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Kopiergerät Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät bzw. ein Vel-vielfältigungsgerät
mit einer gemeinsamen Alarmvorrichtung, die sowohl das Aufhören der Zufuhr des Kopierpapieres
als auch das Blockieren des Kopiergerätes durch das Kopierpapier anzeigt.
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Es ist bekannt, daß die herkömmlichen Kopiergeräte im allgemeinen
mit einer mit einer Anzeioelampe ausgestatteten Vorrichtung ausgerüstet sind, mit
der das Aufhören der Zufuhr des Kopierpapieres festgestellt und angezeigt wird,
wenn das in der Zufuhreinrichtung enthaltene Papier aufgebraucht worden ist, und
weiterhin eine Alarmvorrichtung besitzen, die ein Blockieren des Kopiergerätes durch
Verstopfen oder Verklemmen des Kopierpapieres während des Betriebes feststellen
und anzeigen. Weiterhin ist bei den herkömmlichen Kopiergeräten eine weitere Vorrichtung,
die den Kopiervorgang nach dem Blockieren stoppt, bekannt.
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: ei den herkömmlichen Kopiergeräten stellen die beiden Alarmvorrichtungen
qetrennte
Bestandteile des Kopiergerätes dar, die jeweils zwei Alarmelemente wie beispielsweise
zwei Anzeigelampen erforderlich machen und daher auch zwei Stromkreise bzw. Schaltungen
zur Betätigung der beiden Alarmvorrichtungen. Aufgrund dieser Erfordernisse bestehen
die Schaltungen aus komplizierten Anordnungen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät zu
entwickeln, mit dem sowohl das Aufhören der Zufuhr an Kopierpapier als auch das
Blockieren des Kopiergerätes durch das Kopierpapier mit einer gemeinsamen Betätigungsschaltung
ermöglicht wird. Dadurch wird die Anzahl der erforderlichen Teile verringert, das
Kopiergerät in seinen Ausmaßen kleiner und die Herstellungskosten werden reduziert.
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Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch ein Kopiergerät bestehend
aus einer Kopierpapier Zufuhrvorrichtung zum Speichern von mehreren Kopie rpapierblätte
rn und zum aufeinanderfolgenden Zuführen derselben, einer Kopierpapier-Transportiervorrichtung,
die mit einem Durchgang versehen ist, auf dem das aus der Zufuhrvorrichtung abgegebene
Blatt Kopierpapier gefördert wird und einer Kopiervor richtung, die im Kopierpapier-Transpcrtierdurchgang
angeordnet ist, um einen mechanischen Abzug auf ein Blatt Kopierpapier zu übertragen,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Kontroll-Stromkreis besitzt, der eine ersten
Kontrollschaltervorrichtung , die eine bestimmte Zeitdauer des Betriebes der Kopierpapier-
Zufuhrvorrichtung regelt, eine zweite Kontrollschaltervorrichtung die im Verlauf
des KopierpapierTransportierdurchganges angeordnet ist und betätigt wird durch den
Durchgang eines Kopierpapierblattes während des Betriebs der ersten KonWrolls(^haltervorrich
unq, und eine Alarmvorrichtung enthält und der im t-alle, daß e in EXlatt Kopierpapier
nicht bis zu der zweiten Kontrollschaltervorrichtung
gebracht wird,
die Alarmvorrichtung betätigt nach Ablauf einer Zeitperiode, in der die erste Kontrollschaltervorrichtung
betätigt bleibt, um das Aufhören der Zufuhr der Kopierpapierblätter oder eine Blockierung
des Kopie rpapie r- Transportie rdu rchgang es durch ein Blatt Kopierpapier anzuzeigen.
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Bevorzugte Ausffihrungsformen des Kopiergerätes nach der Erfindung
werden anhand der beiliegenden Zeichnungen in der folgenden Beschreibung im einzelnen
erläutert.
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Fig 1 zeigt in schematischer Weise eine Ausführungsform eines Kopiergerätes
nach der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt eine Anordnung eines den Alarm auslösenden Stromkreises
in einem Alarmelement fUr das in Fig. 1 dargestellte Kopier gerät nach der Erfindung.
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Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines ersten Kontrollschalters und einer
Nocke, wobei ihre relative Lage dargestellt wird.
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Fig. 4 ist ein Liniendiagramm, in dem die Zeitspannen verglichen werden,
während derer der erste Kontrollschalter und der zweite Kontrollschalter betätigt
bleiben.
