DE102018117324B3 - Selbstnachstellende Reibkupplung mit einer Druckplattenbaugruppe mit an einer Blattfedereinheit integriertem Transportsicherungsabschnitt - Google Patents

Selbstnachstellende Reibkupplung mit einer Druckplattenbaugruppe mit an einer Blattfedereinheit integriertem Transportsicherungsabschnitt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe (1) für eine Reibkupplung (10) eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, mit einem Kupplungsdeckel (2), einer mittels einer Blattfedereinheit (3) in Bezug auf eine Drehachse (4) drehfest mit dem Kupplungsdeckel (2) verbundenen und in einer axialen Richtung der Drehachse (4) relativ zu dem Kupplungsdeckel (2) verlagerbaren Anpressplatte (5), einem auf eine axiale Position der Anpressplatte (5) einwirkenden Federspeicher (6) sowie einem federnden, an der Anpressplatte (5) oder dem Kupplungsdeckel (2) angebrachten Transportsicherungsabschnitt (7), wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) derart eingesetzt ist, dass er die Anpressplatte (5) in einer Transportposition in einem bestimmten axialen Abstand relativ zu dem Kupplungsdeckel (2) fixiert und in einer Betriebsposition eine Relativverschiebung der Anpressplatte (5) zu dem Kupplungsdeckel (2) über diesen Abstand hinaus zulässt, wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) unmittelbar durch ein die Blattfedereinheit (3) an der Anpressplatte (5) festlegendes erstes Befestigungsmittel (8a) oder ein die Blattfedereinheit (3) an dem Kupplungsdeckel (2) festlegendes zweites Befestigungsmittel (8b) mit festgelegt ist. Zudem betrifft die Erfindung eine Reibkupplung (10) mit dieser Druckplattenbaugruppe (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbstnachstellende Reibkupplung für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang, d. h. eines Antriebsstranges eines Kraftfahrzeuges, wie ein Pkw, Lkw, Bus oder sonstiges Nutzfahrzeug, mit einer Druckplattenbaugruppe und einer mit der Anpressplatte koppelbaren Kupplungsscheibe. Die Druckplattenbaugruppe weist einen Kupplungsdeckel, eine mittels einer Blattfedereinheit in Bezug auf eine Drehachse drehfest mit dem Kupplungsdeckel verbundene und in einer axialen Richtung der Drehachse relativ zu dem Kupplungsdeckel verlagerbare Anpressplatte, einen auf eine axiale Position der Anpressplatte einwirkenden vorzugsweise eine Tellerfeder aufweisenden Federspeicher, der realisiert ist, sowie einen federnden, an der Anpressplatte oder dem Kupplungsdeckel angebrachten Transportsicherungsabschnitt auf, wobei der Transportsicherungsabschnitt derart eingesetzt ist, dass er die Anpressplatte in einer Transportposition in einem bestimmten axialen Abstand relativ zu dem Kupplungsdeckel fixiert und in einer Betriebsposition eine Relativverschiebung der Anpressplatte zu dem Kupplungsdeckel über diesen axialen Abstand hinaus zulässt.
  • Gattungsgemäße Druckplattenbaugruppen sind aus dem Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt. Beispielsweise offenbart die EP 0 207 597 A1 einen Kupplungsdeckelzusammenbau mit einem Deckel und einer Druckplatte, die drehbar mit dem Deckel über Befestigungsmittel verbunden ist und eine axiale Verschiebung relativ zu dem Deckel umsetzen kann.
  • Weiterer Stand der Technik, in dem starre Elemente zur Abstützung der Anpressplatte gegenüber dem Kupplungsdeckel eingesetzt sind, ist durch die DE 33 21 881 A1 offenbart.
  • In der DE 26 07 925 A1 ist eine Reibungskupplung gezeigt, wobei ein Anschlag durch eine Blattfeder selbst gebildet ist. Die DE 37 07 918 A1 offenbart prinzipiell eine Zweischeibenkupplung mit gesteuertem Zwangsabhub. Die DE 10 2014 224 947 A1 offenbart eine Reibkupplung mit einem einteilig mit einer Blattfeder ausgebildeten Abhubbügel.
