AT234902B - Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen Staupe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen Staupe

Info

Publication number
AT234902B
AT234902B AT666460A AT666460A AT234902B AT 234902 B AT234902 B AT 234902B AT 666460 A AT666460 A AT 666460A AT 666460 A AT666460 A AT 666460A AT 234902 B AT234902 B AT 234902B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
virus
none
distemper
vaccine
Prior art date
Application number
AT666460A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Behringwerke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Behringwerke Ag filed Critical Behringwerke Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT234902B publication Critical patent/AT234902B/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N7/00Viruses; Bacteriophages; Compositions thereof; Preparation or purification thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K39/00Medicinal preparations containing antigens or antibodies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K39/00Medicinal preparations containing antigens or antibodies
    • A61K39/12Viral antigens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K14/00Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • C07K14/005Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from viruses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K39/00Medicinal preparations containing antigens or antibodies
    • A61K2039/51Medicinal preparations containing antigens or antibodies comprising whole cells, viruses or DNA/RNA
    • A61K2039/525Virus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K39/00Medicinal preparations containing antigens or antibodies
    • A61K2039/51Medicinal preparations containing antigens or antibodies comprising whole cells, viruses or DNA/RNA
    • A61K2039/525Virus
    • A61K2039/5252Virus inactivated (killed)
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K39/00Medicinal preparations containing antigens or antibodies
    • A61K2039/51Medicinal preparations containing antigens or antibodies comprising whole cells, viruses or DNA/RNA
    • A61K2039/525Virus
    • A61K2039/5254Virus avirulent or attenuated

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Virology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Gastroenterology & Hepatology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen Staupe 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen Staupe, die lebendes, abgeschwächtes apathogenes Staupevirus enthält, welches nach Injektion bei Tieren der Familie der Caniden und Musteliden immunisierende Antikörper erzeugt, die mit den von virulenten Staupeviren erzeugten Antikörpern, identisch sind. 



   Die Methode, welche jetzt allgemein für die Produktion einer abgeschwächten Lebendvaccine benutzt wird, beruht auf der Kultivierung des Staupevirus in embryonierten   Hühnereiem,   wie es z. B. in den USA-Patentschriften Nr. 2, 136. 131, Nr. 2, 271, 819 und Nr. 2, 391, 540 beschrieben ist. 



   Eine in dieser Weise hergestellte Vaccine besitzt aber gewöhnlich einen verhältnismässig niederen Titer, der in der Grössenordnung von   103 - 104/mlliegt. Ferner   ist dieses Verfahren kompliziert, langwierig und kostspielig. 



   Es wurde nun gefunden, dass man eine Vaccine gegen tierpathogene Viren durch mindestens 50 aufeinanderfolgende Passagen des Virus in Gewebekultur in vitro unter physiologischen Bedingungen mit anschliessender, in üblicher Weise erfolgender Aufarbeitung der virushaitigen Kulturflüssigkeit in der Weise herstellen kann, dass man Staupeviren diesen Passagen unterwirft, und dass als Gewebezellen solche aus Organen von Caniden und Musteliden, insbesondere Nierenzellen von 6 bis 8 Wochen alten Welpen ver- 
 EMI1.1 
 einen pH-Wert zwischen 7, 0 und 8, 0, vorzugsweise 7, 6, aufweisen, in Frage. Die Einstellung des optimalen pH-Wertes wird zweckmässig mit Natriumbicarbonat vorgenommen. Die Züchtung des Staupevirus wird zweckmässig bei einer Temperatur zwischen 30 und 37 C, vorzugsweise   35 - 370C, durchgeführt.   



   Es war zwar bekannt, dass man Hcc - Viren auf Gewebekulturen aus Hundenieren, Hundetestikeln und Hundeuterus, d. h. Organen, zu denen das Hcc-Virus eine natürliche Affinität besitzt, züchten kann, wobei das Virus jedoch nur reversibel modifiziert wird. Es war jedoch nicht zu erwarten, dass nach dem erfindungsgemässen Verfahren Staupeviren erhalten werden, die irreversibel modifiziert und apathogen sind. 



   Die Erfindung stellt eine verbesserte Methode zur Herstellung einer Staupe-Vaccine dar, die unter leicht zu kontrollierenden Bedingungen durchgeführt werden kann. Das Verfahren gemäss der Erfindung beruht darauf, dass die Züchtung des Staupevirus in einer Gewebekultur charakteristische Gewebever- änderungen hervorruft, die mikroskopisch leicht festgestellt werden können. 



