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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe, die
einen Einrück-
bzw. Eingreifzustand schafft, in dem eine Kupplungsscheibe gegen
ein Schwungrad gepresst wird, das an einer Kurbelwelle fixiert ist,
oder einen Löse-
bzw. Ausrückzustand,
in dem die Kupplungsscheibe von dem Schwungrad beabstandet ist.
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Stand der Technik
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Im
Allgemeinen werden Reibungskupplungen bspw. in Automobilen verwendet,
um zwischen einem Zustand, in dem Drehenergie, die durch einen Verbrennungsmotor
erzeugt wird, zu einem manuellen Getriebe übertragen wird, und einem Zustand
zu schalten, in dem das Getriebe von dem Verbrennungsmotor getrennt
ist. Ein Beispiel von solchen Kupplungen ist in JP-A-2000-055075
beschrieben.
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Die
Kupplung der vorstehenden Art hat hauptsächlich ein Schwungrad, eine
Kupplungsscheibe, eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe und andere Komponenten.
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Das
Schwungrad ist an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors befestigt.
Die Kupplungsscheibe ist an einem äußeren Endabschnitt einer Eingabewelle
des manuellen Getriebes mit Keilen montiert, die bspw. zwischen
der Kupplungsscheibe und dem äußeren Endabschnitt
der Eingabewelle im Eingriff sind, derart, dass die Kupplungsscheibe
und die Eingabewelle als eine Einheit drehen können und in der Axialrichtung
relativ zueinander bewegbar sind.
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Wenn
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe einer externen Betätigung nicht
unterzogen wird, und zwar wenn das Kupplungspedal nicht niedergedrückt wird,
rückt die
Kupplungsabdeckungsbaugruppe die Kupplung ein, so dass eine Reibungsplatte,
die bei dem äußeren Radius
der Kupplungsscheibe angeordnet ist, gegen das Schwungrad gepresst
wird. Wenn die Kupplungsabdeckungsbaugruppe einer externen Betätigung unterzogen
wird, und zwar wenn das Kupplungspedal niedergedrückt wird,
rückt die Baugruppe
andererseits die Kupplung aus, so dass die Kupplungsscheibe von
dem Schwungrad beabstandet ist.
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Die
Kupplungsabdeckungsbaugruppe hat hauptsächlich eine Kupplungsabdeckung,
eine Druckplatte, eine Membranfeder und andere Komponenten.
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Die
Kupplungsabdeckung ist an dem Schwungrad angeschraubt. Genauer gesagt,
während
Flansche, die bei dem Umfang der Kupplungsabdeckung ausgebildet
sind, mit dem Schwungrad zusammenpassen bzw. ineinander greifen,
sind die zusammenpassenden Abschnitte der Flansche und des Schwungrads
unter Verwendung von Schrauben bzw. Bolzen miteinander verbunden,
um die Kupplungsabdeckung an dem Schwungrad einzupassen bzw. zu
befestigen. Die Druckplatte ist an der Kupplungsabdeckung mittels
Band- bzw. Trägerplatten derart
befestigt, dass die Druckplatte in der Axialrichtung bewegbar ist.
Die Membranfeder ist durch die Kupplungsabdeckung abgestützt und
greift mit der Druckplatte für
eine verknüpfte
Bewegung mit dieser ein.
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Die
Membranfeder hat die Form einer konischen Platte, die Schlitze,
die sich in den Radialrichtungen erstrecken, und Hebel hat, die
radial nach innen vorstehen. Die Schlitze sind bei mehreren umfänglichen
Stellen des Innenradius der Membranfeder ausgebildet, so dass diese
Hebel bei mehreren umfänglichen
Stellen des Innenradius der Membranfeder vorgesehen sind.
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Wenn
ein Betrieb bzw. eine Betätigung durchgeführt wird,
um die Kupplung auszurücken, biegt
ein Ausrücklager
die Membranfeder, um die Feder in die entgegengesetzte Richtung
zu neigen. Als eine Folge wird die Druckplatte zu der Kupplungsabdeckung
hin gezogen, und die Kupplungsscheibe wird von dem Schwungrad wegbewegt,
so dass die Kupplung ausgerückt
wird.
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In
der Zwischenzeit, werden Rückstell-
bzw. Rückzugfedern
herkömmlich
als Eingreifelemente für ein
Eingreifen der Membranfeder mit der Druckplatte verwendet.
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Genauer
gesagt ist jede der Rückzugfedern eine
Blatt- bzw. Tellerfeder, die durch Biegen eines Streifens aus Federstahl
oder dergleichen, wie es notwendig ist, ausgebildet ist. Die Rückzugfeder
hat einen im allgemeinen flachen Abschnitt, der an einem Bolzenstift
bzw. Stehbolzen für
ein Sichern jeder Trägerplatte
an der Druckplatte fixiert ist, und ein gebogenes Stück, das
mit einem radial äußeren Abschnitt der
Membranfeder eingreift, um die Feder gegen einen äußeren Vorsprung
der Druckplatte zu pressen.
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In
dem bekannten Beispiel, das vorstehend beschrieben ist, werden die
Kupplungsabdeckung, die Druckplatte und die Membranfeder der Kupplungsabdeckungsbaugruppe
in einem Zustand montiert, in dem sie die ganze Zeit relativ zueinander
frei bewegbar sind, was das folgende Problem verursacht.
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Wenn
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe an dem Schwungrad eingepasst bzw.
befestigt wird, werden die Schrauben in die Flansche geschraubt, die
bei mehreren Umfangsstellen der Kupplungsabdeckung ausgebildet sind.
