DE2438480A1 - Verankerung fuer gleisschienen - Google Patents

Verankerung fuer gleisschienen

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DE2438480A1
DE2438480A1 DE2438480A DE2438480A DE2438480A1 DE 2438480 A1 DE2438480 A1 DE 2438480A1 DE 2438480 A DE2438480 A DE 2438480A DE 2438480 A DE2438480 A DE 2438480A DE 2438480 A1 DE2438480 A1 DE 2438480A1
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George Molyneux
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Description

M 862 George Molyneux und Godfrey Matthew Owen Molyneux, Rudford, Gloucestershire, Großbritannien
Verankerung für Gleisschienen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerung zur Halterung einer mit einem Plansch versehenen Metallschiene auf einer Unterlage. Die Erfindung kann bei Schienen verschiedener Arten angewandt werden, einschließlich solcher, die bleibende Gleise von Eisenbahnen bilden, und sie kann auch angewandt werden bei Leichtlast- oder Schwerlastgleisschienen beispielsweise Kranbahnschienen oder ortsfeste Schienen für Goliathkräne, wie sie im Schiffsbau verwendet werden.
In manchen Anmeldungsfällen ist es ein Erfordernis, daß die Verankerungen in der Lage sein sollen, den Bodenflanseh der Schiene seitlich, also in einer horizontalen Richtung quer zur Längsrichtung der Schiene., zu halten. Zusätzlich ist es oftmals erforderlich, daß die Verankerung in der Lage sein muß, einen Plansch am Boden der Schiene herabzudrücken. Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf diejenige Art einer Verankerung, bei welcher ein Bolzen oder dergleichen Befestigungselement an der die Schiene tragenden Unterlage längs der Schiene
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befestigt ist. Wenn beispielsweise die Schiene auf einer Metallplatte befestigt ist, kann ein Gewindebolzen an der Platte angeschweißt sein, und wenn die Unterlage von einem armierten Betonteil gebildet ist, kann ein Bolzen in den Beton eingebettet oder an der Armierung angebracht sein.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Verankerung zu schaffen, die verhältnismäßig einfach und wirtschaftlich herzustellen und einzubauen, jedoch sehr wirkungsvoll ist.
Die erfindungsgemäße Verankerung zur Anbringung einer Schiene mit einem Bodenflansch auf einer Unterlage mittels eines Gliedes oder einer Anordnung, welches bzw. welche an der Tragfläche angebracht werden kann und den Flansch der Schiene festhält, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Glied oder ein Teil der Anordnung einen länglichen Schlitz zur Aufnahme eines Bolzens oder anderen Befestigungselements aufweist, der bzw. das mit der Unterlage verbunden ist, wobei der Schlitz und/oder eine Oberfläche des genannten Gliedes oder Teiles in Bezug auf die Unterlage und/oder in Bezug auf die Schiene schräg gestellt ist.
Vorzugsweise ist das Verankerungsglied selbst so ausgebildet, daß es auf der Oberfläche des Flansches der Schiene aufliegt, um den Flansch gegen die Unterlage zu drücken, und auch an der Längskante des Flansches anliegt, um die Schiene in einer Querrichtung parallel zur Ebene der Unterlage zu lokalisieren.
Bei einer bevorzugten Konstruktion ist das Glied so ausgebildet, daß es sich senkrecht zur Längserstreckung der
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Schiene erstreckt, und der Schlitz in dem Glied ist ebenfalls senkrecht zur Längserstreckung der Schiene angeordnet. Alternativ kann der Schlitz in der. Glied schräg zur LängserBtreckung der Schiene verlaufen.
Die Verankerung enthält vorzugsweise eine,Beilagscheibe, die über das Befestigungselement paßt und zwei gegensinnig, schräg verlaufende gegenüberliegende Flächen aufweist ,derart, daß eine Fläche bündig an der Schrägflache dee Verankerungsgliedes und die andere Fläche bündig an einer Mutter oder dergleichen anliegt, wenn diese auf das Befestigungselement aufgeschraubt ist. Die Vorrichtung kann auch ein zusätzliches Halte- oder Keilglied aufweisen, das mit dem Verankerungs£lied zusammenwirkt und zwischen diesem und der Unterlage liegt und einen Abschnitt, der eine Längskante des Schienenflansches bertlhrt, sowie einen Schlitz zur Aufnahme des Bolzens oder eines anderen Befestigunr»elements aufweist. Das Halteglied kann ebenfalls «inen Ochlitz aufweisen, d»r in einem Winkel schräg zur Längserstreckung des Schlitzes in dem Verankerungsßlied verläuft.
