DE2616423A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln von tuch, insbesondere gewirktem tuch, mittels eines elastischen mitlaeufertuchs unter druck - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln von tuch, insbesondere gewirktem tuch, mittels eines elastischen mitlaeufertuchs unter druck

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DE2616423A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C21/00Shrinking by compressing

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Dr.-lnn. Holzhäuser
Ι ? I O I D A Z J
P G ί e r. · a η \.: ä i t e
605 O F F Ξ ;-i B A C'-' AW! MAIN
Herrnstrsße 37 · Teiefon 83 83 84
Cluett, Peabody & Go., Inc
New York. V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Tuch, insbesondere gewirktem Tuch, mittels eines elastischen Mitläufertuchs unter Druck.
G-egenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von Tuch zwecks Vorschrumpfens mit einer Einzugswalze, einer beheizten Trommel und einem Mi£läufertuch (meist einem endlosen Filz-Mitläufertuch), das um die Einzugswalze und dann auf eine Außenfläche der Trommel läuft. Bine erste Fläche, anfangs die Außenfläche des Mitläufertuchs, wird gedehnt und dann verdichtet. Eine Tuchbahn wird in Reibungarberührung auf der anfänglichen Außenfläche des Mitläufertuchs gebracht, wenn dieses gestreckt wird, und die Tuchbahn dann vorgeschrumpft, wenn die erste Fläche verdichtet wird. Eine glatte, feste, elastische Lage (in der Form einer Schürze oder eines endlosen Tuchs oder Bandes, das wenigstens so breit wie die Tuchbahn ist) drückkt das Tuch an die Einzugswalze, und danach dehnt sich die Bahn in Berührung mit dem Tuch auf dessen Oberfläche auf die Außenfläche der Trommel aus.
Zur Erfindung gehört eine Tuch-Vorschrumpfeinrichtung, die eine Einzugswalze, eine beheizte Trommel und ein Mitläufertuch hat, das um die Einzugswalze und dann über die Außenfläche der beheizten Trommel laufte
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ORIGINAL INSPECTED
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Insbesondere ist Vorschrumpfen, Stabilisieren und/oder Ausrüsten gewirkter Tuchbahnen Gegenstand der Erfindung, Beim gewirkten Tuch ist im Gegensatz zum gewebten Tuch das Tuch sowohl in Längsais auch in Querrichtung aus Reihen von Interlock-Maschen aufgebaut, die von durchgehenden Garnen oder Reihen durchgehender Garne gebildet werden. Infolgedessen zeigt gewirktes Tuch eine wesentliche gegenseitige Abhängigkeit der Längen- und Breitendimension, woraus sich die Möglichkeit der leichten Verzerrung ergibt. Diese Eigenschaft der leichten Verzerrung hat gewirktes Tuch für viele Kleidungsstücke beliebt gemacht, weil Kleidung aus gewirktem Tuch sich der Bewegung des Körpers anpassen und ihre Form bei körperlicher Bewegung ihrer Träger ändern kann. Diese Verzerrungsmöglichkeit, welche die Verwendung gewirkten Tuchs für Kleidung unterstützt, wirft Probleme beim Vorschrumpfen, Stabilisieren und Ausrüsten der gewirkten Tuchbahnen auf»
Bezüglich der folgenden Erläuterungen ist Figo 6 der Zeichnung von Bedeutung. Bei der Vorrichtung zum Vorschrumpfen, Stabilisieren und/oder Ausrüsten einer gewirkten Tuchbahn, wie sie oben erwähnt ist, wird ein Mitläufertuch 11 (üblicherweise ein endloses FiIz-Mitläufertuch) üher eine ^inzugswalze 12 geführt, wodurch eine Fläche 13 (anfangs eine Außenfläche) des Mitläufertuchs 11 in einer Zone 14 gestreckt wird,, Dann werden die Einzugswalie 12 und das Mitläufertuch 11 fest an die Außenfläche einer beheizten Trommel 15 mit großen Durchmesser gedruckt, über deren Krümmung das Mitläufertuch 11 nach Austritt aus der Einzugswalze 12 läuft» Beim Übergang von der "^inzugswalze 12 zur Trommel 15 kehrt das Mitläufertuch 11 seine Krümmung um, so daß die erste (anfangs gestreckte) Fläche 13 des Mitläufertuchs 11 sich in einer Stauchzone 16 in eine innere, zusammengezogene Fläche verwandelt»
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Wegen der Eigenschaft des gewirkten Tuchs, sich zu verziehen, "besteht für es die Neigung, die Vorschrumpfung zu verlieren, oder sich auszudehnen. XJm eine solche Ausdehnung zu unterbinden, wurden beheizte Metallschuhe 17 (üblicherweise elektrisch beheizte Stahlschuhe) auf das Mitläufertuch 11 oberhalb der Einzugswalze 12 aufgepaßt, und die Aufgabe dieser Schuhe war es, eine bewegliche Tuchbahn 18 zu halten, welche in enger Berührung mit der ersten gedehnten Außenfläche 14 des Mitläufertuchs 11 vorzuschrumpfen war, wenn das Mitläufertuch 11 über die Einzugswalze 11 läuft.
