DE2616407C3 - Verfahren zur Herstellung eines Tollwut-Impfstoffs - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Tollwut-ImpfstoffsInfo
- Publication number
- DE2616407C3 DE2616407C3 DE2616407A DE2616407A DE2616407C3 DE 2616407 C3 DE2616407 C3 DE 2616407C3 DE 2616407 A DE2616407 A DE 2616407A DE 2616407 A DE2616407 A DE 2616407A DE 2616407 C3 DE2616407 C3 DE 2616407C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- virus
- vaccine
- rabies
- dilution
- cells
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K39/12—Viral antigens
- A61K39/205—Rhabdoviridae, e.g. rabies virus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K39/12—Viral antigens
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K2039/51—Medicinal preparations containing antigens or antibodies comprising whole cells, viruses or DNA/RNA
- A61K2039/525—Virus
- A61K2039/5252—Virus inactivated (killed)
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N2760/00—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA ssRNA viruses negative-sense
- C12N2760/00011—Details
- C12N2760/20011—Rhabdoviridae
- C12N2760/20111—Lyssavirus, e.g. rabies virus
- C12N2760/20134—Use of virus or viral component as vaccine, e.g. live-attenuated or inactivated virus, VLP, viral protein
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/948—Microorganisms using viruses or cell lines
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Virology (AREA)
- Mycology (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Immunology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
Description
20
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Tollwut-Impfstoffs.
Es sind schon inaktivierte Impfstoffe und Lebendimpfstoffe
zur Immunisierung gegen Tollwut bekannt. Die inaktivierten Tollwut-Impfstoffe bestehen aus
Suspensionen von virushaltigem Zentrainervengewebe von infizierten Tieren, wie Kaninchen oder Schafen,
oder aus Suspensionen von infizierten Entenembryonen. Solche Impfstoffe haben den Nachteil, daß sie infolge
des hohen Gehalts an Fremdproteinen unerwünschte Nebenreaktionen nach sich ziehen, sowohl an der
Injektionsstelle als auch allgemeiner Art. Bei der Anwendung von Tollwutimpfstoff aus Zentralnervengewebe
kann es beim Menschen sogar zu Neurokomplikationen mit bleibenden Schaden kommen, zumal für eine
ausreichende Tollwut-Schutzbehandlung zahlreiche Injektionen erforderlich sind. Ähnliche Nebenreaktionen
wie beim Menschen wurden auch bei Tieren beobachtet.
Man hat auch schon versucht, das Tollwiitvirus in Gewebekulturen aus Zellinien von Baby-Hamster-Nieren,
wie BHK 21-Zellen, in NIL-Zellen, in Primärzellen
von Hamsternieren oder in Hühnerembryofibroblastenzellen zur Vermehrung zu bringen und daraus
inaktivierte Impfstoffe für das Tier herzustellen. Zur Gewinnung von Tollwut-Lebend-Impfslolfen für das
Tier wurden Primärzellen aus Nieren von Schweinen oder Hamstern oder Zellinien von Hunde- oder
Rindernierenzellen verwendet. Dabei wurden aber nicht die Viruskonzentralionen wie mit Zentralnervensystem-Material
erzielt. Ausreichend hohe Virustiter sind aber Voraussetzung für wirksame Tollwut-Impfstoffe, insbesondere
für inaktivierte Impfstoffe. Außerdem haftet einigen der benutzten Zellen der Nachteil an, daß sie
bösartige Tumoren erzeugen können.
Die Verwendung von Serum, das bei der Virusvermehrung
in der Zellkultur höhere Konzentrationen an Virus erbringen würde, verbietet sich, da das Fremdserum
zur Bildung unerwünschter Antikörper führen würde. Man hat sich damit geholfen, daß man in den
Produklionsgang eine Stufe zur Konzentrierung virus- bo
haltiger Lösung eingeschaltet hat, z. B. eine Fällung, Zentrifugation oder Ultrafiltration, somit Maßnahmen,
durch die das Produktionsverfahren schwieriger und teurer wird.
Mit Hühnerembryofibroblastenzellen wurden Spitzentiter in Versuchsimpfstoffen zur Anwendung am Tier
von 1050—1060 PFU/ml (plaque forming unils/ml) oder
6,IxIO6 Babymaus LD50/ml (LD = letale Dosis) beschrieben,
somit Titerhöhen, die keine Gewähr für eine gute Immunisierung geben.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung eines Tollwut-Impfstoffs durch Adaption des Tollwutvirus an
Hühnerembryofibroblasten-Zellkulturen gefunden, bei dem das Tollwutvirus bei der Adaption in steigenden
Verdünnungen von 10-' bis 10~5 zur Beimpfung der
Zellkulturpassagen und bei der Vermehrung in Verdünnungen zwischen 10~2 und 10~5 zur Beimpfung der
Vermehrungskulturen verwendet wird, und die virushaltige Suspension gegebenenfalls nach Inaktivierung zu
einem Impfstoff aufgearbeitet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird bei einer Temperatur von 30—38°C, vorzugsweise 32—37°C,
gearbeitet.