   Während der Kultivierung wird das Virus in die Kulturflüssigkeit ausgeschieden. Die das Virus enthaltende Kulturflüssigkeit wird dann auf neue Gewebekulturen übertragen und die Züchtung wiederholt. 



  Diese Passagen werden in genügender Anzahl wiederholt, bis das Virus abgeschwächt ist. Wenige Passagen des Virus geben keine befriedigenden Ergebnisse hinsichtlich der erwünschten Apathogenität, und es wurde deshalb vermutet, dass es nicht möglich sein würde, eine aktive Vaccine mit der nötigen Apathogenität und der verlangten hohen Antigenität zu erzeugen. Es zeigte sich jedoch überraschenderweise, dass es durch eine grosse Anzahl von Passagen, z. B. etwa 50 Passagen oder mehr, möglich ist. ein Virus 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   vollemBeispiel 2 : Das nach der unter A beschriebenen Arbeitsweise hergestellte, modifizierte, apathogene Staupevirus wurde auch in Hundeversuchen auf Verträglichkeit, Unschädlichkeit und Wirksamkeit geprüft. 



  Acht gegen das Staupevirus nicht immune, 3 Monate alte Welpen (Bastarde) wurden in einem Isolieri zwinger untergebracht. Von diesen Hunden wurden fünf mit je 1 ml der vorstehenden (Frettchenversuch) staupevirushaltigen Gewebesuspension intramuskulär vacciniert. Die andern drei Hunde verblieben als unbehandelte Kontrollen. Das für die Immunisierung der Hunde verwendete Virusmaterial warde nach der   
 EMI4.1 
 rend einer Beobachtungszeit von 44 Tagen gesund. 



   Von sämtlichen Hunden wurden Serumproben vor Versuchsbeginn und am 10. und   20. : ag   nach der Impfung und von den Kontrollhunden   ausserdem'am   38. Tag entnommen und   auf Serumant :- Mrpcr   gegen Staupe untersucht, um festzustellen, ob durch die gemeinsame Unterbringung der vaccinierten und nicht vaccinierten Tiere eine Übertragung des Impfvirus auf die Kontrolltiere erfolgt. Es zeigte sich, dass im Serum der Kontrolltiere auch am 38. Tag keine Antikörper vorhanden waren. Neutralisierende Antikörper wurden mit einem signifikanten Titer bereits nach 10 Tagen in den Seren der vaccinierten Hunde nachgewiesen. Die   Antikörperstudien   wurden in Hundenierenepithelkulturen in gleicher Weise wie bei den Immunisierungsversuchen an Frettchen durchgeführt.

   Bei sämtlichen vaccinierten Hunden war das Serum in der Verdünnung 1 : 100 in der Lage, 300 TCID des Staupevirus vollkommen zu neutralisieren. 



  Höhere Serumverdünnungen wurden nicht untersucht. 



   Am 44. Tag post   vaccinationem'wurden   sämtliche Welpen mit einem hundepathogenen Snyder-HillStamm intramuskulär infiziert. Dieser Stamm soll bei intracerebraler Impfung am Hund   zigue   Encephalitis verursachen, bei ändern Impfmethoden in 25% der Fälle zu Staupe führen, aus der sich eine Encephalitis entwickelt. In dem vorliegenden Experiment blieben die fünf vorher mit Kulturvirus geimpften Tiere unbeeinflusst, während sämtliche Kontrolltiere nach 3 - 4 Tagen an typischer Staupe mit hohem Fieber und im übrigen ausgedehnten Symptomen erkrankten. Eines der Kontrolltiere starb nach 12 Tagen, nachdem es   emste   nervöse Symptome, Kaukrampf, Zuckungen in der Augen- und Ohrenmuskulatur zeigte.

   Bei der Obduktion zeigten sich encephalitische Veränderungen im Kleinhirn und für Staupe typische eosinophile, cytoplasmatische Einschlusskörper in den Epithelzellen derTrachealschleimhaut. Eines der beiden andern Kontrolltiere zeigten nervös bedingte Muskelkrämpfe im Rumpf und den Extremitäten, ataktische Bewegungen und hochgradige Apathie. Die Beobachtungszeit nach der Impfung mit dem   Snyder-Hill-Stamm   betrug 52 Tage. Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben. 



