DE2609538A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2609538A1
DE2609538A1 DE19762609538 DE2609538A DE2609538A1 DE 2609538 A1 DE2609538 A1 DE 2609538A1 DE 19762609538 DE19762609538 DE 19762609538 DE 2609538 A DE2609538 A DE 2609538A DE 2609538 A1 DE2609538 A1 DE 2609538A1
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DE
Germany
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copy paper
control switch
copier
sheet
copy
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Pending
Application number
DE19762609538
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English (en)
Inventor
Masao Wakino
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Canon Finetech Nisca Inc
Original Assignee
Copyer Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/70Detecting malfunctions relating to paper handling, e.g. jams

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

  • Kopiergerät Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät bzw. ein Vel-vielfältigungsgerät mit einer gemeinsamen Alarmvorrichtung, die sowohl das Aufhören der Zufuhr des Kopierpapieres als auch das Blockieren des Kopiergerätes durch das Kopierpapier anzeigt.
  • Es ist bekannt, daß die herkömmlichen Kopiergeräte im allgemeinen mit einer mit einer Anzeioelampe ausgestatteten Vorrichtung ausgerüstet sind, mit der das Aufhören der Zufuhr des Kopierpapieres festgestellt und angezeigt wird, wenn das in der Zufuhreinrichtung enthaltene Papier aufgebraucht worden ist, und weiterhin eine Alarmvorrichtung besitzen, die ein Blockieren des Kopiergerätes durch Verstopfen oder Verklemmen des Kopierpapieres während des Betriebes feststellen und anzeigen. Weiterhin ist bei den herkömmlichen Kopiergeräten eine weitere Vorrichtung, die den Kopiervorgang nach dem Blockieren stoppt, bekannt.
  • : ei den herkömmlichen Kopiergeräten stellen die beiden Alarmvorrichtungen qetrennte Bestandteile des Kopiergerätes dar, die jeweils zwei Alarmelemente wie beispielsweise zwei Anzeigelampen erforderlich machen und daher auch zwei Stromkreise bzw. Schaltungen zur Betätigung der beiden Alarmvorrichtungen. Aufgrund dieser Erfordernisse bestehen die Schaltungen aus komplizierten Anordnungen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät zu entwickeln, mit dem sowohl das Aufhören der Zufuhr an Kopierpapier als auch das Blockieren des Kopiergerätes durch das Kopierpapier mit einer gemeinsamen Betätigungsschaltung ermöglicht wird. Dadurch wird die Anzahl der erforderlichen Teile verringert, das Kopiergerät in seinen Ausmaßen kleiner und die Herstellungskosten werden reduziert.
  • Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch ein Kopiergerät bestehend aus einer Kopierpapier Zufuhrvorrichtung zum Speichern von mehreren Kopie rpapierblätte rn und zum aufeinanderfolgenden Zuführen derselben, einer Kopierpapier-Transportiervorrichtung, die mit einem Durchgang versehen ist, auf dem das aus der Zufuhrvorrichtung abgegebene Blatt Kopierpapier gefördert wird und einer Kopiervor richtung, die im Kopierpapier-Transpcrtierdurchgang angeordnet ist, um einen mechanischen Abzug auf ein Blatt Kopierpapier zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Kontroll-Stromkreis besitzt, der eine ersten Kontrollschaltervorrichtung , die eine bestimmte Zeitdauer des Betriebes der Kopierpapier- Zufuhrvorrichtung regelt, eine zweite Kontrollschaltervorrichtung die im Verlauf des KopierpapierTransportierdurchganges angeordnet ist und betätigt wird durch den Durchgang eines Kopierpapierblattes während des Betriebs der ersten KonWrolls(^haltervorrich unq, und eine Alarmvorrichtung enthält und der im t-alle, daß e in EXlatt Kopierpapier nicht bis zu der zweiten Kontrollschaltervorrichtung gebracht wird, die Alarmvorrichtung betätigt nach Ablauf einer Zeitperiode, in der die erste Kontrollschaltervorrichtung betätigt bleibt, um das Aufhören der Zufuhr der Kopierpapierblätter oder eine Blockierung des Kopie rpapie r- Transportie rdu rchgang es durch ein Blatt Kopierpapier anzuzeigen.