Da die Membranfeder während
dieses Prozesses gebogen werden muss, können Abweichungen in dem Maß auftreten,
in dem die Hebel der Membranfeder geneigt werden, falls es keine
Kenntnis der Reihenfolge, in der die Schrauben befestigt werden,
und der Weise des Handhabens der Baugruppe während des Prozesses des weiteren Befestigens
bzw. Festziehens der Schrauben gibt. In diesem Fall kann die Höhe der Hebel
ungleich bzw. ungleichmäßig oder
unregelmäßig werden.
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Wenn
die Hebel der Membranfeder eine ungleiche Höhe haben, wird das Ausrücklager
in ein instabiles Anstoßen
oder einen instabilen Kontakt mit den jeweiligen Hebeln gebracht,
und Vibrationen, die „Flattern" bzw. „Rubbeln" genannt werden,
können auftreten,
wenn das Fahrzeug gestartet wird.
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Um
die Ungleichheit der Höhe
der Hebel zu beseitigen, benötigt
ein Facharbeiter viel Zeit und Anstrengung, wenn er die Kupplungsabdeckungsbaugruppe
an dem Schwungrad einpasst, was unvermeidbar die Produktivität verringert
und die Herstellkosten erhöht.
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Darstellung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Kupplungsabdeckungsbaugruppe
vorzusehen, die in einfacher Weise an einem Schwungrad montiert
werden kann.
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Technische Lösung
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In
Anbetracht des vorstehend beschriebenen Problems ist eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe vorgesehen,
die einen Einrück-
bzw. Eingreifzustand durch Pressen einer Kupplungsscheibe gegen
ein Schwungrad, das an der Kurbelwelle fixiert ist, oder einen Löse- bzw.
Ausrückzustand
durch Bewegen der Kupplungsscheibe weg von dem Schwungrad schafft,
und die leicht an dem Schwungrad eingepasst bzw. befestigt werden
kann, ungeachtet des Geschicks oder der Fähigkeiten bzw. Qualifizierung eines
Arbeiters, während
Hebel einer Membranfeder eine gleiche, geeignete Höhe haben.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe einer Kupplung,
die einen Einrück-
bzw. Eingreifzustand, in dem eine Kupplungsscheibe gegen ein Schwungrad
gepresst wird, das an einer Kurbelwelle fixiert ist, oder einen
Löse- bzw.
Ausrückzustand
schafft, in dem die Kupplungsscheibe von dem Schwungrad beabstandet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes aufweist: eine Kupplungsabdeckung,
die an dem Schwungrad fixiert ist, eine Druckplatte, die an der Kupplungsabdeckung
derart befestigt ist, dass die Druckplatte relativ zu der Kupplungsscheibe
bewegbar ist, eine Membranfeder, die durch die Kupplungsabdeckung
abgestützt
ist, und eine Vielzahl von Hebeln bei einem Innenradius von sich
hat, wobei die Membranfeder die Druckplatte relativ zu der Kupplungsscheibe
bewegen kann, wenn sie einem externen Betrieb bzw. einer externen
Betätigung
unterzogen wird, der/die die Kupplung einrückt oder ausrückt, und
ein Eingreifelement, das den Umfang der Membranfeder mit der Druckplatte
in Eingriff bringt bzw. mit diesen eingreift, um verknüpfte bzw.
gemeinsame Bewegungen der Membranfeder und der Druckplatte zu ermöglichen.
In der Kupplungsabdeckungsbaugruppe ist ein Montageunterstützungselement
zwischen der Kupplungsabdeckung und der Druckplatte vorgesehen,
um die Druckplatte in einer geeigneten Position relativ zu der Kupplungsabdeckung
zu arretieren, bevor die Kupplungsabdeckungsbaugruppe an dem Schwungrad
montiert wird, so dass die Hebel der Membranfeder gleich bzw. gleichmäßig angeordnet
sind, um eine geeignete Höhe
zu haben. Des weiteren hebt das Montageunterstützungselement eine Arretierung
der Druckplatte auf, wenn die Membranfeder nach dem Montieren an
dem Schwungrad von außen
bzw. extern betätigt
wird, um verknüpfte
Bewegungen der Membranfeder und der Druckplatte zu gestatten.
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Die
geeignete Position der Druckplatte relativ zu der Kupplungsabdeckung
wird eingerichtet, und die Hebel der Membranfeder sind gleichmäßig bei
der geeigneten Höhe
angeordnet, während
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe an dem Schwungrad eingepasst bzw.
befestigt wird.
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Bevor
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe an dem Schwungrad montiert worden
ist, ist es mit der vorstehenden Anordnung nicht gestattet, dass sich
die Kupplungsabdeckung, Druckplatte und Membranfeder relativ zueinander
bewegen, wie in dem bekannten Beispiel, das vorstehend beschrieben
ist, sondern sie sind in geeigneten Relativpositionen durch Verwendung
des Montageunterstützungselements
arretiert, so dass die Hebel der Membranfeder gleichmäßig angeordnet
sind, um eine geeignete Höhe
zu haben.
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Wenn
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe an dem Schwungrad eingepasst wird,
ist es deshalb lediglich erfordert, dass der Arbeiter die Kupplungsabdeckungsbaugruppe
mit dem Schwungrad mittels den Schrauben bzw. Bolzen verbindet.
