DE1198489B - Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes gegen Panleucopenie - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes gegen Panleucopenie

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DE1198489B
DE1198489B DEP33063A DEP0033063A DE1198489B DE 1198489 B DE1198489 B DE 1198489B DE P33063 A DEP33063 A DE P33063A DE P0033063 A DEP0033063 A DE P0033063A DE 1198489 B DE1198489 B DE 1198489B
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Germany
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virus
cat
panleucopenia
temperature
tissue
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DEP33063A
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Eben Arthur Slater
Carrell John Kucera
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Philips Electronics and Pharmaceutical Industries Corp
Original Assignee
Philips Electronics and Pharmaceutical Industries Corp
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    • Y10S424/00Drug, bio-affecting and body treating compositions
    • Y10S424/819Viral vaccine for feline species, e.g. cats

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A61k
Deutsche Kl.: 30 h - 6
Nummer: 1198 489
Aktenzeichen: P 33063IV a/30 h
Anmeldetag: 25. November 1963
Auslegetag: 12. August 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her-Stellung eines Impfstoffes gegen Panleucopenie.
Zahlreiche Untersucher haben versucht, Panleucopenievirus in Gewebekulturen zu züchten, jedoch ohne Erfolg. Das von allen vorherigen Untersuchern ausgeübte Verfahren gründete sich auf die Anwendung von Katzennieren, die frei waren von Panleucopenievirus und von einer Gewebekultur, die mit dem virulenten Virus geimpft wurde. Aus unerklärlichen Gründen wuchs das Virus nicht in einer Gewebekultur, wenn das Keimvirus auf eine frische Gewebekultur übertragen wurde.
Im Hinblick auf die kommerzielle Bedeutung der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Panleucopenie wurden zahlreiche Versuche durchgeführt, um ein effektives Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes zu finden. Die in Zusammenhang mit dieser Aufgabe ausgeführten Untersuchungen haben gezeigt, daß die Katze eine große Anzahl von Virusarten mit sich trägt, die man leicht für Panleucopenievirus an- ao sehen könnte. Es ergab sich, daß das Virus von Panleucopenie mit anderen Virusarten gemischt war, die sich in den Gewebekulturen fortpflanzen, wobei der falsche Eindruck erweckt wurde, daß das Panleucopenievirus tatsächlich in der Züchtung vorhanden war. Nur nach sehr intensiver Arbeit wurde ganz unerwarteterweise ein Verfahren zum Züchten von Panleucopenievirus in Gewebekulturen entdeckt, wobei ein Impfstoff erhalten wurde, der sich erfolgreich zum Immunisieren von Katzen eignet. Es wurde gefunden, daß dieser Impfstoff auch zur Impfung von Nerzen gegen Entzündung des kleinen Eingeweides angewandt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein gesundes Versuchstier der Familie Felidae, z. B. eine Katze, die für Panleucopenie empfindlich ist, mit dem Panleucopenievirus geimpft. Das Virus kann sich entwickeln, und nachdem das Versuchstier die pathologischen Symptome dieser Krankheit aufweist, wird das Tier zum Extrahieren des Virus geopfert. Im Vergleich zu früheren Verfahren in diesem Gebiet bildet diese Stufe des Verfahrens das Merkmal der Neuheit der vorliegenden Erfindung. Das mit Panleucopenievirus infizierte Gewebe des getöteten Tieres, vorzugsweise das Nierengewebe, wird entfernt und nach Präparation in eine Gewekultur gebracht. Zum Erzielen guten Erfolges gemäß der Erfindung ist es wichtig, daß das mit dem Virus versehene Gewebe einen Teil der Gewebekultur bildet.