  • Somit sind aus dem Stand der Technik bereits auch Ausführungen bekannt, in denen Elemente gezielt zur Transportsicherung der Druckplattenbaugruppe eingesetzt sind und die Anpressplatte in einem Transportzustand relativ zu dem Kupplungsdeckel abstützen. Dadurch können unbeabsichtigte Verschiebevorgänge der Anpressplatte beim Transport vermieden werden, die unter Umständen gar zu Beschädigungen der Blattfedereinheit oder zu unbeabsichtigten Nachstellvorgängen beim Vorsehen einer Nachstelleinrichtung führen. Als Nachteil bei diesen aus der Stand der Technik bekannten Ausführungen hat es sich jedoch herausgestellt, dass der Herstellaufwand sowie der Montageaufwand der entsprechenden Druckplattenbaugruppen weiterhin relativ aufwändig sind. Die Transportsicherungsabschnitte sind in ihrem Aufbau zumeist relativ komplex umgesetzt und aufwändig als eigenständige Elemente zu montieren.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beheben und insbesondere eine Druckplattenbaugruppe zur Verfügung zu stellen, bei der eine verlässliche Transportlagensicherung der Anpressplatte relativ zum Kupplungsdeckel realisiert ist, wobei zugleich der Herstellaufwand sowie die verwendete Bauteilanzahl deutlich reduziert werden sollen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Transportsicherungsabschnitt unmittelbar durch ein die Blattfedereinheit an der Anpressplatte festlegendes erstes Befestigungsmittel (an der Anpressplatte) oder ein die Blattfedereinheit an dem Kupplungsdeckel festlegendes zweites Befestigungsmittel (an dem Kupplungsdeckel) mit festgelegt / fixiert ist.
  • Durch diese Fixierung des Transportsicherungsabschnittes werden ohnehin vorhandene Befestigungsmittel seitens der Blattfedereinheit unmittelbar zum Aufnehmen des Transportsicherungsabschnittes verwendet. Der Aufbau gegenüber bestehenden Ausführungen ist somit deutlich vereinfacht. Sowohl die Bauteilanzahl als auch der Montageaufwand werden deutlich reduziert.
  • Der Transportsicherungsabschnitt wirkt dem zufolge derart mit dem Federspeicher zusammen, dass die Anpressplatte relativ zu dem Kupplungsdeckel mit einer gewissen Vorspannkraft, die durch den Federspeicher und teilweise auch durch die Blattfedereinheit erzeugt wird, in die Transportposition, unter Anlage an den Transportsicherungsabschnitt, eingespannt wird. Somit kommt es zu einer besonders festen Lagesicherung zwischen Anpressplatte und Kupplungsdeckel.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen sind mit den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
  • Der Transportsicherungsabschnitt ist bevorzugt in radialer Richtung oder in Umfangsrichtung verschwenkbar angeordnet / aufgenommen.
  • Erfindungsgemäß weist der Transportsicherungsabschnitt einen (fest mit der Anpressplatte oder dem Kupplungsdeckel verbundenen) Befestigungsbereich und einen von dem Befestigungsbereich abstehenden Federarm auf, wobei der Federarm mit einem hakenförmigen Ende ausgebildet ist, welches den Transportsicherungsabschnitt besonders einfach herstellbar macht. Der Transportsicherungsabschnitt ist besonders einfach aus einem Blechstreifen ausarbeitbar.
  • Erfindungsgemäß ist der Transportsicherungsabschnitt mit seinem Federarm in der Transportposition unter Vorspannung in einer Vorspannrichtung, vorzugswiese in einer radialen Richtung oder einer Umfangsrichtung in Bezug auf die Drehachse, an der Anpressplatte oder dem Kupplungsdeckel abgestützt / gehalten. Dadurch wird eine besonders einfache Montage garantiert, da lediglich die Anpressplatte zu den Kupplungsdeckel hin verschoben werden braucht, damit der Transportsicherungsabschnitt selbsttätig aus der Transportposition herausschwenkt und somit die Betriebsposition einnimmt.
  • Erfindungsgemäß ist der Federarm in der Betriebsposition mit einer geringeren Vorspannkraft als in der Transportposition oder vollständig entspannt / entlastet angeordnet.
  • Ist der Transportsicherungsabschnitt verdrehsicher an der Blattfedereinheit abgestützt oder angeordnet, ist die Funktionstüchtigkeit verlässlich gegeben.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Transportsicherungsabschnitt in der Transportposition bei seiner Befestigung an der Anpressplatte den Kupplungsdeckel oder bei seiner Befestigung an dem Kupplungsdeckel die Anpressplatte hintergreift.
