DE202015001516U1 - Kupplung mit Versteifungsring - Google Patents

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    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

Abstract

Reibungskupplung (1), insbesondere selbstnachstellende Reibungskupplung (1), für einen Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer eine Gegendruckplatte (3) aufweisenden Drehmomentübertragungseinrichtung (2), mit einem Deckel (6), der mit der Gegendruckplatte (3) verbunden ist und mit einem Zentrierbolzen (10) zum Zentrieren einer Nachstelleinheit (9, 14, 20), wobei der Zentrierbolzen (10) an dem Deckel (6) in radialer und axialer Richtung der Kupplung (1) festgelegt ist und auf seiner vom Deckel (6) abgewandten Seite ein zur Gegendruckplatte konzentrisches, die Reibungskupplung (1) versteifendes Ringbauteil (14) zentriert, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringbauteil (14) an dem Zentrierbolzen (10) in radialer und axialer Richtung festgelegt ist, und das Ringbauteil (14) radial nach innen ragende Federarme (21) aufweist, die mittels eines Anlageabschnitts (22) mit einer Betätigungseinrichtung der Kupplung (1), insbesondere mit einem zentralen Ausrücker, in Anlage bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere eine selbstnachstellende Reibungskupplung, für einen Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer eine Gegendruckplatte aufweisenden Drehmomentübertragungseinrichtung, einem mit der Gegendruckplatte verbundenen Deckel und einem Zentrierbolzen zum Zentrieren einer Kupplungsfeder, wobei der Zentrierbolzen an dem Deckel in radialer und axialer Richtung der Kupplung festgelegt ist und auf seiner vom Deckel abgewandten Seite ein zur Gegendruckplatte konzentrisches, die Reibungskupplung versteifendes Ringbauteil zentriert. Die betrifft insbesondere eine selbstnachstellende Reibungskupplung (sogenannte SAC) mit inneneingehängter Sensorfeder.
  • Reibungskupplungen, insbesondere selbstnachstellende Reibungskupplungen, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ein Beispiel dafür wird in der DE 10 2012 219 558 A1 in Form einer Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs offenbart, die eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zu einer Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Richtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine an dem Gehäuse verschwenkbar gelagerte Tellerfeder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und eine Stützfeder zur verschwenkbaren Lagerung der Tellerfeder an dem Gehäuse aufweist.
  • Je nach Kupplungstyp sind mehrere Bolzen einzeln im Deckel vernietet. Die Bolzen haben verschiedene Funktionen, wie zum Beispiel eine Zentrierung der Tellerfeder, eines ggf. vorhandenen Verstellrings oder bei einer SAC mit inneneingehängter Sensorfeder eine Abstützung der Sensorfeder und Aufnahme deren Kräfte. Aus der DE 10 2011 016 716 A1 der Anmelderin ist eine Kupplungsvorrichtung mit zumindest einem Gehäusebauteil, an dem zumindest ein im Wesentlichen ringförmiges Abstützmittel vorgesehen ist, und zumindest einer in axialer Richtung durch ein Hebelelement ein- und/oder ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung, wobei das Hebelelement durch das ringförmige Abstützmittel kippbar gelagert ist und zur Verkippung durch eine Betätigungseinrichtung betätigbar ist. Es ist ein Bolzen vorgesehen, um das ringförmige Abstützmittel vom Gehäusebauteil zu beabstanden. Bei einer solchen bekannten Kupplung wird das Abstützmittel jedoch nur über die Bolzen zentriert. Das Abstützmittel besitzt keine versteifende Wirkung. Durch anliegende Kräfte und Wechselbeanspruchungen der Bolzen, vorrangig infolge einer durch die Sensorfeder generierten Wechselbelastung, kann es längerer Einsatzzeit unter Umständen zu Bolzenbrüchen kommen.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aus dem Stand der Technik bekannte Reibungskupplung baulich und/oder funktional zu verbessern. Des Weiteren sollen Bolzenbrüchen, die infolge einer Belastung, insbesondere einer ungleichmäßigen Belastung durch angrenzende Bauteile hervorgerufen werden und zu Kupplungsausfällen führen können, vermieden werden. Optional soll ein Ausrückkraftminimum angehoben werden und ggf. auf einen Federring, der in den meisten SACs nach dem Stand der Technik verbaut wird, verzichtet werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kupplung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Ringbauteil, auch als den Versteifungsring ausgebildet und bezeichnet, an dem Zentrierbolzen in radialer und axialer Richtung festgelegt ist, und das Ringbauteil radial nach innen ragende Federarme aufweist, die mittels eines Anlageabschnitts mit einer Betätigungseinrichtung der Kupplung, insbesondere mit einem zentralen Ausrücker, in Anlage bringbar sind.