DE2057544A1 - Verfahren zur Herstellung einer Virusvakzine gegen das Kaelberdiarrhoevirus - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Virusvakzine gegen das Kaelberdiarrhoevirus

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DE2057544A1 DE19702057544 DE2057544A DE2057544A1 DE 2057544 A1 DE2057544 A1 DE 2057544A1 DE 19702057544 DE19702057544 DE 19702057544 DE 2057544 A DE2057544 A DE 2057544A DE 2057544 A1 DE2057544 A1 DE 2057544A1
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Description

" Verfahren zur Herstellung einer Virusvakzine gegen das Kälberdiarrhoevirus "
Priorität: 28. November 1969, V.St.A., Nr. 880 956
Neonatale Kälberdiarrhoe, auch Kälberruhr oder Kälberenteritis genannt, ist eine schwere, ansteckende Krankheit neugeborener Kälber. In zahlreichen Veröffentlichungen wird behauptet, dass Escherichia coli die Ursache der neonatalen Kälberdiarrhoe sei. Diese Krankheit kann aber mit E. coli, das aus Kälbern mit neonataler Kälberdiarrhoe isoliert wurde, nicht exakt reproduziert werden. Weiterhin kommen Smith und Halls, J. Path, and
Bact, 93 (1967), Seite 499 bis 529, zu dem Schluss, dass E. coli in 120 von 127 epidemiologisch beziehungslosen Fällen von Kälberdiarrhüo in verschiedenen Teilen der Welt, bei denen die Kälber mit Kolostrum goflibterb wurden, keine ursächliche Rolle
gespielt habe,
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Vor kurzem haben Mebus et al., University of Nebraska Research Bulletin 233, März 1969, gezeigt, dass die neonatale Kälberdiarrhoe durch ein spezifisches Virus verursacht wird. Die exakte experimentelle Reproduktion der Krankheit, die diesen Befund bestätigte, gelang zuerst dadurch, dass Faeces von auf der Weide lebenden Kälbern mit neonataler Kälberdiarrhoe gesammelt und mittels einer Duodenalsonde in ein neugeborenes Kalb, das nach der Geburt sofort abgesondert wurde und kein Kolostrum er-
Ψ halten hatte, inokuliert wurden. Bei diesem Kalb trat 15 Stunden nach der Inokulation die neonatale Kälberdiarrhoe auf. Seine Faeces wurden gesammelt und mittels einer Duodenalsonde in ein durch Ilysterectomie geborenes Kalb, das kein Kolostrum erhalten hatte, inokuliert. Die Faeces dieses ebenfalls erkrankten Kalbs wurden in ähnlicher Weise in ein weiteres durch Hysterectomie geborenes Kalb, das kein Kolostrum erhalten hatte, inokuliert. Die dritten, vierten und fünften Viruspassagen wurden unter Verwendung bakterienfreier Päkalfiltrate durchgeführt, die mittels
ψ Duodenalsonden in Kälber inokuliert wurden. Drei E. coli-freie Kälber in einer Isolierstation wurden oral mit bakterienfreien Fäkalfiltraten der sechsten Viruspassage inokuliert. Diese Kälber, bei denen ebenfalls die neonatale Kälberdiarrhoe auftrat, blieben während der ganzen Krankheitszeit frei von E. coli. Eine siebte Viruspassage in einem Kalb unter Verwendung von Faeces eines der genannten E. coli-freien Kälber verursachte Stunden nach der Inokulation die -neonatale Kälberdiarrhoe. Teile des Dünndarms des letztgenannten Kalbs wurden nach der Viruspassage der Immunofluorofizenzfärbung (s, Hobus et al., loc. cit,) unborv/orfen» Die lipi thelzellen der Vllli zeigten starke
1 ο 9 η ? u 12 ο 3 y
■ - 3 - ■
Fluoreszenz. Das Erregervirus wurde durch Immunofluoreszenzfärbung getrockneter· Faeces von auf der Weide lebenden Kälbern mit neonataler Kalberdiarrhoe nachgewiesen. Damit ist zweifelsfrei ■ sichergestellt, dass die neonatale Kälberdiarrhoe durch ein Virus verursacht v/ird.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein neues Verfahren zur Herstellung einer Virusvakzine gegen das Kälberdiarrhoevirus zur Verfügung zu stellen, mit dem die neonatale Kälberdiarrhoe wirk-
sam bekämpft werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung
gelöst. ■
.Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung "einer Virusvakzine gegen das Kälberdiarrhoevirus, "das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das in den Faeces infizierter Kälber enthaltene Kälberdiarrhoevirus abtrennt, gegebenenfalls den Virustiter durch Passagen durch ein oder mehrere Kälber erhöht, die Virulenz des Virus durch Passagen in Gewebekulturen so weit abschwächt, dass das Virus Immunität induziert, aber keine Krank- * heit verursacht, das abgeschwächte Virus in Gewebekulturen vermehrt, die Gewebekulturen in an sich bekannter V/eise erntet und aufarbeitet, das in der Vakzine enthaltene Virus gegebenenfalls inaktiviert, die Vakzine gegebenenfalls mit einem Adguvans vernetzt und gegebenenfalls lyophilisiert.