   Ein weiterer Versuch zur Überprüfung der Eigenschaften des in der Gewebekultur modifizierten Staupevirus wurde an sechs 8 Wochen alten staupeempfänglichen Hundewelpen durchgeführt. Es wurden jeweils zwei Wurfgeschwister gemeinsam in Isolierstallungen untergebracht, und je eines mit 0, 5 ml einer Staupevirussuspension intramuskulär vacciniert. Zur Impfung wurde wieder lyophilisiertes Staupevirus des bei den beiden vorausgegangenen Versuchen verwendeten Impfvirus der 65. Passage verwendet. Am 4. Tag nach der Impfung zeigte einer von drei Hunden einen kurzen Temperaturanstieg auf 39, 80C ohne anderweitige klinische Symptome. Blutproben wurden am 10., 20., 30. und 40. Tag nach der Impfung von allen Hunden entnommen und das Serum im Virusneutralisationstest am embryonierten Hühnerei auf staupevirusneutralisierende Antikörper (G. A. Baker, H. R.   Gorham,   R.

   W. Leader : Amer. J. Vet. Res. 15   Lez   S. 102) untersucht. Während die vaccinierten Hunde einen hohen Serumantikörperspiegel gegen Staupe entwickelten, bildeten die unbehandelten Kontrollhunde während eines Beobachtungszeitraumes von 40 Tagen keine Serumantikörper aus, wie aus Tabelle II ersichtlich ist. 



   Diese Versuche zeigen, dass virulente Staupeviren nach rund 50 Passagen in der Gewebekultur unter Erhaltung der antigenen Kapazität bis zu einem solchen Grad apathogen sind, dass durch Impfung mit der erfindungsgemässen Vaccine eine zufriedenstellende Serumimmunität bei Caniden und Musteliden sowie auch eine   Infektionsimmunität   gegen hochpathogene Virusstämme erzielt wird, ohne dass eine Erkrankung der Impflinge auftritt.

   Eine Übertragung des Impfvirus von den geimpften auf die Kontrolltiere erfolgte auch dann nicht, wenn letztere während der ganzen Versuchszeit in intimem Kontakt mit den geimpften Tieren waren. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

   Tabelle 1    
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Status <SEP> Hund <SEP> Nr. <SEP> Serumantikörper <SEP> TCND <SEP> * <SEP> der <SEP> Serumantikörper <SEP> Testinfektion <SEP> mit <SEP> aktivem
<tb> vor <SEP> der <SEP> Impfung <SEP> gegen <SEP> Staupe <SEP> nach <SEP> der <SEP> Impfung <SEP> Staupevirus
<tb> am <SEP> 10. <SEP> Tage <SEP> am <SEP> 20. <SEP> Tage <SEP> 
<tb> Vaccin. <SEP> 1 <SEP> keine <SEP> über <SEP> 10-2, <SEP> 10-325 <SEP> blieb <SEP> gesund
<tb> Vaccin. <SEP> 2 <SEP> keine <SEP> über <SEP> 10-2,0 <SEP> 10-3,5 <SEP> blieb <SEP> gesund
<tb> Vaccin.

   <SEP> 3 <SEP> keine <SEP> über <SEP> 10-2, <SEP> 10-3,5 <SEP> blieb <SEP> gesund
<tb> Vaccin. <SEP> 4 <SEP> keine <SEP> über <SEP> 10-2, <SEP> 10-3,2 <SEP> blieb <SEP> gesund
<tb> Vaccin. <SEP> 5 <SEP> keine <SEP> über <SEP> 10-2,0 <SEP> über <SEP> 10-2,0 <SEP> blieb <SEP> gesund
<tb> Kontrolle <SEP> 6 <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine <SEP> staupekrank
<tb> Kontrolle <SEP> 7 <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine <SEP> staupekrank
<tb> Kontrolle <SEP> 8 <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine <SEP> staupekrank
<tb> 
 * TCND   =   50%ige neutralisierende Serum-Verdünnung 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Tabelle 2 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Status <SEP> Hunde <SEP> Nr. <SEP> Serumantikörper <SEP> Impfdosis <SEP> Klinischer <SEP> Verlauf <SEP> Nachweis <SEP> von <SEP> staupevirusneutralisierenden <SEP> Serumantikörpern <SEP> 
<tb> vor <SEP> der <SEP> Impfung <SEP> i.

   <SEP> m. <SEP> nach <SEP> der <SEP> Impfung <SEP> getestet <SEP> am <SEP> Hühnerei <SEP> am
<tb> Fieber <SEP> sonst. <SEP> Symp. <SEP> 10. <SEP> Tg. <SEP> p. <SEP> v. <SEP> 20. <SEP> Tg. <SEP> p. <SEP> v. <SEP> 30. <SEP> Tg. <SEP> p. <SEP> v. <SEP> 40. <SEP> Tg. <SEP> p. <SEP> v.
<tb> 



