DE2639998C3 - Vorrichtung zum Schußeintrag mittels eines Fluidums an Webmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Schußeintrag mittels eines Fluidums an Webmaschinen

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    • D03D47/3026Air supply systems
    • D03D47/3053Arrangements or lay out of air supply systems

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schußeintrag mittels eines Fluidums an Webmaschinen mit mehreren über die Webbreite angeordneten Transportdüsen, wobei jeweils eine oder mehrere Düsen einer Pumpe zugeordnet sind, welche die Düsen mit Druck beaufschlagt, wenn im Bereich der ihr zugeordneten Düsen die Schußfadenspitze erscheint, wobei zum Antreiben der Pumpen eine Pumpenwellc mit Kurvenscheiben vorgesehen ist und jede Kurvenscheibe zum Vorspannen einer Feder der Pumpe dient.
Eine Schußeintragsvorrichlung dieser Art ist durch die DE-OS 15 35 454 bekannt.
Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht keine zeitliche Verstellung der einzelnen Druckimpulse der Pumpen und auch keine Verstellung der Phasenlage der Pumpenwelle bezüglich der Webmaschinenhauptwelle. Somit ist es auch nicht möglich, beim Verweben unterschiedlicher Materialien den Arbeitszeitpunkt aller Pumpen gemeinsam oder die Arbeitszeitpunkte der einzelnen Pumpen zu verändern und deren Arbeitsweise optimal an ein bestimmtes Webmaterial anzupassen, wodurch sich auch Energie einsparen läßt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gattungsgemäßen Schußeintragvorrichtung, die die o. g. Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Durch diese Maßnahme können alle Pumpen während des Betriebes gemeinsam oder die einzelnen Pumpen individuell entsprechend den Erfordernissen beim Verweben eines bestimmten Materials mit einfachen Mitteln eingestellt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen beschrieben.
Durch die in den Ansprüchen 2 und 3 erwähnten
Maßnahmen lassen sich der Druck der einzelnen Pumpen oder die Fördermenge individuell einstellen, was zu Energieeinsparung führt und bei Änderung der
ίο Webmaschinendrehzahl vorteilhaft ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Webmaschine schematisch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Antrieb von der Webmaschine,
F i g. 2 zwei der Vorrichtungen gemäß F i g. 1,
Fig.3 und 4 je eine schematische Draufsicht auf mehrere Vorrichtungen in verschieden möglicher, sich überlagernder Anordnung in der Webmaschine.
Gemäß Zeichnung werden die Pumpen 1 axial auf der antreibenden Welle 2 aufgereiht und so in der Webmaschine mit Lade 3, Warenabzug 4, Warenaufnahme 5, Schäften 6, Kettbaum 7 um die Welle 2 schwenkbar angebracht, daß sich der Wirkimpuls jeder 2i einzelnen Pumpe 1 durch Verstellung im Bereich des Klemmschlitzes 8 gesondert zeitlich einsteilen läßt. Der Antrieb der Pumpen 1 über die Welle 2 erfolgt von der Webmaschinenweile 9 über einen Zahnriemen oder eine Kette 11, 12 derart, daß die Flanken des Zahnriemens 3« oder der Kette 11, 12 durch zwei gegenseitig mittels Feder 13 abgestützte Spannrollen 10, die getrennt über Lenker 15, 16 auf der Welle 9 gelagert sind, einen verlängerten Umlauf bilden und mittels einer beispielsweise dargestellten Gewindespindel 14 in ihrer Lage ι·> verstellbar sind, womit die Umlaufstrecke des Zahnriemens oder der Kette U, 12 gegenläufig verkürzt und verlängert wird und damit eine zeitliche Verstellung aller durch die Welle 2 angetriebenen Pumpen 1 während des Laufes der Webmaschine möglich, was bei 4» Änderung der Maschinendrehzahl und anderen Maßnahmen von Vorteil ist.
