DE2623400A1 - Vorrichtung zur verdichtung und fuehrung von textilfasern - Google Patents

Vorrichtung zur verdichtung und fuehrung von textilfasern

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DE2623400A1 DE19762623400 DE2623400A DE2623400A1 DE 2623400 A1 DE2623400 A1 DE 2623400A1 DE 19762623400 DE19762623400 DE 19762623400 DE 2623400 A DE2623400 A DE 2623400A DE 2623400 A1 DE2623400 A1 DE 2623400A1
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Elitex Zavody Textilniho
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
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Description

  • Vorrichtung zur Verdichtung und Führung von Textilfasern Die vorliegende Erfindung betrifit eine Vorrichtung zur Verdichtung und Führung eines Textilfaserbündels von Zufuhrwalzen einer Verzuseinrichtung zu einem Verdichter einer Ableggeinrichtung bei Streck- Kämm- und ähnlichen Spinnmaschinen, welche aus einem Eingangskörper, einem tricaterförmigen Verdichter und einem Rohr besteht, durch das der Eingangskörper mit dem trichterförmigen Verdichter verbunden ist.
  • Das Faserbündel kommt aus der Verzugseinrichtung von Streck-Eämm- und ähnlichen Spinnmaschinen zumeist in Form eines breiten und flachen Faserflors heraus, d.i. eines solchen Fasergebildes, dessen Breite um ein Vielfaches größer als die Dicke ist. Vor einer weiteren Verarbeitung muß der kohäsionslose Faserflor in die Form eines kompaktenren Faserbündels bzw. Faserbandes verdichtet werden, welches durch positiv angetriebene Preßwalzen an eine Ablege-oder Aufwickeleinrichtung abgeliefert wird.
  • Die Ansprüche an die Konstruktion einer Vorrichtung zur Verdichtung und Führung von Textilfasern nehmen mit den sich erhöhenden Arbeitsgeschwindigkeiten der MAschinen zu. Insbesondere bei Streckmaschinen ist die Durchführung dieser Arbeitender einer wichtigsten limitierenden Faktoren der Verbindung hoher Arbeitsgeschwindigkeiten im praktischen Betrieb.
  • Es ist eine große Reine von Vorrichtungen zur Verdichtung und Führung von Fasern in der genannten Maschinenmzone bekannt. Bei älteren Vorrichtungen xird eine gerade oder gebogene Rinne vewendet, deren breiter Eingangsteil sich inRichtunjg zum trichterförmigen Verdichter fortschreitend verjüngt. Bei vervollkommenten Vorrichtungen dieser Type verjüngt sicil die breite Rinne in eine Abmessung, die bereits annähernd der Dicke des Faserbandes gleichkommt, auf eine Entfernung, die kürzer als die Entfernung der Zufuhrwalzen und des Verdichters ist, abei noch zur Werte aufweist, die dem Vielfachen der Länge der zu verarDeitenden Fasern gleichkommt. Die Vorrichtungen beider angeführter typen haben eine Rinnenführung, die oben geöffnet ist. Bei diesen Vorrichtungen entweicht aus dem sich bewegenden Baserbündel ein bedeutender Teil der Fasern in der Verdichtungs-, Führungs-und Aus-,angspartie, das Faserband schreitet ruhelos fort, die Fasern zerstreuen sich im Faserband. Bei Erreichung eines kritischen Wertes der Arbeitsgeschwindigkeit läuft das Faserband aus der Führung hinaus. Aus diesem grunde sind Vorrichtungen dieser Gruppe für höhere Arbeitsgeschwindigkeiten überhaupt nicht verwendbar. Entwichene Masern, Rühelosigkeit der Bewegung des Faserbandes und Streuung der Fasern im Faserband beeinflussen die Gleichmäßigkeit des Erzeugnisses ungünstig. Faseranhäufungen verunreinigen die Maschine und auch das hergestellte Faserband, wodurch die Qualität des Erzeugnisses und die ltaschine-illeistun; wesentlich herabgesetzt wird.