Aus einer mikroskopischen Untersuchung der Gewebekultur mit dem Nierengewebe und dem Virus ergibt sich, daß die Nierenzellen sich in monolocu-Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes
gegen Panleucopenie
Anmelder:
Philips Electronics and Pharmaceutical
Industries Corp., New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Als Erfinder benannt:
Eben Arthur Slater,
Carrell John Kucera, St. Joseph, Mo. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. November 1962
(240408)
laren Schichten von Zellen innerhalb einer nicht zu langen Periode gruppieren. Nach etwa 2 bis 10 Tagen nach der Herstellung der Gewebekultur wird die Kulturflüssigkeit gesammelt und auf Gewebekulturen von Katzennieren ohne Panleucopenievirus übertragen. Für jeden weiteren Übertrag des gesammelten Virus kann neues Nierengewebe von krankheitsfreien Katzen benutzt werden. Aus unerklärlichen Gründen muß die Kultur des Panleucopenievirus zunächst in einer Kultur vom Gewebe eines mit dem Panleucopenievirus infizierten Tieres, z. B. einer Kultur des panleucopenieinfizierten Nierengewebes, erfolgen, worauf das Virus auf andere Gewebekulturen übertragen werden kann. Es kann ein Impfstoff aus dem Virus hergestellt werden, indem dieses mindestens sechsmal oder vorzugsweise mindestens zehnmal durch Gewebekulturen von Katzennieren geführt wird; die Gesamtzahl von Übertragungen kann bis zu einer Höhe gesteigert werden, wo das gezüchtete Virus nicht antigen — also unwirksam — wird, was durch die Reaktion eines mit dem Panleucopenievirus geimpften Tieres festgestellt werden kann. Im allgemeinen werden nicht mehr als zweihundertfünfzig Übertragungen, aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr als fünfzig Stufen ausgeführt. Vorzugsweise beträgt die Anzahl zehn bis
509 630/365
dreißig und inbesondere zwanzig bis dreißig. Etwa bei dem fünften Übertrag auf die Gewebekultur einer Katzenniere ergibt sich, daß das Versuchstier eine Infektion mit dem Panleucopenievirus bestehen wird, aber eine ziemlich heftige Reaktion vor dem Höhepunkt der Krankheit aufweist. Es ist daher erwünscht, das Virus weiter zu schwächen, bevor es als Impfstoff zum Immunisieren von Katzen benutzt wird.
Der Impfstoff nach der Erfindung läßt sich erfolgreich zum Immunisieren jedes Exemplars der Familie Felidae verwenden, z. B. für die Hauskatze, den Ozelot, den Tiger, den Leopard, den Panther, den Jaguar, welche auf diese Weise geschützt werden. Der Impfstoff läßt sich auch zum Immunisieren von Nerz benutzen.
Bei der Herstellung eines geschwächten Virus wird das Gewebe, meistens Nierengewebe, mit dem Panleucopenievirus aus der Katze unter aseptischen Bedingungen entfernt (im Falle eines Nierengewebes wird die jede Niere umgebende Kapsel entfernt, und die Rindenschicht wird gesichert). Die infizierten Gewebe werden in dünnen Schichten einer Trypsinbehandlung unterworfen gemäß J. S.Youngher (Proc. Soc. Explt. Biol. Med., 85, 202, 1954). Die Zellensuspension wird darauf zentrifugiert, und die überschwemmende Flüssigkeit wird entfernt. Die Zellen werden aufs neue in einem Tierserum, z. B. Kalbsserum, suspendiert, um das zurückbleibende Trypsin unwirksam zu machen, worauf wieder zentrifugiert wird. Das Serum wird abgetrennt, und die Zellen werden in einem Nährboden suspendiert. Der Nährboden, in dem die Zellen gezüchtet werden können, enthält Parker 199, Karzon, Earle usw. mit einem Antibiotikum. Es wird etwa eine Portion infizierter Zellen etwa zweihundert bis vierhundert Portionen des Nährbodens zugesetzt. Das Tierserum wird auch in den Nährboden gebracht. Man verwendet die Seren von: Kalb, Pferd, Lamm, Schwein, Ziege. Etwa 7 bis 15%, vorzugsweise etwa 10%, des Nährbodens werden durch das Tierserum gebildet. Die Zellen und das Virus werden bei einer Temperatur von etwa 30 bis 37° C, insbesondere bei etwa 36° C, inkubiert. Das Kulturmedium kann nach etwa 24 bis 60 Stunden ersetzt werden von dem Augenblick an, in dem die Zellen mit dem Nährboden kombiniert werden, um ein schnelleres Wachstum der Zellen und des Virus zu bewerkstelligen. Vor dem Zusatz des frischen Nährbodens kann der pH-Wert auf etwa 6,5 bis 7,8 eingestellt werden. Etwa anderthalb Tage nachher wird der Nährboden erneuert, und die Menge des Tierserums wird dabei derart verringert, daß die endgültige Konzentration etwa 3 bis 7% beträgt. Während des verbleibenden Teiles dieser ersten Stufe kann der Nährboden alle 3 bis 7 Tage in einer Gesamtperiode von etwa 15 bis 25 Tagen erneuert werden, von dem Anfang der Kultivierung des mit dem Virus infizierten Gewebes an gerechnet.