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Anpressplatte, die Gegendruckplatte oder zumindest eine Gegendruckplatte und zumindest eine in axialer Richtung zwischen Anpressplatte und Gegendruckplatte angeordnete Kupplungsscheibe auf. Die Anpressplatte ist drehfest zum Deckel angeordnet und bezüglich der Gegendruckplatte in axialer Richtung begrenzt verlagerbar. Wenn die Kupplungsscheibe zwischen Anpressplatte und Gegendruckplatte verspannt ist, erfolgt eine reibschlüssige Übertragung eines Drehmoments von einer Eingangsseite der Kupplung, beispielsweise vom Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges, über die Anpressplatte und die Gegendruckplatte auf die Kupplungsscheibe und von dieser auf eine Ausgangsseite, beispielsweise auf eine Eingangswelle eines Getriebes. Ein öffnen der Kupplung kann über eine Tellerfeder erfolgen, die mittels einer Betätigungseinrichtung, insbesondere mittels eines zentralen Ausrückers, derart betätigt wird, dass die Drehmomentübertragungseinrichtung geöffnet wird.
  • Mit der Erfindung wird eine Reibungskupplung, insbesondere selbstnachstellende Reibungskupplung, auch als SAC bezeichnet, zur Verfügung gestellt, die für einen Antriebstrang insbesondere eines brennkraftgetriebenen Kraftfahrzeugs geeignet ist. Deren Zentrierbolzen kann als Tragbolzen oder Stützbolzen ausgebildet sein, um zum Beispiel eine Kupplungsfeder, insbesondere eine Sensorfeder und/oder Tellerfeder und/oder einen Verstellring und/oder ein ähnliches Bauteil zu zentrieren und/oder zu stützen und/oder zu halten und/oder zu tragen. Die Kupplung kann vorzugsweise eine Mehrzahl an Zentrierbolzen, vorzugsweise sechs bis neun Zentrierbolzen aufweisen. Diese können insbesondere vorzugsweise gleichmäßig in umfänglicher Richtung voneinander beabstandet an dem Deckel in radialer und axialer Richtung der Kupplung festgelegt sein. Das Ringbauteil kann so in vorteilhafter Weise als Versteifungsring oder Stützring für die Bolzen wirken, über den die Zentrierbolzen gegenseitig abgestützt sind. Durch das in der erfindungsgemäßen Art gehaltene Ringbauteil kann das gesamte System versteift werden. So können durch die Erfindung insbesondere auf die Zentrierbolzen wirkende Belastungen, insbesondere Wechselbelastungen, gleichmäßig auf alle Bolzen verteilt und übertragen werden, so dass diese höhere Lasten oder Lastwechselzahlen ertragen können, bevor es zu einem Versagen, zum Beispiel zu einem Bolzenbruch kommt. Anders ausgedrückt können durch das Ringbauteil auftretende Belastungen an einzelnen Bolzen auf alle Bolzen verteilt werden. Spannungsspitzen durch ungleichmäßige Belastung einzelner Bolzen werden somit minimiert. Es ist von besonderem Vorteil, dass sich durch die Erfindung die Lebensdauer hoch beanspruchter Bolzen durch Verwendung nur eines zusätzlichen Bauteils erhöhen lässt.
  • Das Prinzip der Erfindung kann bei beliebigen Kupplungsdruckplatten mit Tellerfederzentrierbolzen angewandt werden. Mit der Erfindung kann in vorteilhafter Weise die Dauerfestigkeit von hoch beanspruchten Zentrierbolzen, insbesondere Tellerfederzentrierbolzen, erhöht werden. Eine bessere Haltbarkeit der Kupplung ist die Folge. Des Weiteren können als Bolzen ungestrahlte Bolzen verwendet werden, was die Herstellungskosten der Kupplung senkt. Je nach Anwendung können die Bolzen kugelgestrahlt sein, wodurch deren Lebensdauer weiter erhöht werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass die in einem bestimmten Fall erforderliche Versteifung der Bolzen über das mit diesen radial und axial verbundene Ringbauteil über die Ringflächengröße des Ringbauteils variiert und angepasst werden kann. Es ist des Weiteren vorteilhaft, dass gegenüber herkömmlichen Lösungen auf den Federring und etwa drei bis vier Bolzen zur Vernietung verzichtet werden kann.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Zentrierbolzen ein Durchgangsloch in dem Deckel durchgreifend mit dem Deckel form-, kraft- und/oder stoffschlüssig befestigt, vorzugsweise vernietet sein. Er kann alternativ oder zusätzlich in das Durchgangsloch eingepresst, eingeschraubt oder eingeklebt sein.
