DE2632022A1 - Vorrichtung zum erzeugen eines gleichmaessigen spannungszustandes in einer warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum erzeugen eines gleichmaessigen spannungszustandes in einer warenbahn

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DE2632022A1
DE2632022A1 DE19762632022 DE2632022A DE2632022A1 DE 2632022 A1 DE2632022 A1 DE 2632022A1 DE 19762632022 DE19762632022 DE 19762632022 DE 2632022 A DE2632022 A DE 2632022A DE 2632022 A1 DE2632022 A1 DE 2632022A1
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DE
Germany
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bearings
roller
web
strip
adjustable
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762632022
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English (en)
Inventor
Hermann-Josef Van Kessel
Rudolf Dipl Ing Mertens
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DORNBUSCH MASCHF
Original Assignee
DORNBUSCH MASCHF
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/022Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices
    • B65H23/025Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers
    • B65H23/0258Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers with a bowed axis

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen eines gleichmäßigen Spannungszustandes
  • in einer Warenbahn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines gleichmäßigen Spannungszustandes in einer Warenbahn, die einem Druckwalzenpaar zugeführt wird.
  • Beim Bedrucken einer Warenbahn z.B. aus Papier, Kunststoff, Textilien oder dergleichen entstehenden unterschiedliche Spannungsverhältnisse über die Breite der Bahn, die auf die Durchbiegung der Walzen und andere warenspezifische Faktoren zurilckzuführen sind.
  • Die über die Breite der Bahn unterschiedlichen Spannungen äußern sich darin, daß der Rand der Bahn voreilt bzw. die Mitte der Bahn nacheilt. Wird die Bahn in diesem Zustand mit einer sich über die Breite erstreckenden geraden Linie bedruckt, dann wird nach dem Entspannen der Ware diese Linie zu einem Bogen verzerrt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zu verhindern, daß beim Bedrucken einer Warenbahn eine sich quer zur Warenbahn erstreckende gerade Linie zu einem Bogen verzerrt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine vor dem Druckwalzenpaar angeordnete Walze mit an den Stirnseiten angeordneten Zapfen und durch verstellbare Lager für die Zapfen der Walze zum Erzeugen einer Durchbiegung der Walze und der darübergeführten Warenbahn.
  • Durch entsprechende Verstellung bzw. Einstellung der Lager wird die zusätzliche Walze so verformt, daß in der darübergeführten Warenbahn ein über die Breite der Bahn gleichmäßiger Spannungszustand herrscht und eine quer über die Bahn gedruckte gerade Linie nach Entspannung der Bahn nicht verzerrt wird. Dazu werden die Lager so weit verstellt und wird die Walze so weit durchgebogen, daß die relative Lage der Mitte und der Ränder der Waren bahn der Lage im ursprünglichen Zustand entsprechen. Die Verstellung bzw. Einstellung der Lager erfolgt im Einzelfall unter Berücksichtigung der jeweiligen Verhältnisse, d.h. unter Berücksichtigung der sich bei Verwendung eines bestimmten Maschinentyps und einer bestimmten Warenart einstellenden Spannungsverhältnisse in der Bahn.
  • Vorteilhaft kann die Walze aus einem Material bestehen, das sich einerseits verhältnismäßig leicht verformen läßt, um die Durchbiegung der Walze zu erzeugen, und das andererseits eine hinreichende Formbeständigkeit besitzt, um die gewünschte Verformung der Warenbahn in engen Toleranzen zu halten.
  • Die gewünschte Durchbiegung der Walze kann dadurch erzielt werden, daß jeder Zapfen in zwei Lagern gehalten ist, von denen das eine Lager fest und das andere verstellbar ist. Durch Betätigen der verstellbaren Lager läßt sich dann die Biegelinie der Walze stufenlos einstel-len.
  • Die beste Wirkung erhält man, wenn die verstellbaren Lager in einer zu der von der Warenbahn gebildeten Ebene rechtwinkeligen Ebene verschiebbar und die festen Lager Pendellager sind.
  • Um den Aufwand beim Verstellen der Lager-gering zu halten, empfiehlt es sich, die verstellbaren Lager über eine Welle miteinander zu koppeln. Dann werden bei Betätigung eines Verstelltriebes beide Lager jeweils um den gleichen Betrag verstellt.
  • Eine feinfühlige Verstellung kann mit einem Spindelantrieb erreicht werden. Sind zum Verstellen der Lager bzw. zum Erzeugen der Durchbiegung an der Walze größere Kräfte erforderlich, dann kann es zweckmäßig sein, wenn als Verstelltrieb ein hydraulisoher Antrieb vorgesehen wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch den Spannungszustand in einer Warenbahn nach Umlenkung über nicht durchbiegungsfreie Rollen, Fig. 2 schematisch den Spannungszustand und die Verzerrung einer auf die Warenbahn gedruckten Linie während des Druckens und nach dem Entspannen, Fig. 3 schematisch die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 4 schematisch den Spannungszustand und eine auf die Warenbahn gedruckte Linie bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In Fig. 1 ist der Spannungszustand einer Warenbahn 1 dargestellt, die über mehrere,nicht durchbiegungsfreie Rollen einer Druckmaschine umgelenkt wurde. Uber einer Grundlinie 2 ist die Spannungsverteilung 3 zwischen den Rändern 4, 5 der Warenbahn 1 aufgetragen.
  • Man erkennt, daß die Spannung in der Mitte der Warenbahn 1 verschwindet und an den Rändern 4, 5 der Warenbahn Maximalwerte annimmt.
  • Wird eine Warenbahn 1 in diesem Zustand mit einer sich quer über die Breite der Bahn erstreckenden Linie bedruckt, so ergeben sich die in Fig. 2 dargestellten Verhältnisse. Eingetragen sind einerseits der Spannungszustand 6 der Warenbahn 1 während des Druckens in einer herkömmlichen Druckmaschine und die dabei gedruckte Linie 7, die sich quer über die Breite der Bahn zwischen den Rändern 4, 5 erstreckt, sowie andererseits der Spannungszustand 8 der Warenbahn 1 nach dem Entspannen und die sich dabei ergebende verzerrte Linie 9. Bei der Entspannung der Warenbahn 1 erhält die ursprünglich gerade Linie 7 eine Bogenform, die der dargestellten Linie 9 entspricht.
  • In Fig. 3 ist eine Vorrichtung dartestellt, die verhindert, daß beim Bedrucken einer Warenbahn eine sich quer zur Warenbahn erstreckende gerade Linie zu einem Bogen verzerrt wird. Die Vorrichtung wird vor jedem Druckwalzenspalt einer Druckmaschine angeordnet. Sie weist eine Walze 10 auf, deren Achse 11 im wesentlichen parallel zur Achse der Druckwalzen angeordnet ist, und die an ihren Stirnseiten 12, 13 Zapfen 14, 15 für die Lagerung der Walze 10 trägt.
  • Jeder der Zapfen 14 bzw. 15 ist in zwei Lagern 16, 17 bzw. 18, 19 gehalten. Dabei sind die Lager 17, 19 fest an Konsolen 20, 21 eines im einzelnen nicht dargestellten Maschinengestells angeordnet und als Pendellager ausgebildet, während die Lager 16,18, die ebenfalls Pendellager sind, in einer zu der von der über die Walze 10 geführten Warenbahn 1 gebildeten Ebene rechtwinkeligen Ebene verschiebbar sind.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Lager 16, 18 Spindeln 22, 23 auf, die in angetriebenen Spindelmuttern 24, 25 gehalten und geführt sind. Die Spindelmuttern 24, 25, deren Antrieb nicht dargestellt ist, sind über eine Welle 26 miteinander verbunden, so daß ein Antrieb zur Betätigung beider Spindelmuttern 24, 25 und damit zur Verstellung der Lager 16, 18 ausreicht.
  • Durch Verstellung der Lager 16, 18 kann die Durchbiegung der Walze 10, deren Durchbiegung in Fig. 3 übertrieben dargestellt ist, so verändert werden, daß in der über die Walze 10 geführten Warenbahn 1 eine gleichmäßige Spannungsverteilung 3 zwischen den Rändern 4, 5 entsteht (Fig. 4). Wird die Warenbahn 1 in diesem Zustand mit der sich zwischen den Rändern 4, 5 erstreckenden geraden Linie 7 bedruckt, dann bleibt die Linie auch nach dem Entspannen der Warenbahn erhalten und entspricht damit der in Fig0 4 dargestellten Linie 27, die ein verzerrungsfreies Abbild der gedruckten Linie 7 ist0