Mit Hilfe der nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Vakzine gelingt es, die Anzahl der Fälle von neonataler Kälberdiarrhoe und die damit verbundene Ilortalität der Kälber beträchtlich zu verringern.
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In der Praxis wird das Verfahren der Erfindung im allgemeinen folgendermassen durchgeführt:
Zur Herstellung der Virusvakzine werden Faeces infizierter Kälber gesammelt. Vorzugsweise benutzt man Faeces von Kälbern, die vorher mit einem bakterienfreien Filtrat von Faeces inokuliert wurden, in denen das Virus mit Hilfe der Immunofluoreszenzfärbung oder elektronenmikroskopisch nachgewiesen wurde. Der Virustiter der gesammelten Faeces kann durch Passagen durch ein oder ρ mehrere Kälber erhöht werden. Dadurch v/ird das anschliessende Anwachsen des Virus in Gewebekulturen erleichtert. Falls das ursprünglich aus den Faeces erhaltene Virus auf Gewebekulturen ohne weitere Passagen durch ein oder mehrere Kälber wächst, kann - dieses -vimshaltige Material direkt verwendet werden.
Die gesammelten Faeces werden mit phosphatgepufferter physiologischer Kochsalzlösung verdünnt, das Gemisch wird etwa 30 Minuten bei 1000 g zentrifugiert, und der Überstand wird durch ein Bakterienfilter filtriert. Das so erhaltene virushaltige Filtrat " wird zur nachfolgenden Abschwächung der Virulenz des Virus durch Passagen in Gewebekulturen verwendet.
Der in einem Nährmedium gewachsene Zellrasen der Gewebekultur wird mit einer serumfreien Salzlösung gewaschen. Man gibt das virushaltige Filtrat entweder direkt auf den Zellrasen der Gewebekultur, der man nach einer gewissen Adsorptionszeit ein Nährmedium zusetzt, oder man vermischt das virushaltige Filtrat zu-
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erst mit dem Nährmedium und gibt diese Mischung anschliessend zur Gewebekultur. Die Gewebekultur wird bei einer Temperatur von 25 bis 40 0C, vorzugsweise von 30 bis 37 0C, inkubiert. Die Viruspassagen können in stationären oder in Drehrohrkulturen durchgeführt werden. Man lässt das Virus in der Gewebekultur so lange wachsen, bis ein durch das "Ermatten" der Zellen kenntlicher cytopathologischer Effekt eintritt, der durch die Infektion der Zellen hervorgerufen wird. Der Grad der Infektion wird zusätzlich mit Hilfe der Immunofluoreszenzfärbung verfolgt. Dieses "Ermatten" der Zellen tritt innerhalb von 2 bis 10 Tagen ein, und das virushaltige Inkubationsgemisch wird dann zur weiteren Passage in ein anderes Gefäss mit Gewebekultur gegeben.
Wenn die Virulenz des Virus durch weitere Passagen in Gewebekulturen genügend abgeschwächt ist, wird das Virus in Gewebe- -kultüren vermehrt. Man gibt das virushal.tige Inkubationsgemisch entweder direkt auf den Zellrasen der Gewebekultur, der man nach einer gewissen Adsorptionszeit ein vorzugsweise serumfreies Nähr- ^J medium zusetzt, oder man vermischt das virushaltige Inkubationsgemisch zuerst mit dem vorzugsweise serumfreien Nährmedium und gibt diese Mischung anschliessend zur Gewebekultur. Die Zellen der Gewebekultur werden bei Temperaturen von 25 bis 40 0C, vorzugsweise von 30 bis 37 0C, so lange inkubiert, bis ein ausreichender Virustiter, zum Beispiel eine gewebekulturinfektiöse Dosis von mindestens 10 /ml, erhalten wird. Das Inder Vakzine enthaltene Virus kann gegebenenfalls inaktiviert, die Vakzine gegebenenfalls zur Erhöhung der Antigen!tat mit einem Adjuvans versetzt und gegebenenfalls lyophilisiert werden.
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Zur Durchführung der Viruspassagen in Gewebekulturen kann eine Vielzahl von Primärzellkulturen und Permanentzellkulturen verwendet werden, z.B. primäre fötale Rindernieren-, -lungen- oder -Schilddrüsenzellen, primäre Schweinenierenzellen, primäre fötale Rinderzellen aus dem Plexus chorioidei,' primäre Laminnierenzellen, Rindernieren-Permanentzellkulturen BK IA, Rinderembryotrachea-Permanentzellkulturen EBTr (ATCC Nr. CCL 44), Permanentzellkulturen BHK91 (ATCC Nr. CCL 10) aus Nierenzellen sehr jun-
ψ ger Hamster, Madin-Darby Hundenieren-Permanentzellkulturen (ATCC Nr. CCL 22), Grünaffennieren-Permanentzellkulturen VSRO (ATCC Nr. CCL 81), Scliweinenieren-Permanentzellkulturen PK-15 (ATCC Nr. CCL 33), Schweinetestikel-Permanentzellkulturen ST (erhältlich vom" National Animal Disease Laboratory, Ames, Iowa) und Henles Eingeweide-Permanentzellkulturen HI, Heia und LLC-MK9 (ATCC Nr. CCL 6, 2 und 7) aus menschlichen Embryonen. Vorzugsweise v/erden zur Durchführung der Viruspassagen Rinder- und Schweinezellen verwendet. Die genannten Substrate erhalten alle das Wachstum des Virus bis zu einem gewissen Grad aufrecht. Die Primärzellkulturen v/erden aus Organen gesunder Tiere nach 'Standardmethoden hergestellt. Die Permanentzellkulturen sind entweder aus öffentlichen Hinterlegungsstellen erhältlich oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Das Nährmedium darf keine Verbindungen enthalten, die das Wachstum des Virus hemmen; ansonsten ist die Auswahl des Nährmediums _nicht kritisch für das Verfahren der Erfindung. Vorzugsweise wird ein serumfreies Nährmedium verwendet. Sa können a. B. Earles oder Hanks'Salzlösungen, die 0,5 Prozent Laetoglobuliri,
0,1 Prozent Hefeextrakt, Penicillin und Streptomycin enthalten oder EarIes oder Hanks' Base 199, die Q,5 Prozent Lactoglobulin hydrolysat, Penicillin und Streptomycin enthält, verwendet werden. ( ·
Die Bekämpfung der neonatalen Kälberdiarrhoe kann mittels der erfindungsgemäss hergestellten Vakzine entweder durch Vakzination der trächtigen Kühe oder durch direkte Vakzination der neu geborenen Kälber erfolgen. Der jeweilige Verwendungszweck erfordert Modifizierungen der Vakzine. Die entsprechenden Vakzine werden nachstehend mit Kuh- b*zw. mit Kälbervakzine bezeichnet.
Zur Herstellung der Kuhvakzine genügt eine relativ niedrige Anzahl von Viruspassagen, vorausgesetzt, dass mindestens 85 cß> der Zellen der Gewebekultur nach der Immunofluoreszenzfärbung fluoreszieren. Das in der Kuhvakzine enthaltene Virus kann nach bekannten Methoden inaktiviert werden. Die Kuhvakzine kann zur Erhöhung der Antigenität mit einem der bekannten Adjuvantia, z.B. Safloröl, Freunds inkomplettes Adjuvans, Alginat-. Adjuvans und Aluminiumhydroxid-Adjuvans versetzt werden. Der Virustiter der Kuhvakzine soll mindestens eine gewebekulturinfektiöse Dosis von 10 /ml betragen und vorzugsweise einen noch höheren Wert haben.