In der schweizerischen Patentschrift 4 55148 ist
bereits ein Verfahren zur Herstellung eines Tollwutimpfstoffes unter Verwendung von Hühnerembryozellkultur
beschrieben, von diesem Verfahren unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere in
folgenden Punkten.
Bei dem bekannten Verfahren wird von einem adaptierten Virus ausgegangen, das in Hühnerembryozeilkulturen
zu wachsen vermag. Ein gewöhnlicher (Straßen-)Virusstamm ist nicht geeignet. Eine solche
Beschränkung ist im Falle der vorliegenden Erfindung nicht notwendig.
Beim bekannten Verfahren erfolgt die Verdünnung des geernteten Virus in aufeinanderfolgenden lOfach-Stufen.
Weiter verwendet wird das Virus von dem am meisten verdünnten Impfmaterial, das Wachstum zeigt.
Dieses Verfahren wird »Grenzverdünnung« genannt. Das Prinzip hierbei ist, daß diejenige Virusverdünnung
verwendet wird, in der das Virus im Tierversuch gerade noch nachweisbar ist. Im Gegensatz zu diesem
bekannten Verfahren wird erfindungsgemäß in sich erhöhenden Verdünnungen gearbeitet, die im Bereich
von 10 ' bis 10 -' liegen können. Maßgebend für den
Übergang von einer Verdünnung zur nächsthöheren Virusverdünnung ist die Vermehrungskinetik des Virus
in der vorangegangenen Passage. Für die Weiterverarbeitung wird hier nicht die Virusverdünnung verwendet,
in der das Virus gerade noch nachweisbar ist, sondern diejenige, die die beste Virusvermehrung zeigt. Dieses
Verfahren ermöglicht es, auch Tollwutvirusstämme, die noch nicht an Hühnerembryofibroblastenzellen adaptiert
sind, als Ausgangsmaierial für die Gewinnung hoher Virusausbeuten in diesen Zellen zu verwenden.
Beim bekannten Verfahren wird zur Erzielung guter Ergebnisse die Verwendung von Impfmaterial empfohlen,
das aus einer Suspension von etwa 1% Embryomaterial des Flury-Stammes des Tollwulvirus besteht. Das
entspricht einer Verdünnung von \02. Gemäß der
Erfindung stellt die Viruskonzentration der Passagenreihe 10 3 das Saatmaterial für einen inaktivierten
Tollwutimpfstoff dar. Im Verbrauch von lOmal weniger des wertvollen Saalmaterials gegenüber dem Stand der
Technik wird ein weiterer Vorteil der Erfindung gesehen.
Aus dem obenerwähnten Begriff der »Grenzverdünnungsreinigungspassagen«
kann geschlossen werden, daß die Virusverdünnungen nicht zum Zwecke Adaption des Virus an ein Zellsystem hergestellt wurden (was
ohnehin nicht notwendig ist, da zwangsläufig von adaptierten Zellen ausgegangen werden muß), sondern
zur Reinigung des Virusstammes, insbesondere zum Ausschluß von Fremdviren. Demgegenüber ist es das
Ziel der Erfindung durch eine stufenweise sich
erhöhende Virusverdünnung, die sich an der Vermehrungskinetik
orientiert, eine erhöhte Virusausbeute zu erzielen und dabei Saatvirus einzusparen.
Endlich wird nach dem bekannten Verfahren ein Impfstoff mit einem Titer von 104·3 Mäuse-Letaldosen
50/ml erhalten. Aus diesem verhältnismäßig niedrigen Titer kann geschlossen werden, daß mit dem bekannten
Verfahren nur Tollwut-Lebendimpfstoffe hergestellt werden können. Die niedrige Viruskonzentration, der
angegebene Wirkungstest und das Fehlen eines Hinweises auf einen Inaktivierungsvorgang deuten
darauf hin, daß mit Hilfe des bekannten Verfahrens nur
Lebendimpfstoffe zur Verwendung am Tier hergestellt werden können. Demgegenüber werden gemäß der
Erfindung Virussuspensionen mit Titern von 1080 bis
108b oder 107·4 LD50AnI erreicht. Diese Werte sind 1000-bis
10 OOOmal höher als die des Stande« der Technik. Ein
so hoher Virustiter läßt auch die Herstellung von inaktivierten Tollwutimpfstoffen zu.
Das ermöglicht nicht nur die Herstellung eines Lebend-Impfstoffes zur Verwendung am Tier, sondern
auch die Herstellung eines inaktivierten Impfstoffes zur Verwendung am Menschen gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Für das erfindungsgemäße Verfahren sind alle für die Tollwutvirus-Impfstoff-Herstellung gebräuchlichen
Tollwulstämme geeignet, z. B. die Tollwutvirusstämme Flury, LEP und Flury HEP, der Tollwutvirus fixe-Stamm
VPIl, der Tollwutvirus fixe-Stamm Pasteur und der
PM-Stamm(PM = Pitman-Moore).