Die Tuchbahn 18 wird der Hersten Oberfläche 13 des Mitläufertuchs 11 da zugeführt, wo diese fläche 13 in. der Zone 14 infolge der Krümmung des Mitläufertuchs 11 um die Einzugswalze 12 gestreckt und die Tuchbahn 18 in Berührung mit der ersten Fläche 13 anfangs mittels der Schuhe 17 gehalten wird, die beheizt werden, um eine Reibung oder ein Haften durch die Trommel 15 zu verhindern. Wenn die Tuchbahn 18 einen Binkt erreicht, an dem eine Umkehrung der Krümmung des Mitläufertucha 11 die gestreckte Lage der ersten Fläche zurück in eine normale und darüber hinaus in eine zusammengezogene Lage in der Stauchzone 16 verkürzt, ist die Tuchbahn 18 ebenfalls gezwungen sich zu verkürzen, weil die Tuchbah.n18 in Reibungsberührung mit der ersten Fläche 13 des Mitläufertuchs 11 ist ο Diese Verkürzung ist in jedem Augenblick von mikroskopischer Größe, kann aber grundsätzlich 6 Zoll (15,24 mm) oder mehr je Yard (91,44 cm) je nach Stärke und Material des Mitläufertuchs 11 erreichen, mit dem die Vorrichtung ausgerüstet ist.
Das Tuch 18 ist feucht, ehe es zu den Schuhen 17 kommt und unter ihnen hindurchgeht, so daß die Tuchbahn 18, die weich und etwas plastisch ist, sich ohne weiteres in Reibungsberührung mit der ersten Fläche 13 des Mitläufertuchs zusammenzieht» Die Entfernung
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der Feuchtigkeit durch vollständiges Trocknen der Tuchbahn 18 hei ihrem Lauf auf die beheizte Trommel 15 stabilisiert und macht die Tuchbahn 18 in ihrem zusammengezogenen oder Torgeschrumpften Stadium fertig»
Es ergeben sich Schwierigkeiten beim Halten der Schuhe 17 in ihrer Lage zu der ^inzugswalze 12 und der beheizten Trommel 15, wenn die Tuchbahn 18 unter ihnen hindurchgeht„ Die Schuhe 17 müssen im allgemeinen elektrisch beheizt werden und unterliegen, ebenso wie das Mitläufertuch 11 einem erheblichen Verschleiß. Die Schuhe 17 bieten unvermeidlich der unter ihnen durchgehenden Tuchbahn 18 einen Widerstand, der den Energieverbrauch der Vorrichtung erhöht. Die Schuhe 17 sind mechanisch verwickelt und teuer zu reparieren. Einstellungen der Schuhe 17 und Auswechslungen der Einzugswalzw 12 sind oft erforderlich, und diese -Einstellungen und Auswechslungen machen den Betrieb der Vorrichtung umständlich, da sie dadurch die Anforderungen an die Tüchtigkeit der Bedienungspersonen erhöhen sowie die Wahrscheinlichkeit von Fehlern und damit zusammenhängenden Irrtümern bei der Bedienung nach sich ziehen. Bei einem Verschleiß des Mitläufertuchs wird es notwendig, zu einer größeren Einzugswalze überzugehen,.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Schwierigkeiten der bisherigen Technik auf eine brauchbare, neuartige, sich keineswegs von selbst anbietende und besonders geschickte Wea.se. Eine glatte, feste, biegsame Lage (in Form einer Schürze oder eines endlosen Bandes von wenigstens der Breite der Tuchbahn) führt die Tuchbahn in die -^inzugswalze. Danach bleibt die Lage in Berührung mit der Oberfläche des Tuchs und der Außenfläche der Trommel. Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, die Schuhe überflüssig zu machen und damit
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einen erheblichen Teil der Anlage-, Wartungs- und Betriebskosten einzusparen.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist, die Druckeinlage entweder in der Form eines Schürze oder eines endlosen Bandes vorzusehen.