Somit haben die Hebel der Membranfeder eine gleiche bzw. gleichmäßige, geeignete
Höhe, ungeachtet
der Qualifizierung bzw. des Könnens
des Arbeiters. Demzufolge wird das Ausrücklager in ein stabiles Anstoßen oder
einen stabilen Kontakt mit jedem der Hebel der Membranfeder gebracht,
und das Auftreten von Rubbeln in der montierten Kupplung wird minimiert.
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Nach
dem Montieren der Kupplungsabdeckungsbaugruppe an dem Schwungrad,
falls die Membranfeder einer externen Betätigung unterzogen wird, wenn
sie bspw. durch das Ausrücklager
gepresst wird, wird eine Arretierung der Druckplatte und der Kupplungsabdeckung
durch das Montageunterstützungselement
aufgehoben, und es ist dann gestattet, dass die Membranfeder und
die Druckplatte ihre verknüpften
Bewegungen frei durchführen,
um die Kupplung ohne Probleme einzurücken bzw. auszurücken.
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Bevorzugt
hat das Montageunterstützungselement
einen im Allgemeinen flachen Abschnitt, der an der Druckplatte befestigt
ist, und flexible Eingreifstücke,
die sich zu einer Außenfläche der
Kupplungsabdeckung derart erstrecken, dass die Eingreifstücke mit
Eingreifabschnitten eingreifen, die bei der Außenfläche vorgesehen sind. Die Eingreifstücke sind
in einem nicht arretierten Zustand, wenn sie in einer normalen Position
sind, in der die Eingreifstücke
von den Eingreifabschnitten getrennt bzw. nicht mit diesen im Eingriff
sind, und greifen mit den Eingreifabschnitten ein, wenn die Druckplatte
aufgrund der elastischen Rückstellkraft
der Membranfeder bei einem bestimmten Abstand entfernt von der Kupplungsabdeckung platziert
ist, während
die Eingreifstücke
von der normalen Position zu einer geneigten Position elastisch verformt
werden.
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Das
Montageunterstützungselement,
das wie vorstehend beschrieben konstruiert ist, hat eine relativ
einfache Form, und kann leicht bei relativ geringen Kosten hergestellt
werden.
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Das
Eingreifelement kann auch einen im allgemeinen flachen Abschnitt
und ein gebogenes Stück
haben, das sich von dem flachen Abschnitt zu der Membranfeder erstreckt,
und das gebogene Stück
presst einen Umfangsabschnitt der Membranfeder so, dass die Membranfeder
die Druckplatte presst.
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Das
Montageunterstützungselement
kann einstückig
mit dem Eingreifelement ausgebildet sein.
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Mit
der vorstehenden Anordnung kann die Zahl der Komponenten und die
Zahl der Zusammenbauschritte verringert werden, was zu einer Verringerung
der Anschaffungs- bzw. Herstellkosten führt, im Vergleich zu dem Fall,
wo das Eingreifelement und das Montageunterstützungselement separat voneinander
bereitgestellt werden.
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Alternativ
kann das Montageunterstützungselement
separat von dem Eingreifelement ausgebildet sein.
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Mit
der vorstehenden Anordnung, während die
Anzahl von Komponenten erhöht
ist, sind das Montageunterstützungselement
und das Eingreifelement jeweils in einfachen Formen ausgebildet,
und können
leicht durch bspw. Stanzen hergestellt werden, während sie im Hinblick auf einen
Transport vorteilhaft sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, egal wie qualifiziert der Arbeiter ist, die Kupplungsabdeckungsbaugruppe
leicht an dem Schwungrad eingepasst bzw. befestigt werden, während die
Hebel der Membranfeder bei einer gleichen bzw. gleichmäßigen und
geeigneten Höhe
gehalten werden.
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Mit
den Hebeln der Membranfeder bei einer gleichen, geeigneten Höhe, wird
das Ausrücklager
in einen stabilen Anstoß oder
Kontakt mit jedem der Hebel gebracht, und deshalb kann im Voraus
verhindert werden, dass Vibrationen auftreten, die „Rubbeln" bzw. „Flattern" genannt werden.
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Kurze Beschreibung der Abbildungen der
Zeichnungen
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Die
Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung der
Erfindung werden besser verstanden durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
der beispielhaften Ausführungsformen der
Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet wird, in denen:
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1 eine
Vorderansicht einer Kupplungsabdeckungsbaugruppe gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Ansicht mit einem weg geschnittenen Teil der Kupplungsabdeckungsbaugruppe
von 1 aus Sicht in der Richtung des Pfeils A ist;
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3 eine
Ansicht ist, die einen Querschnitt entlang der Linien (3)-(3) in 1 und 2 aus Sicht
in Richtung der Pfeile zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Rückzugfeder
ist, die in 1 bis 3 gezeigt
ist;
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5 eine
Ansicht entsprechend 2 ist, die für ein Erklären des Prozesses der Montage
der Kupplungsabdeckungsbaugruppe nützlich ist;
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6 eine
vertikale Querschnittansicht ist, die schematisch den Aufbau einer
Reibungskupplung für
ein Fahrzeug unter Verwendung der Kupplungsabdeckungsbaugruppe von 1 zeigt,
in der die Kupplung in einem eingerückten Zustand ist;
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7 eine
Ansicht ist, die für
ein Erklären
eines ausgerückten
Zustands der Kupplung nützlich ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und genauer gesagt, die eine Rückzugfeder
und ein Montageunterstützungselement
zeigt, die in einer Kupplungsabdeckungsbaugruppe als die zweite
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden; und
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9 eine
Ansicht entsprechend 2 ist, in der die Kupplungsabdeckungsbaugruppe
das Montageunterstützungselement
verwendet, das in 8 gezeigt ist.