  • Bevorzugte Ausffihrungsformen des Kopiergerätes nach der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnungen in der folgenden Beschreibung im einzelnen erläutert.
  • Fig 1 zeigt in schematischer Weise eine Ausführungsform eines Kopiergerätes nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung eines den Alarm auslösenden Stromkreises in einem Alarmelement fUr das in Fig. 1 dargestellte Kopier gerät nach der Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines ersten Kontrollschalters und einer Nocke, wobei ihre relative Lage dargestellt wird.
  • Fig. 4 ist ein Liniendiagramm, in dem die Zeitspannen verglichen werden, während derer der erste Kontrollschalter und der zweite Kontrollschalter betätigt bleiben.
  • Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß eine Platte 2 auf dem Gehäuse 1 des Kopiergerätes angebracht ist, die sich in der Richtung der dort dargestellten Pfeile hin- und herbewegt. Wenn ein Druckschalter 3 (print switch) betätigt wird, wird die Platte 2 hin- und herbewegt mittels einer hier nicht dargestellten, die Platte bewegenden Vorrichtung. Die Position der sich in beide Richtungen bewegenden Platte 2 wird mittels eines Zeitschalters 4 festgestellt, wie beispielsweise durch einen Mikroschalter zur Kontrolle und Regulierung der Bewegung einer Papierzufuhrvorrichtung. Im Gehäuse 1 des Kopiergerätes befindet sich eine statische Kopier-Drehtrommel 5, deren äußere periphere Wand mit einem sensibilisierten Material ausgestattet ist und die sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht. Eine aufladende Elektrode 6, eine Entwicklervorrichtung 7, eine übertragende Elektrode 8, eine entladende Elektrode 9 und eine Reinigungsvorrichtung 10 sind um die Drehtrommel 5 herum angeordnet und zwar nahe am sensibilisierten Material und im Uhrzeigersinne in der angegebenen Reihenfolge. Inner halb des Gehäuses 1 des Kopiergerätes ist ebenfalls eine Belichtungsvorrichtung 14 angeordnet, wobei ein von der Lichtquelle 11 emittiertes bzw. ausgestrahltes Licht auf das zu kopierende Blatt auf der Platte 2 projeziert wird, das von dem zu kopierenden Blatt reflektierte Licht durch einen Spiegel 12 und eine Spiegellinse 13 (in-mirror lens) auf die Drehtrommel 5 übertragen wird und das Bild auf dem sensibilisiertem bzw. Iichtempfindlich gemachtem Material der Drehtrommel 5 fokkusiert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Drehtrommel 5 durch die Aufladungselektrode 6 aufgeladen. In einer Ecke des Kopiergerätes befindet sich eine Papierzufuhrvorrichtung 18, die aus einem Kasten 15 besteht, in dem sich mehrere übereinandergeschichtete BllZtter Kopierpapier 16 befinden, sowie aus einer Nocken- oder Walzenvorrichtung 17, mittels derer die Kopierpapierblätter eines nach dem anderen dem Kopierpapier-Transportierdu rchgang 19 zugeführt werden. Der Kopierpapier Transportier durchgang 19 ist mit einer Papier Zuführvorrichtung 20 oder mit Klemmrollen 20 ausgerüstet, die das Kopierpapier zu der Drehtrommel 5 führen.
  • Mittels einer Papier-Fördervorrichtung 21, die beispielsweise aus einem Förderband besteht, werden die Kopierpapierblätter, auf denen das zu kopierende Bild mittels der Drehtrommel 5 übertragen worden ist, aus dem Gehäuse des Kopiergerätes hinausbefördert. In der Nähe des Endes der Papi er Förde rvorrichtung 21 oder des Kopierpapier-Transportierdurchganges 19 ist eine Fixiervorrichtung 22 angeordnet, um das auf dem Kopierpapier entwickelte Bild zu fixieren. Am Ende des Kopierpapiertransportierdu rchganges 19 befindet sich ein Kopie rpapie r-Aufnahmebehälter 23, der sich außerhalb des Behälters 1 des Kopiergerätes erstreckt.