ÜToch ein anderes Ziel der Erfindung ist, einen höheren Andruck an die Trommel herbeizuführen als es bei früheren Einrichtungen möglich war»
Auch ein Ziel der Erfindung ist es, ein Auseinandergehen der gewirkten Tuchbahnen zu unterbinden.
Außer gewirkten Tuchbahnen aus Garnen aus Zellulosefasern können auch gewirkte Tuchbahnen aus Mischgarnen aus Zellulose- und Kunststoffasern sowohl vor&eschrumpft als auch durch Wärme formfest gemacht'und ausgerüstet werden, wenn die Vorrichtung nach dieser Erfindung benutzt wird« Deshalb ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, Vorschrumpfen, Stabilisieren und Ausrüsten der Tuchbahnen aus Mischgarn genau und gleichmäßig durchzuführen, um nach Wunsch vorherbestimmte und wiederholbare, ausgerüstete Tuchbahnen zu schaffen,,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Tuch in Form flacher, gewirkter Schläuche als auch geschlitzter, lockerer Schläuche und lockerer Kettenwirkware mit Salbändern vorzuschrumpfen, zu stabilisieren und auszurüsten.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist es, auf einer einzigen Vorrichtung Vorschrumpfen, Stabilisieren und Ausrüsten von Tuch in der Form flacher, gewirkter Schläuche wie auch in der Form geschlitzter, locker gewirkter Schläuche und Kettenwirkware mit Salbändern durchzuführen»
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Auch, ein Ziel der Erfindung ist es, gewirkte Tuchbahnen vorzuschrumpfen, zu stabilisieren und auszurüsten.»
Weiter ist es das Ziel der Erfindung, größeren Druck auf Tuchbahnen auf der Einzugswalze zu übertragen, als es mit den Schuhen möglich war.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Häufigkeit eines Ersatzes der Einzugswalzen zu verringern.
Bin weiteres Ziel der Erfindung ist, Schwierigkeiten beim Einstellen der Schuhe vorzubeugen, indem ein axiales Versetzen der Einzugswalze und der Bandwalze vereinfacht wird. Tatsächlich, braucht gemäß der Erfindung die Sinzugswalze überhaupt nicht bei Betriebsläufen eingestellt oder infolge einer Abnutzung des Mitläufertuches ausgewechselt zu werden,
Hoch ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Einstellung ohne Anhalten der Vorrichtung zu ermöglichen.
Auch ist es Ziel der Erfindung, den Wechsel von Mitläufertuch-Größen überflüssig zu machen, um das Vorschrumpfen der Vorrichtung zu ändern.
Weiter ist es das Ziel der Erfindung, den Energiebedarf der Vorrichtung durch Portlassen der Schuhe und der dafür nötigen Heizenergie zu verringern.
Ein anderes Ziel der Erfindung, die Arbeitsläufe der Vorrichtung auszudehnen.
Koch ein Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche mit einer weiteren Vorrichtung derselben Art oder anderer Arten zusammenarbeiten kann, um die fltorschrumpfmöglichkeit zu vergrößern, und/ oder eine Appretur auf beiden Seiten einer Tuchbahn zu erzeugen»
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Auch ist es das Ziel der Erfindung, ein gleichmäßigeres Vorsehrumpfen, Stabilisieren und Ausrüsten zu ermöglichen, als es bei den bekannten Vorrichtungen möglich war«,
Bin anderes Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche außer dem Vorschrumpfen, Stabilisieren und/oder Ausrüsten einer Tuchbahn auch das Prägen oder Kalandern eines Musters auf der Tuchbahn vornehmen kann.