  • Der Transportsicherungsabschnitt ist bevorzugt als ein stoffeinteiliger Bestandteil einer Blattfeder der Blattfedereinheit umgesetzt oder weiter alternativ als ein separat zu der Blattfedereinheit, d. h. zu den Blattfedern der Blattfedereinheit, ausgebildetes Federelement umgesetzt.
  • Diesbezüglich ist es zudem zweckmäßig, wenn der Transportsicherungsabschnitt bspw. durch umgelegte Ränder des Transportsicherungsabschnittes, der Blattfedern der Blattfedereinheit und/oder des Kupplungsdeckels verdrehgesichert ist. Bei Ausbildung des Transportsicherungsabschnitts als stoffeinteiliger Bestandteil einer Blattfeder der Blattfedereinheit erübrigt sich eine separate Verdrehsicherung, sodass der Herstellaufwand weiter reduziert wird.
  • Des Weiteren ist die Reibkupplung bevorzugt als eine Mehrscheibenkupplung, etwa eine Zweischeibenkupplung, realisiert.
  • In anderen Worten ausgedrückt, ist somit erfindungsgemäß eine selbstnachstellende Reibkupplung mit einer Druckplattenbaugruppe mit in die Blattfedern integrierter Transportsicherung realisiert. Vorgeschlagen werden verschiedene Möglichkeiten, diese Transportsicherung in die Blattfedern der Druckplattenbaugruppe zu integrieren.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert, in welchem Zusammenhang auch verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben sind.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe nach einem ersten Ausführungsbeispiel, wie sie bereits in einer Reibkupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges eingesetzt ist, wobei ein die Transportsicherung einer Anpressplatte relativ zu einem Kupplungsdeckel gewährleistender Transportsicherungsabschnitt gut zu erkennen ist,
    • 2 eine Ansicht der in 1 eingesetzten Druckplattenbaugruppe von einer radialen Außenseite, wobei der Kupplungsdeckel teilweise geschnitten dargestellt ist, sodass die Anpressplatte und der Transportsicherungsabschnitt zu erkennen sind,
    • 3 eine detaillierte Längsschnittdarstellung der Druckplattenbaugruppe nach den 1 und 2, wobei nun auch ein Bestandteil einer Nachstelleinrichtung zu erkennen ist,
    • 4 eine Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei der Transportsicherungsabschnitt im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel nicht mehr in radialer Richtung, sondern in Umfangsrichtung verschwenkbar angeordnet ist,
    • 5 eine Ansicht der in 4 eingesetzten Druckplattenbaugruppe von der radialen Außenseite, wobei der Kupplungsdeckel teilweise geschnitten veranschaulicht ist, sodass der Transportsicherungsabschnitt als integraler Bestandteil einer Blattfedereinheit gut zu erkennen ist,
    • 6 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe nach einem dritten Ausführungsbeispiel von ihrer radialen Außenseite, wobei neben der hinsichtlich ihres Kupplungsdeckels teilweise geschnitten dargestellten Druckplattenbaugruppe ein weiterer mit dieser Druckplattenbaugruppe verbindbarer Teilzusammenbau der Reibkupplung zu erkennen ist und wobei die Druckplattenbaugruppe noch nicht an dem Teilzusammenbau montiert ist,
    • 7 eine Ansicht einer fertig montierten Reibkupplung von der radialen Außenseite, wobei gegenüber 6 die Druckplattenbaugruppe mit dem Teilzusammenbau, unter Ausbildung einer Mehrscheibenkupplung, verbunden ist,
    • 8 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe nach einem vierten Ausführungsbeispiel, die sich dadurch von dem dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet, dass der Transportsicherungsabschnitt in radialer Richtung nach innen vorgespannt ist,
    • 9 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe nach einem fünften Ausführungsbeispiel von ihrer radialen Außenseite, wobei neben der hinsichtlich ihres Kupplungsdeckels teilweise geschnitten dargestellten Druckplattenbaugruppe ein weiterer mit dieser Druckplattenbaugruppe verbindbarer Teilzusammenbau der Reibkupplung zu erkennen ist und die Druckplattenbaugruppe noch nicht an dem Teilzusammenbau montiert ist, und wobei der Transportsicherungsabschnitt nun an der Anpressplatte angebracht ist, und
    • 10 eine Ansicht einer fertig montierten Reibkupplung von der radialen Außenseite, wobei gegenüber 9 die Druckplattenbaugruppe mit dem Teilzusammenbau, unter Ausbildung einer Mehrscheibenkupplung, verbunden ist.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Auch können die unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele prinzipiell frei miteinander kombiniert werden.
