DE2636994C2 - Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1,2,3-thiadiazol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1,2,3-thiadiazolInfo
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Description
χ _ CH2 - CH = O (II)
oder deren Acetale, gegebenenfalls in Gegenwart von Mineralsäuren, mit Hydrazinderivaten der allgemeinen
Formel
H2N - NH - COR (III)
in wäßrigem Medium oder im Gemisch mit organischen Lösungsmitteln umsetzt, die erhaltenen AcyLhydrazone
der allgemeinen Formel
X - CH2 - CH = N - NH - CO - R (IV)
mit Thionylchlorid der Formel
SOCl2 (V)
reagieren läßt und die erhaltenen 5-HaIogen-I,23-thiadiazole der Formel
N C-H
N C-H
1 Il
N C-X
S
mit Ammoniak, gegebenenfalls gelöst in organischen Lösungsmitteln und in Gegenwart einer Mineralsäure
oder einer Lewissäure umsetzt, wobei X ein Halogenatom und R einen Alkoxyrest, eine Aminogruppe oder
eine Alkylaminogruppe darstellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der Halogenacetaldehyde der
Formel II mit den Hydrazinderivaten der Formel III bei Temperaturen von -2O0C bis 500C, vorzugsweise
0°C bis 20° C, durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion der Acylhydrazone der Formel
IV mit Thionylchlorid der Formel V bei Temperaturen von —20°C bis 1000C, vorzugsweise von —5°C
«5 bis 50° C, erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,daß die Umsetzung der 5-Halogen-l,2,3-thiadiazo-Ie
der Formel Vl mit Ammoniak bei Temperaturen von — 70"C bis 120"C und bei einem Druck von 1 bis
IO Atmosphären, vorzugsweise bei 1 Atmosphäre, erfolgt.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-l,23-thiadiazol.
Es sind bereits zwei Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1,23-thiadiazol bekannt.
Es sind bereits zwei Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1,23-thiadiazol bekannt.
Das eine Verfahren beruht auf einer Reaktion von Diazomethan mit Acylsenföl (J. Goerdeler und G. Gnad,
Ber. 99, 1618, 1966). Aufgrund der Explosivität und Giftigkeit des Diazomethans und der geringen Ausbeuten
von etwa 32% ist dieses Verfahren für eine technische Herstellung von 5-Amino-1,23-thiadiazoI nicht geeignet.
Das andere Verfahren führt in einer Reaktionsfolge von sieben Stufen die Aminogruppen durch eine sogenannte
Gabrielsynthese, das heißt in Form einer Aminoschutzgruppe (Phthalimidorest) in den Thiadiazol-Ring
bo ein (D. L Pain und R. Slack, J. Chem. Soc. 5166-76, 1965). Auch dieses Verfahren ist für eine technische
Herstellung von 5-Amino-1,2,3-thiadiazol nicht geeignet, da es wegen der erforderlichen sieben Reaktionsstufen
sehr aufwendig ist und nur zu der geringen Ausbeute von etwa 35% führt, wobei weitere große Nachteile das bei
diesem Verfahren anfallende nicht weiter verwendbare Phthalsäurchydrazid, der große Volumenbedarf und der
hohe Energiebedarf sind.
to Aufgabe der Erfindung ist daher die Entwicklung eines Verfahrens, das eine problemlose Herstellung von
5-Amino-1,2.3-thiadia/ol mit nur wenigen Siufcn in großer Ausbeule erlaubt und für eine technische Herstellung
dieser Substanz geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmiiß gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von 5-Ainino-1.2,3-lhiacliii-
zol der Formel
N CH
Il 1 ,
N C—NHj 5
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Halogenacetaldehyde der allgemeinen Formel
χ _ CH2 - CH = O (II)
oder deren Acetale, gegebenenfalls in Gegenwart von Mineralsäuren, mit Hydrazinderivaten der allgemeinen
Formel
H2N - NH - COR (III)
in wäßrigem Medium oder im Gemisch rrit organischen Lösungsmitteln umsetzt, die erhaltenen Acvlhydrazone
der allgemeinen f-ormel
χ _ CH2 - CH = N - NH - CO - R (IV)
mit Thionylchlorid der Formel
SOCl2 (V) 25
reagieren läßt und die erhaltenen 5-Halogen-l, 23-thiadiazole der Formel
N C-H
Il w 3o
N C-X
dann mit Ammoniak, gegebenenfalls gelöst in organischen Lösungsmitteln und in Gegenwart einer Mineralsäure 35
oder einer Lewissäure umsetzt, wobei X ein Halogenatom und R einen Alkoxyrest, eine Aminogruppe oder eine
Alkylaminogruppe darstellen.
Vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens bestehen darin,
Vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens bestehen darin,
a) daß die Umsetzung aer Halogenacetaldehyde der Formel II rr.it den Hydrazinderivaten der Formel III bei -to
Temperaturen von -200C bis 500C, vorzugsweise von 0°C bis 200C, durchgeführt wird;
b) daß die Reaktion der Acylhydrazone der Formel IV mit Thionylchlorid der Formel V bei Temperaturen von
—20°Cbis 100° C, vorzugsweise von -50C bis 50"C, erfolgt;
c) daß die Umsetzung der 5-Halogen-l,2,3-thiadiazole der Formel VI mit Ammoniak bei Temperaturen von
—700C bis 1200C und bei einem Druck von 1 bis 10 Atmosphären, vorzugsweise bei 1 Atmosphäre, erfolgt. 45
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich durch folgendes Reaktionsschema darstellen:
X-CH2-CH = N-NH-CO-R
X-CH2-CH = O NH2-NH-COR ~Λ
™
(Π) (ffl) (IV) SOCl3 N ?H NH, N CH
(V) N C-X N C-NH2
V \/
(VD (I)
Das Verfahren bedient sich der erstmaligen primären Erzeugung des 1,2,3-Thiadiazolsystems und Einführung
der Aminofunktion mittels Substitution eines Halogenatoms durch Ammoniak. 65
Erforderlich sind hierzu vortcilhafterwci.se lediglich drei Synthesestufen, die von wohlfeilen Grundchemikalien
ausgehen.
Diese geringe Stufenzahl, die Verwendung von üblichen Grundchemikalien und der elegante Syntheseverlauf
machen das erfindungsgemäße Verfahren zu einer neuen Methode, die bahnbrechend ist und wohl kaum
übertroffen werden kann.
Die Ausbeuten sind zudem überraschenderweise sehr hoch, indem die zweite Stufe schon relativ hohe
Ausbeuten von etwa 65% und höher bringt und die erste und dritte Stufe sogar fast quantitativ verlaufen, so daß
sich Gesamtausbeuten über den gesamten Verfahrensablauf von etwa 50 bis 60% ergeben.
Die Synthese der Acylhydrazone der Formel IV erfolgt ausgehend von Halogenacetaldehyden der Formel II
durch Umsetzung mit Hyclrazinderivaten der Formel III, vorzugsweise in wäßrigem Medium. Die Halogenacetaldehyde
werden bevorzugt in Form ihrer wäßrigen Lösungen eingesetzt In der Praxis wird die Hydrazinkomponente
portionsweise in verdünnter Form oder auch mit einem Lösungsmittel, wie zum Beispiel Wasser oder
ίο einem Ci-GrAlkohol, verdünnt zur mit Wasser oder Alkohol verdünnten Lösung des Aldehyds gegeben. Die
Zugabe der Reaktantsn kann auch in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. Die Reaktion erfolgt
zwischen — 20° C und 50° C, vorzugsweise zwischen 0° C und 20° C.
Nach erfolgter Reaktion können die festen Reaktionsprodukte durch Filtration, durch Ausfrieren oder durch
Entfernen des Lösungsmittels in Form farbloser Kristalle isoliert werden. Sie lassen sich aus geeigneten organi-1.5
sehen Lösungsmitteln wie Ketonen, Alkoholen, Nitrilen, Estern, Äthern und chlorierten Kohlenwasserstoffen
wie zum Beispiel Aceton, Acetonitril, Methanol. Äthanol, Essigester, Chloroform leicht Umkristallisieren und sind
bei Raumtemperatur stabil; können aber im allgemeinen unumkristallisiert in trockenem Zustand weiter umgesetzt
werden.