  • Der Zentrierbolzen kann auf seiner vom Deckel abgewandten Seite eine Schulter, einen Absatz, eine Stufe oder ein ähnliche Struktur als Anlage für das Ringbauteil aufweisen. Dieses kann an der Schulter in axialer Richtung abgestützt sein. Vorzugsweise weist das Ringbauteil ein von dem Zentrierbolzen durchgriffenes Durchgangsloch auf. Der Zentrierbolzen kann auf der vom Deckel abgewandten Seite der Schulter einen die radiale Position des Ringbauteils definierenden, insbesondere das Ringbauteil radial zentrierenden Abschnitt aufweisen. Dessen Querschnitt oder Durchmesser entspricht vorzugsweise dem Querschnitt bzw. Durchmesser des Durchgangslochs des Ringbauteils. Dies ermöglicht eine definierte Positionierung der Ringbauteils auf dem bzw. den Bolzen, sowohl in axialer als auch in radialer Richtung. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Ringbauteil auf dem Zentrierbolzen vernietet ist. Auf die Weise ist das Ringbauteil axial und radial definiert gehalten und mit dem Bolzen bzw. den Bolzen verbunden. Es bildet ein die Bolzen miteinander koppelndes Element aus, über das mit besonderem Vorteil in einen Bolzen oder in einen Teil der Bolzen eingebrachte Belastungen gleichmäßig auf alle Belastungen verteilt werden können. Auf einzelne Bolzen einwirkende Belastungsspitzen können so in vorteilhafter Weise abgefangen werden. Auftretende Maximalbelastungen einzelner Bolzen können verringert werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Zentrierbolzen auf seiner vom Deckel abgewandten Seite einen radial aufgeweiteten Kragen aufweisen. Dessen vom Deckel abgewandte Seite kann die zuvor genannte Schulter als Anlage in einer Axialrichtung für das Ringbauteil ausbilden. Die gegenüberliegende Seite, also die dem Deckel zugewandte Seite des Kragens kann eine Anlage für ein weiteres in radialer und/oder axialer Richtung festzulegendes Bauteil, ausbilden. Vorzugsweise ist auf der dem Ringbauteil gegenüberliegenden Seite des Kragens eine Sensorfeder an dem Bolzen angeordnet und über diesen zentriert, insbesondere durch Anliegen an dem Kragen in axialer Richtung positionsdefiniert. Nach einer weiteren Ausführungsform kann auf der dem Ringbauteil gegenüberliegenden Seite des Kragens eine Tellerfeder zum Übertragen einer Betätigungswirkung von einer Betätigungseinrichtung der Kupplung auf die Drehmomentübertragungseinheit an dem Zentrierbolzen angeordnet sein, insbesondere durch Anliegen an dem Kragen in axialer Richtung positionsdefiniert gehalten und/oder gestützt sein.
  • Die Kupplung kann als gedrückte Kupplung, das heißt als Kupplung, bei der die Betätigungseinrichtung eine drückende Kraft auf eine Tellerfeder bzw. eine Hebelfeder ausübt, oder als gezogene Kupplung, das heißt als Kupplung, bei der die Betätigungseinrichtung eine ziehende Kraft ausübt, ausgebildet sein. Ferner kann die Kupplung als Trocken- oder Nasskupplung ausgebildet sein. Neben Einfachkupplungen sind auch Doppel- oder Mehrfachkupplungen möglich.
  • Aufgrund des Reibschlusses sind Reibflächen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte und Reibbeläge der Kupplungsscheibe Verschleiß unterworfen. Die Kupplung kann vorzugsweise eine Verschleißnachstelleinrichtung aufweisen. Mit dieser kann eine Abnahme der Stärke der Reibflächen und der Dicke der Reibbeläge in axialer Richtung über die Lebensdauer der Kupplung kompensiert werden. Die Sensierung und/oder die Kompensierung des Kupplungsverschleißes kann kraftbasiert oder wegbasiert erfolgen.