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Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß eine Platte 2 auf dem Gehäuse 1
des Kopiergerätes angebracht ist, die sich in der Richtung der dort dargestellten
Pfeile hin- und herbewegt. Wenn ein Druckschalter 3 (print switch) betätigt wird,
wird die Platte 2 hin- und herbewegt mittels einer hier nicht dargestellten, die
Platte bewegenden Vorrichtung. Die Position der sich in beide Richtungen bewegenden
Platte 2 wird mittels
eines Zeitschalters 4 festgestellt, wie beispielsweise
durch einen Mikroschalter zur Kontrolle und Regulierung der Bewegung einer Papierzufuhrvorrichtung.
Im Gehäuse 1 des Kopiergerätes befindet sich eine statische Kopier-Drehtrommel 5,
deren äußere periphere Wand mit einem sensibilisierten Material ausgestattet ist
und die sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht. Eine aufladende Elektrode
6, eine Entwicklervorrichtung 7, eine übertragende Elektrode 8, eine entladende
Elektrode 9 und eine Reinigungsvorrichtung 10 sind um die Drehtrommel 5 herum angeordnet
und zwar nahe am sensibilisierten Material und im Uhrzeigersinne in der angegebenen
Reihenfolge. Inner halb des Gehäuses 1 des Kopiergerätes ist ebenfalls eine Belichtungsvorrichtung
14 angeordnet, wobei ein von der Lichtquelle 11 emittiertes bzw. ausgestrahltes
Licht auf das zu kopierende Blatt auf der Platte 2 projeziert wird, das von dem
zu kopierenden Blatt reflektierte Licht durch einen Spiegel 12 und eine Spiegellinse
13 (in-mirror lens) auf die Drehtrommel 5 übertragen wird und das Bild auf dem sensibilisiertem
bzw. Iichtempfindlich gemachtem Material der Drehtrommel 5 fokkusiert wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Drehtrommel 5 durch die Aufladungselektrode 6 aufgeladen. In einer
Ecke des Kopiergerätes befindet sich eine Papierzufuhrvorrichtung 18, die aus einem
Kasten 15 besteht, in dem sich mehrere übereinandergeschichtete BllZtter Kopierpapier
16 befinden, sowie aus einer Nocken- oder Walzenvorrichtung 17, mittels derer die
Kopierpapierblätter eines nach dem anderen dem Kopierpapier-Transportierdu rchgang
19 zugeführt werden. Der Kopierpapier Transportier durchgang 19 ist mit einer Papier
Zuführvorrichtung 20 oder mit Klemmrollen 20 ausgerüstet, die das Kopierpapier zu
der Drehtrommel 5 führen.
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Mittels einer Papier-Fördervorrichtung 21, die beispielsweise aus
einem Förderband besteht, werden die Kopierpapierblätter, auf denen das zu kopierende
Bild mittels der Drehtrommel 5 übertragen worden ist, aus dem Gehäuse des Kopiergerätes
hinausbefördert. In der Nähe des Endes der Papi er Förde rvorrichtung 21 oder des
Kopierpapier-Transportierdurchganges
19 ist eine Fixiervorrichtung
22 angeordnet, um das auf dem Kopierpapier entwickelte Bild zu fixieren. Am Ende
des Kopierpapiertransportierdu rchganges 19 befindet sich ein Kopie rpapie r-Aufnahmebehälter
23, der sich außerhalb des Behälters 1 des Kopiergerätes erstreckt.
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Das Kopiergerät nach der Erfindung besitzt einen ersten Kontrollschalter
24, einen zweiten Kontrollschalter 25 und eine Anzeigelampe 26. Die Betätigung des
ersten Kontrollschalters 24 wird durch ein Nockenteil 27 geregelt, das konzentrisch
an der Kopierpapier Zufuhrrolle 17 angebracht ist und sich zusammen mit diesem dreht.
Der zweite Kontrollschalter 25 befindet sich im Endabschnitt des Kopierpapier-Transportierdurchganges
19 und zwar in der Nähe des Behälters 23 für das Kopierpapier. Der Betrieb des zweiten
Kontrollschalters 24 wird geregelt durch den Durchgang eines Blattes Kopierpapier
durch den oben erwähnten Endabschnitt.