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Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
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In
der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen wird
die vorliegende Erfindung detaillierter mit Bezug auf beispielhafte
Ausführungsformen
beschrieben.
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1 bis 7 stellen
die erste Ausführungsform
der Erfindung dar. Mit Bezug zuerst auf 6 und 7,
wird der allgemeine Aufbau einer Reibungskupplung 1 für ein Motor
betriebenes Fahrzeug erklärt.
Die Kupplung 1 hat hauptsächlich ein Schwungrad 2,
eine Kupplungsscheibe 3, eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 und
andere Komponenten.
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Die
Kupplung 1 ist durch das Vordergehäuse 5 eines manuellen
Getriebes derart abgedeckt, dass es von der Außenseite nicht gesehen werden
kann. Die Kupplung 1 wird durch einen Betätigungsmechanismus
eingerückt
oder ausgerückt,
der wenigstens ein Ausrücklager 6,
eine Ausrückgabel 7,
einen hydraulischen Aktuator 8 usw. hat.
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Das
Schwungrad 2 ist an einer Kurbelwelle 9 des Verbrennungsmotors
mit Schrauben bzw. Bolzen oder dergleichen fixiert. Die Kupplungsscheibe 3 ist an
einem äußeren Endabschnitt
einer Eingabewelle 10 des manuellen Getriebes mit Keilen
befestigt, die zwischen der Kupplungsscheibe 3 und dem äußeren Endabschnitt
der Eingabewelle 10 eingreift, um dem Schwungrad 2 in
der Axialrichtung gegenüber
zu liegen, derart, dass die Kupplungsscheibe 3 und die Eingabewelle 10 als
eine Einheit drehen können
und relativ zueinander in der Axialrichtung bewegbar sind.
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Wenn
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 einem externen Betrieb
bzw. einer externen Betätigung
nicht unterzogen wird, und zwar wenn ein Kupplungspedal (nicht dargestellt)
nicht niedergedrückt
wird, rückt
die Baugruppe 4 die Kupplung ein, so dass eine Reibungsplatte 3a,
die bei dem äußeren Radius
der Kupplungsscheibe 3 angeordnet ist, gegen das Schwungrad 2 gedrückt wird.
Wenn die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 einem externen Betrieb
bzw. einer externen Betätigung
unterzogen wird, und zwar wenn das Kupplungspedal niedergedrückt wird,
rückt die
Baugruppe 4 andererseits die Kupplung aus, so dass die
Kupplungsscheibe 3 von dem Schwungrad 2 beabstandet
ist.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 1 bis 5 der Aufbau
der Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 als die erste Ausführungsform
der Erfindung erklärt.
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Die
Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 hat hauptsächlich eine
Kupplungsabdeckung 20, eine Druckplatte 30, eine
Membranfeder 40 und andere Komponenten.
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Die
Kupplungsabdeckung 20 hat eine schüsselartige Form und hat ein
kreisförmiges
Loch mit großem
Durchmesser, das in einem Unterseitenwandabschnitt von ihr ausgebildet
ist. Die Kupplungsabdeckung 20 hat Flansche 22,
die bei mehreren umfänglichen
Stellen über
ihrem Umfang angeordnet sind, und erhabene bzw. erhöhte Abschnitte 23,
die in Regionen zwischen Benachbarten der Flansche 22 ausgebildet
sind. Die Flansche 22 erstrecken sich nach außen in Radialrichtungen,
und die erhöhten
Abschnitte 23 sind von dem Unterseitenwandabschnitt der
Kupplungsabdeckung 20 in der Richtung entgegengesetzt zu
der Druckplatte 30 erhöht.
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Während die
Flansche 22, die bei mehreren umfänglichen Stellen der Kupplungsabdeckung 20 ausgebildet
sind, mit dem Schwungrad 2 zusammenpassen, wie in 6 gezeigt
ist, sind die zusammenpassenden Abschnitte jeweils mit Schrauben
bzw. Bolzen 51 so zusammengeschraubt, dass die Kupplungsabdeckung 20 an
dem Schwungrad 2 eingepasst bzw. befestigt ist. In dieser
Ausführungsform werden
insgesamt sechs bis acht Schrauben 51 verwendet.
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Die
Druckplatte ist bei der Innenseite der Kupplungsabdeckung 20 mittels
Band- bzw. Brücken-
bzw. Trägerplatten 52 abgestützt, derart,
dass die Druckplatte 30 und die Kupplungsabdeckung 20 als
eine Einheit drehen und in der Axialrichtung relativ zueinander
bewegbar sind. Die Druckplatte 30 ist bei mehreren umfänglichen
Stellen (bspw. drei Stellen) mit Überhängen 31 versehen,
die radial nach außen
vorstehen.
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Jede
der Trägerplatten 52 ist
bei ihrem einen Ende mit dem entsprechenden, erhöhten Abschnitt 23 der
Kupplungsabdeckung 20 mit einem Stehbolzen bzw. Bolzen 54 fixiert,
und ist bei dem anderen Ende an dem entsprechenden Überhang 31 der Druckplatte 30 mit
einem Stehbolzen bzw. Bolzen 55 fixiert.
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Die
Membranfeder 40 ist durch die Kupplungsabdeckung 20 abgestützt und
greift mit der Druckplatte 30 ein, um verknüpfte Bewegungen
der Feder 40 und der Druckplatte 30 zu gestatten.