Der Reinheitsgrad der Reaktionsprodukte läßt sich erhöhen, wenn man die verdünnter kommerziellen
2ö Haiogenacctaldchydlösiingen über Kieselgur filtriert
Die Acylhydrazone der Formel IV können auch aus den entsprechenden Halogenacetaldehydacetalen hergestellt
werden. Hierzu wird das Acetal in wäßrigem Medium, gegebenenfalls im Gemisch mit organischen
Lösungsmitteln, wie Alkoholen oder Äthern, wie zum Beispiel Methanol, Äthanol oder Tetrahydrofuran, vorgelegt
und hierzu Mineralsäuren, wie Schwefelsäure oder Salzsäure, hinzugegeben. Die Acetalspaltung erfolgt in
kurzer Zeit bei Temperaturen zwischen 0° C und 100° C, im allgemeinen bei Siedetemperatur des Lösungsmittels.
Nach 15minütiger Siedezeit wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt undmit der Hydrazinkomponente
in mit Lösungsmitteln verdünnter oder unverdünnter Form versetzt. Die Zugabe der Reaktanten
kann auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
Die gebildeten Acylhydrazone der allgemeinen Formel IV lassen sich dann mit Thionylchlorid zu 5-Halogen-1,2,3-thiadiazolen
der Formel VI umsetzen. Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen zwischen —20° C und 100° C,
vorzugsweise zwischen —5° C und 50° C
Die Reaktionszeit kann je nach Reaktionstemperatur zwischen 1 Stunde und 20 Stunden betragen.
Zur Synthese der 5-Halogen-l,2,3-thiadiazole können die Reaktionspartner in etwa äquimolaren Mengen eingesetzt werden. Thionylchlorid kann aber auch in großem Oberschuß quasi als Lösungsmittel verwendet werden.
Zur Synthese der 5-Halogen-l,2,3-thiadiazole können die Reaktionspartner in etwa äquimolaren Mengen eingesetzt werden. Thionylchlorid kann aber auch in großem Oberschuß quasi als Lösungsmittel verwendet werden.
Zweckmäßigerweise werden Acylhydrazon und Thionylchlorid jedoch im Molverhäitnis von 1 :3 eingesetzt
Die Reaktion kann auch in Gegenwart von gegenüber den Reaktanten inerten Lösungsmitteln ablaufen,-Als solche seien genannt halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, alipl.dtische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Petroläther, Pentan, Cyclohexan, Benzol,Toluol und Xylol, Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Äthylcnglycoldiäthyläther und Diäthylenglycoldiäthyläther, und Ester, wie Essigester.
Die Reaktion kann auch in Gegenwart von gegenüber den Reaktanten inerten Lösungsmitteln ablaufen,-Als solche seien genannt halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, alipl.dtische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Petroläther, Pentan, Cyclohexan, Benzol,Toluol und Xylol, Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Äthylcnglycoldiäthyläther und Diäthylenglycoldiäthyläther, und Ester, wie Essigester.
In der Regel wird das Acylhydrazon, gegebenenfalls auch gelöst oder suspendiert in einem geeigneten
Lösungsmittel, portionsweise zum gegebenenfalls mit organischen Lösungsmitteln verdünnten Thionylchlorid
gegeben, jedoch kann die Zugabe der Reaktanten auch in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden.
Der während der Reaktion sich bildende Chlorwasserstoff kann kontinuierlich durch einen Inertgasstrom aus dem Reaktionsgefäß entfernt werden.
Der während der Reaktion sich bildende Chlorwasserstoff kann kontinuierlich durch einen Inertgasstrom aus dem Reaktionsgefäß entfernt werden.
Nach erfolgter Reaktion wird das Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise aufgearbeitet.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels und des überschüssigen Thionylchlorids kann der Rückstand fraktioniert destilliert werden; oder aber man vernichtet das überschüssige Thionylchlorid mit gesättigter Sodalösung, Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonatlösung, Natriumacetatlösung oder ir.it Natron- und Kalilauge oder direkt mit Wasser und unterzieht die Reaktionslösung dann einer Wasserdampfdestillation.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels und des überschüssigen Thionylchlorids kann der Rückstand fraktioniert destilliert werden; oder aber man vernichtet das überschüssige Thionylchlorid mit gesättigter Sodalösung, Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonatlösung, Natriumacetatlösung oder ir.it Natron- und Kalilauge oder direkt mit Wasser und unterzieht die Reaktionslösung dann einer Wasserdampfdestillation.