  • Der grundlegende Aufbau einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe 1 geht in dem ersten Ausführungsbeispiel aus 1 besonders gut hervor. Die Druckplattenbaugruppe 1 weist demnach einen Kupplungsdeckel 2, der in Bezug auf eine Drehachse 4 verdrehbar angeordnet ist, auf. Eine Anpressplatte 5 ist entlang dieser Drehachse 4 (entsprechend einer axialen Richtung) relativ zu dem Kupplungsdeckel 2 verlagerbar. Zur axialen Vorspannung der Anpressplatte 5 relativ zu dem Kupplungsdeckel 2 ist auf typische Weise ein Federspeicher 6 angeordnet. Der Federspeicher 6 weist eine Tellerfeder auf bzw. ist in dieser Ausführung unmittelbar als diese Tellerfeder ausgebildet. Der Federspeicher 6 in Form der Tellerfeder ist an dem Kupplungsdeckel 2 schwenkbar gelagert und liegt mit einem radial äußeren Kraftrand 16 an der Anpressplatte 5 an.
  • Die Druckplattenbaugruppe 1 ist in 1 bereits in einer Reibkupplung 10 eines Kraftfahrzeuges montiert. Demnach ist der Kupplungsdeckel 2 mit einer Gegenplatte 17, die hier aufgrund der Ausbildung der Reibkupplung 10 als Einscheibenkupplung eine Schwungmasse / ein Schwungrad bildet, drehfest verbunden. Alternativ, wie in Bezug auf die 6 bis 10 ersichtlich, ist die Gegenplatte 17 im Falle einer Mehrscheibenkupplung (hier Zweischeibenkupplung) als eine Zwischenplatte umgesetzt. Axial zwischen der Anpressplatte 5 und der Gegenplatte 17 ist in 1 eine Kupplungsscheibe 14 angeordnet, die auf typische Weise in einer eingerückten Stellung der Reibkupplung 10 drehfest mit der Druckplattenbaugruppe 1 und somit mit dem Kupplungsdeckel 2, der Anpressplatte 5 und der Gegenplatte 17 verbunden ist. In einer ausgerückten Stellung der Reibkupplung 10 ist die Kupplungsscheibe 14 frei relativ zu diesen Bestandteilen der Druckplattenbaugruppe 1 verdrehbar.
  • In 2 erkennt man des Weiteren eine zwischen der Anpressplatte 5 und dem Kupplungsdeckel 2 wirkende Blattfedereinheit 3. Die Blattfedereinheit 3 dient dem drehfesten Verbund der Anpressplatte 5 mit dem Kupplungsdeckel 2. Die Blattfedereinheit 3 weist in dieser Ausführung mehrere, hier zwei, übereinander aufliegende (ein Blattfederpaket bildende) Blattfedern 13a, 13b auf, die eine drehfeste Verbindung des Kupplungsdeckels 2 mit der Anpressplatte 5 realisieren. In Verbindung mit 3 ist des Weiteren angedeutet, dass prinzipiell auch mehr als zwei Blattfedern, so bspw. auch drei Blattfedern 13a, 13b, 13c in der Blattfedereinheit 3 vorsehbar sind. Mit ihrem ersten Endbereich 18a sind die Blattfedern 13a, 13b über ein erstes Befestigungsmittel 8a, in Form eines Nietes, an der Anpressplatte 5 fixiert. Hierzu weist die Anpressplatte 5 einen in radialer Richtung abstehenden Anbringbereich 19 auf, an dem die ersten Befestigungsmittel 8a zusammen mit dem ersten Endbereich 18a der Blattfedern 13a, 13b vernietet sind. Mit ihrem dem ersten Endbereich 18a gegenüberliegenden zweiten Endbereich 18b sind die Blattfedern 13a, 13b über ein zweites Befestigungsmittel 8b, in Form eines Nietes, an dem Kupplungsdeckel 2 fixiert. Insgesamt sind auf diese Weise mehrere, etwa drei, Blattfedereinheiten 3 in einer Umfangsrichtung der Drehachse 4 verteilt angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist je Blattfedereinheit 3 zwischen dem Kupplungsdeckel 2 und der Anpressplatte 5 wirkend ein Transportsicherungsabschnitt 7 eingesetzt. Dieser Transportsicherungsabschnitt 7 ist in dieser Ausführung als ein separat zu der Blattfedereinheit 3, sprich den Blattfedern 13a und 13b, ausgebildetes Federelement realisiert. Der Transportsicherungsabschnitt 7 ist derart eingesetzt, dass er in einer Transportposition die Anpressplatte 5, wie in 1 dargestellt, in einem bestimmten Abstand relativ zum Kupplungsdeckel 2 festhält / abstützt. Der Transportsicherungsabschnitt 7 wirkt dafür mit dem Federspeicher 6 sowie den Blattfedereinheiten 3 derart zusammen, dass die Anpressplatte 5 durch die resultierende Vorspannkraft des Federspeichers 6 und der Blattfedereinheiten 3 mit einer bestimmten Vorspannkraft in axialer Richtung an dem Transportsicherungsabschnitt 7 angelegt / angedrückt ist. Der Transportsicherungsabschnitt 7 hindert die Anpressplatte 5 folglich daran, einen gewissen axialen Abstand relativ zu dem Kupplungsdeckel 2 / einem Scheibenbereich 20 des Kupplungsdeckels 2 nicht zu überschreiten.