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Die
Membranfeder 40 hat in ihrem normalen Zustand die Form
einer konischen Platte. Schlitze 41, die sich in Radialrichtungen
erstrecken, sind bei mehreren Umfangsstellen des Innenradius der
Membranfeder 40 ausgebildet, so dass Hebel 42,
die radial nach innen vorstehen, bei mehreren Umfangsstellen des
Innenradius der Feder 40 vorgesehen sind. Die Membranfeder 40 ist
an der Kupplungsabdeckung 20 durch Verwenden zweier Dreh-
bzw. Schwenkringe 56 eingepasst.
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Genauer
gesagt hat die Kupplungsabdeckung 20 eine Vielzahl von
Klauen 24, die einstückig mit
dieser bei mehreren umfänglichen
Stellen um das kreisförmige
Loch 21 herum ausgebildet sind. Wenn die Klauen 24 in
die radial äußeren Enden
der Schlitze 41 der Membranfeder 40 eingesetzt
sind, greifen die Klauen 24 mit der Membranfeder 40 mit
den Drehringen 56 ein.
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Die
Membranfeder 40 greift mit der Druckplatte 30 durch
Verwenden von Eingreifelementen ein, die Rückzugfedern 60 genannt
werden.
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Im
Speziellen ist jede der Rückzugfedern 60 eine
Tellerfeder, die durch Biegen eines Streifens aus Federstahl oder
dergleichen, so wie es notwendig ist, ausgebildet ist. Die Rückzugfeder 60 hat
einen flachen Abschnitt 61, der an dem Stehbolzen 55 für ein Sichern
von einem Ende der Trägerplatte 52 an
der Druckplatte 30 fixiert ist, und ein gebogenes Stück 62,
das mit einem radial äußeren Abschnitt
der Membranfeder 40 eingreift, um die Membranfeder gegen einen äußeren Vorsprung 32 der
Druckplatte 30 zu pressen.
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Als
nächstes
wir der grundlegende Betrieb der vorstehend beschriebenen Kupplung 1 erklärt. Wenn
die Kupplung 1 einer äußeren Betätigung nicht unterzogen
wird, und zwar wenn das Kupplungspedal (nicht gezeigt) nicht niedergedrückt wird,
ist ein Kolben des hydraulischen Aktuators 8 in einer zurückgezogenen
Position, und zwar ist er in der Bohrung des Zylinders platziert,
wie in 6 gezeigt ist. In diesem Zustand bleibt die Ausrückgabel 7 stationär bzw. an
Ort und Stelle, und es wird verhindert, dass das Ausrücklager 6 die
Membranfeder 40 presst.
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In
dem zuvor beschrieben Zustand drängt die
Membranfeder 40 die Druckplatte 30 zu dem Schwungrad 2,
so dass die Druckplatte 30 die Kupplungsscheibe 3 gegen
das Schwungrad 2 presst, wodurch die Reibungsplatte 3a bei
dem Außenradius der
Kupplungsscheibe 3 gegen das Schwungrad 2 gepresst
wird. Dieser Zustand wird als „Kupplungseinrückzustand" bezeichnet.
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Wenn
die Kupplung 1 einer äußeren Betätigung unterzogen
wird, und zwar wenn das Kupplungspedal (nicht gezeigt) niedergedrückt wird,
wird andererseits der Kolben des hydraulischen Aktuators 8 zu
der Öffnung
des Zylinders bewegt (in der Richtung, die durch den schwarzen,
nach rechts weisenden Pfeil gekennzeichnet ist), wie in 7 gezeigt ist,
so dass die Ausrückgabel 7 oberhalb
eines Drehzapfens 11 geneigt wird. Als eine Folge drückt das Ausrücklager 6 radial
innere Abschnitte der Hebel 42 der Membranfeder 40 zu
dem Schwungrad 2 hin (in der Richtung, die durch den schwarzen,
nach links weisenden Pfeil in 7 gekennzeichnet
ist), um die Hebel 42 der Membranfeder 40 in die
gegenüberliegende
Richtung zu der der Hebel 42 zu drücken, wenn die Kupplung eingerückt ist.
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Als
eine Folge wird die Druckplatte 30 zu der Kupplungsabdeckung 20 hin
gezogen, und zwar weg von dem Schwungrad 2, so dass die
Kupplungsscheibe 3 von dem Schwungrad 2 weg bewegt
wird. Dieser Zustand wird als „Kupplungsausrückzustand" bezeichnet.
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Nun
werden die Merkmale der Erfindung detaillier beschrieben, wie sie
bei dieser Ausführungsform
angewendet werden. Insgesamt hat die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 eine
Montageunterstützungsfunktion,
mit der die Druckplatte 30 in einer geeigneten Position
relativ zu der Kupplungsabdeckung 20 arretiert wird, bevor
die Baugruppe 4 an dem Schwungrad 2 montiert wird,
so dass die Hebel 42 bei dem Innenradius der Membranfeder 40 gleich bzw.
gleichmäßig angeordnet
sind, um eine geeignete Höhe
zu haben. Die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 hat auch eine
Betriebssicherungsfunktion für
ein Gestatten von verknüpften
Bewegungen der Membranfeder 40 und der Druckplatte 30 durch
Aufheben des Arretierzustands, der vorstehend beschrieben ist, wenn
die Membranfeder 40 nach dem Montieren der Baugruppe 4 an
dem Schwungrad 2 extern bzw. von außen betätigt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein separates oder unabhängiges
Element für
ein Erreichen der zuvor beschriebenen Funktionen nicht bereitgestellt, sondern
die bekannte Rückzugfeder 60 der
Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 ist einstückig mit
einem Abschnitt ausgebildet, der die vorstehenden Funktionen erreicht,
wie es im Detail beschrieben wird.