  • Bei anderen Vorrichtungen hat die Verdichtungspartie die Form einer geschlossenen Tasche, die in einen ,eschlossenen Führungskanal in Form eines Roilres von verhältnismäßig großem Querschnitt übergeht, in welchen sich das Paserband frei bewegt. Durch die Verdichtunstasche ist der Faserflor auf der Bahn und in einer Entfernung vom Zusammendicken der Zufuhrwalzen zu einem Faserband geformt, die dem Vielfachen der Länge der zu verarbeitenden Fasern gleichkommt. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten wurden die Nachteile der ersten Gruppe der bekannten Vorrichtngen unterdrückt, jedoch bei höheren Geschwindigkeiten äußern sich die Mängel in der Eingangs- und auch Ausgangspartie der Vorrichtung wie bei der ersten Gruppe. Die Abfuhr des Faserfluges durch eine Absaugvorrichtung beseitigte die Ruhelosigkeit der Bewegun- des Faserbandes, die Streuung der Fasern im Faserband und Bildung von Faseranhäufungen nicht. Die hieraus resultierenden ungüns-tigen Einflüsse auf die Qualität des Erzeugnisses und die Leistung der Naschine schränken die praktische Verwendbarkeit aieser Vorrichtungen ein.
  • Eine dritte Gruppe dieser Vorrichtungen ist insbesondere durch die Vervollkommung der Führungspartie des dublier -ten Faserbandes und der Ausgangspartie gekennzeichnet. Der Dublierteil der Vorrictungen unterlag kleineren Veränderungen. Das Faserand schreitet nach der Verdichtung zum trichterförmigen Verdichter dicht geschlossen in einen Kanal in Forn eines kreisrunden Rohres von einen: kleineren Querschnitt als bei der vorhergehenden Gruppe fort. Durch diese Gestaltung gelang es, ein Entweichen der Fasern in Übergeng des Faserbandes aus der Vorrichtung in den trienterförmigen Verdichter, die Dtreuun, der Fasern des Fasserbandes in diesem Knoten und die Ruhelosigkeit des Durchganges des dublierten Faserbandes zu beseitigen. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Gruppe hat der Vorrichtungs Eingangsteil die Form einer geschlossenen Tasche, deren obere und untere Seiten nit der Richtung des hindunrchgehenden Faserflores im wesentlichen parallel sind. Die Tasche gent in den Kanal von kleinen Querschnitt durch eine kleine Übergangsvorrichtung über. Die Tiefe der Tasche ist annährend 20 mm oder oder größer. Die völlige Verformung des Faserflore in ein Fasserband entsteht i Fall von üblicherweise verwendeten Stapelfasern in einer Entfernung vom Zusammendrücken der Zufuhrwalzen, die etwa dem 1,5 - 2-fachen dieser Länge gleichkommt. In wesentlilschen in gleicher Entfernung vom Zusammendrücken der zufuhrwalzen fallen die Fasern der Ränder des Faserflores auf den Boden der Tasche, aus welchem sie zur Kanalnündung zusammengeführt werden.
  • Der Nachteil dieses Verf ahrens besteht in einen hohen Anteil entweichender Fasern und in deren Anhäufungen aus dem Faserflor in einer Lücke zwischen den Zufuhrwalzen und der Eingangsmündung des Dublierteiles der Vorrichtung. Das führt unter den ediunen der Ausbildung einer höheren elektrostatischen Aufladung@@uer @a@hern - insbesondere bei chemischen dargestellte Stappelfasern und bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten - in eine @rasche Bildung großer Faseranhäufungen. Diese entwerten das erzeugte Faserwand er@eblich, verursachen einen wesentlichen leistungsabrall und setzen die Gleich@@@@@lichkeit Produktes herab.
  • Der vierte Typ dieser bekannter Vorrichtungen unterscheidet sich von der dritten Gruppe durch die Dublier-Eingangspartie, welche aus einer senkrecht zur Richtung des zugeführten Faserflors angeordneten flachen Abrallplatte besteht. Diese Platte ist mit einer tric terförmigen Öffnung versehen, welche kontinuierlich und unmittelbar an den Führnn@skanal anschliest. Dieser Kanal kann sich auch in naher Stellung zur flachen Abprallsplatte befindet. Bei dieser Anordnung ändert der Üderwiedende Teil der Fasern nach Auffall auf die Abprallplatte seine Richtung um einen Winkel von 90° und wird ernst dann bei abermalliger Anderung der Bewegungsrichtung im wesentlichen um den Winkel 90° in die Verdichtngsöffnungs zusammengeführt. Bei dieser Vorrichtung ist gegenüber der vorhergehenden Gruppe das Ent-@sichen der Fasern aus dem Faserflor einigermaßen vermindert und auch die Bildung von Faserannäufnungen im wesentlichen ausgeschlosse. Die rasche Änderung der Bewegungsrichtung der Fasern auf der Abrallplatte hat bei besonders hohen Geschwindigkeiten jedoch einem unruhigen Durchgang der Fasern in die Eingangsöffnung mit eventuellem ungustigen Einfluß auf die Gleichmäßigkeit des erzeugten Faserbandes in kurzen Steichen, insbesondere bei Fasern kürzeren Stapels, zur Folge.