  • Das Kopiergerät nach der Erfindung besitzt einen ersten Kontrollschalter 24, einen zweiten Kontrollschalter 25 und eine Anzeigelampe 26. Die Betätigung des ersten Kontrollschalters 24 wird durch ein Nockenteil 27 geregelt, das konzentrisch an der Kopierpapier Zufuhrrolle 17 angebracht ist und sich zusammen mit diesem dreht. Der zweite Kontrollschalter 25 befindet sich im Endabschnitt des Kopierpapier-Transportierdurchganges 19 und zwar in der Nähe des Behälters 23 für das Kopierpapier. Der Betrieb des zweiten Kontrollschalters 24 wird geregelt durch den Durchgang eines Blattes Kopierpapier durch den oben erwähnten Endabschnitt.
  • Anhand der Fig. 2 wird die Anordnung und der Betrieb eines Kontroll-Stromkreises bzw. einer Kontrollschaltung beschrieben. Der Kontroll-Stromkreis schaltet eine Anzeige lampe 26 an, je nach dem wie die beiden Kontrollschalter 24 und 25 betätigt werden und wenn die Anzeigelampe 26 eingeschaltet ist, wird der nachfolgende Kopiervorgang gestoppt.
  • Ein Motor 32 ist mittels eines Hauptschalters 31 mit einer Wechselstromquelle 30 verbunden. Der Motor 32 dreht die Kopierpapier-Zufuhrrolle 17 unten in dem Nockenteil 27 und bewegt ebenfalls die anderen Teile, die für die Kopierarbeit notwendig sind. Die Primärspule eines Transformators 33 ist mit der Wechselstromquelle 30 verbunden und die Sekundärspule des Transformators 33 ist mit einer Gleichrichterbrücke 34 verbunden, wobei die Ausgangsklemmen derselben mit den Anschlußleitungen 35 und 36 verbunden sind. Ein erstes Relais 38 ist zwischen den Anschlußleitungen 35 und 36 verbunden und zwar durch einen beweglichen Kontakt und ein erstes festes Schaltstück 25a des zweiten Kontrollschalters 25 und einem Druckschalter 3. Der bewegliche Kontakt des ersten Kontrollschalters 24 ist mit der ersten Anschlußlinie 35 verbunden, und das erste feste Schaltstück 24a des ersten Kontrollschalters 24 ist mit der zweiten Anschlußlinie 36 durch ein zweites Relais 39 verbunden. Das zweite feste Schaltstück 24b des ersten Kontrollschalters 24 ist mit der zweiten Anschlußlinie 36 verbunden und zwar durch den ersten normalerweise offenen Kontakt 39a des zweiten Relais 39 und ebenfalls durch ein drittes Relais 40. Eine elektromagnetische Kupplung 37 zur Kontrolle und Regulierung der Drehung des Nockenteiles 27 ist zwischen den beiden Anschlußlinien 35 und 36 verbunden und zwar durch einen ersten normalerweise offenen Kontakt 38a des ersten Relais 38 und dem ersten normalerweise geschlossenen Kontakt 40a des dritten Relais 40. Zwischen den beiden Anschlußlinien 35 und 36 befindet sich weiterhin eine Serienschaltung bestehend aus der Anzeigelampe 26 und dem zweiten normalerweise offenen Kontakt 40b des dritten Relais 40, durch die die Anzeigelampe 26 eingeschaltet wird, wenn das dritte Relais 40 erregt wird. Der zweite normalerweise offene Kontakt 38b des ersten Relais 38 ist parallel verbunden zu dem Druckschalter 3, so daß ein Selbsthalten des ersten Relais 38 erreicht wird. Der zweite, normalerweise offene Kontakt 39b des zweiten Relais 39 ist zwischen der Anodenseite einer Diode 41 verbunden, deren Kathodenseite mit einem zweiten festen Schaltstück 24a des ersten Kontrollschalters 24 verbunden ist und dem ersten festen Schaltstück 25a des zweiten Kontrollschalters 25. Der dritte, normalerweise offene Kontakt 39c des zweiten Relais 39 ist parallel verbunden mit dem ersten normalerweise offenen Kontakt 38a des ersten Relais 38.