Aufgrund ihrer hohen Dichte lassen sich S-Halogen-l^ß-thia^iazole leicht aus den Wasserdampfkondensaten
entfernen. Die wäßrige Phase kann weiterhin mit Pentan, Äther oder Methylenchlorid extrahiert werden.
Man erhält die Reaktionsprodukte bei der Wasserdampfdestillation als schwach gelbliche, bei der f/aktionier·
ten Destillation als farblose, leicht flüchtige Flüssigkeiten, die die Tendenz haben, im Kühler kristallin zu
erstarren.
Die Reaktionsprodukte sind hervorragend in organischen Lösungsmitteln, wie Kohlenwasserstoffen, halogenierten
Kohlenwasserstoffen, Äthern, Ketonen, Alkoholen, Estern, Carbonsäureamiden und Carbonsäurenitrilen
löslich. Ihre Löslichkeit in Wasser ist gering.
bo Für die weitere Umsetzung ist eine erneute Reinigungsoperatior. selbst bei den durch Wasserdampfdestillation
erhaltenen Rohprodukten nicht erforderlich. Die so erhaltenen Reaktionsprodukte neigen in Abhängigkeit
vom Reinheitsgrad besonders unter Lichteinfluß zur Dunkelfürbung, /eigen jedoch auch bei längerer Aufbewahrung
kaum Gchaltsvcrlust.
Die 5-llalogwü-!,2,3-lhiadia/.olc werden diinn mit Ammoniak in '>-Amino-l,2,J-lhi;1diazol der Formel I übcrhi
führt. Ammoniak kann in Form von ammoniiikhalligu-n organischen lösungsmitteln, wie Methanol, Äthanol,
Rcn/.ol, Toluol, Xylol, Tetrahydrofuran oder Dioxan, pruklischcrwcisc jedoch in verflüssigtem Zustand eingesetzt
würden. Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen zwischen —70"C und 120"C, vorzugsweise jedoch bei
Rückflußtemperatur des entsprechenden Reaktionsgcinisches. Der Druck kann von I bis 10 Atmosphären,
vorzugsweise jedoch I Atmosphäre, betragen. Die Rcaktionsparincr können in molaren Mengen umgesetzt
werden: zweckmaßigcrwcisc jedoch wird der Ammoniak im Überschuß, vorzugsweise I bis 20 Äquivalente,
eingesetzt.
Die Reaktion kann im Sinne einer Addiiions-Eliminicrungsreaklion auch Säure- bzw. L.ewissäure-katalysiert
ablaufen. Als Lewissäuren seien beispielsweise genannt: HgCb. (NH4JiSOi, NH4CI, NIUBr, HgBo. ί
(CH iJiSiOSOiCFuSnCU. BF, und p-Toluolsulfonsäure-Hydrat.
Zwcckmäßigerwcisc verfährt man derart, daß man die Halogenkomponente bei Temperaturen /wischen
— bO"C und — 35"C bei Normaldruck in flüssigen Ammoniak tropfen liilii und I bis 8 Stunden bei Rückflußlcmperatur
reagieren läßt.
Im allgemeinen katalysieren die während der Reaktion entstandenen Ammonsalze den Chloraustausch. Nach
beendeter Reaktion wird der überschüssige Ammoniak abgedampft und man trennt das entstandene 5-Amino-1,23-thiadiazol
vom Ammoniumsalz durch erschöpfende Extraktion mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
wie Essigestcr, Methylenchlorid. Aceton, Methanol oder Äthanol oder kristallisiert direkt aus
Wasser um.
Man erhält auf diese Weise 5-Amino-l,2,3-thiadiazol in äußerst reiner Form und in nahezu quantitativen
Ausbeuten und benötigt für weitere Umsetzungen keine anschließenden Reinigungsoperationen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
la) Herstellung von 2-Chloräthylidenaminocarbaminsäureäthylester
550 g (3,5 Mol) einer 5O°/oigen wäßrigen Lösung von Chloracetaldehyd werden mit 3000 ml Wasser verdünnt,
mit 10 g Kieselgur versetzt, um das sich abscheidende Harz zu binden, und durch einen Faltenfilter in einen
dreifach tubuiierten 6-l-Rundkolben mit Rührer und Thermometer filtriert. Unter Eiskühlung wird innerhalb von
15 Minuten eine Lösung aus 364 g (33 Mol) Hydrazinoameisensäureäthylester in 360 ml Wasser eingerührt. Die
Innentemperatur wird zwischen O0C und 5° C gehalten. Es bildet sie" sofort ein dicker weißer Kristallbrei. Es
wird 30 Minuten bei Raumtemperatur nachgerührt; die Kristalle werden abgesaugt, mit etwa 6 I Wasser neutral
gewaschen und im Vakuum bei 300C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 525.98 g = 913% der Theorie, Fp.: 120-1210C
Die Verbindung kann aus Alkohol umkristallisiert werden.