  • Die Erfindung schafft mögliche Lösungen einer optimalen Ausführung der Vorrichtung, insbesondere deren Eingangs-Dubliepartie, bei Arbeitsgeschwindigkeiten von 300 bis 500 m/min.
  • Die Erfindung beruht auf foldenden Erkenntnissen: Es ist sich gezeigt, daß auf die Menge der entweichenden Fasern aus der Eingangspartie der Vorrichtung die Entfernung der Stelle der Beendigen des Dublierens des Faserflores in die Form des Faserflores vo@@der Klemmung der Ablieferungswalzen der Verzugseinrichtung einem bedeutenden Einfluß hat. Das betrifft insbesondere Fasern von der kürzesten Stappelange bis zu etwa 40 mm Länge. Gerade bei diesen Faserlänge is- eine zweckmäßige Lösung wichtig, da diese Faserlängen auf Spinnmaschinen sehr häufig verarbeitet werden. Es wurde festgestellt, daß bei gröserer Dublierentfernung die Kohäsion der Fasern in Faserflor im unkontrolierbateren Abschnitt ihrer Bewegung zwischen den Zufuhrwalzen und dem Eingang in die Vorrichtung niedriger als bei kleinerer Entfernung ist. Bei hohen Streckgeschwindigkeiten naben die Fasern unter der wirkung elektrostatischer Aufladungen das Bestreben, sich gegen eine Walze der Verzugseinrichtungs anzuziehen, insbesondere an die obere Walze, die in der Regel mit einem elestischen überzug verseilen ist. Auf einen Yieni- kohäsiven Faserflor können gleichfalls Luftströme störend einwirken, welche durch Herausdrücken von Luft aus einem Faserbündel bei dessen Verdichtung zu einem Faserband entstehen. Das Schließen des Fasarflors bei Veraichtung iW eine Tasche erhöht einesteils das Entweichen der Fasern durch Virkung der herausgedrückten Luft, die so in dichter Nähe und direkt gegen die sich bevegenden Fasern fortschreitet, andererseits haben bei dieser Anordnung, bei der die Eingangskanten in kleinerer Entfernung von den Verzugswalzen unterbracht sind, die entweichenden Fasern das Bestreben, sich in Annäufungen zu dublieren, welche zum größten Teil in das Faserband zurückgerissen werden. Auf der anderen Seite wurde auch festgestellt, daß das Dublieren des Faserflors in dessen ganzer Breite durch den Anprall der Fasern auf die flache Abprallplatte und die plötzliche Richtungsänderung iürer Bewegung auf die Qualität des Faserbandes bei höheren Geschwindigkeiten ungünstig wirkt.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Vorrichtungen. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einwandfreie Führung der Fasern bei ihrer Verdichtung unter hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zu schaffen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Eingangskörper mit einer Gleitfläche von konkaver Form vorgesehen is-, längs deren oberer und unterer Kante in Richtung über und unter dem Eingangskörper Ausnehmungen zur Luftabfuhr ausgebildet sind, und daß in der Gleitfläche ein Führungskanal symmetrisch angeordnet ist, in den das eine Ende eines Rohres dicht eingeschoben is-t, dessen anderes Ende in den trichterförmiWen Verdichter mit Spiel eingreift.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine vualitatsführung der Fasern in einer Partie zwischen der Verzugseinrichtung und der Ablege- oder Aufwickelvorrichtung des Faserbandes bei besonders hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von O - 10 m/sec, ohne Wirkung störender Einflüsse auf die Maschinenleistung und die Qualität des ausgesponnenen Faserbandes erzielt. Mit dieser Vorrichtung ist die Bildung von Faserenhaufungen ausgeschlossen, ein Entweichen der Fasern vermindert und auf kurtfeserigen Staub ge@renzt, der mü@elos ausserhalb der arbeitsorgane der Maschine abgef@@rt Arden kann. Dabei ist eine ruhige übertragung der Fasern gesichert. Infolgedessen sind negative Einflüsse auf die materielle Gleichmäßigkeit des Fasernbandes in kurzen Längen ausgeschlossen. Desgleichen sind sintliche Einflüsse, welche auf die Anordnung der Fasern in Faserband und die Dichte des Faserbandes störend einwirken könnten, ausgeschlossen. Besonders ausdrucksvoll gegenüber dem bisherigen Stand der Technik sind die Bedingungen für die Verarbeitungsmöglichkeiten chenischer Stapelfasern bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Streckmaschine verbessert.
  • Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zusammen mit der Anordnung der mit ihr zusammenhängenden Einrichtungen; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1; Fig. 3 einen vergößerten teilweisen Schnitt durch einen Eingangsverdichtungsteil der Vorrichtung im Aufriß; Fig. 4 einen vergrößerten teilweisen Schnitt durch den Eingangsverdichtungsteil der Vorrichtung im Grundriß; Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt durch den Ausgangsteil eines Führungsrohres für ein Faserband; Fig. 6-9 Ausführungsbeispiele einer Gleitfläche.
  • Die weitere Beschreibung bezieht sich auf die Anordnung der Vorrichtung zur Verdichtung und Führungs von Textilfasern bei einem Verzugskopf einer Streckmaschine.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, besteht die Vorrichtung aus einem Eingangskörper 13, welcher beim letzten Verzugswalzenpaar 1, 2 eiaes trichterförmigen Verdichters 7 und eines in Bogen abgebogenen Rohres 14 angeordnet ist, durch welcm-es der Eingangskörper 13 mit dem trichterförmigen Verdieter 7 verbunden ist.
  • Der Eingangskörper 13 ist auf seiner den Verzugswalzen 1, 2 zugekehrten Seite mit einer Gleitfläche 10 von konkaver Form versehen, längs deren oberer und unterer Kante 16 in Richtung über und unter dem Eingangskörper 13 Ausnehmungen 12 für das Entweichen von BuSt ausgebildet sind.
  • In er Gleitfläche 10 ist ein Führungskanal 9 symmetrisch angeordnet, in den ein Ende des Rohres 14 von konstantem Durchmesser spielfrei eingeschoben ist. Das andere Ende des Rohres 14 ist in den trichterförmigen Verdichter 7 mit Spiel eingeschoben. Zur Erlangung genügend großer öffnungen 15 für das Entweichen von Zuft aus dem trichterförmigen Verdichter 7 ist dieses Rohr 14 vorteilhaft in Ovalform abgeflacht (Fig. 5).
  • Bei der für die höcaste Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine bestimmten Gleitfläche 10 ist die konkave Form eines Kegelflächenteiles gemäß Fig.6 oder des Mantelteiles eines Kegelstumpfes mit stumpfen Spitzenwinkel nach Fig. 7 vorteilhaft.
  • Für weniger anspruchsvolle Bedingungen genügt es, wenn die Gleitfläche 10 Teil einer Zylinderfläche gemäß Fig. 8 ist oder aus zwei Paaren ebener Flächen 17 (Fig. 9) gebildet ist, welche miteinander einen stumpfen Winkel einschließen. Dabei ist der Winkel, den die ebenen Flächen 1?, die näher an den Verzugswalzen 1, 2 angeordnet sind, einschließen, größer als beim anderen Paar der ebenen Flächen 17. Bei allen angeführten Ausführugsbeispielen ist die Breite der Gleitfläche 10 größer als die Höhe, wobei die Breite der Breite eines Faserflores 3 mit einen Zusatz von 20 - 30 mm entspricht. Die Höhe entspricht der Summe dss Kanaldurch messers und dem Zweifachen der Ubergangsrungung init einem Zusatz von 10 - 15 mm.
  • Die maximale Tiefe der Gleitfläche ist so gewählt, daß sie das 1,5-lache der Faserlänge, von der Klemmung der Z-führwalzen 1, 2 aus gemessen, nicht überschreitet. Die Textilfasern kommen aus der Klemniung des letzten Paares der Verzugswalzen 1,2 in Form eines breiten und dünnen Baserflors 5 heraus, der in Form eines Faserbandes 4 zusammengehalten ist. Dieses Faserband 4 wird nach Verdichtung durch Preßwalzen 5, 6 abgezogen, welche dem tricilverförmigen Verdichter 7 vorgescrialtet sind.