Nachdem die Flüssigkeit mit dem Virus des Mediums der ersten Stufe gesammelt worden ist, wird sie auf Kulturmedia mit Katzengewebe übertagen, welche frei von Panleucopenieinfektion sind. Ähnlich wie in der ersten Stufe befindet sich das Virus in einem Nährboden gleicher Zusammensetzung, wie vorstehend erwähnt mit Ausnahme des Katzengewebes, das jetzt von einer der Panleucopeniekrankheit freien Katze genommen worden ist, während einer Periode von 24 bis 60 Stunden, bei der vorerwähnten Inkubationstemperatur. Darauf wird innerhalb IVa bis 5 Tagen zum ersten Mal der Nährboden ersetzt, wonach während des verbleibenden Teiles jeder Stufe der Nährboden alle 3 bis 7 Tage während einer Gesamtperiode von 6 bis 20 Tagen in jeder Stufe ersetzt wird. Die Dauer einer Stufe wird durch das Maß der Degeneration der Zellen der infizierten Kulturmedia bestimmt, so daß die Dauer jeder Stufe von den vorerwähnten Werten verschieden sein kann.
Die nach der Erfindung hergestellten Vaccine eignen sich außerdem zum Schützen von Nerzen gegen Entzündung des kleinen Eingeweides. Zu diesem Zweck kann das geschwächte Panleucopenievirus auf die vorstehend beschriebene Weise durch die verschiedenen Stufen geführt werden.
Im allgemeinen werden mindestens etwa zehn, gewöhnlich mindestens etwa fünfzehn Passagen verwendet, aber bis zu sechzig Passagen können erforderlich sein. Die Vaccine können dem gegen Entzündung des kleinen Eingeweides empfindlichen Nerz und einem jungen Nerz von etwa 4 bis 8 Wochen in Dosen von etwa 10 bis 1000 TCID 50 (TCID bedeutet: Infektionsdosis für eine Gewebekultur [tissue culture infective Üosage]), gewöhnlich etwa lOObis 300TCID5Q injiziert oder verabreicht werden.