Als Kälbervakzine wird eine stark abgeschwächte Lebendvakzine verwendet. Die Herstellung einer solchen Vakzine erfordert bis zu etwa 200 Viruspassagen. Die Zahl der notwendigen Viruspaissagen ergibt sich daraus, dass die in das Duodenum eines neugebo-
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renen, ohne Kolostrum ernährten Kalbs inokulierte Vakzine aus einer bestimmten Viruspassage keine neonatale Kälberdiarrhoe ■verursacht und diese Krankheit verhindert, wenn das Kalb hinterher mit einem bakterienfreien, virulentes Virus enthaltenden
7 I
\ V
Fäkalfiltrat inokuliert wird.
Die Kälbervak.zine kann in der unmittelbar entstehenden flüssigen ^ Form verwendet werden, sie kann aber auch lyophilisiert und vor Gebrauch in einem Lösungsmedium, zum Beispiel in sterilem Wasser, aufgelöst werden.
Die Kuhvakzine soll der trächtigen Kuh 60 bis 90 Tage vor dem Kalben parenteral, vorzugsweise subkutan oder intramuskulär, verabreicht werden. Die Kälbervakzine soll den Kälbern kurz nach der Geburt, das heisst, bevor sie dem virulenten Virus ausgesetzt sind, verabreicht werden.
W Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Primäre fötale Rinderlungenzellen, die aus 8 bis 9 Monate alten Rinderföten nach bekannten Methoden hergestellt wurden, werden in einem Nährmedium aus Earles Lactoglobulinhydrolysat und 10 Prozent Kälberserum in Roux-Flaschen gezüchtet. Vor der Inokulation werden die Zell-Monoschichten zwei- oder dreimal mit Hanks Salzlösung gewaschen. Der Zellrasen wird mit einem bakterienfreien virushaltigen Fäkalfiltrat, das durch eine oder mehrere Passagen
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in Kälbern erhalten wurde, inokuliert. Nach zweistündiger Adsorp-
fi man tion des Virus bei einer Temperatur von 37 C, wobei/das Gefäss alle 30 Minuten zur erneuten Verteilung des Inokulums schUt-. telt, . .' wird das Gemisch mit einem Nährmedium versetzt, das
V ·
aus Earlen Salzlösung, 0,5 Prozent lactoglobulin, 0,1 Prozent Hefeextrakt, Penicillin und Streptomycin besteht. Die Zellen werden anschliessend bei einer Temperatur von 37 0C inkubiert, bis der Zellrasen einen cytopa'thogenen Effekt zeigt oder nach erfolgter Immunofluoreszenzfärbung fluoresziert. |
Wenn 85 bis 100 Prozent der Zellen in der Monoschicht fluoreszieren, wird das InkubationBgut durch Einfrieren und Auftauen geerntet. Das Volumen wird in einer Ultrazentrifuge um 50 Prozent vermindert. Dar Sell-Flüssigkeitsgemisch wird bei -60 0C aufbewahrt.
Zur Wertbemessung der Vakzine wird das Zell-Plüssigkeitsgemisch aufgetaut und sowohl allein als auch mit einer gleichen Menge SaflorcHL-Adjuvans vermischt getestet. Die Vakzine wird trächti- (j gen Kühen 60 Tage vor dem Kalben intramuskulär injiziert. Acht Kühen wird die beschriebene Gewebekulturflüssigkeit, sieben Kühen wird dieselbe Menge Gewebekulturflüssigkeit vermischt mit einer ebenso grossen Menge Adjuvans und sechs Kühen werden 5 ml Adjuvans vermischt mit 5 ml einer Virussuspension aus Faeces von Veroucho-Knlbern mit neonataler Kälberdiarrhoe (o. Mebus et al., loc cit.) injiziert. Neununddreisoig Kühe erhalten keine Vakzine und dienen als Kontrolle. Die Kühe werden' zum KaIt)Cm auf eine Viehfarm tfobrncht, auf der dio rinorintnlo
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Kälberäiarrboe während mehrerer Jahre immer wieder auftrat und zum beschriebenen Zeitpunkt ebenfalls vorlag. Die Vfirkaamkeit der Vakzine wird dadurch bestimmt, dass das Nichtauftreten bzw. das Auftreten der neonatalen Diarrhöe bei den geborenen Kälbern registriert wird und im letzteren Fall .die Faeces dieeer Kälber mit Hilfe der Immunofluoreszenzfärbung auf die Anwesenheit des Virus untersucht werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle zu-..!. ß.ammengestelit,
Tabelle
V/irksamkeit verschiedener Kälberdiarrhoe-Vakzinen
• -Vakzine · - — Anzahl träch
tiger Kühe
Anzahl ge
borener·
Kälber
Anzahl diarrhoe-
tißcher Kälber
Gewebekultur-
flüSBigkeit
8 8 .7 (87,5 #)
Gewebekultur-
flüesigkeit
+ Adjuvans
7 7 3 (42,8 ?t)
Päkalvirus-
Suspension
+ Ad;) uv ans
6 6 4 (66,6 $)
keine Vakzine
(Kontrolle)
39 39 39 (100 9t)
Alle Kontroll-Kälber erkrankten an neonataler Kälberdiarrhoe; sieben von acht Kälbern, die von den mit GewebckulturflüSBigkeit ßoirapftcn Kühen abotamraen, erkrankten an neonataler Kälberdiarrhoo; vier von occha Kälbern, die von· den mit dem Gnmioch aus der Piikalviruo-Sunponn lon und dem Adjuvano geimpften Kühoti abBtammon, er-
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krankten an neonataler Kälberdiarrhoe und drei von sieben Kälbern, die von den mit dem Gemisch aus der Gewebekulturflüssigkeit und dem Adjuvans geimpften Kühen abstammen, erkrankten an neonataler Kälberdiarrhoe. Die Tabelle zeigt,dass alle Vakzinen selbst angesichts einer schweren, möglicherweise unvermeidbaren Infektionsgefahr eine gewisse Wirksamkeit besitzen. Die besten Ergebnisse werden bei Verwendung der Vakzinen aus dem äell-Flüssigkeitsgeniisch und einem Adjuvans erzielt. ^
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird die Wertbemessung der Vakzine aus dem Gemisch der Gewebekulturflüssigkeit und einem Adjuvans in einer Milchviehherde durchgeführt, in der schwere neonatale Kälberdiarrhoe während zwei Jahren aufgetreten war und in der das Virus mit Hilfe der Immunofluoresζenζfärbung nachgewiesen wurde. Pur den Versuch werden trächtige Kühe so ausgewählt, dass pro Woche fünf geimpfte Kühe zum Kalben kommen. Die Impfungen werden 30 bis 90 Tage vor dem Kalben entweder einmal oder 30 Tage später nochmals durchgeführt. Das Kolostrum der A \ geimpften Kühe wird bis 5 Tage nach dem Kalben gesammelt und bis zu 13 Tage alten Kälbern gefüttert. Die Milch der geimpften Kühe wird 6 bis 10 Tage nach dem Kalben gesammelt und 14 bis 28 Tage alten Kälbern gefüttert. Der.beschriebene Versuch erlaubt sowohl die Abschätzung der zur Erzielung eines Impfschutzes erforderlichen Zeit zwischen Impfung und dem Kalben als auch die Abschätzung der Wirkung einer zweimaligen Impfung. Folgende Ergebnisse
wurden erhalten: Von 180 Kälbern, die -von einmal geimpften oder ungeimpften Kühen abstammten und mit dem Kolostrum ungeimpfter und einmal geimpfter Kühe gefüttert wurden, erkrankten 87 Kälber
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(48,3 Prozent) an neonataler Kälberdiarrhoe; von 253 zwischen dem 30-8. und dem 24-10· geborenen Kälbern, die von zweimal ge-■ impften Kühen abstammten und mit dem Kolostrum dieser Kühe gefüttert wurden, erkrankten 69 (27,3 Prozent) an neoriatal'er Kälberdiarrhoe.
Wenn sichergestellt wäre, dass alle neugeborenen Kälber so früh wie möglich nach der Geburt mit dem Kolostrum geimpfter Kühe B gefüttert würden, könnte eine weitere Verbesserung der Ergebnisse erhalten werden. Im beschriebenen Experiment vergingen aus unvermeidlichen Gründen bis zu 12 Stunden, bevor einige Kälber gefüttert wurden. Einige Kälber können deshalb schon mit dem Tirus der neonatalen Kälberdiarrhoe infiziert sein, bevor sie das Kolostrum erhalten.
In den beschriebenen Experimenten wurde keine nachteilige Wirkung der Vakzine auf die geimpften Tiere beobachtet.
Beispiel 2
Andere Vakzinen zur Impfung trächtiger Kühe werden durch Viruspassage eines Virus hergestellt, das, gegebenenfalls durch vorhergehende Passagen in Kälbern, auf die Züchtung in Primärzellkulturen oder Permanentzellkulturen aus Organen von Rindern, Schweinen oder anderer Herkunft adaptiert wurde. Zur Herstellung der Vakzine sind so viel Viruspassagen notwendig, bis 85 bis 100 Prozent der Zellen der Gewebekultur nach der Immunofluoreszenzfärbung fluoreszieren.