  • In der ersten Ausführung ist der Transportsicherungsabschnitt 7 mit einem Befestigungsbereich 9 an dem Kupplungsdeckel 2, nämlich erfindungsgemäß unmittelbar über das zweite Befestigungsmittel 8b, befestigt. Der plattenförmige Befestigungsbereich 9 ist in radialer Richtung der Drehachse 4 ausgerichtet. Der Befestigungsbereich 9 ist daher prinzipiell parallel zu dem zweiten Endbereich 18b der Blattfedern 13a, 13b ausgerichtet. Der Befestigungsbereich 9 liegt auf einem dem Kupplungsdeckel 2 abgewandten Seite der Gruppe der Blattfedern 13a, 13b (in dem zweiten Endbereich 18b) an. Von dem Befestigungsbereich 9 steht ein federelastischer Federarm 11 in axialer Richtung ab. Der Federarm 11 hintergreift mit seinem freien hakenförmigen Ende 12 wiederum die Anpressplatte 5 in radialer Richtung. Das hakenförmige Ende 12 dient unmittelbar als Anlage-/ Abstützfläche für die Anpressplatte 5 in der Transportposition.
  • In einer in 1 gestrichelt dargestellten Betriebsposition ist der Transportsicherungsabschnitt 7 hingegen derart ausgerichtet, dass eine Verschiebung der Anpressplatte 5 über den Abstand der Transportposition hinweg relativ zum Kupplungsdeckel 2 ermöglicht ist. Hierzu befindet sich der Transportsicherungsabschnitt 7 mit seinem Federarm 11 in der Transportposition in einer Zwangslage, in der er in dieser Ausführung in radialer Richtung nach innen gespannt ist und folglich eine Vorspannkraft auf ihn wirkt, die ich in radialer Richtung nach außen drängt. Wird die Anpressplatte 5 in Richtung des Kupplungsdeckels 2 hin gedrückt, wird sich der Federarm 11 aufgrund der herrschenden Vorspannkraft von der Anpressplatte 5 lösen und in eine Ruhelage weiter radial nach außen, in der er mit einer geringeren Vorspannkraft bzw. entspannt angeordnet ist, verschwenkt.
  • In Verbindung mit 3 geht des Weiteren hervor, dass die Reibkupplung 10, in der die Druckplattenbaugruppe 1 bevorzugt eingesetzt ist, als eine selbstnachstellende Reibkupplung 10 umgesetzt ist. Hierfür ist ein Teil einer Nachstelleinrichtung 15 zwischen der Anpressplatte 5 und dem Federspeicher 6 in der detaillierten Darstellung nach 3 erkennbar. Zudem ist der Transportsicherungsabschnitt 7 in dieser Ausführung über einen in axialer Richtung umgelegten Rand verdrehsicher zu den Blattfedern 13a, 13b abgestützt. Auch andere Verdrehsicherungen sind in diesem Zusammenhang denkbar.