  • Die Federarme weisen in ihrem jeweiligen radial inneren Endbereich Kontaktflächen oder -bereiche, sogenannte Anlageabschnitte, auf, die mit einer Betätigungseinrichtung der Kupplung, insbesondere mit einem zentralen Ausrücker, in Anlage bringbar sind. Vorzugsweise sind die Anlageabschnitte in Umfangsrichtung gleichmäßig über das Ringbauteil verteilt. ”Zumindest in Anlage bringbar” in diesem Zusammenhang bedeutet, dass die Anlageabschnitte mit der Betätigungseinrichtung, genauer gesagt mit einem Betätigungslager der Betätigungseinrichtung, durch das auch die Tellerfeder betätigbar ist, in formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Eingriff bringbar ist. Tiefe Ausrückkräfte im Minimum, d. h. gegen Ende einer Betätigung absinkende Ausrückkräfte können auf diese Weise einfach und verlässlich bei einer SAC durch den zusätzlichen Federring kompensiert werden. Anders ausgedrückt kann das Ausrückkraftminimum durch in der vorgenannten Weise ausgeformte Zungen oder Federarme, die nach einem bestimmten Ausrückweg in Kontakt mit Tellerfederzungen in Kontakt treten, angehoben werden.
  • Vorzugsweise sind das ringförmige Abstützmittel und die Anlageabschnitte in axialer Richtung auf der gleichen Seite des Deckels angeordnet. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn sowohl das Ringbauteil als auch die Anlageabschnitte bzw. die Anlagespitzen im Inneren der Kupplungsvorrichtung angeordnet sind.
  • Die Tellerfeder kann ein Hebelelement mit zumindest einer Hebelspitze aufweisen, mit der die Betätigungseinrichtung zumindest bei der Betätigung des Hebelelements zumindest in Anlage bringbar ist. ”Zumindest bei der Betätigung des Hebelelements” bedeutet, dass die Betätigungseinrichtung zeitweise unterbrochen oder dauerhaft mit der Hebelspitze des Hebelelements in formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Eingriff bringbar ist bzw. sich zeitweise unterbrochen oder dauerhaft mit der Hebelspitze des Hebelelements in formschlüssigem und/oder kraftschlüssigem Eingriff befindet.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn sich die Anlagespitze des Ringbauteils und die Hebelspitze des Hebelelements im Wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken. Dies ermöglicht einen kompakten Aufbau der Kupplungsvorrichtung und der die Kupplungsvorrichtung betätigenden Betätigungseinrichtung.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Anlageabschnitte des Ringbauteils und/oder die Hebelspitze des Hebelelements in radialer Richtung. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn sich die Anlageabschnitte des Ringbauteils und/oder die Hebelspitze des Hebelelements in Richtung einer Zentralachse der Kupplungsvorrichtung erstrecken. Die Hebelspitzen sind in Umfangsrichtung, vorzugsweise gleichmäßig, über das Hebelelement verteilt. In axialer Richtung betrachtet, ist es insbesondere von Vorteil, wenn ein Anlageabschnitt des Ringbauteils in Umfangsrichtung zwischen zwei benachbarten Hebelspitzen des Hebelelements angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist zumindest der Anlageabschnitt aus einem elastischen Material ausgebildet. Bei dem elastischen Material handelt es sich vorzugsweise um ein Federblech, insbesondere vorzugsweise um ein Federstahlblech. Dies ermöglicht eine genaue Anpassung der erforderlichen Betätigungskraft. Insbesondere wenn das gesamte Ringbauteil mit dem Anlageabschnitt oder den Anlageabschnitte aus einem Federblech ausgebildet ist, soll die Federsteifigkeit des Federblechs höher als die Federsteifigkeit des Hebelelements sein.
  • Man kann auch sagen, dass die Erfindung eine Kupplung mit einem Kreisring betrifft, der an die Unterseite der Tellerfederzentrierbolzen vernietet wird und diese somit miteinander verbindet. Dadurch stützen sich die Bolzen gegenseitig ab und das System wird versteift. Somit können die Bolzen höhere Lasten oder Lastwechselzahlen ertragen bis es zu einem Bruch kommt. Optional können drei oder mehr Zungen oder Federarme an dem Versteifungsring ausgeformt werden, die nach einem gewissen Ausrückweg in Kontakt mit der Tellerfeder treten und somit das Kraftminimum anheben. Man kann auch sagen, die Kupplung ist durch einen Kreisring, der die Tellerfederzentrierbolzen miteinander verbindet, optional Federzungen, Tellerfederzentrierbolzen, die am Kopf über einen weiteren Nietschaft verfügen, um den Kreisring aufzunehmen und zu fixieren, gekennzeichnet. Der Versteifungsring kann vernietet werden, nachdem die Bolzen bereits im Deckel vernietet sind, kann aber auch prinzipiell als vormontierte Unterbaugruppe mit den Bolzen, insbesondere mit sechs Bolzen, in den Deckel gelegt werden.