  • Fasern 8 des Faserflors 5, die sich zu beiden Seiten des mittleren Bündels von Fasern 8 und Faserflor 3 befinden, dessen Breite im wesentlichen dem Durchmesser des Rohres 14 entspricht, fallen auf die Gleitfläche 10 auf. Sofort nach Berührung mit dieser Fläche 10 ändern sie die Bewegungsrichtung in gleicher Ebene um einen Winkel kleiner als 90°, der in der Praxis optimal 55-75° beträgt. Dadurch, daß die Gleitfläche 10 von lionaver Form ist, fallen die von der ½-itte des Faserflors 5 entfernteren Fasern 8 auf die Gleitfläche 10 vorteilhaft in einer Entfernung von der Klemmung der Zufuhrwalzen 1, 2 auf, welche kleiner oder maximal gleich der mittleren Länge der Fasern 8 ist.
  • Diese Entfernung vergrößert sich ei den näher der Mitte des Faserflors 3 befindlichen Fasern 8, die jedoch nieals größer als annähernd das 1,5-fache der mittleren i'aserlänge des Stapels ist. Die durch die Gleitfläche 10 gleichgerichteten Fasern werden gegenseitig und mit dem mittleren Bündel der unmittelbar durch der Führungskanal 9 in das Rohr 14 orne Berührung mit der Gleitfläche 10 fortschreitenden Fasern 8 zum Faserband 4 verformt. Die rühige Gleichrichtung des Baserflors 3 von der Gleitfläche 10 in den Führungskanal 9 in Form des Faserbandes 4 wird durch die Übergangsabrundung 11 uin den Führungskanal 9 herum vom optimalen Radius 5-12 mm in Abhängigkeit von der Ein gangsbreite des Faserflors 5 unterstützt. Die Abrundung um den Führungskanal 9 nerum kann in der Praxis auch durch eine entsprechende Kegelversenkung ersetzt werden.
  • Die ruhige Gleichrichtung des Faserflors 3 auf der Gleitfläche 10 wird auch durch die Ausnehmungen 12 unterstützt, mit deren Hilfe die Geschwindigkeit des Luftstromes vorteilhaft herabgesetzt ist, welcher von der Stelle der intensivsten Verdichtung des Faserflors 5 im Bereich der ubergangsabrundung 11 herausgedrückt wird, so daß die aus den Fasserflor 3 herausgedrickte Luft die Bewegung der Fasern 8 des Faserflors 5 nicht negativ beeinflussen kann.
  • Das aus dem Faserflor 3 geformte Faserband 4 wird durch das Rohr 14 zu dem trichterförmigen Verdickter 7 geführt und durch die Preßwalzen 5,6 abgezogen. Der Querschnitt des Rohres 14 ist entlang der ganzen Bahn des Faserbandes 4 der Fasern konstant und besitzt ein soches Ausmaß, daß durch ihn das Faserband 4 dicht hindurchgeht, keine weitere Luft aufnehmen kann und durch die Wände des Rohres 14 geglättet wird. Das Rohr 14 mündet in das Innere des trichterförmigen Verdichters 7 im wesentlichen in der Achse seiner Öffnung. Das Ende des Rohres 14 ist vorteilusft in ein mäßiges Oval beformt, was ein Entweichen von Luft ermöglicht, welche aus dem Faserband 4 bei dieser seiner Verdichtung durch die Öffnungen 15 herausgedrückt wird.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur Verdichtung und Führung eines Textilfaserbündels von den @ufuh@walzen einer Verzugseinrichtung zu einem Verdichter einer Ablegeeinrichtung bei Streck-kärm- und ähnlichen Spinnmaschinen, welche aus einem Eingangskörper, einem trichterförmigen Verdichter und einem Rohr bestegt, durch das der Eingangskörper mit dem trichterförmigen Verdichter verbundne ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskörper (13) mit einer Gleitfläche (10) von konkaver Form versehen ist, längs deren oberer und unterer Kante (16) in Richtung über und unter dem Ein an skörper (13) Ausnehmungen (12) zur JL-uftaJb£uhr ausgebildet sind, und d in der Gleitfläche (10) ein Führungskanal (9) symmetrich angeordnet ist, in den das eine Ende eines Rohres (14) dicht eingeschoben ist, dessen anderes Ende in den trichterförmigen Verdichter (7) mit Spiel eingreift.
2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den trichterförmigen Verdichter (7) eingreilende Ende des Rohres (14) in ein Oval abgeflacht ist.
L e e r s e i t e
DE19762623400 1975-09-09 1976-05-25 Vorrichtung zur verdichtung und fuehrung von textilfasern Withdrawn DE2623400A1 (de)

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