  • In Verbindung mit den 4 bis 10 sind weitere alternative Ausführungsbeispiele veranschaulicht, wobei darauf hingewiesen sei, dass diese Ausführungsbeispiele im Aufbau sowie der Funktion dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen. Der Kürze wegen werden daher nachfolgend lediglich die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 ist der Transportsicherungsabschnitt 7 in einer anderen Richtung ausgerichtet. Demnach ist der Federarm 11 nicht mehr wie im ersten Ausführungsbeispiel in radialer Richtung, sondern in der Umfangsrichtung der Drehachse 4 verformbar / vorspannbar. Der Transportsicherungsabschnitt 7 kann in diesem Zusammenhang prinzipiell wiederum getrennt als eigenes Federelement zu den Blattfedern 13a, 13b umgesetzt sein, ist in dieser Ausführung jedoch als ein stoffeinteiliger Bestandteil / Bereich einer ersten Blattfeder 13a umgesetzt. Hierfür ist an dem zweiten Endbereich 18b der ersten Blattfeder 13a unmittelbar der Befestigungsbereich 9 integral ausgebildet. Der Befestigungsbereich 9 geht stoffeinteilig in den Federarm 11 über, der sich in axialer Richtung von dem Befestigungsbereich 9 weg erstreckt. An der Anpressplatte 5 ist eine in radialer Richtung nach außen abstehende Anschlagsnase 21 vorgesehen, an der der Federarm 11 mit seinem Ende 12 abgestützt ist.
  • In Verbindung mit den 6 bis 10 sind verschiedene Ausführungsbeispiele realisiert, in denen die Reibkupplung 10 als Mehrscheibenkupplung, nämlich als eine Zweischeibenkupplung umgesetzt ist.
  • Gemäß 6 ist der Transportsicherungsabschnitt 7 wiederum als separates Federelement zu den Blattfedern 13a und 13b realisiert und wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung federnd. In dieser Ausführung ist der Transportsicherungsabschnitt 7 zugleich als einer von zwei Führungsteilen 23 der Blattfedereinheit 3 / der Blattfedern 13a, 13b ausgebildet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 8 ist der Transportsicherungsabschnitt 7 wiederum mit seinem Federarm 11 in radialer Richtung federnd.
  • In den 9 und 10 ist schließlich eine Ausführung umgesetzt, in der der Transportsicherungsabschnitt 7 nicht an dem zweiten Endbereich 18b, sondern an dem ersten Endbereich 18a der Blattfedern 13a, 13b seitens der Anpressplatte 5 befestigt ist. Hierfür ist der Befestigungsbereich 9 unmittelbar an dem Anbringbereich 19 der Anpressplatte 5 mit fixiert. Der Befestigungsbereich 9 ist zwischen den ersten Endbereichen 18a der Blattfedern 13a, 13b sowie dem Anbringbereich 19 abgestützt und mittels des zweiten Befestigungsmittels 8b unmittelbar fixiert. Der Federarm 11 durchdringt eine Öffnung 22 in Form eines Durchgangsloches des Kupplungsdeckels 2 axial und hintergreift den Kupplungsdeckel 2 mit dem Ende 12 in radialer Richtung.
  • In anderen Worten ausgedrückt, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, federnde Sperrelemente (Transportsicherungsabschnitt 7) einzusetzen und diese Bauteile mit den Funktionen der Blattfedern 13a, 13b selbst, mit den Blattfederfixierungen (Befestigungsmittel 8a, 8b) und / oder mit der Abhub-Steuerung zu kombinieren. Es werden dabei die Aufgaben der Transportlagenfixierung bzw. Montagesicherung vorteilhaft und funktionssicher erfüllt, ohne einen Aufwand für die Bauteilefertigung bzw. für die Bauteilfertigung oder Bauteilmontage erforderlich zu machen.
  • In einer ersten Variante werden gemeinsam mit den Vernietungen 8a, 8b der Blattfedern 13a, 13b am Deckel 2 jeweils zusätzliche Federhaken 11 fixiert. Die freien Haken-Enden 12 sind so geformt, dass sie auf Bereiche der Anpressplatte 5 wirken können. Die Anpressplatte ist hierzu in passenden Bereichen zu Anschlägen ausgebildet. Die Herstellung der Federhaken 11, vorzugsweise aus Blechstreifen, ist relativ simpel. Durch geeignete Formen, bspw. umgelegte Ränder an den Haken 7, Blattfedern 13a, 13b oder dem Deckel 2, ist es möglich, ein Verdrehen der Hakenelemente 7 gegenüber den Blattfedern 13a, 13b bzw. gegenüber dem Deckel 2 zu verhindern. Als Vorteile sind die einfache Herstellbarkeit der Federhaken 7 sowie die gemeinsame Montage von Blattfedern 8a, 8b und Haken 7 am Deckel 2 mit je einem Niet 8b zu nennen.