Hühnerembryonen für die Fibroblastenzellen sind
billig, leicht zu beschaffen und ergeben eine gute Zellausbeute. Zweckmäßig verwendet man für einen
Tollwutimpfstoff zur Anwendung am Menschen Hühnerembryonen aus sogenannten SPF-Eiern, das sind
Eier von Hühnern, die in eigens zu diesem Zweck eingerichteten Hühnerfarmen spezifisch pathogenfrei
aufgezogen und gehalten werden. Gevvebekulturen von SPF-Eiern sind frei von unerwünschten Fremdviren, die
in Eiern der üblichen Hühnerhaltung beobachtet wurden, wie das Virus der infektiösen Bursitis, der
infektiösen Laryngotracheitis, der Influenza Typ A, der Geflügelpocken, der aviärcn Encephalomyelitis der
Einschlußkörperchen-Hepatitis, der infektiösen Bronchitis, der Geflügelleukose, der Marek-Krankheit, der
Newcastle-Krankheit, von aviären Reoviren, von aviären Adenoviren, von Mycoplasma gallisepticum,
von Mycoplasma synoviae und von Salmonella pullorum.
Die Benutzung von Hühnerembryofibroblastenzellen zur Herstellung eines Tollwutimpfstoffes zur
Anwendung am Menschen ist neu und bisher nicht beschrieben worden.
Erfindungsgemäß geht man für die Herstellung des Tollwut-Impfstoffs so vor, daß man das Tollwutvirus an
primäre Hühnerembryoblastenzellen adaptiert, das adaptierte Virus in primären Hühnerembryofibroblastzellen
vermehrt und die virushaltige Suspension gegebenenfalls nach Inaktivierung auf bekannte Weise
zu einem Impfstoff aufarbeitet. Nur mit den erfindungsgemäß adaptierten Tollwutviren lassen sich bei der
Virusvermehrung so hohe Viruskonzentrationen erzielen, daß ein brauchbarer Tollwutimpfstoff daraus
hergestellt werden kann.
Als Ausgangsmaterial benutzt man zweckmäßig virushaltiges Säugetiergehirn, insbesondere Gehirn von
Kaninchen, z. B. Stamm VPIl oder Stamm Pasteur oder
Stamm PM oder Hühnerembryohomogenisat, z. B. Stamm Flury LEP oder Flury HEP und bringt es auf eine
Einschichtzellage von primären Hühnerembryofibroblastenzellen.
Geht man gemäß dem Stand der Technik vor und überträgt unverdünntes Virusmateria!, um eine höchstmögliche
Zellzahl zu infizieren, so werden wenig Zellen besiedelt, es ändert sich bei den folgenden Passagen die
Zahl der infizierten Zellen nicht oder sie geht sogar zurück. Von einer Adaption des Virus an die Zelle kann
nicht gesprochen werden, auf diese Weise ist sie nicht zu erreichen.
Verdünnt man demgegenüber die für die Passagen vorgesehene virushaltige Suspension auf 10-' bis ΙΟ-5,
so kann ein Tollwutvirus erhalten werden, das für die Herstellung eines Tollwutimpfstoffes geeignet ist.
Maßgebend für den Übergang von einer Verdünnung zur nächsthöheren ist die Vermehrungskinetik des Virus
in der vorangegangenen Passage. Da sich Virusstämme auch schon bei der Verdünnung 10~2 gut vermehren
lassen, werden zunächst Passagen mit den Verdünnungen lO-'und 10~2des Ausgangsmaterials ausgeführt.
Zur Kontrolle der Virusvermehrung werden gleichartig behandelte und infizierte Deckglaskulturen in
Leighton-Röhrchen mitgeführt. Wenn die Deckglaskultur mit einem fluoreszeinmarkierten Antitollwut-Gammaglobulin
gefärbt wird, kann das gefärbte Präparat unter dem Fluoreszenz-Mikroskop ausgewertet und aus
dem Prozentsatz der mit Tollwutvirus infizierten Zellen auf die Vermehrungskinetik geschlossen werden. Es
werden genügend Kontrollen angesetzt, damit die Virusbesiedlung der Zellen täglich verfolgt werden
kann. Für jede Ablesung werden 1—2 Röhrchen benötigt.
Zunächst werden die Zellen mit Virus nur zögernd besiedelt, die Besiedlung nimmt aber bei erfindungsgemäßem
Vorgehen im Laufe der Passagen zu.
Wenn bei einer Passage in 3—4 Tagen 100% der Zellen mit Virus infiziert sind, wird auf die Verdünnung
10~2 bzw. 10"3 und danach — wenn erforderlich — auf
die Verdünnung ΙΟ-4 übergegangen. Mit dem Übergang
zu höheren Verdünnungen nimmt im Laufe der Passagierung auch der Virustiter bei lGO°/oig besiedeltem
Zellraseti zu.