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Im
Speziellen ist der flache Abschnitt 61 der Rückzugfeder 60 mit
zwei flexiblen Eingreifstücken 63, 64 versehen,
wie in 4 gezeigt ist. Darüber hinaus sind Eingreifnuten 25,
die mit den Eingreifstücken 63, 64 der
Rückzugfeder 60 eingreifen,
in der Außenfläche des
Unterseitenwandabschnitts der Kupplungsabdeckung 20 ausgebildet,
wie in 2 gezeigt ist.
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Genauer
gesagt erstrecken sich die Eingreifstücke 63, 64 zu
der Außenfläche des
Unterseitenwandabschnitts der Kupplungsabdeckung 20 und sind
bei ihren distalen Enden mit Klauen 63a, 64a ausgebildet
bzw. mit diesen versehen, die mit den Eingreifnuten 25 eingreifen.
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Die
Eingreifstücke 63, 64 sind
in einer aufrechten Position (wie durch durchgehende und virtuelle
Linien in 5 gezeigt ist) im allgemeinen
parallel zu der Mittelachse des Stehbolzens 55, wenn sie in
einer normalen Position sind (d.h. wenn keine externe Kraft auf
die Stücke 63, 64 einwirkt
bzw. aufgebracht wird), und sind somit in einem nicht arretierten Zustand
platziert, in dem die Eingreifstücke 63, 64 von
den Eingreifnuten 2 gelöst
sind, bzw. nicht mit diesen in Eingriff sind. Während die Eingreifstücke 63, 64 elastisch
in eine geneigte Position (wie in 2 gezeigt
ist) verformt werden, in der die Stücke 63, 64 von
der normalen Position nach außen
geneigt sind, können
die Eingreifstücke 63, 64 mit
den Eingreifnuten 25 eingreifen, wenn die Druckplatte 30 unter
der elastischen Rückstellkraft
der Membranfeder 40 um einen gewissen Abstand oder mehr
von der Kupplungsabdeckung 20 weg bewegt wird.
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Als
nächstes
werden der Montageprozess der Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 und
die Zustände
der Komponenten während
der Montage erklärt.
Zu Anfang wird die Druckplatte 30 an der Kupplungsabdeckung 20 unter
Verwendung der Trägerplatten 52 befestigt.
In diesem Zustand wird die Druckplatte zu der Kupplungsabdeckung 20 hin
gezogen und gedrängt
(d.h. weg von dem Schwungrad 2), aufgrund der elastischen
Kraft der Trägerplatten 52.
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Anschließend wird
die Membranfeder 40 an der Kupplungsabdeckung 20 und
der Druckplatte 30 mit den Drehringen 56 und den
Rückzugfedern 60 befestigt.
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In
diesem Schritt, weil die Membranfeder 40 in der Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 so
montiert wird, dass die Feder 40 von ihrem normalen Zustand
in einen weniger konkaven Zustand elastisch verformt wird, wobei
ihre Höhe
verringert wird, wird die Druckplatte 30 unter der elastischen
Rückstellkraft
der Membranfeder 40 von der Kupplungsabdeckung 20 weg
gedrängt
(d.h. zu dem Schwungrad 2 hin). In diesem Zusammenhang
ist die elastische Rückstellkraft
der Membranfeder 40 normalerweise stärker als die elastische Kraft
der Trägerplatten 52, und
deshalb wird die Druckplatte von der Kupplungsabdeckung 20 weggedrängt (d.h.
zu dem Schwungrad 2 hin).
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Wenn
die Kupplungsabdeckung 20, die Druckplatte 30 und
die Membranfeder 40 auf diese Weise montiert worden sind,
wird die Druckplatte 30 in einem Zustand arretiert, in
dem die Platte 30 geeignet relativ zu der Kupplungsabdeckung 20 positioniert
ist, so dass die Hebel 42 bei dem Innenradius der Membranfeder 40 gleich
bzw. gleichmäßig angeordnet
sind, um eine geeignete Höhe
zu haben, und zwar so, dass die Hebel 42 eine gleiche,
geeignete Höhe
haben.
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Genauer
gesagt wird die Druckplatte 30 von der Position, die durch
durchgehende Linien in 5 gekennzeichnet ist, zu der
Kupplungsabdeckung 20 bewegt (in der Richtung des schwarzen
Pfeils in 5), und zwar zu der Position,
die in 5 durch virtuelle Linien gekennzeichnet ist, so
dass die Eingreifstücke 63, 64 der
Rückzugfeder 60 von
der Außenfläche des
Unterseitenwandabschnitts der Kupplungsabdeckung 20 hervorstehen.
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Dann,
während
die Eingreifstücke 63, 64 nach
außen
geneigt bleiben, wird die Druckplatte 30 langsam von der
Kupplungsabdeckung 20 wegbewegt, so dass die Klauen 63a, 64a der
Eingreifstücke 63, 64 der
Rückzugfeder 60 in
Eingriff mit den Eingreifnuten 25 der Kupplungsabdeckung 20 gebracht werden.