  • In einer zweiten Variante wird je Blattfederpaket 3 eine modifizierte Blattfeder 13a, 13b verwendet. Bei dieser speziellen Blattfeder 13a, 13b wird ein zusätzlicher Federhaken 7 integriert. Hierzu wird bspw. das Federende 12 verlängert und entsprechend umgeformt /gebogen. Bei der Vernietungen der Blattfeder-Pakete 3 am Deckel 2 wird jeweils eine Blattfeder-Haken-Kombination mit fixiert. Die freien Haken-Enden 12 befinden sich hierbei jeweils an der Deckelvernietung 8b. Die Federhakenenden 12 sind ebenfalls so geformt, dass sie auf Bereiche der Anpressplatte 5 wirken. Die Anpressplatte 5 kann hierzu in passenden Bereichen zu Anschlägen ausgebildet werden. Die Herstellung der Blattfeder-Haken-Kombination bspw. aus Blechstreifen ist relativ simpel. Durch die jeweils einteilige Blattfeder-Haken-Kombination ist ein Verdrehen der Hakenbereiche 7 gegenüber dem Deckel 2 verhindert. Als Vorteile sind die einfache Herstellbarkeit der Blattfeder-Haken-Kombination und die gemeinsame Montage von Blattfedern und Blattfeder-Haken-Kombination mit je einem Niet am Deckel zu nennen.
  • Gemäß einer dritten Variante bestehen Zweischeibenkupplungen 10 (besonders für LKW-Anwendungen) üblicherweise aus einer allgemeinen Kupplungsdruckplatte (Druckplattenbaugruppe 1) und einer Baugruppe für die Zwischenplatte. Für die Kupplungsdruckplatte 1 selbst sind die schon vorgeschlagenen Lösungen (insbesondere erste und zweite Varianten) anwendbar. Die Besonderheit der Zweischeibenkupplung 10 sind aber üblicher Weise die bekannten Einrichtungen zur Abhub-Steuerung (besonders für LKW-Anwendungen). Zur Lagerung der Drückstücke werden hierbei u.U. zwei Führungsteile 23 eingesetzt (Verhindern das Verschieben entlang der Blattfeder-pakete 3). Es wird vorgeschlagen je eines der Führungsteile 23 mit einem Federhaken 7 zu kombinieren. Das jeweilige, kombinierte Teil erfüllt zunächst unverändert seine Grundfunktion zur Führung des Druckstückes. Zusätzlich wird dann auch noch die Funktion zur Transportlagenfixierung bzw. Montagesicherung erfüllt. Wird jeweils das am Deckel 2 mit den Blattfedern 13a, 13b fixierte Führungsteil 23 zur Kombination genutzt, wirken die Hakenenden 12 auf die Anpressplatte 5 (6 und 7). Wird jeweils das an der Anpressplatte 5 mit den Blattfedern 13a, 13b fixierte Führungsteil 23 zur Kombination genutzt, wirken die Hakenenden 12 auf den Deckel 2 (9 und 10).
  • Für Zweischeibenkupplungen, die aus zwei Unterbaugruppen zusammengesetzt sind, kann diese Funktion u.U. sogar zweifach genutzt werden. Vor dem Zusammenbau von Kupplungsdruckplatte 1 und Zwischenplatte kann die Transportlagenfixierung bzw. Montagesicherung bereits aktiviert sein. Vorteil ist u.a., dass beim Montieren der beiden Unterbaugruppen (z.B. Verschrauben) nicht die Anpresskraft des Federspeichers 6 überwunden werden muss. Wenn die Zweischeibenkupplung 10 (Zusammenbau von Kupplungsdruckplatte 1 und Zwischenplatte) fertig montiert ist, kann ebenfalls die Transportlagenfixierung bzw. Montagesicherung aktiviert werden (oder ist noch aktiviert). Es werden dann alle Funktionen entsprechend der Aufgabenstellung vorteilhaft erfüllt. Als Vorteile sind die relativ einfache Herstellbarkeit der Kombination von Führungsblech und Federhaken und die gemeinsame Montage von Blattfedern und Federhaken am Deckel bzw. an der Anpressplatte mit je einem Niet zu sehen. Auch steigt die Gesamtanzahl der zu montierenden Teile nicht an.