Weiter zielt die Erfindung auf eine Vorrichtung ab, die den gewünschten Grad einer Vorschrumpfung ohne ein Überschrumpfen herbeiführen kanne
Ebenso ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher der Grad der Vorschrumpfung zweckmäßig und zuverlässig geregelt werden kann0
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit anderen Typen von Vorschrumpfeinrichtungen, wie Gummibandeinheiten, zusammenarbeiten kann, um ein Auseinandergehen zu verhindern und um zusätzlich vorzuschrumpfen·
Auch ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die zum Trocknen einer Gewebebahn dienen und ein Auseinandergehen nach dem Vorschrumpfen auf einer beliebigen Art von Vorschrumpfeinrientung verhindern kanno
Schließlich ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die, wie vorerwähnte, beschaffen und im übrigen für die beabsichtigten Arbeiten geeignet ist0
Die genannten und sonstige Ziele, Merkmale und Vorteile treten besser bei einer ins einzelne gehenden Beschreibung gewisser bevorzugter AusführungsfoBmen der Erfindung hervor, die hier folgt,
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und erhellt aus den ebenfalls folgenden Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung, die "beigefügt ist und einen Teil der Anmeldung bildet j dabei beziehen sich die gleichen Bezugszeichen allgemein auf die gleichen Teile.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer "Vorrichtung zum Behandeln einer Tuchbahn gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine vereinfachte Ansicht der Druckeinlage 19 i& Fig· 1 in der Form einer Schürze 21 mit der Wiedergabe der Anordnung der Schürze 21 zum Mitläufertuch 11, der -^inzugswalze 12, der Trommel 1 3 und der behandelten Bahn 18,
Fig. 3 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Behandeln einer Tuchbahn gemäß der Erfindung,
Fig» 4 in größerem Maßstab eine vereinfachte Ansicht der DrusSkeinlage 19 in Fig. 3 in der Form eines endlosen Bandes 22 mit der Wiedergabe der Anordnung dieses endlosen Bandes zum Mitläufertuch 11, der ^'inzugswalze 12, der Trommel und der behandelten Bahn 18,
Fig. 5 eine vereinfachte rechte Seitenansicht der in ^ig» 4 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 6 eine vereinfachte Jäinzelansicht eines früheren, elektrisch beheizten Schuhs 17 und seiner Anordnung gegenüber dem Mitläufertuch 11, der -^inzugswalze 12, der Trommel 13 und der behandelten Tuchbahn 18
Fig. 7 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig, 1 in Doppelanordnung mit einer üblichen kompressiven Vorschrumpfeinrichtung mit Gummiriemen,
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Pig. 8 emne vereinfachte, schematische Seitenansicht der Ausführung der Vorrichtung nach Pig. 1 in Zwillingsanordnung mit einer üblichen Vorschrumpfeinrichtung für Schlauchwirkware β
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, die bekannten Druckschuhe 17, die in Pigo 6 wiedergegeben sind, durch eine Druckeinlage 19 zu ersetzen, welche die Porm einer Schürze 21 in der Ausführung nach Pigo 1 und 2 oder die Porm eines endlosen Bandes 22 in der Ausführung nach Fig. 3-5 annimmt„
Beispielsweise kann in der in den Pig» 1 und 2 gezeigten Ausführungsform die Tuchbahn 18 anschaulich über die Leitwalzen 23 und die Zugwalzen 24 durch eine Anfeuchtvorrichtung 25 gezogen werden, in welcher der Feuchtigkeitsgehalt der Tuchbahn 18 durch Besprühen mit Dampf und/oder V/asser aus den Düsen 26 geregtl wird, von wo die angefeuchtete Tuchbahn 18 nach Ausbreiten durch bekannte Mittel (als Walzen 27 wiedergegeben) einer Zuführwalze 28 zugefürht wird, von wo aus sie in die hauptsächliche Behandlungsein— heit (allgemein als 29 bezeichnet) dieser Erfindung eintritt« Die erwähnte, vorgeschaltete Apparatur ist üblich. Es ist nur notwendig, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Tuchbahn 18 sich in einem Bereich hält, der sich mit einem Vorschrumpfen verträgt,und daß üblicherweise die Tuchbahn in geeigneter Weise, beispielsweise in einem Schienen-Spannrahmen mit einer Zuführung, wie etwa einem Marshall & Williams-Nip-Type-Qverfeeder, gespannt und entspannt wird. Änderungen der vorgeschalteten Apparatur umfassen ein teilweises Trocknen von einem Heißluft-Feuchtigkeitsgehalt über heißen Trockentrommeln, die Ahnahme des Tuchs 18 von einem Gummiriemen 55 (in Fig. 7 gezeigt) oder einer sonstigen kompressiven Schrumpfeinrichtung, wie 56, für in Schlauchform
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gewirktes Tuch. (Fig« 8) oder einer anderen Vorbearbeitungsanlage. Auch, dye Breitstrecken wie das Entspannen kann vor dem Befeuchten durchgeführt werden, sofern das Tuch 18 in die Hauptbearbeitungsvorrichtung 29 dieser Erfindung mit einem angemessenen Feuchtigkeitsgehalt, gestreckt und üblicherweise entspannt gelangt. Gewirktes Tuch und Kettenwirkware werden ohne weiteres behandelt, aber ein gewirkter Schlauch muß geschlitzt und ausgebreitet oder platt gedruckt und ausgebreitet werden, wobei dies alles auf bekannten Vorrichtungen und nach bekannten Verfahren erfolgt.