Die virushaltige Suspension der letzten Passage wird als Saat-Material für die Virusvermehrung bei der
Produktion des Impfstoffs verwendet. Infolge des hohen Titers des Saat-Materials und der durch die erfindungsgemäße
Adaption erreichten Zellbesiedlung wird bei der Produktion nur sehr wenig vom Saat-Material
gebraucht, das wertvolle Material wird somit sehr sparsam verwendet. Durch die staatlich geforderten
ausführlichen Prüfungen wird das Saat-Material sehr teuer.
Auf etwa 20 000 Zellen wird 1 LD50 des Saat-Materials benötigt, um einen ausreichend hohen Virustiter bei
der Herstellung des Impfstoffs zu erzielen, demgegenüber braucht man gemäß dem Stand der Technik zur
Beimpfung einer Zelle etwa 1-10LD50 oder PFU
(plaque forming unit).
LD50 in der Maus und PFU im Gewebe sind in etwa vergleichbar.
Die Adaption ist sicher und schnell. Es werden Virustiter erzielt, die das lOfache oder mehr gegenüber
den Methoden des Standes der Technik betragen. Konzentrierungsschritte sind damit überflüssig gewordem
Werden sie trotzdem angeschlossen, z. B. für Impfstoffe, die am Menschen angewandt werden, kann
der Virustiter nochmals auf das lOOfache gesteigert werden.
26 16 | Herstellung eines inaktivierten Impfstoffs | 5 | Als Ausgangsmaterial dient der Tollwut-Virus-fixe | gefrierge- | 407 | 6 | infiziert | titer | Virusstamm noch nicht | |
5 | zur Anwendung an Mensch und Tier | Stamm VPIl, der vom WHO Reference Centre for | bezogen 10 | Der virushaltige zellfreie Überstand wird in der | genügend adaptiert | |||||
Beispiel 1 | Rabies, Institut Pasteur, Paris, in Form einer | Verdünnung 10-'·° auf die 2. Passage primärer HEFZ | ||||||||
trockneten Substanz aus Kaninchengehirn | gemessen | gebracht (Passage 12). Nach 6 Tagen Inkubation bei | ||||||||
Adaption eines Tollwutviruü und | werden kann. | schweren | + 37° C waren etwa 25% der Zellen infiziert. Der | |||||||
Das Virus hat einen Titer von 105·2 LDso/ml | virushaltige zellfreie Überstand wird in Verdünnung | |||||||||
durch intracerebrale Injektion an 11 bis 15 g | Der Inhalt der Ampulle wird in 1 ml Aqua dest. 15 | 10-1·0 und 10-2-0 auf primäre HEFZ übertragen | ||||||||
weißen Mäusen des Stammes NMRI. | aufgelöst und in einer Verdünnung von 10 ~2 auf primäre | (Passage I 2). Nach 4 Tagen Inkubation waren bei | ||||||||
Hühnerembryofibroblasten-Zellen (HEFZ) gebracht. | Verdünnung 10-'·° 70%, bei Verdünnung 10-z0 90% der | 107'1 Virusstamm noch nicht | ||||||||
7 Deckglaskulturen in Leighton-ilöhrchen vom | Zellen infiziert | 107'6 genügend adaptiert | ||||||||
selben Zellansatz werden ebenfalls mit der Verdünnung | Es wird weiter wie folgt vorgegangen: | 106.9 | ||||||||
10-2·0 beimpft (Passage I 1). Nach einer Inkubation von 20 | Die Verdünnung 10-'·° durchgeführte Passage wird in | 107·2 | ||||||||
5 Tagen bei +370C waren weniger als 25% der HEFZ | dieser Verdünnung weitergeführt | ίο6·· | ||||||||
Passage Nr. Verdünnungs- Ernte/Tag | Die in Verdünnung ΙΟ"2-0 durchgeführte Passage wird | 106·2 | ||||||||
stufe | in dieser Verdünnung weitergeführt | 107·' | ||||||||
15 10"' 3 | Von der in Verdünnung 10"2·0 durchgeführten | los,o | ||||||||
10"2 3 | Passage wird eine neue Passagereihe abgezweigt, die in | 1OW | ||||||||
10~3 3 | der Verdünnungsstufe IO-30 weitergeführt wird (Passa | 107·4 | ||||||||
16 ' 10"' 3 | ge 1 4). | 107·2 | ||||||||
KT2 3 | Im weiteren Verlauf der Adaption ergab sich | 107·8 | ||||||||
10"3 3 | folgendes Bild: | 106,8 | ||||||||
17 10"' 4 | % infizierte Virus- Bemerkungen | 107·6 | ||||||||
10"2 4 | Zellen | 104·9 | ||||||||
10"3 4 | 75 | 1O8,o | ||||||||
I 11 10"' 5 | 100 | 106·4 Stamm ausreichend adaptiert | ||||||||
10"2 5 | 100 | 107.8 | ||||||||