Für die Impfung von Katzen gegen Panleucopenie kann die Dosis zwischen etwa 10 und 1000 TCID 50 schwanken (die wirklichen Grenzen werden durch praktische,, wirtschaftliche Erwägungen und eine effektive Immunisierung bedingt). Gewöhnlich beträgt die Dosis etwa 100 bis 300 TCID 50. Die Katzen können zu jeder Zeit geimpft werden, von einem Alter von 6 bis 8 Wochen bis zu jedem höheren Alter, wenn sie noch für die Krankheit empfindlich
sind. -
Zur weiteren Erläuterung der. vorliegenden Erfindung werden nachstehend einige Beispiele gegeben. Zwei Hauskatzen, welche für Panleucopenie empfindlich sind (was serologisch festgestellt wurde), wurden mit dem Virus injiziert. Nach dem Feststellen ernstlicher klinischer und pathologischer Symptome der Krankheit wurden die Katzen zur Herstellung von Gewebekulturen geopfert. Die Katzen waren 4 Monate alt. Die in Celsiusgraden angegebenen Tagestemperaturen und die Gesamtzahl weißer Blutkörper (»w. B.«) sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
2 I 3 39,2
17750
38,9
9 350
Tabelle H-I 39,8
14400
39,9
13 850
38,9
12400
39,2
2500
39,3
5 850
39,9
1700
39,4
1300
39,0
550
9
39,4
16 950
38,8
11950
40,5
300
Katze A
Temperatur, ° C
w.B
Katze B
Temperatur, 0C
w.B
Tage nach Inokulation
4I5I6I7I8
38,9
13 350
39,0
7 400
Jede Katze wurde durch Injektion von Natriumpentobarbital getötet und gesondert, aber auf gleiche Weise behandelt, um festzustellen, ob das Virus einer besonderen Art war oder nur bei der betreffenden Katze individuell auftrat und daß die Fortpflanzung tatsächlich auf das erfindungsgemäße Verfahren zurückzuführen war. Die Nieren jeder Katze wurden unter aseptischen Bedingungen entfernt. Eine Untersuchung der verbleibenden Glieder jeder Katze zeigte, daß die Katzen an der Panleucopenieinfektion litten. Die klinischen Symptome und die postmortalen Hinweise entsprachen denen, die von Hamm ο η und En den s in J. Exptl. Md., 69, 327 (1939), beschrieben wurden. Die Kapsel wurde von jeder Niere entfernt, und das Rindengewebe wurde in dünne Schichten geteilt und dann einer Trypsinbehandlung gemäß Youngher Supra (Proc. Soc. Explt. Biol. Med., 85, 202, 1954) unterworfen. Die Zellensuspension wurde mit einer Drehgeschwindigkeit von 600 Umdr./Min. zentrifugiert, und die überschwemmende Flüssigkeit ao wurde entfernt. Die Zellen wurden in 15 ml Kalbsserum suspendiert, um die Wirkung zurückbleibenden Trypsins zu neutralisieren, bevor wieder zentrifugiert wurde, wie vorstehend beschrieben ist. Das Serum wurde entfernt, und die Zellen wurden in einem Nährboden in einem Verhältnis von 1 Teil kompakter Zellen und 250 Teilen des Nährbodens suspendiert. Der Nährboden bestand aus Earle Salzlösung mit Zusatz von 0,5 Vo Laktalbuminhydrolysat und lOV» Kalbsserum.
Die Suspension der Gewebekultur wurde in normale Gewebekulturröhrchen (bekannt unter dem Namen Rollenröhrchen) gebracht, bis zu einer Menge von ImI. Die Röhrchen wurden aufrecht stehend bei einer Temperatur von 36,5° ± 0,5° C inkubiert. Nach 48 Stunden klebten die meisten Zellen am Glas und zeigten eine Neigung zur Reproduktion. Der alte Nährboden wurde entfernt und durch einen frischen Nährboden mit der gleichen Zusammensetzung ersetzt. Vor dem Zusatz des frischen Nährbodens wurde der pH-Wert auf etwa 7,4 eingestellt. Die Gewebekulturen wurden in diesem Zustand bis zu 5 Tagen nach dem Ersatz gehalten. Am Ende dieser Periode war der pH-Wert auf etwa 6,8 gesunken. Das Medium wurde durch ein frisches Medium der gleichen Zusammensetzung ersetzt, mit Ausnahme der Reduktion des Serumgehaltes von 10 auf 5% in dem neuen Medium. Während des verbleibenden Teiles dieser Stufe wurde der Nährboden alle 5 Tage durch einen frischen Nährboden ersetzt. In der Zwischenzeit sank der pH-Wert auf 6,8 herab. Die Nährböden wurden während 18 bis 20 Tagen nach dem Einbringen des Virus stets ersetzt. Die Flüssigkeitsphasen der Kulturen wurden entfernt und gesammelt. Die Sammelflüssigkeit wurde zum Injizieren empfindlicher Katzen benutzt, um die etwaige Wirkung des Virus festzustellen.