Analyse: | C 36.48, | H | 531, | Cl | 21,54, | N | 17,02%, |
Berechnet: | C 36.91. | H | 5.46. | Cl | 21.37. | N | 16,93%. |
Gefunden: | |||||||
Ib) Herstellung von 2-Chloräthylidenaminocarbaminsäureäthylester
40
In einem dreifach tubuiierten 250-ml-Rundkolben mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühler werden
60 ml Wasser und 0,8 ml konz. Salzsäure auf 90°C erwärmt, mit 15,2 g Chloracetaldehyddiäthylacetal versetzt
und 15 Minuten bei 90°C bis 100°C gerührt. Man kühlt auf 30°C ab und läßt dann innerhalb von 10 Minuten eine
Lösung aus 123 g Hydrazinoameisensäureäthylester in 40 ml Wasser zutropfen. Es bildet sich ein weißer
Kristalibrei. Nach 15minütigem Nachrühren wird abgesaugt, mit 30 ml Eiswasser ausgewaschen und im Vakuum
bei Raumtemperatur bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Man erhält weiße Kristalle.
Ausbeute: 14.4 g = 873% der Theorie, Fp.: 120-1210C.
In analoger Wei-2 lassen sich die folgenden Verbindungen herstellen:
Name der Verbindung Physikalische Konstante
2-BromäthylidenamifiocarbaminsäureäthyIester Fp.: 126—127°C
2-Chloräthylidenaminocarbaminsäuremethylester Fp.: 129—1300C
Chloracetaldehydsemicarbazon Fp.: 132—133°C
11) Herstellung von 5-Chlor-1,23-thiadiazoI
In einem einfach tubuiierten 2-1-Rundkolben mit Rührer, Thermometer, Rückflußkühier und Gasableitung
werden 110 ml Thionylchlorid (13 Mol) auf 5° C abgekühlt und innerhalb von 5 Minuten mit 823 g 2-ChIoräthyIidenaminocarbaminsäureäthylester
versetzt. Die innentemperatur steigt auf 200C an. Man rührt 15 Minuten im
Eisbad, dann 2 Stunden bei Raumtemperatur nach. Es bildet sich unter Gasentwicklung eine dunkelgrüne
Reaktionslösung. Nach ISstündigem Stehen bei Raumtemperatur wird die nun braune Reaktionslösung bei
einer Innentemperatur von 5°C bis 200C langsam mit 600 ml einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung
zersetzt und dann mit Wasserdampf destilliert. Man fängt 1 I Destillat auf. Das Chlorthiadiazol scheidet sich als
gelbe Flüssigkeit ab. Man trennt ab und extrahiert das Destillat zweimal mit je 200 ml Pentan. Das Rohprodukt
wird zusammen mit den Pentanextrakten über MgSC>4 getrocknet und im Vakuum bei 400C und 200 mm
eingedampft.
Ausbeute: 46,0 g (als Rohprodukt, das undestilliert in die nächste Stufe eingesetzt werden kann).
I>.e Destillation des Rohproduktes ergibt 39,1 g = 65.1% der Theorie vom Kp30: 58-62°C (Fp.: etwa 200C)
S-Chlor-l^-thiadiazol.
Analyse: | C 19,92, | H | 0,84. | Cl | 29.41, | N | 23.24%, |
Berechnet: | C 20,14, | H | 1,01, | Cl | 31,00, | N | 23,22%. |
Gefunden: | |||||||
In analoger Weise läßt sich herstellen 5-Brom-1,2,3-thiadia/ol vom Kρ«:61 —64"C.