Beispiel 3
Eine Vakzine zur direkten Immunisierung von Kälbern wird gemäße Beispiel 1. durch 37 Viruspassagen in Schweinenieren-Permanentzellkultüren PK-15 (ATCC Nr. CCL 33) hergestellt. Die Viruspassagen werden in stationären Gefässen durchgeführt.
Beispiel 4
Andere Kälbervakzinen können durch Viruspassagen eines Virus hergestellt werden, dar. gegebenenfalls durch vorhergehende Passagen in Kälbern, auf die Züchtung in Primärzellkulturen oder Permanentzellkulturen aus Organen von Rindern, Schweinen oder anderer Herkunft adaptiert wurde. Die Anzahl der zur Herstellung der Vakzine notwendigen Viruspassagen wird bestimmt, indem Proben auf ihre infektiösen Eigenschaften und auf ihre "Antigenität geprüft werden.
Beispiel 5 '
10 ml Faeces von auf der Weide lebenden Kälbern mit neonataler Kälberdiarrhoe werden gesammelt und rasch eingefroren. Die Faeces werden mit Hilfe der Immunofluoreszenzfärbung oder elektronenmikroskopisch auf Virus untersucht. Die virushaltigen Faeces werden mit dem dreifachen Volumen phosphatgepufferter physiologischer Kochsalzlösung verdünnt, das Gemisch wird zentrifugiert und der Überstand nacheinander durch Bakterienfilter mit Porengrößsori von bM, 1/U und 0,5/U filtriert. 30 ml des Filtrats werden in dau Duodenum eines Kalbs Inokuliert. AnsteLLe diesen Filfcrafcn können auch Faeces direkt inokuliert
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-H-
werden. Bei beginnender Diarrhöe werden die Faeces dieses Kalbs gesammelt und in der beschriebenen Weise behandelt. Anschliessend werden zwei oder mehrere Passagen durch Kälber durchgeführt Nach jeder dieser Passagen wird ein Filtrat hergestellt und auf Rindernieren- oder- - lungen-Primärzellkultüren inokuliert. In diesen Gewebekulturen werden bis zu vier Viruspassagen in stationärer oder in Drehrohrkultur durchgeführt. Anschliessend werden die Gewebekulturen auf einen durch das "Ermatten" der Zellen gekennzeichneten cytopathologischen Effekt geprüft und mit Hilfe der Immunofluoreszenzfärbung untersucht. Verläuft die Prüfung auf das Virus positiv, so werden weitere Passagen in Gewebekulturen durchgeführt; kann kein ViruR nachgewiesen werden, so werden die Gewebekulturen verworfen.
Beispiel 6
Es werden 40 Viruspassagen bei 37 0C in Schweinenierenzellen PK-15 durchgeführt. Anschliessend werden 135 weitere Viruspassagen bei 37 0C in primären Rindernierenzellen durchgeführt. Vor der Inokulation werden die Zellen der Gewebekulturen dreimal mit Hanks* Salzlösung gewaschen. Die ersten Viruspassagen in Rindernierenzellkultüren werden durchgeführt, indem alle drei bis vier Tage ein 226,8 g schweres, die Zellkultur enthaltendes Gefäss mit 1 ml virushaltiger Gewebekulturflüssigkeit inokuliert wird. Vor der Zugabe des Nährmediums wird das Virus bei den
ersten Viruspassagen 2 Stunden, bei den späteren Viruspassagen der
1 Stunde auf/Gewebekultur adsorbiert. Etwa nach der '70. ' Viruspassage in Kindernierenzellkultüren wird das Virus
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jeden Tag auf eine neue Gewebekultur inokuliert. Von der hundertzwanzigsten Viruspassage an wird auf die Adsorption des Virus verzichtet. Die Rindernierenzeirkultüren werden gewaschen, mit Nährmedium versetzt und mit virushaltiger Gewebekulturflüssigkeit inokuliert. " ■
Von der 40. "bis zur 135· Viruspassage in Rindernierenzellkulturen wird 5 Tage nach der Inokulation Gewebekulturflüssigkeit entnommen. Diese Gewebekulturflüssigkeit wird mit derselben Men- I ge Safloröl-Adjuvans versetzt und die erhaltene Vakzine zur Impfung trächtiger Kühe verwendet. Gegenüber einer Kontrollgruppe war das Auftreten der neonatalen Kälberdiarrhoe bei den von den ' geimpften Kühen abstammenden Kälbern auf etwa 50 Prozent verringert, und die Mortalität ging auf annähernd Null zurück.