In F i g. 2 ist ein beispielsweiser Aufbau einer Pumpe 1 mit dem Träger 17, der Membrane 18, dem Druckgehäuse 19, dem Pumpenhebel 20, der bei 21 am Träger 17 41S schwenkbar gelagert ist, gezeigt. Der Träger 17 ist um die Welle 2 im Bereich des Schlitzes 8 schwenkend verstellbar, wobei über die mit dem Webmaschinengestell verbundene Klemmschraube 23 die jeweilige Einsteilung fixiert werden kann. Am Pumpenhebel 20 ■■>o befindet sich die Rolle 24, die über die am Pumpenhebel 20 anliegende Feder 25 an die Kurvenscheibe 16 seitlich angedrückt wird. Die Verspannung der Feder 25 kann durch eine im Träger 17 verstellbare Gewindegegenlage 26 je nach Bedarf des erforderlichen Fluidumdruckes ϊϊ eingestellt werden. Die Gewindegegenlage 26 ist mit einer Bohrung zum Durchlaß eines mit Gewinde versehenen Bolzens 27, der die Membrane 18 oder Kolben trägt, versehen. Auf diesem Gewindebolzen 27 sind zwei Muttern 28, die unter dämpfender Zwischenla-M) ge eines Elastikkörpers 29 den Hub des Pumpenhebels 20 mit Kolben oder Membrane 18 begrenzen lassen. Diese Möglichkeit der Verminderung des geförderten Volumens für bestimmte Gewebearten bringt damit auf weitere Weise den Vorteil der Energieeinsparung. An ι. lern Druckgehäuse 19 befinden sich die Leitungen 30 zu den Düsen 31 sowie ein Rückschlagventil 32, an dem eine gemeinsame Leitung 33 zur Zuführung des angesaugten Fluidums mündet.
i g. 3 und 4 sind schematisch raumsparende ungen mehrerer Pumpen 1 in der Form Mit, daß sich beispielsweise die Gehäuse 19 mit inen 18 überschneiden, oder indem für eine schine Pumpen unterschiedlich in bezug auf r Membrane Verwendung finden.
Von jeder Pumpe 1 kann erfindungsgemäß eine beliebige Anzahl von Düsen 31 über flexible Leitungen 30 versorgt werden, um das gewünschte, über die Webbreite mit der Schußfadenspitze wandernde Strömungsfeld zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schußeintrag mitteis eines Fluidums an Webmaschinen mit mehreren über die Webbreite angeordneten Transportdüsen, wobei jeweils eine oder mehrere Düsen einer Pumpe zugeordnet sind, welche die Düsen mit Druck beaufschlagt, wenn im Bereich der ihr zugeordneten Düsen die Schußfadenspitze erscheint, wobei zum Antreiben der Pumpen eine Pumpenwelle mit Kurvenscheiben vorgesehen ist und jede Kurvenscheibe zum Vorspannen einer Feder der Pumpe dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle (2) unter Zwischenschaltung eines Zahnriemens oder einer Kette (11, 12) derart antreibbar ist, daß durch Verschiebung mindestens zweier an den Flanken des Triebes (11, 12) angebrachter Spannrollen (10) eine zeitliche Verstellung der Pumpen (1) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Pumpen (1) einer Webmaschine eine eigene in sich wirkende Einheit darstellt und daß jede Pumpe (1) gegenüber der zugehörigen Kurvenscheibe (16) durch Schwenken um die Pumpenwelle (2) für sich einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Kurvenscheibe (16) vorspannbare Feder (25) ein verstellbares Gegenlager (26) zur Einstellung der Vorspannung der Feder (25) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am beweglichen Pumpelement (18, 20, 27) vorgesehener Anschlag (28), der die maximale Ausdehnung der Feder (25) begrenzt, verstellbar ist.
DE19762639998 1976-02-27 1976-09-04 Vorrichtung zum Schußeintrag mittels eines Fluidums an Webmaschinen Expired DE2639998C3 (de)

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NL7701916A NL7701916A (nl) 1976-02-27 1977-02-23 Werkwijze en inrichting voor het inbrengen van de inslag bij een weefgetouw.
CH233777A CH619010A5 (de) 1976-02-27 1977-02-24
FR7705666A FR2342361A1 (fr) 1976-02-27 1977-02-25 Procede et dispositif d'introduction de trame dans les machines a tisser
GB8327/77A GB1578627A (en) 1976-02-27 1977-02-28 Apparatus for inserting a weft in a shed of a weaving loom by means of a flowing fluid
JP2140077A JPS52121563A (en) 1976-02-27 1977-02-28 Device for inserting weft using gaseous fluid to shet of loom
US05/772,834 US4183382A (en) 1976-02-27 1977-02-28 Apparatus for weft insertion in a weaving loom
GB2937479A GB1578628A (en) 1976-09-04 1977-02-28 Apparatus for inserting a weft in a shed of a loom by means of a flowing fluid
US06/078,296 US4328842A (en) 1976-02-27 1979-09-24 Apparatus for weft insertion in a weaving loom

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JPS5691038A (en) * 1979-12-26 1981-07-23 Nissan Motor Wefting method of air jet type loom

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