  • In den 6 und 7 sind die Federhaken 7 jeweils am Deckel 2 fixiert, wobei 6 den Zustand vor der Montage von Kupplungsdruckplatte 1 und Zwischenplatte sowie 7 den Zustand nach der abschließenden Montage der Zweischeibenkupplung 10 am Schwungrad zeigen. In den 9 und 10 sind die Federhaken 7 jeweils an der Anpressplatte 5 fixiert. In 9 ist der Zustand vor der Montage von Kupplungsdruckplatte 1 und Zwischenplatte und in 10 der Zustand nach der abschließenden Montage der Zweischeibenkupplung 10 am Schwungrad gezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckplattenbaugruppe
    2
    Kupplungsdeckel
    3
    Blattfedereinheit
    4
    Drehachse
    5
    Anpressplatte
    6
    Federspeicher
    7
    Transportsicherungsabschnitt
    8a
    erstes Befestigungsmittel
    8b
    zweites Befestigungsmittel
    9
    Befestigungsbereich
    10
    Reibkupplung
    11
    Federarm
    12
    Ende
    13a
    erste Blattfeder
    13b
    zweite Blattfeder
    13c
    dritte Blattfeder
    14
    Kupplungsscheibe
    15
    Nachstelleinrichtung
    16
    Kraftrand
    17
    Gegenplatte
    18a
    erster Endbereich
    18b
    zweiter Endbereich
    19
    Anbringbereich
    20
    Scheibenbereich
    21
    Anschlagsnase
    22
    Öffnung
    23
    Führungsteil

Claims (5)

  1. Selbstnachstellende Reibkupplung (10) für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang, mit einer Druckplattenbaugruppe (1), aufweisend • einen Kupplungsdeckel (2), • eine mittels einer Blattfedereinheit (3) in Bezug auf eine Drehachse (4) drehfest mit dem Kupplungsdeckel (2) verbundene und in einer axialen Richtung der Drehachse (4) relativ zu dem Kupplungsdeckel (2) verlagerbare Anpressplatte (5), · einen auf eine axiale Position der Anpressplatte (5) einwirkenden Federspeicher (6), • sowie einen federnden, an der Anpressplatte (5) oder dem Kupplungsdeckel (2) angebrachten Transportsicherungsabschnitt (7), und einer mit der Anpressplatte (5) koppelbaren Kupplungsscheibe (14), wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) derart eingesetzt ist, dass er die Anpressplatte (5) in einer Transportposition in einem bestimmten axialen Abstand relativ zu dem Kupplungsdeckel (2) fixiert und in einer Betriebsposition eine Relativverschiebung der Anpressplatte (5) zu dem Kupplungsdeckel (2) über diesen Abstand hinaus zulässt, wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) unmittelbar durch ein die Blattfedereinheit (3) an der Anpressplatte (5) festlegendes erstes Befestigungsmittel (8a) oder ein die Blattfedereinheit (3) an dem Kupplungsdeckel (2) festlegendes zweites Befestigungsmittel (8b) mit festgelegt ist, wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) einen Befestigungsbereich (9) und einen von dem Befestigungsbereich (9) abstehenden und mit einem hakenförmigen Ende (12) ausgebildeten Federarm (11) aufweist, wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) mit seinem Federarm (11) in der Transportposition unter Vorspannung in einer Vorspannrichtung an der Anpressplatte (5) oder dem Kupplungsdeckel (2) abgestützt ist und der Federarm (11) in der Betriebsposition mit einer geringeren Vorspannkraft als in der Transportposition oder vollständig entspannt angeordnet ist.
  2. Selbstnachstellende Reibkupplung (10) nach Anspruch 1, wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) verdrehsicher an der Blattfedereinheit (3) abgestützt ist, bspw. durch umgelegte Ränder an dem Haken, der Blattfeder oder dem Deckel.
  3. Selbstnachstellende Reibkupplung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) in der Transportposition bei seiner Befestigung an der Anpressplatte (5) den Kupplungsdeckel (2) hintergreift oder bei seiner Befestigung an dem Kupplungsdeckel (2) die Anpressplatte (5) hintergreift.
  4. Selbstnachstellende Reibkupplung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) als ein stoffeinteiliger Bestandteil einer Blattfeder (13a, 13b) der Blattfedereinheit (3) umgesetzt ist.
  5. Selbstnachstellende Reibkupplung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Transportsicherungsabschnitt (7) als ein separat zu der Blattfedereinheit (3) ausgebildetes Federelement umgesetzt ist.
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