Das Mitläufertuch 11 (insbesondere ein Mitläufertuch mit endlosem Filz) wird über die ßinzugswalze 12 geführt, indem die erste (anfänglich äußere) Fläche 15 des Mitläufertuchs 11 in der Streckzone 14 gestreckt wirde Dann werden die -fcanzugsTreLze 12 und das Mitläufertuch 11 in Berührung mit der beheizten Trommel 15 mit großem Durchmesser über einen Bogen gehalten, "ece #en das Mitläufertuch 11 nach Verlassen der ianzugswalze 12 geht. Beim Übergang von der ^inzugswalze 12 zur Trommel 15 kehrt das Mitläufertuch 11 seine Krümmung um, so daß die erste (vorher gestreckte) Fläche t3 des Mitläufertuchs 11 zu einer inneren, zusammengezogenen Fläche in einer Stauchzone 16 wirde Das Mitläufertuch 11 ist vorzugsweise aus gewirkter Wolle oder auf einem Webstuhl verarbeiteten Polyester gemacht. Beim Fortlassen der beheizten Schuhe 17 ist es möglich, Mitläufertücher 11 aus Kunstfasern zu verwenden, die bei beheizten Schuhen 17 deswegen nicht brauchbar sind, weil die erforderliche Temperatur (375 - 450° F oder 190° bis 232° C) das Mitläufertuch schmelzen lassen und zerstören würde. Bei Verwendung einer Druckeinlage 19 in Form einer Schüzrze 21 oder eines endlosen Bandes 22 ist jedoch bei einer Höchsttemperatur der Trom-
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mel von etwa 325° F (163° 0) ein sicherer Gebrauch eines Mitläufertuchs aus Kunststoff gegeben. Außerdem erlaubt eine solche Höchst temperatur der Trommel die Verwendung von Mitläufertüchern aus anderem Fasermaterial, die langer als Wolle halten»
Das Mitläufertuch 11 läuft zur Einzugswalze 12, dann über einen Bogen 31 der Trommel 15, sodann über die Leitwalzen 32 über einen Bogen der beheizten Trommel 34, und über Leitwa_lzen 35 wird das Mitläufertuch wieder zur Üiinzugswalze 12 zurückgeführte
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 hat die Bearbeitungseinlage 19 die Form einer Druckschürze 21 , die an einem äußeren Ende 36 außerhalb der Einzugswalze 12 gegenüber der Trommel 15 eingeklemmt ist« Zwischen einem Winkeleisen 37 und einer Stange 38 (Figo 2) gehalten, verläuft die Druckschürze 21 innerhalb der Tuchbahn 18 über einen Bereich 39 und auf dem Bogen 31 der Trommel 15, wo sie einer Zugkraft durch das sich bewegende Mitläufertuch 11 unterworfen wird, und diese Zugkraft drückt die Schürze 21 auf die Tuchbahn 18 über der Einzugswalze 12 und hält die Schürze an der Tuchbahn 18, wenn diese durch den Bereich 39 und über den Bogen 31 der Trommel 15 läuft. Die Schürze 21 erstreckt sich auf dem Bogen 31 der Trommel 15 zu einem inneren ^nde 4-0 in genügender Entfernung, um eine genügende Zugkraft von der wandernden Tuchbahn 18 zu entwickeln, um die nötige Andruckskraft zu erzeugen. Durch diese Maßnahme wird das kompressive Vorschrumpfen der Tuchbahn 18 ohne ein Auseinandergehen beibehalten, und danach wird die Tuchbahn 18 vollständig beim Überlaufen des Bogens 31 auf der Trommel 15 getrocknet, und die getrocknete Tuchbahn 18 wird über eine Abzugswalze 41 und Leitwalzen 42 am besten zu einer Flechtvorrichtung 43 geführt, in der die Tuchbahn 18 zur Ablage
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in eine Karre 44 zur Weitergabe zwecks anderer Behandlung oder zur Umsetzung gefaltet wird. Der wiedergegebene Falter 43 wird mittels einer Kurbel 45 angetrieben. Selbstverständlich ergeben sich für den Fachmann andere Mittel zur Abnahme und weiteren Behandlung oder Umsetzung des Tuchs.