10"3 5 | 75 | 108·0 1. Wiederholung | ||||||||
112 10' 3 | 100 | 108·6 2. Wiederholung | ||||||||
10"2 3 | 75 | |||||||||
10"3 3 | 50 | |||||||||
. I 13 10 2 3 | 75 | |||||||||
10"3 3 | 100 | |||||||||
I 17 10~2 3 | 25 | |||||||||
KT3 3 | 50 | |||||||||
I 18 10"2 3 | 50 | |||||||||
10"3 3 | 25 | |||||||||
I 19 1(T2 3 | 50 | |||||||||
10 3 3 | 50 | |||||||||
I 26 10"2 3 | 25 | |||||||||
10 3 3 | 75 | |||||||||
127 10 2 3 | 80 | |||||||||
10 3 3 | 100 | |||||||||
128 10"2 3 | 75 | |||||||||
10"3 3 | 95 | |||||||||
129 10 2 3 | 50 | |||||||||
HT3 3 | 95 | |||||||||
130 10"2 3 | 90 | |||||||||
HT3 3 | 100 | |||||||||
131 10"2 3 | 100 | |||||||||
ΙΟ"3 3 | 100 | |||||||||
131 10"3 3 | 100 | |||||||||
131 , 10"3 3 | 100 | |||||||||
90 | ||||||||||
100 | ||||||||||
90 | ||||||||||
100 | ||||||||||
90 | ||||||||||
100 | ||||||||||
100 | ||||||||||
100 |
Die Passage 31 stellt das Saatmaterial für einen inaktivierten Tollwut-Impfstoff ad us. hum. dar. Man
sieht überraschenderweise, daß sich in den Passagen I 26 bis I 31 die Viruskonzentration der Passagereihe
10-3·0 durchschnittlich um den Faktor 9 gegenüber der Passagereihe 10-2·0 erhöht hat. Dies wird durch die
zweimalige Wiederholung der Passage 31 bestätigt, bei der in einem Fall die Viruskonzentration um den Faktor
40, beim 2. Fall um den Faktor 100 höher war.
Herstellung eines Impfstoffs ad us. hum.
Versuchsimpfstoffe, hergestellt aus
Saatmaterial des erfindungsgemäß an primäre
HEFZ adaptierten Stammes Flury LEP
Das nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellte Saatmaterial wurde erfindungsgemäß in einer
Verdünnung von 10-3·0 auf primäre HEFZ gebracht und
bei +32° C inkubiert. Die Ernte der virushaltigen Suspension ergab nach Klärung in einer kontinuierlichen
Durchlaufzentrifuge einen Virustiter von 107·4
Das Virus wird danach auf bekannte Weise mit jS-PropioIacton inaktiviert und der so gewonnene
Impfstoff im NIH-Test, einem Mäuseschutz-Test, in dem der zu prüfende Impfstoff mit einem Standard-Impfstoff
mit dem antigenen Wert 1 verglichen wird, bestimmt.
Der Virustiter kann noch weiter gesteigert werden. Die erhaltene Virussuspension wird dazu im kontinuierlichen
Dichtegradienten weitergereinigt und konzentriert Dabei ergibt sich ein Konzentrationsfaktor von
etwa 100 :1 und ein Virusliter von 109·3 LD50/ml. Dieses
Viruskonzentrat wird auf eine Konzentration von 10:1 eingestellt, mit /3-Propiolacton inaktiviert und ebenfalls
dem NIH-Test unterworfen.
Der erfindungsgemäß hergestellte Impfstoff ergab einen antigenen Wert von 4,8.
Man kann erkennen, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Impfstoff hergestellt werden kann,
der einen für die Anwendung am Menschen genügenden antigenen Wert besitzt. Beim NIH-Test werden
Impfstoffe als wirksam freigegeben, deren antigener Wert mindestens 0,3 des antigenen Wertes eines
Standard-Impfstoffs beträgt Der obige Impfstoff war l,2mal besser als der mitgeführte Standard-Impfstoff
A 18, der an dem internationalen WHO-Tollwutstandard-impfstoff
eingestellt ist, und 4,8mai besser, wenn das Virusmaterial noch gereinigt und konzentriert
worden ist.
Adaption eines Produktionsstammes
und Herstellung eines Tollwut-Lebendimpfstoffs
zur Anwendung am Tier
Als Ausgangsmaterial dient der Tollwut-Virusstamm Flury HEP, der von der American Type Culture
Collection, Rockville, Maryland, USA, in Form einer homogenisierten, gefriergetrockneten Substanz aus
virushaltigen Kükenembryonen bezogen werden kann. Die Adaption wird in der unter Beispiel 1 beschriebenen
Weise vorgenommen, mit der Ausnahme, daß die Kulturen bei +32° C inkubiert und auch die Verdünnungsstufe
10-4 benul2t wurde. Die Adaption des Virusstammes HEP nahm folgenden Verlauf:
Passage Nr.
Kl
K2
K3
K2
K3
K7
KS
K9
KS
K9
Verdünnungs stufe |
Ernte/Tag | % infiz. Zellen |
ΙΟ-2 ΙΟ-2 |
4 3 |
25 74 |
ΙΟ-2 ΙΟ"3 |
4 4 |
25 70 |
ΙΟ"2 ΙΟ"3 |
5 5 |
25 25 |
ΙΟ"2 ΙΟ-3 |
4 4 |
100 100 |
ίο-'
ίο-" |
4 4 |
100 90 |
ΙΟ"3 ΙΟ"" |
4 4 |
100 90 |
ΙΟ"3 10"" |
3 4 |
100 100 |
ΙΟ"3 ίο-" |
ro ro | 100 100 |
Virustiter
LD50/ml
Bemerkungen
105·7
ίο6·5
10"·8
107·5
107·5
<nA8
IU ·
IU ·
107·3
107·3
107·3
ίο7-5
106·7
107·3
107·3
1O7-0
107·5
107·5
Stamm noch nicht adapt
Versuchsimpfstoff hergestellt
Versuchsimpfstoff hergestellt
Auch hier ist ersichtlich, daß bei der Verwendung der nächsthöheren Verdünnung des Beimpfungsmaterials
für die folgende Passage höhere Virustiter erzielt werden. Es wurden 2 Versuchsimpfstoffe wie folgt
hergestellt: Das virushaltige Erhaltungsmedium der Passagen K 8 und K 9 wurde mit 33% einer
Stabilisatorlösung, bestehend aus polymerisierter, abgebauter Gelatine hergestellt gemäß DBP 11 18 792 und
Natriumglutamat versetzt Der Versuchsimpfstoff 1 hatte nach der Gefriertrocknung einen Virusgehalt von
Der Versuchsimpfstoff 2 hatte nach der Gefriertrocknung
einen Virusgehalt von 107·0 TCIDso/ml.
In den Empfehlungen der WHO, Laboratory Techniques
in Rabies 3rd ed. Genf, 1973, wird für Lebendimpfstoffe
ein Mindesttiter von ΙΟ5·2 LD50 oder TCID50
gefordert. Die erfindungsgemäß hergestellten Impfstoffe
enthielten mehr als das Zehnfache der geforderten Mindestviruskonzentration.
Adaption eines Produktionsstammes/
Herstellung eines inaktivierten Impfstoffs
zur Anwendung am Tier
Als Ausgangsmaterial dient der Tollwut-Virus-Stamm Flury LEP, der von der American Type Culture
Collection bezogen werden kann. Der Stamm lag vor als gefriergetrocknetes, virushaltiges Hühnerembryo-Homogenisat,
adaptiert an den Zellstamm Wi 38. Die Adaption an primäre JiEFZ erfolgte erfindungsgeinäß
durch sich an der Prozentzah! der infizierten Zellen orientierende, langsam in Zehnerpotenzen fortschreitende
Verdünnung des Infektionsmaterials für die Folgepassagen. Das Saatmaterial für die Herstellung
des inaktivierten, im Handel befindlichen Impfstoffs Madivak wurde aus der Passage C 22 (Verdünnungspassage
10-3·0) hergestellt und hatte einen Virustiter von
\072. Erfindungsgemäß werden die Produktionschargen
mit einer Verdünnung von 10~3'0des Saatmaterials oder
einer in erfindungsgemäßer Weise behandelten Zwischenpassage aus dem wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellten Saatmaterial produziert.