1 ml der Sammelflüssigkeit jeder der zwei Gewebekulturen der Katzen A und B wurde in empfindliche Katzen in verschiedenen Entwicklungsstufen injiziert, um die etwaige Wirkung festzustellen. In Tabelle 2 beziehen sich die Buchstaben A und B darauf, ob das Virus von den Katzen A und B erhalten wurde, und die Ziffer nach dem Buchstaben bezeichnet das Versuchstier, welches die Sammelflüssigkeit injiziert bekam.
Tabelle II
Tage nach Inokulation
15 16
Katze A-I
Temperatur, 0C...
w. B
Katze A-2
Temperatur, 0C...
w. B
Katze B-I
Temperatur, 0C...
w. B
Katze B-2
Temperatur, 0C ...
w. B
39,0
13 800
39,1
13 450
39,1
11700
38,7
13100
38,7
13 300
39,0
18 500
38,8 39,0
17 750 16 950
39,2 9
38,8 6
38,8 14400
38,9 13 39,0
3 350
39,2
16 650
38,9
13 450
39,8
9 350
40,6
950
40,0
900
39,6
9 700
40,4
2500
40,8
850
38,2
450
39,6
900
40,6
350
tot
39,4
1000
tot
Die vier in Tabelle II angegebenen Katzen reagierten auf die Injektion mit der Sammelflüssigkeit durch ausgesprochenes Fieber und einen stark verringerten w.-B.-Gehalt. Zwei Katzen waren tot am achten Tag nach der Injektion mit dem Virus, während die anderen zwei sterbend waren. Die Symptome waren bei den vier Katzen gleich denen der Katzen A und B, so daß nachgewiesen wurde, daß die Katzen an Panleucopenie litten.
Die Sammelflüssigkeit der ersten Gewebekultur wurde zum Inokulieren eines neuen Gewebekulturmediums der zweiten Stufe benutzt, welches Gewebe von den Nieren einer normalen, krankheitsfreien Katze erhalten wurde. Das Verfahren zum Präparieren der Nieren der krankheitsfreien Katze war gleich dem Verfahren bei der Behandlung der Nieren der virusinjizierten Katzen A und B. Die Sammelflüssigkeit der ersten Gewebekultur wurde der Zellensuspension zugesetzt, die aus den Nieren der seuchenfreien Katze erhalten wurde, und zwar in einer Konzentration von 1 ml Sammelflüssigkeit in 10 ml Zellensuspension. Die Zellen wurden in Röhrchen in
Mengen von 1 ml bei einer Temperatur von 36,5° ±0,5° C gebracht. Nach 48 Stunden wurde der Nährboden durch einen frischen Nährboden gleicher Zusammensetzung ersetzt. Nach 5 Tagen entstand eine volle Zellenplatte, wonach der Nährboden wieder durch einen frischen Nährboden ersetzt wurde, wobei jedoch die Konzentration des Kalbsserums auf 5% herabgemindert wurde. Darauf wurde der Nährboden in einem Intervall von 4 bis 5 Tagen jeweils ersetzt. Nach 15 Tagen hatte sich der Zustand der Zellen derart verschlechtert, daß die Flüssigkeit gesammelt werden mußte, um auf eine frische Gewebekultur für die nächste Stufe übertragen zu werden.