III) Herstellung von 5-Amino-1.2,3-thiadiu/.ol
in einem dreifach tubüücricr. M-Rundkclbcn rr.'n Trockeneis-Kühler, Magnetrührer und Trockeneis/Methn-
nol-Kältebad mit einer Temperatur von —75°C werden 200 ml kondensierter Ammoniak vorgelegt und innerhalb
von 5 Minuten mit 50 g (0,415 Mol) 5-Chlor-l,2,3-thiadiazol versetzt. Es scheiden sich sofort gelbe Kristalle
ab. Man rührt 3 Stunden ohne Kältebad unter Rückfluß; nach etwa 1 Stunde hat sich eine fast klare gelbe Lösung
gebildet; man läßt dann den Ammoniak bei Raumtemperatur innerhalb von zweieinhalb Stunden abdampfen.
Anschließend wird eine halbe Stunde im Wasserstrahlpumpenvakuum zur vollständigen Entfernung des
Ammoniaks getrocknet. Der verbleibende Kolbenrückstand wird unter Rühren auf Aufkochen mehrmals insge·
samt mit 900 ml Essigester digeriert; die Essigesterlösungen werden im Vakuum bei 400C bis zur Trockne
eingedampft.
Ausbeute:36,l g = 85.9% der Theorie, Fp.: 137-138°C.
Jie Substanz ist klar in Aceton löslich.
Das Verfahrensprodukt kann zur Herstellung von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, zum
Beispiel zur Herstellung von herbizid wirksamen 1,2,3-Thiadiazolyl-harnstoffen, Verwendung finden.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1 ^3-thiadiazoI der Formel
s N C-H
s N C-H
I i »
N C-NH2
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß man Halogenacetaldehyde der allgemeinen Forme!
Priority Applications (37)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2636994A DE2636994C2 (de) | 1976-08-13 | 1976-08-13 | Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1,2,3-thiadiazol |
YU1843/77A YU39589B (en) | 1976-08-13 | 1977-07-27 | Process for obtaining 5-amino-1,2,3-thiadiazole |
TR19701A TR19701A (tr) | 1976-08-13 | 1977-07-28 | 5 amin-1,2,3 tiyadiyazol'uen imaline mahsus yeni usul |
NL7708543A NL7708543A (nl) | 1976-08-13 | 1977-08-02 | Werkwijze voor het bereiden van 5-amino-1,2,3-thia- diazool en derivaten daarvan. |
FI772344A FI64155C (fi) | 1976-08-13 | 1977-08-02 | Nytt foerfarande foer framstaellning av 5-amino-1,2,3-tiadiazol |
AU27534/77A AU510473B2 (en) | 1976-08-13 | 1977-08-02 | Preparation of 5-amino-l, 2, 3-thiadiazole |
NZ184849A NZ184849A (en) | 1976-08-13 | 1977-08-04 | Process for the manufacture of 5-amino-1,2,3-thiadiazole |
ES461379A ES461379A1 (es) | 1976-08-13 | 1977-08-05 | Procedimiento para la preparacion de 5-amino-1,2,3-tiadia- zol. |
GB33133/77A GB1589422A (en) | 1976-08-13 | 1977-08-08 | Process for the manufacture of 5-amino-1,2,3-thiadiazole |
IT26599/77A IT1114841B (it) | 1976-08-13 | 1977-08-09 | Procedimento per la preparazione di 5-ammino-1,2,3-tiadiazolo |
CH976977A CH630911A5 (de) | 1976-08-13 | 1977-08-09 | Verfahren zur herstellung von 5-amino-1,2,3-thiadiazol. |
MX775985U MX4944E (es) | 1976-08-13 | 1977-08-09 | Procedimiento para preparar 5 amino-1,2,3,tiadiazol |
US05/823,526 US4113733A (en) | 1976-08-13 | 1977-08-09 | Process for making 5-amino-1,2,3-thiadiazoles |
DD7700200499A DD131372A5 (de) | 1976-08-13 | 1977-08-09 | Neues verfahren zur herstellung von 5-amino-1,2,3-thiadiazol |
AR268748A AR216089A1 (es) | 1976-08-13 | 1977-08-10 | Nuevo procedimiento para la produccion de 5-amino-1,2,3-tiadiazol,producto intermedio de sintesis |
EG469/77A EG12627A (en) | 1976-08-13 | 1977-08-10 | New process for the manufacture of 5-amino-1,2,3-thiadiazole |
PT66909A PT66909B (de) | 1976-08-13 | 1977-08-10 | Neues verfahren zur herstellung von 5-amino-1,2,3-thiadiazol |
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