zugstange Z ist endlich in passender Höhe ein Handgriff angebracht, durch den man die Entfernung zwischen den Scheiben T und T1
während der Reinigungsprocedur bequem reguliren kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Waschen oder Reinigen von Rattans (Stuhlrohr) und ähnlichen Artikeln, bestehend aus den Scheiben T T1, die mit Bürstenwerk besetzt sind, und durch einen Hebelmechanismus ZH mehr oder minder einander genähert werden können, während die eine Scheibe nach der einen, die andere nach der anderen Richtung sich dreht.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT16941D Wasch- oder Reinigungsmaschine für Rohr Active DE16941C (de)

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