Tabelle ΠΙ
Tage nach Inokulation
I 6
Katze A-3
Temperatur, 0C... w.B
Katze B-3
Temperatur, 0C... w. B
Katze B-4
Temperatur, 0C... w.B
Katze B-5
Temperatur, 0C... w.B
39,3 17
38,3 18
37,8 13
38,3 11950
39,6 8
39,6 6100
38,9 9150
38,9 9
39,5 7500
38,9 5
38,8 10150
39,0 7250 39,8
300
39,2
000
38,7
500
39,1
7100
38,7
300
40,1
2150
38,7
4150
39,1
1300
40,2
1800
41,3
2200
38,7
5100
38,0
1850
(dritte
41,1 950
41,2 4450
38,9 050
38,7 850
Katze B-6 39,9 39,1 38,9 38,3 39,1 40,6 40,4
Temperatur, 0C... 20 500 5 050 9 800 15 800 1000 1400 2 800
w. B
(vierte
(fünfte
1 2 3 4 5 6 7
Katze A-4
Temperatur, 0C... 39,2 39,9 39,8 39,2 38,7 39,0 39,9
w. B 23 900 10500 8 600 6 500 3 450 2700 2100
Katze A-5
Temperatur, 0C... 38,4 39,2 39,2 38,5 38,5 38,5 38,4
w.B 12000 7 900 8 300 6 400 6 050 7 450 8 850
Aus der Tabelle ΠΙ ergibt sich, daß das Virus der wurden. Es sei weiter bemerkt, daß nach der fünften dritten bis fünften Stufe heftige Reaktion in allen Stufe die Katzen A-4 und A-5 mit virulenten Panleuco-Hauskatzen hervorrief, die mit diesem Virus geimpft penievirus geimpft werden konnten, ohne daß Todes-
Für die dritte Stufe wurde die Niere einer krankheisfreien Katze gemäß dem an Hand der zweiten Stufe beschriebenen Verfahren und die Zeliensüspehsiön auch" gemäß diesem Verfahren behandelt. Statt 15 Tage vor dem Sammeln der Flüssigkeit wurde die§e" nach,7 Tagen .gesammelt Für, aU.e weiterem Stufen wurde das gleiche Verfahren wiederholt, bis das Virus insgesamt sechzehn Stufen durchlaufen hatte, Am. Ende jeder Stufe wurden seuehenfreie Hauskatzen, die für Panleucopenie empfindlich waren, geimpft, üüi festzustellen, welche etwaige Wirkung das geschwächte Virus auf die Katzen hatte,. Diese.Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle 3 angedeutet.
Tabelle III (Fortsetzung)
I ίο 11 Tage nach Inokulation 14 I 15 J 16 -
9 12 13
Virusstufe) 38,4
9 000
3%4
11100
id Zählung bl eiben normal
39,4
7 600
40,0
171Ö0
39,5
13 500
angegriffen,' Temperatur ui
41,2
2140Ö
39,1
8 950
39il
15 550
tot 38,0
20150
38,0
15 950
angegriffen,
Temperatur
iindi w, B.
bleiben normal
39,4
5 250
38,1
10 850
37;8
15 900
32000 38,1
25100
38,8
30900
38,7
3 450
38,8
2Ö3ÖÖ
angegriffen,
Temperatur
Und w;B.
jleiben normal
38*,5
10 200
38,4
2225Ö
38,3
33 800
Virusstufe)
37,7
9700
40,5
24000
39,1 13 450
keine Temperatur
Viriisstüfe)
10
40,0
3 500
38,5
12000
39,1
10250
38,3 14700
angegriffen, Temperatur und w. B. bleiben normal
angegriffen, Temperatur und w. B. bleiben normal
fall eintrat. Aus der Zählung der weißen Blutkörper der Katzen Ä-4 und A-5-.ergibt sich, daß die Reaktion bei den Katzen ziemlich heftig war. Weitere krankheitsfreie Katzen, die für Panleucopenie empfindlich wären, wurden mit dem Virus der zehnten Stufe geimpft. Die Resultate sind in Tabelle IV angegeben.
509 630/365
11
TabellelV (zehnte Virusstufe der Katze A)
12
Tage nach Inokulation
18 19
10
11
Katze 375
Temperatur, 0C... w.B
Katze 376
Temperatur, 0C.., w.B, ."..
Katze 377
Temperatur, 0C... w.B
Katze 378
Temperatur, 0C... w.B
Katze 379
Temperatur, 0C... w.B
Katze 380
Temperatur, 0C... w.B. .,,....,.....
Katze 381 P-
Temperatur, 0C...
Katze .382
Temperatur, 0C ... w.B. ν .;:
16
35 400 ·
18
32900
13
14 8.00.