  • Das zweite feste Schaltstück 25b des zweiten Kontrollschalters 25 wird normalerweise offen gelassen.
  • Die Betätigung des ersten Kontrollschalters 24 wird wie in Fig. 3 dargestellt durch das Nockenteil 27 geregelt. Wenn der erste Kontrollschalter 24 in die Vertiefung des Nockenteiles 27 eingreift, wird der bewegliche Kontakt des Schalters 24 mit dem zweiten festen Schaltstück 24b in elektrischen Kontakt gebracht. Bei anderen Gelegenheiten ist der bewegliche Kontakt des Schalters 24 elektrisch verbunden mit dem ersten festen Schaltstück 24a. Bei jeder vollen Drehung des Nockenteiles 27 wird daher die Stellung des beweglichen Kontaktes des ersten Kontrollschalters 24 vom ersten festen Schaltstück 24a zu dem zweiten festen Schaltstück 24b verändert. Die zweite Dauer t über die die Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt und dem ersten festen SchaltstUck 24a des ersten Kontrollschalters 24 bestehen bleibt, ist proportional zu der Drehgeschwindigkeit des Nockenteiles 27.
  • Der zweite Kontrollschalter 25 ist in der Nähe des Endabschnittes des Kopierpapie r -Transportie rdurchganges 19 angeordnet und wird während der Periode erregt, während der ein Blatt Kopierpapier durch diesen Endabschnitt durchgeht. Der bewegliche Kontakt des zweiten Kontrollschalters 25 ist normalerweise mit dem ersten festen Schaltstück 25a verbunden, jedoch mit dem zweiten festen Schaltstück 25b nur dann verbunden, während ein Blatt des Kopierpapieres durch den Endabschnitt des Kopierpapier-Transportierdurchganges 19 durchläuft. Der Kopierpapier-Transportierdurchgang 19 ist so konstruiert, daß die Zeitdauer t2 wie in Fig. 4 dargestellt kürzer gehalten wird als die oben erwähnte Zeitdauer tl . Die Zeitdauer t2 ist die Zeitspanne, über die der zweite Kontrollschalter 25 erregt bleibt aufgrund des Durchganges eines Blattes Kopierpapieres durch den Endabschnitt, nachdem der Druckschalter 3 betätigt worden ist.
  • Wenn der Hauptschalter 31 geschlossen wird, dann wird der Motor 32 (siehe Fig. 2) durch die Gleichstromquelle 30 angetrieben und setzt die Drehtrommel 5, den Kopierpapier-Transportierdurchgang 19 und die anderen Teile, die für die Kopierarbeit notwendig sind, in Betrieb.
  • Wenn dann der Druckschalter 3 geschlossen wird, um mit dem Kopieren zu beginnen, wird das erste Relais 38 durch diesen Schalter 3 erregt und der zweite Kontrollsc halter 25 schließt die beiden normalerweise offenen Kontakte 38a und 38b des ersten Relais 38. Selbst wenn der Druckschalter 3 wieder geöffnet wird, nachdem der normalerweise offene Kontakt 38b geschlossen worden ist, bleibt das erste Relais 38 im Selbsthaltezustand (self-holding state). Das Schließen des anderen normalerweise offenen Kontaktes 38a setzt die elektromagnetische Kupplung 37 in Betrieb, wodurch der Nockenteil 27 in die Kopierpapier-Zufuhrrolle 17 durch den Motor 32 in Drehbewegung gesetzt werden. Im Anfangsstadium der Drehung des Nockenteiles 27 ist der bewegliche Kontakt des ersten Kontrollschalters 24 mit dem ersten festen Schaltstück 24a davon verbunden, um das zweite Relais 39 zu erregen. Wenn dieses Relais 39 erregt wird, werden die normalerweise offenen Kontakte 39a 39b und 39c geschlossen. Das Kopierpapier 16 wird aus dem Behälter 15 auf dem Kopierpapier-Transportierdurchgang 19 mittels der Kopierpapier-Zufuhrrollvorrichtung 17 zur Drehtrommel 5 gebracht und nachdem das Bild übertragen worden ist, zu dem Papieraufnahmebehälter 23 gefördert.
  • Nach Ankunft des bedruckten Kopierpapieres wird der zweite Kontrollschalter 25 erregt, wodurch der bewegliche Kontakt vom ersten festen Schaltstück 25a getrennt wird. Dadurch wird das erste Relais 38 entmagnetisiert und die normalerweise offenen Kontakte 38a und 38b werden geöffnet.
  • Nach einer bestimmten, spezifischen Zeitdauer, die als t1 - t2 ausgedrückt wird, wird der erste Kontrollschalter 24 durch das Nockenteil 17 betätigt, wenn dieser eine volle Drehung gemacht hat. Die Verbindung des beweglichen Kontaktes des ersten Kontrollschalters 24 verändert sich vom ersten festen Schaltstück 24a zu dem zweiten festen SchaltstUck 24b wodurch das zweite Relais 39 abgeschaltet bzw. energielos gemacht wird Es wird darauf hingewiesen werden, daß die Zeitdauer, während derer der zweite Kontrollschalter 25 betätigt bleibt aufgrund des Durchganges eines bedruckten Blattes des Kopierpapiers 16 - dies ist der Zeitraum während dem der bewegliche Kontakt des zweiten Kontrollschalters 25 vom ersten festen SchaltstÜck 25a getrennt bleibt - , länger dauern sollte als die Zeitdauer, die durch t1 - t2 ausgedrückt wird. Andernfalls würde das zweite Relais 39 mit der Kraftquelle in Verbindung bleiben aufgrund des eingeschalteten zweiten Kontrollschalters 25 und zwar selbst dann, wenn das zweite Relais 39 aufgrund der Betätigung des ersten Kontrollschalters 24 nicht mehr mit der Kraftquelle verbunden sein sollte.
  • Wenn das zweite Relais 39 entmagnetisiert ist, werden die normalerweise offenen Kontakte 39a, 39b und 39c des Relais 39 wieder geöffnet.
  • Die oben beschriebene Betriebsweise bezieht sich auf den Normalzustand, wenn die Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung 18 und der Kopierpapier-Transportierdurchgang 19 nicht durch Kopierpapier blockiert oder verstopft werden. Unter dieser Bedingung wird das dritte Relais 40 Überhaupt nicht erregt und die Anzeigelampe wird nicht eingeschaltet bzw. leuchtet nicht auf.
  • Wenn dagegen die Kopierpapier Zufuhrvorrichtung 18 kein Kopierpapier enthält, oder ein Blatt des Kopierpapieres in dem dazwischenliegenden Teil der Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung 18 verklemmt wird, dann wird kein Kopierpapier zu dem zweiten Kontrollschalter 25 transportiert. Dadurch wird der Kontrollschalter 25 nicht betätigt und der bewegliche Kontakt des zweiten Kontrollschalters 25 bleibt weiterhin mit dem ersten festen Schaltstück 25a in Verbindung. Selbst wenn die Verbindung des beweglichen Kontaktes des ersten Kontrollschalters 24 nach einer Drehung des Nockenteiles 27 vom ersten festen Schaltstück 24a zu dem zweiten festen Schaltstück 24b verändert wird, bleibt das zweite Relais 39 weiterhin erregt durch den zweiten Kontrollschalter 25, dem zweiten normalerweise offenen Kontakt 39b des zweiten Relais 39 und der Diode 41. Unter dieser Bedingung der erste normalerweise geschlossene Kontakt des zweiten Relais 39 geschlossen bleibt, erregt die oben beschriebene Veränderung des ersten Kontrollschalters 24 das dritte Relais 40. Die Erregung des dritten Relais 40 öffnet den normalerweise geschlossenen Kontakt 40a und dadurch wird die erregte Kupplung 37 entmagnetisiert. Aufgrund dieses Vorganges wird die Drehung des Nockenteiles 27 und der Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung 17 unterbrochen und der normalerweise offene Kontakt 40b des dritten Relais 40 wird geschlossen, so daß die Anzeigelampe 26 eingeschaltet wird.
  • Wenn also bei dem Kopiergerät nach der Erfindung kein Kopierpapier mehr zugeführt wird oder in einem der Teile der Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung 18 oder im Kopierpaier-Transportdurchgang 19 verklemmt wird, leuchtet die Anzeigelampe 26 auf und dem Betriebspersonal wird die Störung somit angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist die elektromagnetische Kupplung 37 entmagnetisiert und die Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung 18 wird nicht in Betrieb gesetzt und zwar selbst dann nicht, wenn der Druckschalter wieder geschlossen wird, wodurch der nachfolgende Kopiervorgang gestoppt wird Die oben beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wurde für ein Kopiergerät mit Drehtrommel beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Bauart beschränkt. Die Alarmvorrichtung besteht im v orliegenden Fall aus einer Anzeigelampe, sie kann jedoch auch aus einem Summer bestehen oder aus einer Kombination eines Summers und einer Lampe. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Kontrollschalter 25 in der Nähe des Endabschnittes des Kopierpapier-Transportierdurchganges 19 angeordnet. Bei Kopiergeräten, bei denen das Kopierpapier dazu neigt, oft im Bereich zwischen der Kopierpapier- Zufuhrvorrichtung 18 und der Drehtrommel 5 eingeklemmt zu werden, kann der zweite Kontrollschalter 25 kurz vor der Drehtrommel 5 angeordnet werden.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche Kopiergerät bestehend aus einer Kopierpapier Zufuhrvorrichtung zum Speichern von mehreren Kopierpapierblättern und zum aufeinanderfolgenden Zufüh ren derselben, einer Kopierpapie r Transportvorrichtung, die mit einem Durchgang versehen ist, auf dem das aus der Zufuhr vorrichtung abgegebene Blatt Kopierpapier gefördert wird, und einer Kopiervorrichtung, die im Kopierpapier-Transportdurchgang angeordnet ist, um einen mechanischen Abzug auf ein Blatt Kopierpapier zu übertragen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es einen Kontroll-Stromkreis besitzt, der eine erste Kontrollschaltervorrichtung (24), die eine bestimmte Zeitdauer des Betn ebes der Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung (18) regelt, eine zweite Kontrollschaltervorrichtung (25), die im Verlauf des Kopierpapier-Transportierdurchganges angeordnet ist und betätigt wird durch den Durchgang eines Kopierpapierblattes während des Betriebes der ersten Kontrollschaltervorrichtung, und eine Alarmvorrichtung enthält, und der im Falle, daß ein Blatt Kopierpapier nicht bis zu der zweiten Kontrollschaltervorrichtung gebracht wird, die Alarmvorrichtung betätigt nach Ablauf einer Zeitperiode, in der die erste Kontrollschaltvorrichtung betätigt bleibt, um das Aufhören der Zufuhr der Kopierpapierblätter oder eine Blockierung des Kopierpapier-Transportierdurchganges durch ein Blatt Kopie rpapie r anzuzeigan.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kontrollstromkreis eine Vorrichtung besitzt, die den Betrieb der Kopierpapier Zufuhrvorrichtung (i 8) nach Betätigung der Alarmvorrichtung stoppt.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Kopierpapier Zufuhrvorrichtung (18) eine Kopierpapier Zufuhrrolle (17) besitzt, die mehrere Blatt Kopierpapier nacheinander durch Drehung zuführt, indem die Rollen gegen das Kopierpapier gepresst werden, und die erste Kontrollschaltervorrichtung einen Nockenteil (27) besitzt, der sich zusammen mit der Kopierpapier-Zufuhrrolle dreht, und Schaltervorrichtung, die zusammen mit dem Nockenteil über eine bestimmte Zeitdauer betätigt werden und nicht betätigt werden, wenn der Nockenteil eine volle Drehung durchgeführt hat.
DE19762609538 1975-03-13 1976-03-08 Kopiergeraet Pending DE2609538A1 (de)

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DE19762609538 Pending DE2609538A1 (de) 1975-03-13 1976-03-08 Kopiergeraet

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DE (1) DE2609538A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918202A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-22 Ricoh Kk Steuersystem fuer ein elektrophotographisches kopiersystem

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