Änderungen können übliche Kontrollen und Handhabung der Tuchbahn vor der wesentlichen Bearbeitungseinheit 29 dieser Erfindung umfassen, insbesondere die Regulierung der Zuführwalze 28 (wie durch Pfeile 46 angedeutet ist) und auch der Bewegung der -Einzugswalze 12 (wie durch Pfeile 47 angedeutet ist) gegenüber der Trommel 15o Das äußere -^nde 36 der Schürze 21 kann in verschiedenen Stellungen 48a, 48b, 48c gehalten werden, so daß die Länge des Bogens 49 der Einzugswalze 12, auf welchem die Schürze 21 die Tuchbahn 18 an die Sinzugswalze 12 drückt, vorausbestimmt werden kann. Um dieses Verstellen des äußeren Endes 36 der Schürze 21 zu erreichen, ist vorteilhaft ein vorgespannter, bogenförmiger Rahmen 51 mit einer Reihe von Stiftlöchern 52a, 52b, 52c versehen, in welche mit dem winkeleisen 37 und der Stange 38, die das äußere -^nde 36 der Schürze 21 hält, verbundene Stifte gesteckt werden können,,
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3-5 hat die Einlage 19 anstatt der Form eines Schürze 21, wie in ^ig. 1 und 2, die Form eines endlosen Bandes 22, das über den Bogen 31 der Trommel 15 läuft und dLurch diese angetrieben wird. Das endlose Band 22 läuft außerhalb der Trommel 15 an der Sinzugswalze 12 vorbei und über eine Bandwalze 53, die in der Mhe der ^inzugswalze 12 sitzt. Die Bandwalze 53 hat eine Achse, die parallel zur Achse der Sinzugswalze 12 sitzt. Die Achse der Bandwalze 53 kann axial zur einstellbaren Achse der Einzugswalze verstellt werden (wie durch Pfeile 54 an gedeutet ist), um ein Durchhängen des endlosen Bandes 22 zu regu-
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lieren und auch ein Auftreffen des endlosen Bandes 22 auf der Tuchbahn 18 auf der üinzugswalze 12 zu ändern. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, hat die Tuchbahn eine ziemlich gleichbleibende Breite, und das endlose Band 22 hat eine Breite, die wenigstens der der Tuchbahn entspricht,,
Die Schürze 21 und das endlose Band 22 können aus Metall, beispielsweise nichtrostendem Stahlblech bestehen (in diesem Sail können in ihren Arbeitsstellungen beheizt werden), doch werden
fix s
_ einem Gewebe aus mit Harz verbundenen Glasfasern
hergestellt, das mit Polytetrafluoräthylinharz beschichtet ist. Bänder 22 auf keramischer anstatt Glas-Basis können ebenfalls verwendet werden. Stärken in der Größenordnung von 0,016 Zoll (0,041 cm) haben sich als praktisch erwiesen. Ein Zusammenfügen des endlosen Bandes kann auf übliche Weise erfolgen.
Pur den Fachmann erhellt, daß die Tuchbahn gewebt oder eine lockere Kettenwirkware, ein gewirkter geschlitzter Schlauch oder ein flach gedruckter Schlauch sein kann. Die Fasern können ebenso Zellulosefasern wie ein Gemisch aus Zellulose- und Kunstfasern sein, und diese können thermoplastisch sein.