  Vaccin. <SEP> 9955 <SEP> keine <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> ml <SEP> nein <SEP> nein <SEP> 84, <SEP> 495 <SEP> > 210, <SEP> 195 <SEP> > 210, <SEP> 195 <SEP> > 836, <SEP> 417
<tb> Vaccin. <SEP> 9958 <SEP> keine <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> ml <SEP> nein <SEP> nein <SEP> 353, <SEP> 700 <SEP> > 210, <SEP> 195 <SEP> > 210, <SEP> 195 <SEP> > 836, <SEP> 417 <SEP> 
<tb> Vaccin. <SEP> 9960 <SEP> keine <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> ml <SEP> *) <SEP> nein <SEP> 44, <SEP> 540 <SEP> 23, <SEP> 355 <SEP> > 210, <SEP> 195 <SEP> > 836, <SEP> 417
<tb> Kontrolle <SEP> 9956 <SEP> keine <SEP> nein <SEP> nein <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine
<tb> Kontrolle <SEP> 9959 <SEP> keine <SEP> nein <SEP> nein <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine
<tb> Kontrolle <SEP> 9961 <SEP> keine <SEP> nein <SEP> nein <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine
<tb> 
 *) Am 4.

   Tag nach der Impfung Temperatur 39,8 C im übrigen Beobachtungszeitraum Temperatur normal.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen tierpathogene Viren durch mindestens 50 aufeinanderfolgende Passagen des Virus in Gewebekultur in vitro unter physiologischen Bedingungen mit nachfolgender Aufarbeitung der virushaitigen Kulturflüssigkeit ils üblicher Weise, dadurch gekennzeichnet, dass man Staupeviren diesen Passagen unterwirft, und dass als Gewebezellen solche aus Organen von Caniden und Musteliden, insbesondere Nierenzellen 6 - 8 Wochen alter Welpen verwendet werden.
AT666460A 1959-09-03 1960-09-01 Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen Staupe AT234902B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB234902X 1959-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT234902B true AT234902B (de) 1964-07-27

Family

ID=10196454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT666460A AT234902B (de) 1959-09-03 1960-09-01 Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen Staupe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT234902B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2708668A1 (de) Nd-impfstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE2817891A1 (de) Nd-impfstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE2817299A1 (de) Verfahren zur herstellung eines attenuierten infektioese-gastroenteritis (tge)-virusstammes zur anwendung in lebendvakzinen
DE2717919A1 (de) Verfahren zur herstellung eines pferde-rhinopneumonievakzins und durch dieses verfahren hergestelltes vakzin
DE2362067C2 (de) Temperaturempfindliche, nicht-pathogene, infektiöse Rinder-Rhinotracheitis-Virusstämme, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Lebendimpfstoffen
DE2423129A1 (de) Verfahren zur herstellung temperaturempfindlicher, nicht pathogener mutantenstaemme von rinder-adeno-virusstaemmen und diese virusstaemme enthaltende lebendvakzine
DE1198489B (de) Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes gegen Panleucopenie
DE2803240A1 (de) Tollwut-impfstoff
DE2538994A1 (de) Bakterieller impfstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE2445819A1 (de) Verfahren zur herstellung stabiler, gegen seruminhibitoren resistenter h tief 3 n tief 2 -influenzavirusstaemme und diese virusstaemme enthaltende vakzinen
DE2632255A1 (de) Neues rabiesvirusvakzin und verfahren zu dessen herstellung
DE1950774A1 (de) Heteroploide Zellinien
CH423095A (de) Verfahren zur Herstellung eines Tollwutimpfstoffes
AT234902B (de) Verfahren zur Herstellung einer Vaccine gegen Staupe
DE833673C (de) Verfahren zur Herstellung einer Schweinecholera-Lymphe
DE2415353C2 (de)
DE68927380T2 (de) Impfstoff
DE2225548C3 (de) Intravenös verträglicher Impfstoff gegen Staupe- und Hepatite contagiosa canis
CH618091A5 (en) Method for the attenuation of virulent feline rhinotracheitis virus and use of this virus for the production of a vaccine
DE2057544A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Virusvakzine gegen das Kaelberdiarrhoevirus
DE1792356C2 (de) Staupe-Kombinationsvaccinen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2162013C3 (de) Tollwut-Lebendimpfstoff, Verfahren zu seiner Herstellung nd seine Verwendung bei der Bekämpfung von Tollwut
DE1253412B (de) Verfahren zur Gewinnung eines Impfstoffes gegen infektioese Schweinegastroenteritis
DE69208854T2 (de) Impfstoff-Zubereitung zur Vorbeugung gegen bei Tieren durch Chlamydia psitacci verursachte Fehlgeburt
WO1989005154A1 (en) Process for producing an avirulent cold blood virus