Vorzugsweise ist das Verankerungsglied mit einer nach un~ ten abgebogenen Kante versehen, welche den benachbarten Abschnitt des Gliedes dort, wo das Glied die Längskante des Schienenflansches berührt, im Abstand von der Unterlage hält.
Das Verankerungsglied kann aus einem nachgiebigem Material, wie Federstahl, jedoch auch aus einem starren Material, beispielsweise einem Metallgußteil, bestehen«
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Das Verankerungsglied kann einen nachgiebigen Bügel aufweisen, der sich von der Kante des Gliedes erstreckt, welche von der Schiene entfernt ist, und der in einem Bogen über die schräge Fläche verläuft. Beispielsweise kann das Glied einen unteren plattenförmigen Abschnitt mit zwei in einem Abstand voneinander befindlichen öffnungen oder Schlitzen aufweisen und einen zu einen; Bügel gebogenen nachgiebigen Abschnitt, welcher sich von der äußeren Kante der Platte nach vorn zwischen den beiden Schlitzen erstreckt. Alternativ kann das Glied einen unteren plattenförmigen Abschnitt mit einer öffnung oder einem Schlitz aufweisen und zwei bügeiförmig sich erstreckende nachgiebige Abschnitte, welche sich über den plattenförmigen Abschnitt und auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung erstrecken.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine Schiene mit ihrer Unterlage und einer· erfindungsgeroäßen Verankerung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Verankerungsglied von Fig. 1, wobei der Befestigungöbolzen geschnitten ist,
Fig. 3 und 4 Ansichten ähnlich Fig. 1 und 2 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Verankerung aus einer Federstahlklammer in
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Verbindung mit einer kompakten Guß-Keilplatte aufweist ,
Fig. 5 und 6 Ansichten ähnlich Fig. 1 und 2 mit einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Verankerung aus einem kompakten Gußteil mit einem quer- und schrägverlaufenden Schlitz besteht,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Verankerungsglied von Fig. 7, wobei die Befestigungsbolzen geschnitten sind,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Verankerungsglied in einer fünften Ausführungsform der Erfindung, und
Fig.10 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Gleisschiene 10 dargestellt, die einen Bodenflansch 11 aufweist und auf einer Unterlage 12 befestigt werden soll, welche im vorliegenden Fall aus einer Stahlplatte mit einer ebenen horizontalen Oberfläche besteht. An jeder Verankerungsstelle ist ein Gewindebolzen 13 an der Platte 12 auf einer Seite der Schiene angeschweißt, wobei ein gleicher Gewindebolzen für eine identische, nicht gezeigte Verankerung auf der anderen Seite der Schiene 10 vorgesehen ist. Eine Federstahl-Verankerungsklaramer 1 mit einer in Fig. 2 in Draufsicht gezeigten Kontur ist mit einem länglichen
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Schlitz 1*1 versehen, mit dem die Klammer über den Gewindebolzen 13 geschoben werden kann. Die plattenförmige Federklammer 1 liegt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, im eingebauten Zustand in einem Winkel von etwa 10° zur Horizontalen und sie hat an einem Ende einen schmalen, nach unten gebogenen Rand 15, mit dem sie sich auf der Platte 12 abstützt. Am anderen Ende weist die Klammer 1 eine mittlere vorspringende Zunge 16 auf, die nach unten durchgebogen ist, um eine gebogene Unterfläche zu bilden, wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, und die federnd auf den Bodenflansch 11 der Schiene 10 drückt, um diesen auf eine nachgiebige Zwischenlage 17 auf der Platte 12 zu drücken. Auf jeder Seite der mittleren Zunge 16 ist ein abgebogener Lappen 18 vorgesehen, der sich an der Seitenkante des Flansches 11 abstützt. Zusätzlich weist die Verankerung eine besonders geformte Beilagscheibe 20 auf, die eine mittlere kreisförmige öffnung zur Aufnahme des Gewindebolzens 13« eine ebene horizontale Oberfläche und eine schräge Unterfläche aufweist, die mit dem Winkel der Schrägstellung der Federklammer 1 übereinstimmt. Eine Mutter 21 wird auf das obere Ende des Gewindebolzens 13 aufgeschraubt und stützt sich auf die Beilagscheibe 20 ab.