  • Man kann außerdem sagen, dass mit der Erfindung eine Kupplung geschaffen ist, bei der ein Kupplungsdeckel mit einem Versteifungsring (Ringbauteil) versteift ist, wobei dieser eine Tellerfeder oder Feder der Kupplung in axialer Richtung weder mittelbar noch unmittelbar abstützt. Vielmehr ist der Versteifungsring nach der Erfindung fest mit dem Tellerfederzentrierbolzen vernietet, wobei die Tellerfederzentrierbolzen zwischen dem Versteifungsring und dem Kupplungsdeckel mit Kragen ausgestattet sind, auf deren Vorderseite der Versteifungsring axialfest aufliegt, und auf deren Rückseite die Stützfeder zur mittelbaren oder unmittelbaren verkippbaren Abstützung der Tellerfeder über einen Drahtring aufliegt. Jeder Tellerfederzentrierbolzen weist somit zwei Schließ- oder Nietköpfe auf, einen zur Vernietung des Bolzens am Kupplungsdeckel und einen zur Vernietung des Versteifungsrings mit dem Bolzen, in Kombination mit dem Kragen. Es ist bevorzugt, wenn in radialer Richtung nach innen vorspringende Federzungen oder Federarme am Versteifungsring vorgesehen sind, die ab einem bestimmten Punkt des Ausrückwegs mit den Tellerfederzungen oder auch mit dem Ausrücklager in Anlage kommen, im den Drop-Off der Kupplung zu verringern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit mehreren Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine in radialer Richtung genommene Teilschnittansicht einer ersten Ausführungsform der Kupplung,
  • 2 eine Unteransicht einer SAC nach der ersten Ausführungsform mit versteifendem Ringbauteil mit einer Anpressplatte,
  • 3 eine Unteransicht einer SAC nach der ersten Ausführungsform mit versteifendem Ringbauteil ohne Anpressplatte,
  • 4 eine schematische Aufsicht auf eine Kupplung nach der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform,
  • 5 eine in radialer Richtung genommene Teilschnittansicht der zweiten Ausführungsform der Kupplung,
  • 6 eine Ausführungsform eines Ringbauteils in einer perspektivischen Ansicht für die Kupplung der 4 und 5,
  • 7 einen Bolzen für die Kupplung nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht, und
  • 8 eine Ausführungsform eines Ringbauteils in einer perspektivischen Ansicht für die Kupplung der 1 und 2.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Details der unterschiedlichen Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer normal-eingerückten Kupplung 1 nach der Erfindung mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung 2. Diese weist eine Anpressplatte 3, eine Gegendruckplatte 4 und eine in axialer Richtung A zwischen der Anpressplatte 3 und der Gegendruckplatte 4 angeordnete Kupplungsscheibe 5 auf. Die Gegendruckplatte 4 ist mit einem Deckel 6 verschraubt. Die Anpressplatte 3 ist innerhalb des Deckels 6 zu diesem und damit zur Gegendruckplatte 4 drehfest gelagert und in Axialrichtung A verlagerbar. Die Anpressplatte 3 ist von der Gegendruckplatte 4 weg, das heißt in eine die Kupplung öffnende Position vorgespannt. Die Kupplung 1 weist eine Tellerfeder 7 mit radial noch innen vorspringenden Hebeln 8 auf. Die Tellerfeder 7 ist einerseits mittels eines am Deckel 6 festgelegten Verstellrings 9 abgestützt, liegt mit ihrem radial äußeren Ende an der Gegendruckplatte 4 an und ist durch eine in dem Figuren nicht dargestellte Betätigungseinrichtung betätigbar. Eine Betätigung der Tellerfeder 7 durch die Betätigungseinrichtung führt zu einer Axialbewegung der Anpressplatte 3, wodurch sich diese von der Gegendruckplatte 4 entfernt und die Kupplung 1 geöffnet wird.