Der Impfstoff hatte einen NIH-Wert von 2,6, dagegen halte ein nach dem Stand der Technik hergestellter
Impfstoff, der von anderen Gewebekulturen (Zellstamm
is PK 15) gewonnen wurde, im NiH-Test einen antigenen
Wert von 0,4.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur r'erstellung eines Tollwut-Impfstcffs durch Adaption ties Tollwutvirus an Hühnerembryofibroblasten-Zellkulturen, dadurch gekennzeichnet, daß das Tollwutvirus bei der Adaption in steigenden Verdünnungen von 10-' bis ΙΟ-5 zur Beimpfung der Zellkulturpassagen und bei der Vermehrung in Verdünnungen zwischen IfJ-2 und ΙΟ-5 zur Beimpfung der Vermehrungskulturen verwendet und die virushaltige Suspension gegebenenfalls nach Inaktivierung zu einem Impfstoff aufgearbeitet wird.15
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2616407A DE2616407C3 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Verfahren zur Herstellung eines Tollwut-Impfstoffs |
ES457600A ES457600A1 (es) | 1976-04-14 | 1977-04-06 | Procedimiento para la preparacion de una vacuna contra la hidrofobia. |
NLAANVRAGE7703880,A NL188206C (nl) | 1976-04-14 | 1977-04-07 | Werkwijze ter bereiding van een hondsdolheidsvaccin. |
LU77110A LU77110A1 (de) | 1976-04-14 | 1977-04-12 | |
IL51864A IL51864A (en) | 1976-04-14 | 1977-04-12 | Rabies vaccine and its preparation |
IT22364/77A IT1075693B (it) | 1976-04-14 | 1977-04-12 | Vaccino contro la rabbia e processo per la sua preparazione |
US05/786,766 US4115195A (en) | 1976-04-14 | 1977-04-12 | Rabies vaccine preparation |
AT257177A AT362496B (de) | 1976-04-14 | 1977-04-13 | Verfahren zur herstellung einer tollwut-vaccine |
MX775630U MX4221E (es) | 1976-04-14 | 1977-04-13 | Procedimiento para la preparacion de una vacuna contra la hidrofobia |
DK162977A DK162977A (da) | 1976-04-14 | 1977-04-13 | Fremgangsmade til fremstilling af hundegalsskabsvaccine |
FR7711041A FR2347933A1 (fr) | 1976-04-14 | 1977-04-13 | Vaccin antirabique et son procede de preparation |
CA276,084A CA1092973A (en) | 1976-04-14 | 1977-04-13 | Rabies vaccine and its preparation |
IE769/77A IE44815B1 (en) | 1976-04-14 | 1977-04-13 | Rabies vaccine and its preparation |
JP4212977A JPS52125620A (en) | 1976-04-14 | 1977-04-14 | Production of hydrophobic vaccine |
BE176723A BE853604A (fr) | 1976-04-14 | 1977-04-14 | Vaccin antirabique et son procede de preparation |
GB15516/77A GB1565453A (en) | 1976-04-14 | 1977-04-14 | Rabies vaccine and its preparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2616407A DE2616407C3 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Verfahren zur Herstellung eines Tollwut-Impfstoffs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616407A1 DE2616407A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2616407B2 DE2616407B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2616407C3 true DE2616407C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5975368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2616407A Expired DE2616407C3 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Verfahren zur Herstellung eines Tollwut-Impfstoffs |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4115195A (de) |
JP (1) | JPS52125620A (de) |
AT (1) | AT362496B (de) |
BE (1) | BE853604A (de) |
CA (1) | CA1092973A (de) |
DE (1) | DE2616407C3 (de) |
DK (1) | DK162977A (de) |
ES (1) | ES457600A1 (de) |
FR (1) | FR2347933A1 (de) |
GB (1) | GB1565453A (de) |
IE (1) | IE44815B1 (de) |
IL (1) | IL51864A (de) |
IT (1) | IT1075693B (de) |
LU (1) | LU77110A1 (de) |
MX (1) | MX4221E (de) |
NL (1) | NL188206C (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH638985A5 (de) * | 1979-04-10 | 1983-10-31 | Schweiz Serum & Impfinst | Verfahren zur herstellung eines tollwutimpfstoffes und danach erhaltener impfstoff. |
US4726946A (en) * | 1980-07-30 | 1988-02-23 | Norden Laboratories, Inc. | Inactivated rabies vaccine for veterinary use |
US4711778A (en) * | 1980-07-30 | 1987-12-08 | Norden Laboratories, Inc. | Inactivated rabies vaccine for veterinary use |
US4429045A (en) | 1980-07-30 | 1984-01-31 | Norden Laboratories, Inc. | Rabies virus adapted for growth in swine testicle cell culture |
US4584194A (en) * | 1980-07-30 | 1986-04-22 | Norden Laboratories, Inc. | Inactivated rabies vaccine for veterinary use |
US4347239A (en) * | 1980-07-30 | 1982-08-31 | Norden Laboratories, Inc. | Inactivated rabies vaccine for veterinary use |
JPS6147187A (ja) * | 1984-08-10 | 1986-03-07 | Chemo Sero Therapeut Res Inst | 狂犬病ウイルスの精製方法 |
JPH02247633A (ja) * | 1989-03-20 | 1990-10-03 | Ricoh Co Ltd | 複写機用露光装置 |
ZA9710606B (en) * | 1996-12-05 | 1998-06-12 | Akzo Nobel Nv | Non-virulent Mycoplasma synoviae vaccine thereof. |
BRPI0812612A2 (pt) * | 2007-07-03 | 2015-12-22 | Cadila Healthcare Ltd | processo de adaptação de cepa, células de fibroblasto de pinto primárias, processo de preparação de vacina contra a raiva, vacina contra a raiva, composição farmacêutica, método de vacina e uso da vacina |