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Anhand der Fig. 2 wird die Anordnung und der Betrieb eines Kontroll-Stromkreises
bzw. einer Kontrollschaltung beschrieben. Der Kontroll-Stromkreis schaltet eine
Anzeige lampe 26 an, je nach dem wie die beiden Kontrollschalter 24 und 25 betätigt
werden und wenn die Anzeigelampe 26 eingeschaltet ist, wird der nachfolgende Kopiervorgang
gestoppt.
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Ein Motor 32 ist mittels eines Hauptschalters 31 mit einer Wechselstromquelle
30 verbunden. Der Motor 32 dreht die Kopierpapier-Zufuhrrolle 17 unten in dem Nockenteil
27 und bewegt ebenfalls die anderen Teile, die für die Kopierarbeit notwendig sind.
Die Primärspule eines Transformators 33 ist mit der Wechselstromquelle 30 verbunden
und die Sekundärspule des Transformators 33 ist mit einer Gleichrichterbrücke 34
verbunden, wobei die Ausgangsklemmen derselben mit den Anschlußleitungen 35 und
36 verbunden sind. Ein erstes Relais 38 ist zwischen den Anschlußleitungen
35
und 36 verbunden und zwar durch einen beweglichen Kontakt und ein erstes festes
Schaltstück 25a des zweiten Kontrollschalters 25 und einem Druckschalter 3. Der
bewegliche Kontakt des ersten Kontrollschalters 24 ist mit der ersten Anschlußlinie
35 verbunden, und das erste feste Schaltstück 24a des ersten Kontrollschalters 24
ist mit der zweiten Anschlußlinie 36 durch ein zweites Relais 39 verbunden. Das
zweite feste Schaltstück 24b des ersten Kontrollschalters 24 ist mit der zweiten
Anschlußlinie 36 verbunden und zwar durch den ersten normalerweise offenen Kontakt
39a des zweiten Relais 39 und ebenfalls durch ein drittes Relais 40. Eine elektromagnetische
Kupplung 37 zur Kontrolle und Regulierung der Drehung des Nockenteiles 27 ist zwischen
den beiden Anschlußlinien 35 und 36 verbunden und zwar durch einen ersten normalerweise
offenen Kontakt 38a des ersten Relais 38 und dem ersten normalerweise geschlossenen
Kontakt 40a des dritten Relais 40. Zwischen den beiden Anschlußlinien 35 und 36
befindet sich weiterhin eine Serienschaltung bestehend aus der Anzeigelampe 26 und
dem zweiten normalerweise offenen Kontakt 40b des dritten Relais 40, durch die die
Anzeigelampe 26 eingeschaltet wird, wenn das dritte Relais 40 erregt wird. Der zweite
normalerweise offene Kontakt 38b des ersten Relais 38 ist parallel verbunden zu
dem Druckschalter 3, so daß ein Selbsthalten des ersten Relais 38 erreicht wird.
Der zweite, normalerweise offene Kontakt 39b des zweiten Relais 39 ist zwischen
der Anodenseite einer Diode 41 verbunden, deren Kathodenseite mit einem zweiten
festen Schaltstück 24a des ersten Kontrollschalters 24 verbunden ist und dem ersten
festen Schaltstück 25a des zweiten Kontrollschalters 25. Der dritte, normalerweise
offene Kontakt 39c des zweiten Relais 39 ist parallel verbunden mit dem ersten normalerweise
offenen Kontakt 38a des ersten Relais 38.
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Das zweite feste Schaltstück 25b des zweiten Kontrollschalters 25
wird normalerweise offen gelassen.
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Die Betätigung des ersten Kontrollschalters 24 wird wie in Fig. 3
dargestellt durch das Nockenteil 27 geregelt. Wenn der erste Kontrollschalter 24
in die Vertiefung des Nockenteiles 27 eingreift, wird der bewegliche Kontakt des
Schalters 24 mit dem zweiten festen Schaltstück 24b in elektrischen Kontakt gebracht.
Bei anderen Gelegenheiten ist der bewegliche Kontakt des Schalters 24 elektrisch
verbunden mit dem ersten festen Schaltstück 24a. Bei jeder vollen Drehung des Nockenteiles
27 wird daher die Stellung des beweglichen Kontaktes des ersten Kontrollschalters
24 vom ersten festen Schaltstück 24a zu dem zweiten festen Schaltstück 24b verändert.
