DE26121C - Neuerung in der Anwendung gewundener Treibschnüre - Google Patents

Neuerung in der Anwendung gewundener Treibschnüre

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DE26121C
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DE
Germany
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ropes
jarolimek
driving
application
rubber
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DENDAT26121D
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English (en)
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G. A. PICKHARDT in Hagen i. W
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/50Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output
    • H01J31/501Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output with an electrostatic electron optic system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Erstes Zusatz-Patent zu No. 16789 vom 3. Juli 1881.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1883 ab. Längste Dauer: 2. Juli 1896.
Die unter No. 16789 patentirten Jarolimekschen Treibseile aus gewundenem Draht können auch da Anwendung finden, wo es nicht nur darauf ankommt, durch Adhäsionsfähigkeit mechanische Arbeit zu übertragen, sondern auch grofse Lasten in der Eigenschaft als Förderbänder fortzubewegen oder zu heben, sowie gleichzeitig auch als Sieb oder Rost zu dienen, wie z. B. in Zuckerfabriken und Spiritusbrennereien den den ungewaschenen Rüben und Kartoffeln anhaftenden Schmutz theilweise abzusondern, als auch Widerstand gegen Witterungsund Temperatureinflüsse zu bieten.
Um diese Zwecke zu erreichen, werden die einzelnen losen Treibseile entweder dicht neben einander gereiht oder in regelmäfsigen Abständen durch Leisten aus einander gehalten, Fig. 1, oder durch eiserne Schienen, Fig. 2, oder hölzerne Mitnehmer, Fig. 3, 4 und 5, bezw. durch Elevatorbecher, Fig. 6 und 7, verbunden.
Die Anordnung der hölzernen Mitnehmer geschieht zweckmäfsig in der Art, dafs die untere Seite der Hölzer mit der Anzahl und dem Durchmesser der Seile entsprechenden 30 bis 40 gradigen Keilrinnen versehen werden, in welche die Seile bis etwas über die Hälfte ihrer Dicke einpassen, und alsdann mittelst einer Auflegschiene aus starkem Eisenblech und einer hinreichenden Anzahl Muttern oder Holzschrauben mit versenkten Köpfen stark eingeprefst werden, so dafs eine Verschiebung der einzelnen Seile in den Rinnen nicht stattfinden kann, Fig. 3, 4 und 5.
Die Befestigung der Elevatorbecher auf die neben einander geordneten Drahtseile kann in einer ähnlichen Weise stattfinden, wenn man die letzteren auf der Rückseite der Becher in Keilrinnen legt, Fig. 6 und 7, und mittelst Eisenblechschienen und Schrauben verbindet.
Läfst man die in regelmäfsigen Abständen neben einander angeordneten Treibseile auf zwei excentrischen Scheiben, Fig. 8, laufen, so tritt gleichzeitig eine schüttelnde Längsbewegung des durch die Gesammtheit der Seile gebildeten Rostes ein, welche das Durchfallen von Erde und Schmutz befördert und auch zur Trennung von körnigen Stoffen, als z. B. Kohlen, Verwendung finden.
Zur Unterstützung der Förder- und Hebebänder werden entweder glatte oder mit entsprechenden Keilrinnen versehene Tragrollen verwendet.
Man kann auch die Jarolimek'schen Treibseile mit einem einfach oder mehrfach geflochtenen, gewöhnlichen, weitmaschigen Drahtgeflecht in der durch Fig. 9 dargestellten Weise verbinden. In diesem Falle haben die Seile den Zweck, die Zugspannung aufzunehmen und eine Längsstreckung des Drahtnetzes zu verhindern bezw. herabzumindern. Gummi-, Hanf- oder Baumwollriemen u. s. w. kann die Eigenschaft, sich nicht zu dehnen, dadurch gegeben werden, wenn dieselben als Längseinlagen . in . gröfserer
Zahl die einzelnen Jarolimek'sehen Treibseile erhalten, wie dieses im Querschnitt durch Fig. io dargestellt ist.
Gummi-, Hanf- oder Baumwollseile können die den Jarolimek'schen Treibseilen eigenthümliche, sich stets gleichbleibende Spannung ebenfalls erhalten, indem der Kern dieser Seile aus einem oder mehreren Jarolimek'schen gewundenen Drahtseilen hergestellt wird.
Fig. 11 veranschaulicht im Schnitt ein aus dem Jarolimek'schen Treibseil mit abwechselnden Lagen von Gummi- und Faserstoffen gebildetes Seil, welches auch vermöge seines hohlen Kernes zur Aufnahme von elektrischen Leitungen, zu Bohrgestängen und als Druck- und Sangschlauch dienen kann.
Wenn man ein kürzeres Stück der Jarolimekschen Stahlseile, z. B. in 1,5 m Länge, von dem einen Ende zu dem anderen allmälig verjüngt abschleift, so dafs das dünnste Ende etwa nur die halbe Drahtstärke behält, Fig. 12, so erzielt man ein glattes, schlangenartig biegsames Stahlrohr, welches sich seiner Unzerbrechlichkeit und aufserordentlichen Geschmeidigkeit wegen zu vielen Zwecken, und zwar in gröfseren Dicken als unzerbrechlicher Spazier- und Waffenstock verwenden läfst. Aus dünnerem Draht und in gröfserer Länge eignen sich diese verjüngt abgeschliffenen Stahlseile auch zu Peitschen.
Endlich können auch aus den doppeltgängigen Federn Speichen für federnde Wagenräder hergestellt werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Die Anwendung der Jarolimek'schen gewundenen Treibseile in Verbindung mit Schienen, Leisten, Mitnehmerhölzern, Bechern und Drahtgeflechten zu Förder- und Hebebändern auf centrischen oder excentrischen Scheiben, Fig. 1 bis 9.
2. Die Anwendung der Jarolimek'schen Treibseile als Einlagen in Gummi-, Hanf- oder Baumwollseile, um sowohl einen hohlen Kern als auch eine elastische Spannung derselben zu erzielen. Die Anwendung dieser Seile als Einlagen in Gummi-, Hanfoder Baumwollriemen, Fig. 10.
3. Die Anwendung der Jarolimek'schen Treibseile zur Erzeugung von Stöcken und Peitschen, indem man diese Seile in passenden Längen durch Abschleifen verjüngt, Fig. 12.
4. Die Anwendung der Jarolimek'schen Treibseile zur Herstellung von Speichen für federnde Wagenräder.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835000C1 (de) * 1998-08-03 2000-05-25 Svedala Ind Deutschland Gmbh Seilfördermittel zur Auf- und Abwärtsförderung von Fördergut
DE10241167B3 (de) * 2002-09-05 2004-03-11 Metso Minerals (Moers) Gmbh Fördervorrichtung für die stetige vertikale Auf- oder Abwärtsförderung von Fördergut bei großen Förderhöhenunterschieden

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DE1669C (de) * 1878-01-23 BELLOSA & MAHLA in Pforzheim Fingerringschiene

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DE1126529B (de) 1962-03-29

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