CN103100083A (zh) * | 2011-11-10 | 2013-05-15 | 北京佰康安生物科技有限公司 | 疫苗及其制备方法 |
CN103865888B (zh) * | 2014-04-03 | 2016-03-23 | 深圳市卫光生物制品股份有限公司 | 狂犬病病毒ctn-1株对原代鸡胚成纤维细胞的适应方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2768114A (en) * | 1953-08-21 | 1956-10-23 | American Cyanamid Co | Rabies vaccines and methods of preparing the same |
-
1976
- 1976-04-14 DE DE2616407A patent/DE2616407C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-06 ES ES457600A patent/ES457600A1/es not_active Expired
- 1977-04-07 NL NLAANVRAGE7703880,A patent/NL188206C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-04-12 LU LU77110A patent/LU77110A1/xx unknown
- 1977-04-12 IT IT22364/77A patent/IT1075693B/it active
- 1977-04-12 IL IL51864A patent/IL51864A/xx unknown
- 1977-04-12 US US05/786,766 patent/US4115195A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-04-13 FR FR7711041A patent/FR2347933A1/fr active Granted
- 1977-04-13 MX MX775630U patent/MX4221E/es unknown
- 1977-04-13 AT AT257177A patent/AT362496B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-04-13 CA CA276,084A patent/CA1092973A/en not_active Expired
- 1977-04-13 DK DK162977A patent/DK162977A/da not_active IP Right Cessation
- 1977-04-13 IE IE769/77A patent/IE44815B1/en unknown
- 1977-04-14 JP JP4212977A patent/JPS52125620A/ja active Granted
- 1977-04-14 GB GB15516/77A patent/GB1565453A/en not_active Expired
- 1977-04-14 BE BE176723A patent/BE853604A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE853604A (fr) | 1977-10-14 |
FR2347933A1 (fr) | 1977-11-10 |
NL188206C (nl) | 1992-05-06 |
CA1092973A (en) | 1981-01-06 |
AT362496B (de) | 1981-05-25 |
DE2616407A1 (de) | 1977-10-20 |
IT1075693B (it) | 1985-04-22 |
LU77110A1 (de) | 1977-11-14 |
JPH021807B2 (de) | 1990-01-12 |
US4115195A (en) | 1978-09-19 |
FR2347933B1 (de) | 1980-03-07 |
IE44815B1 (en) | 1982-04-07 |
ATA257177A (de) | 1980-10-15 |
JPS52125620A (en) | 1977-10-21 |
IL51864A (en) | 1980-05-30 |
NL7703880A (nl) | 1977-10-18 |
DK162977A (da) | 1977-10-15 |
ES457600A1 (es) | 1978-01-16 |
IL51864A0 (en) | 1977-06-30 |
IE44815L (en) | 1977-10-14 |
MX4221E (es) | 1982-02-16 |
DE2616407B2 (de) | 1979-06-21 |
GB1565453A (en) | 1980-04-23 |
NL188206B (nl) | 1991-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69732407T2 (de) | Verfahren für die replikation von influenza in zellkultur und die bei diesem verfahren hergestellten influenza-viren | |
DE2616407C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tollwut-Impfstoffs | |
DE2516274C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines abgeschwächten Zytomegalie-Virus-Impfstoffes | |
DE2348897A1 (de) | Impfstoff zur verhinderung der mycoplasmose der atmungsorgane bei vieh | |
DE2708668A1 (de) | Nd-impfstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1617940C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines für die Züchtung von Viren geeigneten Zellstammes | |
DE2552137A1 (de) | Attenuiertes felines calicivirus | |
DE2553998C2 (de) | Mumpsvaccin und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2425997A1 (de) | Verfahren zur herstellung von abgeschwaechtem katzenfiebervakzin | |
CH658192A5 (de) | Tollwut-impfstoff und verfahren zu seiner herstellung. | |
DE2445819A1 (de) | Verfahren zur herstellung stabiler, gegen seruminhibitoren resistenter h tief 3 n tief 2 -influenzavirusstaemme und diese virusstaemme enthaltende vakzinen | |
CH423095A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tollwutimpfstoffes | |
DE1950774A1 (de) | Heteroploide Zellinien | |
EP0312839B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Paramunitätsinducern | |
DE3122669A1 (de) | "verfahren zur herstellung von neuen mutanten von herpes simplex-viren typ 1 und typ 2" | |
DE2058645C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines stark abgeschwächten Newcastle-Disease-Virus-Lebendimpfstoffs | |
DE2415353C2 (de) | ||
DE2045160A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lebendvaccine gegen die infektiöse Bursitis der Huhner | |
DE2162013C3 (de) | Tollwut-Lebendimpfstoff, Verfahren zu seiner Herstellung nd seine Verwendung bei der Bekämpfung von Tollwut | |
DE2936061C2 (de) | Impfstoff für Vögel gegen Viren, Bakterien, Einzeller, Nematoden, Trematoden und/oder Pilzinfektionen | |
DE1021128B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes gegen die Rhinotracheitis der Rinder | |
AT234902B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen Staupe | |
DE19655440B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Influenzaimpfstoffs | |
WO1989005154A1 (en) | Process for producing an avirulent cold blood virus | |
DE2446847A1 (de) | Vakzine gegen die virale pericarditis der moschusente und verfahren zur herstellung derselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |