DE2628874C2 - Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene auf einem Träger, einer Schwelle o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene auf einem Träger, einer Schwelle o.dgl.

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DE2628874C2
DE2628874C2 DE19762628874 DE2628874A DE2628874C2 DE 2628874 C2 DE2628874 C2 DE 2628874C2 DE 19762628874 DE19762628874 DE 19762628874 DE 2628874 A DE2628874 A DE 2628874A DE 2628874 C2 DE2628874 C2 DE 2628874C2
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Warwick Scott London Faville
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Gantry Railing Continental Sa Nivelles Be
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (vgl. die britische Patentschrift 5 29 192) sind spezielle Schwellen erforderlich, um die Schienen befestigen zu können. Die Klemmplatte muß in vorgefertigte Ausnehmungen in
to
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene auf
einem Träger, bestehend aus einem neben dem
Schienenfuß am Träger befestigbaren ersten Teil
und einer auf dieses mittels Bolzen und Mutter aufspannbaren, den Schienenfuß übergreifenden
Klemmplatte mit einer zur seitlichen Anlage am
Schienenfuß bestimmten Anlagefläche, wobei an
dem ersten Teil und der Klemmplatte komplementäre, schräg zur Schienenlängsrichtung verlaufende
Abstützflächen gegenüber vom Schienenfuß ausgeübten Seitenkräften vorgesehen sind und ein zu den r _
Abstützflächen paralleles Langloch für den Bolzen 15 der Schwelle eingesetzt werden und ist daher nur fur in der Klemmplatte eine auch senkrecht zur Schie- eine ganz bestimmte Schwellenform geeignet Auch für nenlängsrichtung verlaufende Relativbewegung der den Befestigungsbolzen sind spezielle Schlitze und Aus-Kiemmplatte gegenüber dem ersten Teil ohne Un- nehmungen erforderlich. Die Schwelle ist also integraler terbrechung der gegenseitigen Abstützung erlaubt. Bestandteil der Befestigungsvorrichtung, was von und wobei da? srste Teil und die Klemmplatte derart 20 Nachteil ist
komplementär keilförmig ausgebildet sind, daß eine Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
seitliche Verschiebung der Klemmplatte aufgrund Vorrichtung der anfangs beschriebenen Art so auszubileiner von der Schiene ausgeübten Seitenkraft zu ei- den, daß eine Befestigung der Schiene auf einer ebenen, ner Erhöhung der Bolzenzugspannung führt, d a - unvorbereiteten Oberfläche einer Schwelle, eines Trädurch gekennzeichnet, daß das erste Teil 25 gers od.dgl. auf einfache Weise möglich ist. Diese Auf-(1) plattenförmig und mit Abstand vom Schienenfuß gäbe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An- -■ - ~. — . . Spruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Schienen ohne weiteres und mit geringem Aufwand an üblichen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 Schwellen oder Trägern befestigt werden können, zeichnet, daß uas erste Teil (1) am Träger fest- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig.! ein .Ausführungsbeispiel einer Schienenbefestigungsvorrichtung in der Draufsicht;
F i g. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1
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unmittelbar und starr auf der ebenen Oberfläche des Trägers befestigbar und der Bolzen (7) ausschließlich im ersten Teil (1) verankert ist.
schweißbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (t) dai~rhaft am Träger anschraubbar ist (F i g. 4).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (7) und die Mutter (10) im ersten Teil (1) doppelt vorgesehen sind, wobei die Langlöcher (9) in der Klemmplatte (2) parallel zueinander verlaufen (F i g. 8 bis 11).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1) eine öffnung (8) aufweist, die an der Unterseite abgestuft erweitert ist, und daß diese öffnung (8) zum schiein Richtung des Pfeiles II:
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Linie 111-111 von Fig. 1;
F i g. 4 die Draufsicht auf eine Abwandlung gegenüber der Ausführung von F i g. 1;
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin-
nenabgewandten Seitenrand des Teils (1) hin geöff- 45 dung in der Draufsicht;
net ist, derart, daß der Bolzen (7) mit seinem Kopf F i g. 6 die Seitenansicht der Vorrichtung nach F1 g. 5
in Richtung des Pfeiles VI;
Fig.7 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie VII-
(7a) in das bereits am Träger befestigte Teil (1) seitlich einschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, VIl von Fig.5; dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1) eine 50 F i g. 8 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs-Öffnung (8) aufweist, die mit einer seitlichen Erwei- beispiel der Erfindung;
- ' Fig.9 einen Querschnitt gemäß der Linie IX-IX von
Fig.8;
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung der Ausführung nach F i g. 8; und
Fig. 11 eine Ansicht von unten auf die Klemmplatte der Vorrichtung nach F i g. 8.
Zu dem Ausführungsbeispiel von Fig.] bis 3 gehört
terung (8a) zum Durchtritt des Kopfes (7a) des Bolzens (7) versehen ist (F ig. 10).
ein im wesentlichen rechteckig gestaltetes und mit einer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Befestigen einer Schiene auf einem Träger, bestehend
aus einem neben dem Schienenfuß am Träger befestig- 60 zur Auflage auf einem Träger, einer Schwelle od. dgl.
baren ersten Teil und einer auf dieses mittels Bolzen und eingerichteten unteren ebenen Oberfläche versehenes
erstes Teil 1, welches mit einer oder mehreren über den Umfang verteilten Schweißnähten im Abstand von der Seitenfläche des Schienenfußes an einem Träger angeschweißt ist. Eine im wesentlichen rechtwinklige Klemmplatte 2 ist über dem ersten Teil 1 angeordnet
Mutter aufspannbaren, den Schienenfuß übergreifenden Klemmplatte mit einer zur seitlichen Anlage am Schienenfuß bestimmten Anlagefläche, wobei an dem ersten Teil und der Klemmplatte komplementäre, schräg zur Schienenlängsrichtung verlaufende Abstützflächen gegenüber vom Schienenfuß ausgeübten Seitenkräften vorgesehen sind und ein zu den Abstützflächen
und weist eine zur Anlage an einer Seitenfläche 4 des Schienenfußes vorgesehene Seitenfläche 3 auf. Bei die-
sem Ausführungsbeispiel besitzt die Klemmplatte 2 eine den Schienenfuß teilweise überdeckende Verlängerung 5, welche mit einem elastischen Element 6 versehen ist, das z. B. aus Gummi besteht.
Das erste Teil 1 und die Klemmplatte 2 sind gegenseitig durch einen Bolzen 7 fixiert Der Kopf 7a des Bolzens 7 ist in einer Erweiterung an der Unterseite des ersten Teils 1 gelagert. In den Teilen 1 und 2 sind Öffnungen 8 und 9 vorgesehen, durch die der Schaft des Bolzens 7 hindurchgefühlt ist Eine auf das obere mit Gewinde versehene Ende des Bolzens 7 aufgeschraubte Mutter 10 ist mit einer Scheibe 11 unterlegt Gemäß Fig. 1 ist die öffnung 8 nach dem Rand von Teil 1 hin offen, damit man den Bolzen 7 auch nach dem Festschweißen von Teil 1 am Träger einsetzen kann. Die Öffnung 9 im zweiten Teil 2 ist ein schiefwinklig zur Schienen-Längsachse verlaufendes Langloch. Die Klemmplatte 2 läßt sich daher relativ zum Teil 1 verschieben, bis ihre Seitenfläche 3 an Seitenfläche 4 des Schienenfußes anliegt Auf diese Weise läßt sich die Lage der Schiene gegenüber dem ersten Teil 1 verändern und die Schiene ausrichten.
Zu den einander berührenden Oberflächen des Teils 1 und der Klemmplatte 2 gehören einander zugekehrte Seitenflächen 12 und 13, die parallel zu der länglichen öffnung 9 verlaufen und in allen möglichen Relativ-Positionen der Teile 1 und 2 aneinander anliegen. Diese Seitenflächen 12 und 13 übertragen alle Seitenkräfte, welche die Schiene auf Teil 2 abgibt, auf das erste Teil 1 und damit auf den als Schienenunterstützung dienenden Träger. Daraus geht hervor, daß die aus dem Bolzen 7 und der Mutter 10 bestehende Fixiereinrichtung nicht direkt mit auf die Gesamtvorrichtung wirkenden Seitenkräften belastet wird.
Wenn das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ein Paar solcher aneinanderliegenden Seitenflächen 12, 13 besitzt, können natürlich auch zwei oder noch mehr solcher Oberflächen-Paare vorgesehen werden.
Das erste xeil 1 und die Klemmplatte 2 sind keilförmig gestaltet, und zwar so, daß bei infolge einer Seitenbewegung der Schiene zwischen den Teilen auftretenden Bewebung die Klemmplatte 2 angehoben wird, wodurch es zu einer Zugspannungserhöhung im Bolzen 7 und damit zur Erhöhung der Reibungskräfte zwischen dem Teil 1 und der Klemmplatte 2 kommt und eine weitergehende Seitenbewegung verhindert wird.
Das Teil 1 und die Klemmplatte 2 können aus Schmiede- oder Gußstahl hergestellt sein.
Im Gegensatz zu ders vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bei der Befestigungsvorrichtung von Fig.4 das erste Teil 1 so konstruiert, daß es mittels Reibungshaltebolzen am Träger befestigbar ist. Zu diesem Zweck ist dieses Teil 1 langer, und es besitzt vier Bohrungen 14 an allen vier Ecken zur Aufnahme der Haltebolzen. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel in allen Einzelheiten der Ausführung von F i g. 1 bis 3.
Das in den Fi g. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung ist ebenfalls der Ausführung von Fig. 1 bis 3 recht ähnlieh, und deshalb werden für gleiche Einzelheiten gleiche Bezugszahlen verwendet. Bei dem jetzt besprochenen Ausführungsbeispiel fehll die Verlängerung 5 der Klemmplatte 2 der Ausführung von F i £. 1 bis 3, und die Schiene wird statt dessen durch eine Federstahlplatte 15 niedergehalten. Damit die durch den Bolrcn 7 und die Mutter 10 gehaltene Platte 15 gegenüber dem ersten Teil 1 unterschiedliche Relaltiv-Positionen einnehmen kann, ist der Bolzen 7 durch ein Langloch 16 in der Platte 15 hindurchgeführt, welches sich senkrecht zur Schienenlängsachsr: erstreckt Selbstverständlich läßt sich auch dieses Ausführungsbeispiel im Sinne der Ausführung von F i g. 4 modifizieren.
Jede der zuvor beschriebenen Ausführungen kann außerdem so modifiziert werden, daß es zwei oder noch mehr Festsetzbolzen enthält: Zu diesem Zweck muß das
ίο erste Teil 1 zwei oder mehr öffnungen 8 und das zweite Teil 2 eine entsprechende Anzahl paralleler länglicher Öffnungen 9 besitzen. Das in den F i g. 8 bis 11 dargestellte und im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung enthält zwei Bolzen 7 mit jeweils einer Mutter 10 als Fixiereinrichtung. Da diese Ausführung der von F i g. 1 und 2 ähnlich ist, werden für gleiche Einzelheiten auch gleiche Bezugszahlen verwendet Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist das erste Teil 1 zum Festschweißen an seinem Umfang auf dem Träger eingerichtet Es könnte jedoch auch im Sinne von F i g. 4 zur lösbaren Befestigung an der Schienenunterstützung eingerichtet sein. Die Klemmplatte 2 besitzt eine an einer Seitenoberfläche des Schienenfußes anstoßende Seitenfläche 3 und eine den Schienenfuß teilweise überdeckende Verlängerung 5 mit einem elastischen Element 6. Das erste Teil 1 und die Klemmplatte 2 besitzen jeweils Paare von öffnungen 8 und 9, wobei die öffnungen 9 parallele Langlöcher zur Aufnahme je eines Bolzens 7 mit Mutter 10 sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Teile 1 und 2 so ausgebildet, daß die mit Gewinde versehenen Bolzen 7 einen hammerkopfartigen Kopf aufweisen, so daß die Bolzen 7 von oben in die Öffnung 8 gesteckt werden können. Zu diesem Zweck ist in jeder Öffnung 8 eine den »Hammerkopf« hindurchlassende Erweiterung 8a vorgesehen. Außerdem ist eine Ausbuchtung 8b zur Aufnahme des Boizenschaftes im Einbauzustand angeordnet. Unterhalb der Ausbuchtung 8b befindet sich eine sich erweiternde Ausnehmung, die Anlageflächen für die oberen Flächen des Bolzenkopfes aufweist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die aneinanderliegenden Seitenflächen 12 und 13 durch eine Seitenfläche am ersten Teil 1 und einen nach unten gerichteten Vorsprung 17 an der Klemmplatte 2 gebildet, und auch die Seitenfläche 2 wird durch diesen Vorsprung 17 gebildet. Gemäß Fig. 11 hat dieser Vorsprung 17 einen im wesentlichen dreieckigen Horizontalumriß, und die Seitenfläche des ersten Teils 1 besitzt dementsprechend ein V-Profil. Eine Stirnfläche 18 des V-Profils und eine Stirnfläche 19 des Vorsprungs 17 kommen in einer Grenzlage der Befestigungsvorrichtung zum gegenseitigen Anschlag.
Wie bei den schon zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieleii sind das erste Teil 1 und die Klemmplatte 2 der Ausführung von F i g. 8 bis 11 komplementär kaiiförmig gestaltet, so daß sich die Zugspannung in den Bolzen 7 vergrößert, wenn sich die Schiene gegen die Vorrichtung bewegt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    paralleles Langloch für den Bolzen in der Klemmpiaitc eine auch senkrecht zur Schienenlängsrichtung verlaufende Relativbewegung der Klemmplatte gegenüber dem ersten Teil ohne Unterbrechung der gegenseitigen Abstützung erlaubt, und wobei das erste Teil und die Klemmplatte derart komplementär keilförmig ausgebildet sind, daß eine seitliche Verschiebung der Klemmplatte aufgrund einer von der Schiene ausgeübten Seitenkraft zu einer Erhöhung der Bolzenzugspaniiung führt.
DE19762628874 1975-06-30 1976-06-26 Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene auf einem Träger, einer Schwelle o.dgl. Expired DE2628874C2 (de)

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Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING.

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D2 Grant after examination
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8368 Opposition refused due to inadmissibility
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8328 Change in the person/name/address of the agent

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