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Auf
diese Weise greifen die Eingreifstücke 63, 64 der
Rückzugfeder 60,
die an der Druckplatte 30 fixiert ist, die unter der elastischen
Rückstellkraft der
Membranfeder 40 von der Kupplungsabdeckung 20 weg
bewegt wird (d.h. zu dem Schwungrad 2 hin), mit den Eingreifnuten 25 der
Kupplungsabdeckung 20 ein, so dass die Druckplatte 30 zu
der Kupplungsabdeckung 20 hin bewegt wird und unbeweglich
positioniert ist, um der Kupplungsabdeckung 20 mit einem
gewissen Abstand dazwischen gegenüber zu liegen. Gleichzeitig
wird die Membranfeder 40 in ein bestimmtes bzw. spezielles
Profil oder in eine bestimmte bzw. spezielle Form gebracht, und
wird in diesem Profil bzw. dieser Form gehalten.
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Im
Speziellen wird in dieser Ausführungsform
das Profil bzw. die Form der Membranfeder 40, die auf diese
Weise gehalten wird, bevorzugt eingestellt, um gleich zu dem Profil
bzw. der Form der Feder 40 zu sein, wenn die Kupplungsabdeckung 4 an dem
Schwungrad 2 montiert ist.
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Wenn
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4, die auf diese Weise
zusammengebaut worden ist, an dem Schwungrad 2 montiert
wird, werden die Flansche 21 der Kupplungsabdeckung 20 in
Kontakt mit dem Schwungrad 2 gehalten, und die Schrauben 51,
die an der Seite der Flansche 21 gelegen sind, werden in
das Schwungrad 2 durch die Flansche 21 hindurch
geschraubt.
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Die
Anzahl der Schrauben 51, die in dieser Ausführungsform
verwendet werden, ist bspw. sechs bis acht, und diese Schrauben
werden temporär
bzw. vorläufig
in einer geeigneten Reihenfolge festgezogen, und werden dann weiter
festgezogen, um in das Schwungrad 2 eingeschraubt zu werden.
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Weil
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe, die an dem Schwungrad 2 montiert
werden soll, in einem Zustand gehalten wird, in dem die Hebel 42 der Membranfeder 40 eine
gleiche, geeignete Höhe
haben, ist es nur erfordert, dass der Arbeiter die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 an
dem Schwungrad 2 mit den Schrauben 51 einpasst
bzw. befestigt, egal wie qualifiziert der Arbeiter ist.
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Nachdem
die Kupplung 1 zusammengebaut worden ist, und das Kupplungspedal
(nicht gezeigt) niedergedrückt
wird, um die Kupplung 1 auszurücken, ist es dann gestattet,
dass die Membranfeder 40 und die Druckplatte 30 verknüpfte Bewegungen frei
ausführen,
um die Kupplung 1 ohne irgendein Problem einzurücken oder
auszurücken.
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Genauer
gesagt, wenn die Kupplung 1 einmal ausgerückt wird,
wird das Ausrücklager 6 in
der Axialrichtung zu dem Schwungrad 2 hin bewegt, und die
Hebel 52 werden elastisch zu dem Schwungrad 2 hin
gedrückt.
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Als
eine Folge wird die Membranfeder 40 in die gegenüberliegende
Richtung gebogen, und die Druckplatte 30 wird gezogen,
um näher
zu der Kupplungsabdeckung 20 zu sein. Mit dieser Bewegung
der Druckplatte 30 werden die Eingreifstücke 63, 64 der Rückzugfeder 60 von
den Eingreifnuten 25 der Kupplungsabdeckung 20 gelöst bzw.
außer
Eingriff gebracht, und die Eingreifstücke 63, 64 nehmen
unter ihrer elastischen Rückstellkraft
die ursprüngliche, aufrechte
Position an. Auf diese Weise wird die Druckplatte 30 von
dem arretierten Zustand, in dem ihre Position relativ zu der Kupplungsabdeckung 20 fixiert
ist, gelöst
bzw. freigegeben, und die Druckplatte 30 und die Kupplungsabdeckung 20 werden
frei, relativ zueinander bewegbar.
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Falls
das Kupplungspedal dann freigegeben wird, bewegt sich das Ausrücklager 6 in
der Axialrichtung weg von dem Schwungrad 2, und die Hebel 42 der
Membranfeder 40 werden elastisch zu dem ursprünglichen
Zustand wiederhergestellt bzw. zurückverformt. Als eine Folge
wird die Druckplatte 30 weg von der Kupplungsabdeckung 20 bewegt
bzw. zu dem Schwungrad 2 hin, und drückt die Kupplungsscheibe 3 gegen
das Schwungrad 2, um die Kupplung 1 einzurücken. Während dieses
Betriebs sind die Eingreifstücke 63, 64 der
Rückzugsfeder 60 in
einem nicht arretierten Zustand, und werden in dem nicht arretierten
Zustand oder in der aufrechten Position gehalten, solange keine
externe Kraft auf die Eingreifstücke 63, 64 einwirkt
bzw. auf diese aufgebracht wird.
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Demzufolge,
nachdem der Kupplungsausrückbetrieb,
wie er vorstehend beschrieben ist, einmal durchgeführt worden
ist, können
die Membranfeder 40 und die Druckplatte 30 dann
frei verknüpfte Bewegungen
durchführen,
um die Kupplung 1 ohne Problem einzurücken oder auszurücken.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, machen es in der vorliegenden Ausführungsform,
auf die Merkmale der vorliegenden Erfindung angewendet sind, die
Eingreifstücke 63, 64,
die zu den herkömmlichen Rückzugfedern 60 hinzugefügt sind,
möglich,
die Druckplatte 30 und die Kupplungsabdeckung 20 in geeigneten
Relativpositionen als ideale Positionen zu arretieren, während die
Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 alleine steht, so dass die
Hebel 42 der Membranfeder 40 gleich bzw. gleichmäßig angeordnet
sind, um eine geeignete Höhe
zu haben.