Die Vorrichtung zum Bearbeiten von Tuch nach dieser Erfindung kann vorteilhaft in Zwillingsanordnung mit anderen Torrichtungen zum kompressiven Schrumpfen verwendet werden, wie einer üblichen kompressiven Vorschrumpfeinrichtung mit einem Gummiriemen 55 in 51Ig. 7, der ein Breithalter 57 vorgeschaltet ist und die eine beheizte Trommel 58, Walzen und einen beweglichen, dicken Gummiriemen 61 umfaßt. Die Vorrichtung zum Bearbeiten von Tuch nach dieder Erfindung ist in ^ig« 8 in Zwillingsanordnung mit einer üblichen Vorschrumpfeinrichtung 18a für Tuch gezeigt, das in Schlauchform gewirkt wird. In -&'ig. 8 wird der gewirkte Schlauch ausgebreitet und in einer Anfeuchtvorrichtung 25a mit-
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tels Düsen 26a gedämpft und dann von doppelten, endlosen Gummiriemen 62, die über Walzen 63 laufen, flach gedruckt und verdichtete ETach dem Ausbreiten durch Walzen 64 wird der flache Schlauch zur lüinzusgwalze 28 gebracht, von wo ab er erfindungsgemäß behandelt wirdo Durch dieses Mittel wird ein Auseinandergehen vermieden und kann ein zusätzliches Torschrumpfen vorgenommen werdeno
Für den Fachmann ergibt sich ebenfalls, daß weitgehende Abwandlungen der obigen, bevorzugten Azsführungen möglich sind, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen erläutert ist«,
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Verfahren zum kompressiven Vorschrumpf en, Stabilisieren und Ausrüsten einer Tuchbahn durch Anfeuchten der Bahn auf einen Feuchtigkeitsgehalt von nicht mehr als 40 Gewichtsprozent, Anordnen einer beheizten Trommel mit einer Achse und einer Einzugswalze nahe der Trommel mit einer Achse, die parallel zur Trommelachse liegt, Führen eines Mitläufertuchs über einen Bogen der Einzugswalze und danach über einen Bogen der Trommel so, daß eine erste, anfänglich äußere Fläche des Mitläufertuchs sich beim Lauf über den Bogen der Einzugswalze dehnt und dann beim Lauf über den Bogen der Trommel zusammenzieht, Zuführen der feuchten Tuchbahn auf die erste Fläche des Mitläufertuchs, welche die Bahn in Reibungsberührung mit sich führt, wenn wenigstens zum Teil das Dehnen und Zusammenziehen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine glatte, feste, biegsame Einlage (19) in Druckberührung mit der Tuchbahn (18) auf dem Bogen der Einzugswalze (12) gehalten wird und sich im Innern der Tuchbahn auf dem Bogen der Trommel (15) dehnt«,
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (19) als Schürze vorgesehen ist, die ein äußeres Ende im wesentlichen parallelzur Achse der fiinzugswalze (12) und außerhalb der iiinzugswalze relativ zur Trommel (15) und ein inneres Ende auf dem Bogen der Trommel hat.
    3ο Verfahren nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchte Tuchbahn (18) auf die erste Fläche des Mitläufertuchs (11) etwa nach Beendigung des Streckens geführt wird,,
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    Verfahren nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (36) der Schürze (21) relativ zur ^inzugswalze (12) verschoben wird, um das Auftreffen der Schürze auf der Tuchbahn zu regelnο
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iünlage als Band (22) ausgestaltet wird, das sich auf einer endlosen Bahn und in Reibungsberührung mit der Tuchbahn (18) bewegt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tromel (15) im wesentlichen von dem Band (22) umschlungen und eine Bandwalze (53) nahe der ^inzugswalze (12) mit einer Bandwalzenachse parallel zur Eunzugswalzenachse vorgesehen wird, wobei die Bandwalze das Band über einen Teil ihres Umfangs fübrt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandwalzenachse relativ zur iiinzugswalzenachse verstellt wird, um das Auf treffen des Bandes (22) auf der Tuchbahn (18) tz regeln,,
    8β Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahnil 8) eine im wesentlichen gleichbleibende Breite und das Band (22) eine Breite erhält, die wenigstens der der Tuchbahn entspricht»
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (19) aus Metall gemacht ist»
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (19) aus nichtrostendem Stahl gemacht ist»
    11« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinlage aus einem Gewebe aus mit Harz verbundenen G-lasfasern mit einer Beschichtung aus Polytetrafluoräthylenharz hergestellt ist»
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    12- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage
    (19) aus einem Gefüge aus mit Harz verbundenen keramischen Fasern
    mit einer Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen hergestellt ist.