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Aorrichtung zum Erzeugen eines gleichmäßigen Spannungszustandes in einer Warenbahn, die einem Druckwalzenpaar zugeführt wlrd, gekennzeichnet durch eine vor dem Druckwalzenpaar angeordnete Walze (10) mit an den Stirnseiten (12, 13) angeordneten Zapfen (14, 15) und durch verstellbare Lager (16, 18) für die Zapfen (14, 75) der Walze (10) zum Erzeugen einer Durchbiegung der Walze (10) und der darüber geführten Warenbahn (1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10) aus einem Material besteht, das sich einerseits verhältnismäßig leicht verformen läßt, um die Durchbiegung der Walze zu erzeugen, und das andererseits eine hinreichende Formbeständigkeit besitzt, um die gewünschte Verformung der Warenbahn in engen Toleranzen zu halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (14, 15) in zwei Lagern (16, 17; 18, 19) gehalten ist, von denen das eine Lager (17, 19) fest und das andere verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Lager (16, 18) in einer zu der von der Warenbahn (1) gebildeten Ebene rechtwinkeligen Ebene verschiebbar sind und daß die festen Lager (i7, 19) Pendellager sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Lager (16, 18) über eine Welle (26) miteinander gekoppelt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Lager (16, 18) wenigstens ein Spindelantrieb (22, 24; 23, 25) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Lager (16, 18) wenigstens ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
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