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In
dem vorstehenden Zustand, wenn die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 an
dem Schwungrad 2 montiert wird, ist es nur erfordert, dass der
Arbeiter die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 an dem Schwungrad 2 mit
den Schrauben 51 einpasst bzw. befestigt. Somit haben die
Hebel 42 der Membranfeder 40 eine gleiche, geeignete
Höhe, ungeachtet
des Grads der Qualifizierung des Arbeiters. Demzufolge wird das
Ausrücklager 6 in einem
stabilen Kontakt mit jedem der Hebel 42 der Membranfeder 40 gehalten,
und deshalb kann ein Auftreten von Vibrationen, die „Rubbeln" bzw. „Flattern" genannt werden,
im Voraus verhindert werden.
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Wenn
die Membranfeder 40 einer externen Betätigung unterzogen wird, wenn
sie bspw. durch das Ausrücklager 6 gedrückt wird,
nachdem die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 4 an dem Schwungrad 2 montiert
worden ist, wird der zuvor beschriebene Arretierzustand, der durch
die Eingreifstücke 63, 64 der
Rückzugfeder 60 hergestellt
ist, aufgehoben, so dass die Membranfeder 40 und die Druckplatte 30 dann
frei verknüpfte
Bewegungen machen können,
um die Kupplung 1 ohne Problem ein- oder auszurücken.
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Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der Erfindung erklärt.
In der ersten Ausführungsform,
die vorstehend beschrieben ist, sind die Eingreifstücke 63, 64 bspw.
einstückig
mit der Rückzugfeder 60 als
eine herkömmliche
Komponente ausgebildet, um die Montageunterstützungsfunktion und die Betriebssicherungsfunktion
zu erreichen. Jedoch kann ein Montageunterstützungselement 70 als
ein von der Rückzugfeder 60 separates
Element verwendet werden.
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Mit
Bezug auf 8 wird das Montageunterstützungselement 70 erklärt. Das
Montageunterstützungselement 70 hat
eine Form, die identisch mit der der Rückzugfeder 60 ist,
die in 4 gezeigt ist, mit Ausnahme, dass das Element 70 das
gebogene Stück 62 nicht
hat. Genauer gesagt hat das Montageunterstützungselement 70 einen
flachen Abschnitt 71, der an dem Stehbolzen 55 an
der Seite der Druckplatte 30 befestigt ist, und zwei Eingreifstücke 72, 73,
die sich von dem flachen Abschnitt 71 erstrecken, um mit
dem Eingreifnuten 25 einzugreifen, die an den der Außenfläche des
Unterseitenwandabschnitts der Kupplungsabdeckung 20 ausgebildet
sind.
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Die
Eingreifstücke 72, 73 sind
auch mit Klauen 72a, 73a ausgebildet, die mit
den Eingreifnuten 25 eingreifen.
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Die
Rückzugfeder 60,
die in der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, ist durch Eliminieren der zwei Eingreifstücke 63, 64 von
der Rückzugfeder 60 der
ersten Ausführungsform,
die in 4 gezeigt ist, vorgesehen.
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Wenn
die Kupplungsabdeckungsbaugruppe unter Verwendung des Montageunterstützungselements 70 als
ein von der Rückzugfeder 60 separates Element
zusammengebaut wird, wird zuerst die Rückzugfeder 60 an dem
Stehbolzen 55 eingepasst bzw. befestigt, und dann wird
das Montageunterstützungselement 70 an
der Rückzugfeder 60 eingepasst
bzw. befestigt, wie in 9 gezeigt ist. Es ist jedoch
zu verstehen, dass die Rückzugfeder 60 und das
Montageunterstützungselement 70 in
der umgekehrten Reihenfolge montiert werden können.
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Der
Betrieb und die Effekte der zweiten Ausführungsform, in der das Montageunterstützungselement 70 verwendet
wird, sind im Wesentlichen identisch mit denjenigen der ersten Ausführungsform,
die vorstehend beschrieben ist. In dem Fall der zweiten Ausführungsform
kann jedoch, während
zwei Komponenten, d.h. die Rückzugfeder 60 und
das Montageunterstützungselement 70 notwendig
sind, das Montageunterstützungselement 70 leicht
durch z.B. Stanzen hergestellt werden, was es möglich macht, einen Anstieg
der Kosten niedrig zu halten.
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In
einer Kupplungsabdeckungsbaugruppe (4) ist ein Montageunterstützungselement
(60) zwischen einer Kupplungsabdeckung (20) und
einer Druckplatte (30) vorgesehen, um die Druckplatte (30) in
einer geeigneten Position relativ zu der Kupplungsabdeckung (20)
zu arretieren, bevor die Kupplungsabdeckungsbaugruppe (4)
an einem Schwungrad (2) montiert wird, so dass eine Vielzahl
von Hebeln (42) die bei dem inneren Radius einer Membranfeder
(40) vorgesehen sind, eine gleiche, geeignete Höhe haben.
Nach Montieren der Kupplungsabdeckungsbaugruppe (4) an
dem Schwungrad (2), gestattet das Montageunterstützungselement
(60) verknüpfte
Bewegungen der Membranfeder (40) und der Druckplatte (30)
durch Freigeben der Druckplatte (30), wenn die Membranfeder
(40) von außen
bzw. extern betätigt
wird.