    13e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchhahn eine Kettenwirkware ist.
    14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn ein flachgewirkter Schlauch ist.
    15° Verfahren nach Anspruch 1, dqdurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (18) aus G-arnen aus Zellulosefasern gewirkt ist«,
    16o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (18) aus einem Mischgarn aus Zellulose- und Chemiefasern gewirkt
    ist»
    17o Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemiefaern thermoplastisch sind»
    18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn Webware isto
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Webware für die Tuchbahn aus Zellulosefasern gesponnen ist»
    20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Webware für die Tuchbahn aus Mischgarn aus Zellulose- und Chemiefasern gesponnen isto
    ο Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemiefasern thermoplastisch sindo
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    22. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 21 mit einer auf eine Achse gesetzten, beheizten Trommel, einer Einzugswalze neben der Trommel mit einer Achse parallel zur Trommelachse, einem über einen Bogen der Einzugswalze und dann über einen Bogen der Trommel derart laufenden Mitläufertuch, daß eine erste (anfänglich äußere) Fläche sich beim Umlauf um den Bogen der Einzugswalze sich dehnt und dann beim Lauf über den Bogen der Trommel sich zusammenzieht, Mitteln zum Führen der Bahn in feuchtem Zustand auf die erste Fläche des Mitlaufertuchs, wobei die erste Fläche die Tuchbahn in Reibungsberührung mit sich führt, wenn wenigstens ein Teil des Dehnens und Zusammenziehens erfolgt, gekennzeichnet durch eine glatte, feste, biegsame Einlage (19)> die in Druckberührung mit der Tuchbahn (18) auf dem Bogen der Einzugswalze (12) gehalten wird und sich innerhalb der Tuchbahn über den Bogen der Trommel (15) erstreckt»
    23ο Vorrichtung nach Anspruch2£, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage eine Schürze (21) mit einem äußeren Ende (36) etwa parallel zur Achse der Einzugswalze (12) und a.ußerhalb der Einzugswalze relativ zur Trommel (15) und einem inneren Ende ist, das sich über den Bogen der Trommel erstreckto
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchte Tuchbahn (18) auf die erste Fläche des Mitläufertuchs (11) im wesentlichen nach dem Ende der Dehnung geführt wird.
    25ο Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für eine axiale Verschiebung des äußeren Endes (36) der Schürze (21) relativ zur Einzugswalze (12) zum Regeln des Auftreffens der Schürze auf der Tuchbahn (18) vorgesehen sind»
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    26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage ein Sand (22) ist, das zu einer endlosen Bahn geformt ist
    und sich in Reibungsberührung mit der Tuchbahn (18) bewegt.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (22) zu einer endlosen, im wesentlichen die Trommel (15) einschließenden Bahn geformt ist, daß eine Bandwalze (53) das Band
    über einen Bogen dieser Walze feühren kann und die Walze in der
    Nähe der linzugswalze (12) sitzt und eine Achse hat, welche parallel zur Achse der Einzugswalze iste
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Mittel zur Verstellung der Achse der Bandwalze (53) relativ zur Achse der Einzugswlaze (12) zwecks Regeins des Auftreffens des Bandes (22)
    auf der Tuchbahn (18).
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (18) eine im wesentlichen gleichbleibende Breite und das Band (22) eine im wesentlichen gleichbleibende Breite hat, die wenigstens gleich der der Tuchbahn ist,
    3Oo Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daßdie Einlage (19) aus Metall ist»
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (19) aus nichtrostendem Stahl ist«,
    32ο Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (22) ein Gebilde aus durch Harz verbundenen Glasfasern ist, das
    mit Tetrafluoräthylen beschichtet iste
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    33· Vorrichtung nach. Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (22) ein Gebilde aus mit Harz verbundenen Keramikfasern ist und das Gebilde mit Polytetrafluoräthylen beschichtet istβ
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