19
12450
37,8 10 800
39,0 18 400
40,1 11950
39,0 24100
38,1 6 250
37,9 8 950
38,3 10 950
38,2 20100
38,7 14 600
38,1 6 200
38,2
800
38,8
17750
39,0
14600
■ 39,3
950
38,2
800
39,2
600
39,3
20100
38,9
11950
38,2
200
38,8
24100
39,1
400
39,1
400
38,8
300
38,9
950
39,0
950
38,7
250
38,1
21900
39,2
550
38,8
3.6 850
38,9
850
38,5
900
39,2
36450
39,1
23100
39,0
050
38,2
950
38,0
22900
37,7
30400
39,3
050
38,9
500
38,4
950
38,5
28150
38,3
21900
37,2
500
38,3
000
37,2
500
38,2
500
38,1
14100
38,8
050
38,4
250
38,3
550
38,3 16100
38,8 600
39,1 27100
39,3 200
38,8 600
39,3 600
38,9 26250
38,9 19550
Aus vorstehender Tabelle IV ergibt sich, daß die Impfung des Virus bei Hauskatzen nach der zehnten Stufe entweder keine oder nur eine verhältnismäßig leichte Reaktion hervorrief. Alle Katzen der Tabelle IV wurden mit virulentem Panleucopenievirus geimpft ohne irgendwelche Zeichen einer schädlichen Wirkung.
Andere Katzen des gleichen Nestes wie die der Tabelle IV wurden auch mit virulentem Virus kontrollweise geimpft. Die Resultate dieser Untersuchungen sind in der nachfolgenden Tabelle V angegeben.
Tabelle V
: (Kontrollkatzen) (Virus aus infizierter Katzenmilch)
0 5 6 Tage
7
nach Inok
ο
ulation
9
10 11
11400 39,2
5 750-
39.0
.6 450
39,0
7 500
40,2
450
tot
21650 39,0
16 600
39,0
20450
40,6
17150
39,9
3 850
tot
14350 39,2
12 600
39,3
13 550
35,6
200
tot
10 200 38,9
12750
38,9
9 000
38,4
6700
39,0
3 750
38,4
8100
38,5
4500
Ü1
38,5
7 350
Verstanden
Katze 359
Temperatur, 0C w.B
Katze 360
Temperatur, 0C... w. B
Katze 361
Temperatur, 0C... w.B
Katze 362
Temperatur, 0C... w.B.
38,8 800
13 Katze 363
Temperatur, 0C...
w. B
O 1 198 489
Tabelle V (Fortsetzung)
Tage
7
nach Inokulation
8 I 9
41,1
700
39,1
1150
14 10 11 12
Katze 364
Temperatur, 0C...
w. B
14050
17150
5 I 6 Il Il 41,4
850
39,3
23 550
40,1
18 200
40,5
900
40,3
2 850
tot
40,5
7 250
tot
Katze 365
Temperatur, 0C...
w. B
12500
13 050
Il Il Il M 39,6
15150
38,9
3 050
38,9
20550
U
41,1
3 300
üt
38,3
15 500
>erstande:
38,3
6 300
>erstandei
Katze 366
Temperatur, 0C...
w. B
38,5
2700
1
38,5
10350
1
Aus Tabelle V ergibt sich, daß die halbe Anzahl von Katzen, die mit virulentem Panleucopenievirus geimpft waren, starb. Alle Katzen wiesen heftige Reaktionen auf, die für Panleucopenie symptomatisch waren.
Obgleich in den vorerwähnten Beispielen Nierengewebe benutzt wurde, ergeben sich gleiche Resultate bei Anwendung von Eingeweide-, Mandel-, Testikel-, Lungen-, Leber-, Milz-, Herz-, und ähnlichen Geweben des Waschbären und des grauen Fuchses.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes gegen Infektionen mit Panleucopenievirus durch Züchtung des Virus auf Felidengewebe, dadurch gekennzeichnet, daß man Gewebe eines an Leucopenie erkrankten Tieres in eine Gewebekultur von Felidengewebe bringt und das Virus in wenigstens sechs, besonders zehn bis dreißig Passagen mit frischen Gewebekulturen von nicht mit Panleucopenievirus infizierten Tieren züchtet.
    509 630/365 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEP33063A 1962-11-27 1963-11-25 Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes gegen Panleucopenie Pending DE1198489B (de)

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