Beispiel 7
Es werden 40 Viruspassagen "bei 37 0C in Schweinenierenzellkultu-
o -2
ren PK-15, 85 Viruspassagen "bei 37 C in Rindernieren-Primärzeil- i kultüren und 17 Viruspassagen bei 31 0C in Rindernieren-Primärzellkulturen durchgeführt. 12 ml der erhaltenen Gewebekulturflüssigkeit werden in das Duodenum eines durch Kaiserschnitt geborenen, ohne Kolostrum ernährten Kalbs inokuliert. Dieses Kalb erkrankte nicht an neonataler Kälberdiarrhoe.
Beispiel 8 ,
Faeces von auf der Weide lebenden Kälbern mit neonataler Kälberdiarrhoe werden gemäss Beispiel 5 behandelt. Anschliessend wer-
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den zwei Viruspassagen in Kälbern durchgeführt, wobei die virushaltigen Fäkalfiltrate in das Duodenum dieser Kälber inokuliert werden. Anschliessend werden Viruspassagen in Rindernieren-Primär 2 eil en in Drehrohrkulturen durchgeführt. Die 3· b'is 163·
ν ν
Viruspassage wird bei 37 0C in stationärer Kultur durchgeführt. Mit der aus der erhaltenen virushaltigen Gewebekulturflüssigkeit und einem Adjuvans hergestellten Vakzine werden trächtige Kühe ^ geimpft. Gegenüber einer Kontrollgruppe war das Auftreten der r neonatalen Kälberdiarrhoe bei den von den geimpften Kühen abstammenden Kälbern wesentlich verringert und darüber hinaus ein wirksamer Schutz gegen die durch die neonatale Kälberdiarrhoe
bedingte Mortalität gegeben.
Beispiel 9
Es werden 114 Viruspassagen bei 37 0C und anschliessend 16 Viruspassagen bei 31 0C durchgeführt. Mit der erhaltenen Kulturflüssigkeit werden 4 Stunden alte Kälber geimpft. Nach weiteren ^ 24 Stunden werden die Kälber mit virulentem Virus infiziert. Sie erkrankten nicht an neonataler Kälberdiarrhoe.
Beispiel 10
"Bs werden 1 bis 4 Viruspassagen durchgeführt, indem Faeces von Kälbern mit neonataler Kälberdiarrhoe in das Duodenum von Kälbern ino^kuliert werden. Anschliessend· werden Viruspassagen in Schweinetestikel-Permanentzellkultüren durchgeführt. Die virushaltige Gewebekulturflüssigkeit kann als Vakzine verwendet werden, wenn sie nach Inokulation in das Duodenum von Kälbern keine neonatale
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- 17 Kälberdiarrhoe mehr hervorruft. ■
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Claims (5)

Pat entansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Virusvakzine gegen das Kälberdiarrhoevirus, dadurc.h gekennzeichnet
dass man das in den Faeces infizierter Kälber enthaltene Kälberdiarrhoevirus abtrennt, gegebenenfalls den Virustiter durch Passagen durch ein oder mehrere Kälber erhöht, die Virulenz des Virus durch Passagen in Gewebekulturen so weit abschwächt, dass das Virus Immunität induziert, aber keine Krankheit verursacht, das abgeschwächte Virus in Gewebekulturen vermehrt, die Gewebekulturen in an sich bekannter Weise erntet und aufarbeitet, das in der Vakzine enthaltene Virus gegebenenfalls inaktiviert, die Vakzine gegebenenfalls mit einem Adjuvans versetzt.und gegebenenfalls lyophilisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bis zu etwa 200 Viruspassagen bei einer Inkubationstemperatur von 25 bis 40 0C durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Viruspassagen bei einer Inkubationstemperatur von 30 bis 37 0C in Schweinenieren- oder Rindernierenzellkultüren durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Viruspassagen bei einer Inkubationstemperatur
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von 30 bis 37 0G in Primärkulturen von Rindernierenzellen durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Viruspassagen in Schweinetestikelzellkultüren durchführt.
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