DE261010C - - Google Patents
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- DE261010C DE261010C DENDAT261010D DE261010DA DE261010C DE 261010 C DE261010 C DE 261010C DE NDAT261010 D DENDAT261010 D DE NDAT261010D DE 261010D A DE261010D A DE 261010DA DE 261010 C DE261010 C DE 261010C
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- stop
- valve
- locking mechanism
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 261010 KLASSE 42/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laufgewichtswage für Milch und andere
Flüssigkeiten von derjenigen bekannten. Art, bei welcher das Zuflußventil durch ein Gesperre
5 offen gehalten wird, das beim öffnen des Zuflußventils sich selbsttätig in die Hemmstellung
begibt und zum Zwock'e der Zuflußabsperrung vom Wagebalken ausgelöst wird.
Die Teile zur Lösung des Gesperres stehen
ίο dabei jedoch in gelenkiger Verbindung mit
dem Wagebalken, so daß schon die geringsten nicht zu vermeidenden Veränderungen in den
Reibungswiderständen geeignet sind, die Wägungen untereinander verschieden ausfallen zu
lassen. Abgesehen davon erfordert auch das Lösen des Gesperres, je nachdem, ob auf dem
Ventilkegel eine größere oder geringere Last ruht, eine stets verschiedene Kraft und damit
einen stets verschiedenen, vom Wagebalken zu überwindenden Widerstand, der die Ungenauigkeiten
der einzelnen Wägungen noch erhöht.
Die Aufgabe, die sich die Erfinderin gestellt
hat, ist nun darin zu erblicken, ein Gesperre zu schaffen, das beim öffnen des Ventils in
• Tätigkeit tritt und durch den Wagebalken gelöst wird, dabei aber so eingerichtet ist,
daß der vom Wagebalken zu überwindende Widerstand einmal ein äußerst geringer und
dann ein stets gleichbleibender und eine starre bzw. gelenkige Verbindung zwischen dem
Wagebalken und dem Gesperre vermieden ist. In der Zeichnung ist die Wage veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Teil der Wage mit Wiegebalken von vorn gesehen, Fig. 2 in
Seitenansicht die Füllungsstellung, Fig. 3 die Wage bei geschlossenem Ventil.
Der Wiegebalken b ruht auf Schneiden und Pfannen im Gestell a. An dem Wiegebalken b
hängt ebenfalls auf Schneiden und Pfannen angeordnet der Flüssigkeitsbehälter c. Auf dem
Laufgewichtsbalken b befindet sich das Laufgewicht d zur Einstellung der gewünschten
Menge, am hinteren Ende des Laufgewichtsbalkens ein Stift e. Die Wirkungsweise der
Wage ist folgende:
Nachdem das Laufgewicht auf das gewünschte Gewicht eingestellt ist, drückt man
auf den Hebel I. Hierdurch wird der Hebelhalter i durch das am Hebel I befindliche
Rad k hochgehoben, wobei der Hebel f von der Feder g abgleitet und vor das Rad h
kommt, um hierdurch den Hebel I festzuhalten. Beim Herunterdrücken des Hebels I
wird das Zuflußventil η durch den Hebel m, welcher mittels einer Kette mit dem Hebel /
verbunden ist, gehoben, wodurch der Zufluß zum Behälter c stattfindet. Nachdem die
mit dem Laufgewicht d eingestellte Menge Flüssigkeit in den Behälter c gelangt ist, hebt
sich der Laufgewichtsbalken b und drückt durch den Stift e auf den Hebel f. Hierdurch
wird der Hebelhalter i gelöst, und durch die eigene Schwere auf seiner vorderen (rechten)
Seite geht der Hebelhalter zurück und läßt den Hebel I herunterfallen, wodurch das
Schließen des Ventils η erfolgt. Durch das Herunterdrücken des Hebels f durch den Stift e
kommt der Hebel f auf die Feder g zu liegen, damit das Schwingen des Laufgewichtsbalkens
nicht beeinträchtigt wird und so die Richtigkeit der gewogenen Menge festgestellt werden
kann. Durch die Anordnung der beiden Rollen, h im Hebel I und h im Hebelhalter,
ist die Schließung des Ventils spielend leicht, weshalb zur Auslösung nur ein ganz geringfügiger
Druck von dem Stift β im Laufgewichtsbalken beansprucht wird. Aus diesem
Grunde ist das abgewogene Gewicht stets ein genaues.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Laufgewichtswage für Milch und andere Flüssigkeiten mit durch ein Gesperre offen gehaltenem Zuflußventil, das sich nach Auslösung des beim öffnen des Zuflußventils selbsttätig in Hemmstellung tretenden Gesperres durch den Wagebalken schließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingendes, infolge seiner Schwerpunktslage im entkuppelnden Sinne sich einstellendes hebelartiges Glied (i) mit einem zweiten Hebel (f) ein Gesperre für den Hebel (I) des Zuflußventils (η) bildet und derart in die von einem Anschlag (k) am Hebel (I) beschriebene Bahn ragt, daß das Glied (i) beim Verschwenken des Hebels (I) im öffnenden Sinne durch den Anschlag (k) in die Sperrstellung verdreht wird, in der es mit einer Rast unter den Anschlag (k) greift und auf diese Weise das Ventil geöffnet hält, bis durch den Wagebalken (b) das Gesperre gelöst wird und das Glied (I) in die durch seine Schwerpunktslage bedingte Stellung schwingt, in der es den Anschlag (k) wieder freigibt.
- 2. Laufgewichtswage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (f) durch eine an dem Hebelhalter (i) befestigte Feder (g) nach dam Schließen des Ventils (n) festgehalten wird, um ein freies Schwingen des Laufgewichtsbalkens (d) zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261010C true DE261010C (de) |
Family
ID=518601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261010D Active DE261010C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261010C (de) |
-
0
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