Die zweite Dauer t über die die Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt und
dem ersten festen SchaltstUck 24a des ersten Kontrollschalters 24 bestehen bleibt,
ist proportional zu der Drehgeschwindigkeit des Nockenteiles 27.
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Der zweite Kontrollschalter 25 ist in der Nähe des Endabschnittes
des Kopierpapie r -Transportie rdurchganges 19 angeordnet und wird während der Periode
erregt, während der ein Blatt Kopierpapier durch diesen Endabschnitt durchgeht.
Der bewegliche Kontakt des zweiten Kontrollschalters 25 ist normalerweise mit dem
ersten festen Schaltstück 25a verbunden, jedoch mit dem zweiten festen Schaltstück
25b nur dann verbunden, während ein Blatt des Kopierpapieres durch den Endabschnitt
des Kopierpapier-Transportierdurchganges 19 durchläuft. Der Kopierpapier-Transportierdurchgang
19 ist so konstruiert, daß die Zeitdauer t2 wie in Fig. 4 dargestellt kürzer gehalten
wird als die oben erwähnte Zeitdauer tl . Die Zeitdauer t2 ist die Zeitspanne, über
die der zweite Kontrollschalter 25 erregt bleibt aufgrund des Durchganges eines
Blattes Kopierpapieres durch den Endabschnitt, nachdem der Druckschalter 3 betätigt
worden ist.
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Wenn der Hauptschalter 31 geschlossen wird, dann wird der Motor 32
(siehe Fig. 2) durch die Gleichstromquelle 30 angetrieben und setzt die Drehtrommel
5, den Kopierpapier-Transportierdurchgang 19 und die
anderen Teile,
die für die Kopierarbeit notwendig sind, in Betrieb.
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Wenn dann der Druckschalter 3 geschlossen wird, um mit dem Kopieren
zu beginnen, wird das erste Relais 38 durch diesen Schalter 3 erregt und der zweite
Kontrollsc halter 25 schließt die beiden normalerweise offenen Kontakte 38a und
38b des ersten Relais 38. Selbst wenn der Druckschalter 3 wieder geöffnet wird,
nachdem der normalerweise offene Kontakt 38b geschlossen worden ist, bleibt das
erste Relais 38 im Selbsthaltezustand (self-holding state). Das Schließen des anderen
normalerweise offenen Kontaktes 38a setzt die elektromagnetische Kupplung 37 in
Betrieb, wodurch der Nockenteil 27 in die Kopierpapier-Zufuhrrolle 17 durch den
Motor 32 in Drehbewegung gesetzt werden. Im Anfangsstadium der Drehung des Nockenteiles
27 ist der bewegliche Kontakt des ersten Kontrollschalters 24 mit dem ersten festen
Schaltstück 24a davon verbunden, um das zweite Relais 39 zu erregen. Wenn dieses
Relais 39 erregt wird, werden die normalerweise offenen Kontakte 39a 39b und 39c
geschlossen. Das Kopierpapier 16 wird aus dem Behälter 15 auf dem Kopierpapier-Transportierdurchgang
19 mittels der Kopierpapier-Zufuhrrollvorrichtung 17 zur Drehtrommel 5 gebracht
und nachdem das Bild übertragen worden ist, zu dem Papieraufnahmebehälter 23 gefördert.
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Nach Ankunft des bedruckten Kopierpapieres wird der zweite Kontrollschalter
25 erregt, wodurch der bewegliche Kontakt vom ersten festen Schaltstück 25a getrennt
wird. Dadurch wird das erste Relais 38 entmagnetisiert und die normalerweise offenen
Kontakte 38a und 38b werden geöffnet.
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Nach einer bestimmten, spezifischen Zeitdauer, die als t1 - t2 ausgedrückt
wird, wird der erste Kontrollschalter 24 durch das Nockenteil 17 betätigt, wenn
dieser eine volle Drehung gemacht hat. Die Verbindung des beweglichen Kontaktes
des ersten Kontrollschalters 24 verändert sich vom ersten festen Schaltstück 24a
zu dem zweiten festen SchaltstUck 24b
wodurch das zweite Relais
39 abgeschaltet bzw. energielos gemacht wird Es wird darauf hingewiesen werden,
daß die Zeitdauer, während derer der zweite Kontrollschalter 25 betätigt bleibt
aufgrund des Durchganges eines bedruckten Blattes des Kopierpapiers 16 - dies ist
der Zeitraum während dem der bewegliche Kontakt des zweiten Kontrollschalters 25
vom ersten festen SchaltstÜck 25a getrennt bleibt - , länger dauern sollte als die
Zeitdauer, die durch t1 - t2 ausgedrückt wird. Andernfalls würde das zweite Relais
39 mit der Kraftquelle in Verbindung bleiben aufgrund des eingeschalteten zweiten
Kontrollschalters 25 und zwar selbst dann, wenn das zweite Relais 39 aufgrund der
Betätigung des ersten Kontrollschalters 24 nicht mehr mit der Kraftquelle verbunden
sein sollte.
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Wenn das zweite Relais 39 entmagnetisiert ist, werden die normalerweise
offenen Kontakte 39a, 39b und 39c des Relais 39 wieder geöffnet.
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Die oben beschriebene Betriebsweise bezieht sich auf den Normalzustand,
wenn die Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung 18 und der Kopierpapier-Transportierdurchgang
19 nicht durch Kopierpapier blockiert oder verstopft werden. Unter dieser Bedingung
wird das dritte Relais 40 Überhaupt nicht erregt und die Anzeigelampe wird nicht
eingeschaltet bzw. leuchtet nicht auf.
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Wenn dagegen die Kopierpapier Zufuhrvorrichtung 18 kein Kopierpapier
enthält, oder ein Blatt des Kopierpapieres in dem dazwischenliegenden Teil der Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung
18 verklemmt wird, dann wird kein Kopierpapier zu dem zweiten Kontrollschalter 25
transportiert. Dadurch wird der Kontrollschalter 25 nicht betätigt und der bewegliche
Kontakt des zweiten Kontrollschalters 25 bleibt weiterhin mit dem ersten festen
Schaltstück 25a in Verbindung. Selbst wenn die Verbindung des beweglichen Kontaktes
des ersten Kontrollschalters 24 nach einer Drehung des Nockenteiles 27 vom ersten
festen Schaltstück 24a zu dem zweiten festen Schaltstück
24b verändert
wird, bleibt das zweite Relais 39 weiterhin erregt durch den zweiten Kontrollschalter
25, dem zweiten normalerweise offenen Kontakt 39b des zweiten Relais 39 und der
Diode 41. Unter dieser Bedingung der erste normalerweise geschlossene Kontakt des
zweiten Relais 39 geschlossen bleibt, erregt die oben beschriebene Veränderung des
ersten Kontrollschalters 24 das dritte Relais 40. Die Erregung des dritten Relais
40 öffnet den normalerweise geschlossenen Kontakt 40a und dadurch wird die erregte
Kupplung 37 entmagnetisiert. Aufgrund dieses Vorganges wird die Drehung des Nockenteiles
27 und der Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung 17 unterbrochen und der normalerweise
offene Kontakt 40b des dritten Relais 40 wird geschlossen, so daß die Anzeigelampe
26 eingeschaltet wird.
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Wenn also bei dem Kopiergerät nach der Erfindung kein Kopierpapier
mehr zugeführt wird oder in einem der Teile der Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung 18
oder im Kopierpaier-Transportdurchgang 19 verklemmt wird, leuchtet die Anzeigelampe
26 auf und dem Betriebspersonal wird die Störung somit angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
ist die elektromagnetische Kupplung 37 entmagnetisiert und die Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung
18 wird nicht in Betrieb gesetzt und zwar selbst dann nicht, wenn der Druckschalter
wieder geschlossen wird, wodurch der nachfolgende Kopiervorgang gestoppt wird Die
oben beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wurde für ein
Kopiergerät mit Drehtrommel beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Bauart beschränkt. Die Alarmvorrichtung besteht im v orliegenden Fall aus einer
Anzeigelampe, sie kann jedoch auch aus einem Summer bestehen oder aus einer Kombination
eines Summers und einer Lampe. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite
Kontrollschalter 25 in der Nähe des Endabschnittes des Kopierpapier-Transportierdurchganges
19 angeordnet. Bei Kopiergeräten, bei denen das Kopierpapier
dazu
neigt, oft im Bereich zwischen der Kopierpapier- Zufuhrvorrichtung 18 und der Drehtrommel
5 eingeklemmt zu werden, kann der zweite Kontrollschalter 25 kurz vor der Drehtrommel
5 angeordnet werden.
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Patentansprüche: