DE2607925A1 - Reibungskupplung, insbesondere fuer kfz - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer kfz

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DE2607925A1 DE19762607925 DE2607925A DE2607925A1 DE 2607925 A1 DE2607925 A1 DE 2607925A1 DE 19762607925 DE19762607925 DE 19762607925 DE 2607925 A DE2607925 A DE 2607925A DE 2607925 A1 DE2607925 A1 DE 2607925A1
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    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Reibungskupplung, insbesondere für Kfz
  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kfz, bei der eine Tellerfeder sich einerseits an einem der Kupplungsbauteile, wie dem Deckel,abstützt, und andererseits eine Druckplatte belastet, die Drehmomentübertragung zwischen Druckplatte und einem der weiteren Kupplungsbauteile, wie dem Deckel und der Abhub der Druckplatte über mehrere, eine Relativbewegung der Druckplatte zu den anderen der Kupplungsbauteile, z. B. den Deckel, zumindest über den sich aus Ein - und Ausrückweg und dem Verschleißweg der Kupplungsscheibe ergebenden Arbeitsbereich der Kupplung gewährleistende, blattfederartige Elemente erfolgt.
  • Solche Kupplungen sind beispielsweise durch die US-PS 3 213 911 bekannt geworden, wobei die Blattfederelemente zumindest annähernd in tangentialer Anordnung vom Deckel zur Druckplatte verlaufen und das Drehmoment übertragen. Die Blattfederelemente übernehmen weiterhin den Abhub der Druckplatte beim Ausrücken der Kupplung dadurch, daß hierfür ein Federmaterial verwendet wird und die Blattfedern derart vorgebogen sind, daß sie eine Kraft in Ausrückrichtung, also in der der Tellerfeder entgegengesetzten Kraftrichtung, ausüben. Es sind weiterhin Anordnungen bekannt, bei denen Blattfedern in zumindest annähernd ebenem Zustande, jedoch - in Achsrichtung -mit ihren Befestigungsenden an der Druckplatte und am Deckel versetzt zueinander eingebaut werden und dadurch die Abhubkraft, ebenfalls entgegen der Kraftrichtung der Kupplungstellerfeder, erzeugt wird. Es ist weiterhin durch das DBP 1 233 670 eine Reibungskupplung bekannt geworden, bei der eine Serie von Blattfedern für die drehschlüssige Verbindung zwischen Deckel und Druckplatte vorgesehen ist und eine weitere Serie von Blattfedern zum Abhub der Druckplatte, wofür diese letzteren Blattfedern einerseits am Deckel anliegen und andererseits sich federnd an radial über die Reibfläche der Druckplatte hinausreichenden Nocken abstützten.
  • Diese Blattfedern sind überaus diffizile Teile, da sie hinsichtlich der verwendeten Materialien und ihrer Dimensionierungen aufgrund einer optimalen Kompromißlösung herzustellen sind, da vielfältige, einander oft wiedersprechende Forderungen erfüllt werden müssen. So z. B. müssen Blattfedern, wie sie in der US-PS 3 213 991 gezeigt sind, über den gesamten Arbeitsbereich der Kupplung eine ausreichende Lastwechselzahl gewährleisten und weiterhin über diesen Arbeitsweg eine ausreichende Abhubfederkraft, die jedoch wiederum nicht zu groß bemessen sein darf, da die Abhubkraft der Anpresskraft der Tellerfeder entgegenwirkt. Aufgrund der Raumverhältnisse sind jedoch diese Blattfederelemente gegen Verformungen überaus anfällig und z. B. bei einer über die zulässige Ausbiegung hinausgehenden Ausbiegung verformen sich die Blattfederelemente, wodurch die Abhubkraft soweit reduziert werden kann, daß der Abhub der Druckplatte von der Reibscheibe nicht mehr gewährleistet ist und somit die Kupplung ausfällt.
  • Aus diesem Grunde ist es durch die US-PS 3 489 256 bereits bekannt geworden, Reibungskupplungen mit sogenannten Abhubbegrenzern zu versehen, und zwar sind am Deckel Niete oder aufgenietete Bügel vorgesehen, für die an der Druckplatte eigens angeformte Gegenanschläge in Form von radialen Nocken vorgesehen sind.
  • Diese Maßnahme erfordert jedoch einen erheblichen zusätzlichen Aufwand und darüberhinaus - z. B. bei der Verwendung aufgeklebter anstatt aufgenieteter Beläge bei Kupplungsscheiben - sind diese Niete oder Bügel platzmäßig meist nicht mehr unterzubringen.
  • Aus diesem Grunde werden stattdessen oftmals sogenannte Montagebügel verwendet, die bei der Montage der Kupplung wirkungsmäßig derart zwischen Druckplatte und Deckel eingesetzt werden, daß dadurch die axiale Verlagerung der Druckplatte gegenüber dem Deckel nur bis zu einem bestimmten Maß zugelassen wird. In vielen Fällen sind die Montagebügel so angeordnet und/oder ausgebildet, daß sie beim Montieren der Kupplung auf das Schwungrad einer Brennkraftmaschine von selbst herabfallen bzw. entfernt werden müssen.
  • Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß beim Ausbau der Kupplung, z. B.
  • zum Zwecke des Auswechselns der Kupplungsscheibe, die Blattfedern überdrückt werden und die Kupplung somit unbrauchbar wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bisher bekannten Konstruktionen und Methoden zu vermeiden und Reibungskupplungen zu schaffen, bei denen bei geringstmöglichem Aufwand das axiale Auswandern der Druckplatte gegenüber dem Deckel über einen bestimmten Weg hinaus und das damit verbundene Verformen der Blattfedern vermieden wird, und bei denen solche Beschädigungen auch bei unsachgemäßer Handhabung während des Fertigungs-Montage-Ablaufes, des Transportes, z. B. durch Stöße, nicht auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der bei den bisher bekannten Anschlagmitteln erforderliche Aufwand erheblich reduziert werden kann, wenn nämlich gemäß der Erfindung das Merkmal, daß - wie an sich bekannt - einerseits die Tellerfeder bei Erreichen ihrer, dem maximal zulässigen Bewegungsweg der Druckplatte entsprechenden Stellung, an dem Deckel zur Anlage kommt, mit dem weiteren Merkmal kombiniert wird, nämlich daß weiterhin in die Bewegungsbahn von an der Druckplatte vorgesehenen zusätzlichen Anschlägen, Gegen-Qnschlagbereiche hineinragen und daß die Gegenanschlagbereiche an einem der anderen Kupplungsbauteile, wie dem Deckel vorgesehen sind und daß beide, nämlich der über die Tellerfeder wirksame und der an der Druckplatte vorgesehene, zusätzliche Anschlag, zumindest annähernd auf gleichem axialen Weg der Druckplatte mit ihren Gegenanschlägen zur Anlage kommen.
  • Die zusätzlichen Anschläge brauchen daher entweder lediglich derart schwach dimensioniert zu werden, daß sie das bei unsachgemäßer Handhabung der Kupplung - was z. B. durch unbeabsichtigtes Fallenlassen erfolgen kann- auftretende Ausschwingen der Druckplatte gegenüber dem Deckel verhindern, um somit Verformungen der Blattfedern im wirksamen Federbereich nicht aufkommen zu lassen, ober aber es können ohnehin vorhandene Mittel zur Bildung der Anschläge und, der Gegenanschläge herangezogen werden, was naturgemäß den geringsten Aufwand erfordert. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die zusätzlichen Anschläge - die, wie bereits erwähnt, relativ schwach dimensioniert und daher preiswert sein können - über die gleichen Befestigungsmittel an der Druckplatte festgelegt sein, über die auch die Blattfedern an der Druckplatte befestigt sind.
  • Hierfür kann sich in besonders einfacher Weise z. B. ein Blechplättchen eignen, welches gemeinsam mit den Blattfedern an der Druckplatte vernietet sein kann und welches in einem derartigen Abstand von einem Gegenanschlag am Deckel vorgesehen sein kann, daß beide Anschläge zumindest annähernd bei gleichem axialen Weg der Druckplatte wirksam werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindungen können die zusätzlichen Anschläge durch die Blattfedern selbst gebildet werden, was den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß keine zusätzlichen Elemente hergestellt und montiert zu werden brauchen. Für den letzterwähnten Fall kann es von besonderem Vorteil sein, wenn die Blattfederelemente - auf der ihren Befestigungspunkten am Deckel abgekehrten Seite ihrer Befestigungspunkte an der Druckplatte -je eine über diesen Befestigungspunkt abstehenden Bereich, z. B. in Form einer Verlängerung aufweisen, der ein am Deckel vorgesehener Gegenanschlag gegenüberliegt. Damit liegt die als Anschlag an der Blattfeder vorgesehene Verlängerung außerhalb des für den Druckplattenabhub wichtigen und empfindlichen, federnden Bereiches der Blattfedern.
  • Diese Verlängerungen der Blattfedern können gegebenenfalls zusätzlich durch mit aufgenietete Plättchen verstärkt werden, und zwar dadurch, daß derartige Plättchen, z. B. oberhalb oder unterhalb der Blattfedern aufgenietet sind.
  • Unabhängig von der Ausführung der zusätzlichen, auf der Druckplatte vorgesehenen Anschläge, z. B. unabhängig davon, ob verlängerte Bereiche der Blattfedern alleine oder mit Zusatzplättchen oder aber derartige Plättchen alleine als Anschlag verwendet werden, kann es vorteilhaft sein, wenn - im normalen Drehsinn der Kupplung betrachtet - diese Anschläge hinter den Befestigungsstellen an der Druckplatte, z. B. an einem über den Reibdurchmesser hinausragenden Nocken, vorgesehen sind, und - in Umfangsrichtung - mit möglichst geringem Abstand die Gegenanschläge vorgesehen sind. Die Gegenanschläge, die, wie bereits erwähnt, am Deckel angeformt sein können, können durch Ausnehmungen in der mehr oder weniger zylindrisch verlaufende Deckelwandung gebildet sein, oder aber durch Anformungen in diesen Wandteilen. Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform kann sich ergeben, wenn die Gegenanschläge dadurch gebildet werden, daß der für die Befestigung der Kupplung am Schwungrad einer Brennkraftmaschine ohnehin am Deckel vorgesehene Randbereich zur Bildung der Gegenanschläge herangezogen wird. Hierfür kann dieser Randbereich Unterbrechungen aufweisen oder Anformungen, die in Richtung. auf den Anschlag verlaufen, z. B. also die überstehenden Blattfederbereiche derart untergreifen, daß zumindest annähernd gleichzeitig bzw. auf gleicher axialer Höhe der Druckplatte, bei der durch die Anlage der Tellerfeder am Deckel sich ergebenden axialen Stellung der Druckplatte gegenüber dem Deckel die überstehenden Blattfederbereiche an den Gegenanschlägen zur Anlage kommen.
  • Weiterhin kann es, unabhängig von der Ausbildung der Anschläge bzw. der Gegenanschläge, um auf alle Fälle ein Beschädigen,z. B. ein Verbiegen derselben durch die die Kraft der Tellerfeder zu verhindern, bzw. einen Kraftabbau an der Tellerfeder über zu früh anliegende zusätzliche Anschläge, besonders zweckmäßig sein, wenn - bezogen auf den axialen Weg der Druckplatte - die Tellerfeder bereits an ihrem Gegenanschlag zur Anlage kommt, während sich der zusätzliche Anschlag noch in geringer Entfernung von seinem Gegenanschlag befindet.
  • Anhand der in den Figuren 1 - 3 gezeigten Kupplung sei eine Ausführungsvariante der Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigt Figur 1 eine teilweise dargestellte Kupplung in Ansicht, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur 1 und Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Figur 1.
  • Eine Tellerfeder 1 ist in an sich bekannter Weise über nicht näher bezeichnete Widerlager kippbar an einem Deckel 2 befestigt und abgestützt und belastet eine Druckplatte 3 in Richtung eines Pfeiles 4, und zwar in Richtung auf eine nicht näher dargestellte Kupplungsscheibe. Deckel 2 und Druckplatte 3 sind über Blattfederelemente 5 miteinander verbunden, und zwar ist das - im normalen Drehsinn entsprechend dem Pfeile 6 betrachtet -voreilende Ende über Niete 7 am Deckel befestigt und das nacheilende Ende über Niete 8 an einem über die Reibfläche radial vorstehenden Nocken 9.
  • Es sei angenommen, daß die gezeichnete Stellung der Tellerfeder in Figur 1 derjenigen Stellung entspricht, die sie einnimmt, wenn die Kupplung über den Befestigungsrand 10 am Schwungrad einer Brennkraftmaschine befestigt ist, und zwar bei neuen Reibbelägen der Kupplungsscheibe. Zum Ausrücken der Kupplung muß die Tellerfeder in die strichliert gezeichnete Stellung 1 a verschwenkt werden, wodurch die Druckplatte 3, die durch die Kraft der Blattfedern 5, die der Anpresskraft der Tellerfeder entgegengerichtet ist, um den entsprechenden Weg der Tellerfeder abhoben wird in die strichliert gezeichnete Stellung 3 a.
  • entsprechendl Es sei angenommen, daß für die Kupplung ein Verschleißweg entsprechend der strichpunktiert dargestellten Lage 3 b der Druckplatte an der Kupplung zur Verfügung steht, was der strichpunktiert gezeichneten Stellung 1 b der Tellerfeder entspricht. In dieser Stellung ist der äußerste Wert des Arbeitsbereiches der Kupplung erreicht und die Tellerfeder legt sich an einem Gegenanschlag 2 a des Deckels 2 an, wodurch auch die im normalen Betrieb und bei den normalen Belastungen vorkommende, äußerste axiale Stellung der Druckplatte definiert ist, und damit auch die auftretende maximale Durchbiegung der Blattfederelemente 5.
  • Es kann nun in einigen Fällen, nämlich insbesondere bei unsachgemäßer Handhabung der Kupplung, - z. B. wenn die Kupplung aus der Hand gleitet und aufschlägt - vorkommen, daß die Druckplatte 3 noch weiter in Richtung des Pfeiles 4 ausschwingt, wodurch die Federn 5 überdrückt und verformt werden, so daß nicht mehr die ausreichende Rückstellkraft in Ausrückrichtung, nämlich in Richtung des Pfeiles 11 vorhanden ist und die Kupplung dann nicht mehr ausrückt.
  • Um derartige Fehler zu vermeiden, ist im Ausführungsbeispiel - in bezug auf die normale Drehrichtung 6 der Kupplung - das nacheilende Befestigungsende, also das dem Nocken 9 zugeordnete Befestigungsende der Blattfedern 5 auf der dem voreilenden Befestigungsende, nämlich dem Niet 7 abgekehrten Seite des Nockens 9 mit einer Verlängerung 12 versehen, die als Anschlag einem Gegenanschlag 13 gegenüberliegt. Der Gegenanschlag 13 ist dem Befestigungsrand 10 der Kupplung zugeordnet bzw. als eine an diesem vorgesehene Unterbrechung ausgebildet, wobei Anschlag 12 und Gegenanschlag 13 in einem derartigen axialen Abstand voneinander vorgesehen sind, daß sie zumindest annähernd auf der gleichen axialen Höhe, nämlich zumindest annähernd in der Stellung 3 b der Druckplatte, gegeneinander zur Anlage kommen, bei der auch die Tellerfeder 1 in ihrer Stellung 1 b an dem Deckel zur Anlage kommt.
  • Zweckmäßig kann es jedoch sein, wenn - bezogen auf den axialen Weg der Druckplatte - die Tellerfeder 1 zumindest nicht später, vorzugsweise jedoch um einen geringen Betrag eher an ihrem Gegenanschlag 2 a zur Anlage kommt, als der weitere Anschlag 12 mit seinem Gegenanschlag 131 also dann, wenn die Tellerfeder bereits am Gegenanschlag anliegt, noch ein geringer axialer Abstand zwischen Anschlag 12 und Gegenanschlag 13 vorhanden ist, so daß mit Sicherheit gewährleistet ist, daß die Kraft der Tellerfeder nicht bereits vor Erreichen der maximalen axialen Lage der Druckplatte, also des maximalen Verschleißweges, durch die entgegengerichtete Kraft der Blattfeder bereits abgebaut wird bzw. daß die Blattfedern durch die Kraft der Tellerfeder nicht verbogen werden. Weiterhin ist dadurch die Montage der Kupplung erleichtert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So z. B. könnte die Verlängerung 12 durch ein in entsprechender axialer Höhe der Kupplung am Nocken 9 aufgenietetes Plättchen ausgebildet sein oder aber ein Plättchen zusätzlich zu den überstehenden Bereichen 12 befestigt sein, oder der Anschlag könnte durch einen Anguß am Nocken 8 gebildet sein oder es könnte der z. B. am Kupplungsdeckel angeformte Gegenanschlag die Druckplatte oder die Nocken 9 untergreifen.
  • Weiterhin kann je nach der Ausgestaltung und/oder der Anordnung der Blattfedern bzw. Ausgestaltung der Kupplung der zusätzliche Anschlag, z. B. durch einen Bügel oder eine bügelförmige Anformung an den Blattfedern ausgebildet sein, die mit entsprechenden, z. B.
  • am Deckel angeformten Gegenanschlägen zumindest annähernd zur gleichen Zeit zur Anlage kommen, zu welcher auch die Tellerfedern sich an entsprechenden Gegenanschlägen des Deckels anlegt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Reibungskupplung, insbesondere für Kfz, bei der eine Tellerfeder sich einerseits an einem der Kupplungsbauteile, wie einem Deckel, abstützt und andererseits eine Druckplatte belastet und bei der zwischen Druckplatte und einem der weiteren Bauteile, wie dem Deckel wirksame, zumindest über den Arbeitsweg der Druckplatte gegenüber den anderen Bauteilen, wie dem Deckel, der sich aus Abhubweg und möglichem Verschleißweg an den Reibbelägen der Kupplungsscheibe ergibt, den Abhub und die Drehmomentübertragungsfunktion erfüllende Elemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tellerfeder (1) in an sich bekannter Weise ein ihrer Kraftrichtung entgegen wirkender Gegenanschlag (2 a) an einem der Kupplungsbauteile, wie dem Deckel (2), vorgesehen ist, an dem die Tellerfeder zumindest annähernd bei Erreichen ihrer, dem maximalen Verschleißweg (3 b) der Druckplatte (3) entsprechenden Stellung zur Anlage konint und daß weiterhin zusätzlich in die Bewegungsbahn von an der Druckplatte (3) vorgesehenen Anschlägen (12) Gegenanschlagbereiche (13) hineinragen, die Gegenanschlagbereiche an einem der anderen Kupplungsbauteile, wie dem Deckel vorgesehen sind und daß beide, nämlich der über die Tellerfeder (1) wirksame und der an der Druckplatte (3) vorgesehene zusätzliche Anschlag zumindest annähernd auf gleichem axialen Weg (bei 3 b) der Druckplatte mit ihren Gegenanschlägen (2 a und 13) zur Anlage kommen.
  2. 2. Reibungskupplung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Anschläge (12) über die gleichen Befestigungsmittel (8) an der Druckplatte (3) festgelegt sind, über die auch die Blattfedern (5) an der Druckplatte befestigt sind.
  3. 3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Anschläge (12) durch die Blattfedern (5) selbst gebildet sind.
  4. 4. Reibungskupplungnach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Gegenanschläge (13) am Deckel (2) angeformt sind.
  5. 5. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederelemente (5) auf der ihren Befestigungspunkten (bei 7) an einem der Kupplungsbauteile, wie dem Deckel (2) abgekehrten Seite ihrer Befestigungspunkte (bei 8) an der Druckplatte (3), eine über diesen Befestigungspunkt (bei 8) abstehenden Bereich, z. B. eine Verlängerung (12) aufweisen, der ein. an einem der Kupplungsbauteile, wie am Deckel vorgesehener Gegenanschlag (13) gegenüberliegt.
  6. 6. Reibungskupplung, bei der die Befestigung der Blattfedern einerseits an über den Reibdurchmesser der Druckplatte hinausragenden Nocken erfolgt, und andererseits am Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederelemente (5) auf der ihren, den Befestigungspunkten (bei 7) an dem Deckel (2) abgekehrten Seite ihrer Befestigungspunkte (bei -8) an den Nocken (9) eine Verlängerung (8) aufweisen, mit der sie in Ausnehmungen des Deckels (2) eingreifen und an diesen Ausnehmungen angeformte Anschläge (13) für die Verlängerungen (8) vorgesehen sind.
  7. 7. Reibungskupplung, bei der der Deckel zu der Rotationsebene parallel vorgesehene Randbereiche zur Befestigung, z. B. am Schwungrad einer Brennkraftmaschine hat, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (10) Unterbrechungen aufweist, die als Gegenanschläge (13) für die über die Befestigungspunkte (bei 8) der Blattfedern (5) an der Druckplatte (3) hinausgehenden Anschläge (8) ausgebildet sind und diese Anschläge untergreifen, derart, daß zumindest annähernd gleichzeitig bei der durch die Anlage der Tellerfeder (1) am Deckel (2) sich ergebenden axialen Lage £bei 3 b) der Druckplatte (3) gegenüber dem Deckel (2) auch die überstehenden Anschläge (12) an den Gegenanschlägen (13) zur Anlage kommen.
  8. 8. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - bezogen auf den axialen Weg der Druckplatte (3) - die Tellerfeder (1) bereits an ihrem Gegenanschlag (2 a) zur Anlage kommt, während sich der zusätzliche Anschlag (12) noch in geringer Entfernung von seinem Gegenanschlag (13) befindet.
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