Wie vorher beschrieben, ist eine gleiche Verankerung auf der anderen Seite der Schiene vorgesehen, und wenn beide Verankerungen festgezogen sind, liegen die Lappen l8 einander gegenüber und die Schiene quer zu ihrer Längserstreckung genau fest, während die Zungen 16 den Bodenflansch 11 federnd auf die nachgiebige Zwischenlage 17 drücken. Wenn die Federklammern in ihrer Lage justiert und die Muttern 21 angezogen sind, ist jede Klammer durch die senkrechte Lage der Beilagscheiben 20 festge-
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legt, da die obere Fläche der Klammer schräg verläuft, so daß die Klammer sich nicht von der Schiene wegbewegen kann, ohne sich erheblich zu verformen.
Das zweite Äusführungsbeispiel gemäß Pig. 3 und 4 dient dem gleichen Zweck wie die Ausführung gemäß Fig. 1, und gleiche oder gleichartige Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen* In diesem Fall weist die Verankerung eine Federstahlplatte 30 auf, die in einen; Winkel zur Grundplatte 12 liegt und an ihrer von der Schiene entfernten Längskante 15 geringfügig nach unten umgebogen ist und an ihrer der Schiene benachbarten Längskante
31 ebenfalls nach unten umgebogen ist, und Kit dem Schienenflansch 11 zusammenwirkt. Die Platte 30 wird durch eine Mutter 21 und eine in Seitenansicht keilförmige Beilagscheibe 20 festgehalten. Die Platte 30 hat ein Langloch It wie die Ausführung von Fig. 1 und 2. Zusätzlich weist die Verankerung ein Gußeisen-Keilelement
32 auf, das unter die Federplatte 30 paßt, jedoch seitlich von dieser vorsteht, wie aus Fig. k ersichtlich ist. Eine Fläche 33 dieses Keilelemente 32 stützt sich an der Längskante des Flansches 11 ab, um die Schiene in Querrichtung zu fixieren. Das Keilelercent 32 hat ebenfalls ein Langloch 31·, das in einem Winkel von etwa 60°, bezogen auf die Längserstreckung des Langloches 1*1» ver-* läuft* Der Gewindebolzen 13 erstreckt sich durch beide Langlöcher IM und 31*, und wenn die Mutter 21 noch nicht festgezogen ist, kann das Keilelement 32 in Längsrichtung, d.h. von oben nach unten in Fig. 1I* verschoben werden und eine Keilwirkung ausüben, wobei seine Fläche
33 gegen die Längskante des Schienenfläfiäcties Ii gedrückt wird, worauf die Mutter 21 voll angezogen wird,
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um die Verankerung zu befestigen. Vie in dem Beispiel von Fig. 1 und 2 ist eine gleiche Verankerung auf der anderen Seite der Schiene vorgesehen.
In dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiel sind wiederum gleiche oder gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In diesem Beispiel besteht die Verankerung aus einem starren, nicht nachgiebigem) aus Gußeisen bestehenden Glied 35 Kit zwei in einem Abstand voneinander befindlichen Vorsprüngen 36 und 37 an ihrer Unterseite, die auf der Grundplatte 12 aufliegen, und einer Oberfläche 38, die iriit der Horizontalen einen Winkel von etwa 10° bildet. Ein Langloch 39 in dem Glied 35 verläuft in einem Winkel von etwa 60° eur Längserstreckung der Schiene, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Das Langloch 39 nimmt wie bei den vorhergehenden Beispielen den Gewindebolzen 13 auf. Zusätzlich hat das Verankerungsglied 35 einen starren Fortsatz 40, der über dem Bodenflansch 11 der Schiene zu liegen kommt, und eine senkrechte Fläche 41, welche die Längskante des Schienenflansches 11 berührt. Nachdem die Verankerung lose zusammengebaut ist, kann das Verankerungsglied 35 durch Verschieben in Längsrichtung, d.h. von oben nach unten in Fig. 6, gegen den Bodenflansch 11 der Schiene geklemmt werden, und wenn die Mutter 21 angezogen ist, liegen die Verankerung und die Schiene absolut fest. Wie in Fig. gezeigt ist, ist eine nachgiebige Zwischenlage 13 zwischen dem Fortsatz 40 und dem Flansch 11 angeordnet, es kann jedoch auch der Fortsatz 40 direkt auf dem Flansch 11 aufliegen.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 und 8 sind gleiche oder gleichartige Teile wiederum mit den gleichen Bezugszei-
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chen versehen, und in diesem Beispiel weist die Verankerung eine Federstahlklammer la mit einem schräg liegenden unteren plattenförmigen Abschnitt 45 und einem bügelförndgen Pederabschnitt 46 auf. Die innere Kante 47 des plattenförmigen Abschnittes 15 ist nach unten umgebogen und liegt an der Längskante des Bodenflansches 11 der Gleisschiene an. Aufgrund der abgebogenen Kante 47 liegt der plattenförmige Abschnitt 45 in einem Winkel von etwa 15° zur Horizontalen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind zwei Langlöcher 48 in dem Plattenabschnitt 45 angebracht y die jeweils einen Gewindebolzen 49 aufnehmen, der an der Metallplatte 12 angeschweißt ist. Eine speziell geformte Beilagscheibe 50 mit einer schrägen unteren Fläche 51 ist über jeden Gewindebolzen 49 geschoben und wird durch eine Mutter 52 gegen den plattenförmigen Abschnitt 45 der Klammer gedrückt. Der nachgiebige Bügel 46, erstreckt sich von der äußeren Kante des plattenförmigen Abschnittes 45 in der Mitte zwischen den beiden Gewindebolzen 49 und über die Schrägfläche des plattenförmigen Abschnittes 45, derart, daß sein über den Abschnitt 45 vorstehendes Ende 54 auf dem Bodenflansch 11 der Gleisschiene 10 zu liegen kommt.
Zur Befestigung der Gleisschiene werden zunächst die Gewindebolzen 49 in Abständen entlang beider Seiten der Schiene 10 an die Metallplatte 12 angeschweißt, dann die Federklammerη und die Beilagscheiben 50 über die Gewindebolzen 49 geschoben und die Muttern 52 leioht angezogen. Wenn die Gleisschiene genau ausgerichtet ist und die Kanten 47 der Federklammern eng gegen die Seitenkanten des Bodenflansches 11 gedrückt sind, werden die Muttern 52 festgezogen. Eine gleiche Reihe von Verankerungen ist
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entlang der anderen üeite der Gleisschiene vorgesehen, und jede Verankerung bildet somit eine einstellbare seitliche Anlage für die Gleisschiene zusätzlich zu der vertikalen Klemmwirkung des Federbügels 46.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 9 unterscheidet sich von denjenigen £emMß Fif,. 7 und 8 im Prinzip nur dadurch* daß der schriigliecende Plattenabschnitt 55 der Federstahlklaminer Ib eine geringere Breite aufweist und daß anstelle des einzigen mittleren Federbügels 46 zwei in einen Abstand von einander befindliche Federbügel 56 vorgesehen sind, die wit ihren Endkanten 57 auf dem Bodenflansch der Gleisschiene aufliegen. Bei dieser Konstruktion ist ein einziges Laneloch 58 in dem plattenförmigen Klappschnitt 55 zur Aufnahme eines einzigen Gewindebolzens vorgesehen.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführung dient zur seitlichen Fixierung der Gleisschiene und drückt nicht auf den Bodenflansch 11. Sie weist eine Stahlplatte 60 auf, deren der Gleisschiene benachbarte Kante 61 nach unten umgebogen ist und deren andere Kante 62 ebenfalls, jedoch nur geringfügig, umgebogen ist, so daß der Mittelteil der Platte 60 wie bei den vorhergehenden Beispielen schräg liegt. Die umgebogene Kante 61 ist so breit, daß βie eine wirksame Lagerfläche für den Bodenflansch 11 der Schiene bildet. Die Platte 60 wird wie bei den vorhergehenden Beispielen mittels eines Gewindebolzens 13, einer Beilagscheibe 20 mit schräger Unterseite und einer Mutter 21 festgehalten, wobei die Platte 60 zur Aufnahme des Gewindebolzens 23 mit einem Langloch versehen ist, das entweder senkrecht zur Längserstreckung; der Schiene wie in Fig. 2 oder schräg dazu verläuft, wie in Fig. 6 dargestellt.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1.jVerankerung eur Befesticung einer Gleisschiene mit einem Bodenflansch auf einer Unterlage mittels eines Gliedes oder einer Anordnung, das bzw. die an der Unterlage angebracht werden kann und den Flansch der Gleisschiene festhält, dadurch gekennzeichnet , daß das Glied (1,1a,Ib,35,60), oder ein Teil (30) der Anordnung ein Langloch (14,39,48 oder 58) aufweist zur Aufnahme eines Gewindebolzens oder eines anderen Befestigungselemente (13,49»59»23)> welches an der Unterlage (12) angebracht ist, und daß das Langloch und/oder eine Fläche des Gliedes oder Teile der Anordnung in Bezug auf die Unterlage (12) oder in Beeug auf die Gleisschiene (10) schräg verläuft .
    2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Oberfläche des Schienenflansches (11) zusammenwirkt, um diesen gegen die Unterlage (12) zu drücken, und auch mit einer Seitenkante des Flansches (11) zusammenwirkt, um die Gleisschiene (10) in Querrichtung parallel zu der Ebene der Tragfläche (12) zu fixieren.
    3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Glied oder Teil der Anordnung im wesentlichen senkrecht zum Längsverlauf der Gleisschiene (10) erstreckt, und daß das Langloch (14,48, 58) ebenfalls senkrecht zum Längsverlauf der Gleisschiene (10) vorgesehen ist.
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    4. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (34»39) schräg sur Längserstreckung der Gleisechiene (10) verlauft.
    5. Verankerung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Beilagscheibe (20,50), die oberhalb des Verankerungsgliedes auf den Halteelement angebracht ist und xwei gegensinnig schräg verlaufende Flächen aufweist, von denen eine bündig auf der Schrägfläche des Verankerungegliedes und die andere Fläche bündig an eine Mutter (21,52) oder dergleichen auf dem Verankerungsbolxen (13»49) anliegt.
    6. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Halte- oder
    Keilglied (32), welches zwischen dem Verankerungsglied (30) und der Unterlage (12) angeordnet ist und an der Längekante des Schienenflansches (11) anliegt und einen Schlitz (3Ό zur Aufnahme des Befestigungselemente (13) aufweist.
    7. Verankerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiit χ (34) in dem Halteglied (32) gegenüber dem Langloch (14) in den Verankerungsglied (30) schräg gestellt 1st.
    8. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied mindestens einen Abschnitt (16,31,40,54,57) aufweist,
    der den- Bodenflansch (11) der Qleisschiene (10) übergreift.
    - 13 -
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    9. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied aus nachgiebigem Material, beispielsweise Federstahl, besteht.
    10. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied (la) einen nachgiebigen Bügel (46) aufweist, der sich federnd auf der Oberfläche des Bodenflansches (11) der Gleisschiene (10) abstützt.
    11. Verankerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Bügel (46) sich von der von der Gleisschiene (10) entfernten Kante des Verankerungsgliedes erstreckt und über die Schrägfläche (51) des Verankerungsgliedes (la) verläuft.
    12. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied (la) einen unteren plattenförmigen Abschnitt (45) Eilt zwei in einem Abstand voneinander befindlichen Löchern (48) zur Aufnahme von Befestigungselementen (49) sowie ein nachgiebiges, bügelfönniges Teil (46) aufweist, welches sich von der äußeren Kante des Plattehabschnittes nach vorn zwischen den zwei Löchern (48) erstreckt,
    13· Verankerung nach Anspruch 10 und H1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied (Ib) einen unteren plattenförmigen Abschnitt (55) mit einer Öffnung (58) zur Aufnahme eines Befestigungselements (59) sowie zwei bügelförraig sich erstreckende nachgiebige
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    Teile (56) aufweist, die Ober den plattenförmigen Abschnitt (55) und auf gegenüberliegenden Seiten der öffnung (53) verlaufen.
    1Ί. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied aus einem starren Material, beispielsweise einem Metallgußteil, besteht.
    15* Verankerung nach einen der vorhergehenden Ansprüahe, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied einen nach unten gebogenen Flansch (36,47,61) aufweist, welcher den benachbarten Bereich des Gliedes, wo es die Längskante des Bodenflansches (11) der Gleisschiene (10) berührt, oberhalb der Unterlage (12) hält.
    16. Verankerung sur Halterung und Lagerung einer Gleisschiene mit einem Bodenflansch auf einer Unterlag· mittels eines Gliedes, welches an der Unterlage befestigt werden kann und mit de» Plansch der Schiene susaaraenwirkt, dadurch gekennseiebnet, daß das Verankerungsglied (60) aus Blech besteht und an einer Kante nach unten gebogen ist, um einen senkrechten Plansch (61) su bilden, der den benachbarten Abschnitt des Verankerungsgliedes oberhalb dar Unterlage (12) hält und eine vergrößerte Lagerfläche für den die Längskante des Schienenflan- · aches (11) berührenden Teil des Verankerungsgliedes bildet.
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DE2438480A 1973-08-11 1974-08-09 Verankerung fuer gleisschienen Ceased DE2438480A1 (de)

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GB4325873 1973-09-14

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