  • Bei ausgerückter Kupplung ist die Kupplungsscheibe 5 relativ zur Anpressplatte 3 und zur Gegendruckplatte 4 verdrehbar. Bei eingerückter Kupplung wird von der Eingangsseite der Kupplung 1, beispielsweise von einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs über den Deckel 6, die Gegendruckplatte 4 und die Anpressplatte 3 ein Drehmoment durch Reibschluss auf die Kupplungsscheibe 5 übertragen. Von dieser wird das Drehmoment zur Ausgangsseite der Kupplung 1 übertragen, beispielsweise zu einer Eingangswelle eines Getriebes.
  • In eine Durchgangsöffnung im Deckel 6 ist ein Bolzen 10 eingesteckt und mit einem Nietkopf 11 vernietet. Er ist damit relativ zum Deckel 6 sowohl in radialer als auch axialer Richtung A festgelegt. Insgesamt weist die Kupplung 1 sechs Bolzen 10 auf, die auf diese Weise im Deckel 6 befestigt und in umfänglicher Richtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Bei der in 1 gezeigten Kupplung 1 hält der Bolzen 10 auf einem mittleren Abschnitt 12 den Verstellring 9 sowie eine Sensorfeder 13. Auf seiner dem Deckel 10 bzw. dem Nietkopf 11 gegenüberliegenden Seite trägt der Bolzen 10 ein Ringbauteil 14. Zu diesem Zweck weist er an diesem Ende einen gegenüber dem mittleren Abschnitt 12 radial verdickten Kragen 15 mit einer Schulter 25 auf. An dieser liegt das Ringbauteil 14 in axialer Richtung A an. Auf der vom Nietkopf 11 bzw. dem Deckel 6 abgewandten Seite besitzt der Bolzen 10 einen Halteabschnitt 16. Das Ringbauteil 14 besitzt Durchgangsöffnungen 17 in radial nach außen vorspringenden Laschen 18, wobei die Abmessungen der Durchgangslöcher 17 im Wesentlichen den Abmessungen des Halteabschnitts 16 entsprechen und die von diesen durchgriffen sind. Der Bolzen 10 wird bei auf dem Halteabschnitt 16 angeordneten Ringbauteil 14 vernietet. Dazu wird ein weiterer Nietkopf 19 auf dem vom Deckel 6 bzw. vom Nietkopf 11 abgewandten Ende ausgebildet. Das Ringbauteil 14 ist mittels dieses Nietkopfs 19 in radialer und axialer Richtung am Bolzen festgelegt. Insbesondere den Aufsichten der 2 und 3 ist zu entnehmen, dass die sechs Bolzen 10 über das aufgenietete Ringbauteil 14 miteinander verbunden sind.
  • Auf der dem mittleren Abschnitt 12 bzw. dem Nietkopf 11 zugewandten Seite des Kragens 15 liegt an diesem die Sensorfeder 13 an und ist so über den Bolzen 10 in axialer Richtung abgestützt. Die Sensorfeder 13 bildet zusammen mit einem Drahtring 20 und dem Verstellring 9 eine Nachstelleinrichtung für die Kupplung 1, mit der ein Verschleiß der Kupplungsscheibe 5 ausgeglichen werden kann.
  • Eine zweite Ausführungsform der Kupplung 1 ist in den 4 und 5 gezeigt. Im Folgenden werden Unterschied zur ersten Ausführungsform der 1 bis 3 beschrieben. Im Übrigen können die beiden Ausführungsformen einander gleichen oder entsprechen. Das bei dieser Ausführungsform verwendete Ringbauteil 14 weist radial nach innen vorragende Federarme 21 auf, in der gezeigten Ausführungsform sechs Federarme 21 mit einem Anlageabschnitt 22 auf. Die Federarme 21 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet. Die Anlageabschnitte 22 können mit derselben nicht dargestellten Betätigungseinrichtung für die Tellerfeder, d. h. deren Hebel 8, betätigt werden. Sie gelangen jedoch erst bei einer fortgeschrittenen Einrückung der Betätigungseinrichtung mit dieser in Anlage und dienen dazu, einen Federkraftabfall der Tellerfeder 7 im Bereich einer Maximalverstellung abzufangen und zusätzliche Federkraft zur Verfügung zu stellen. Bei der Anlage kann es sich um einen formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Eingriff handeln.
  • Die Federarme 21, vorzugsweise das gesamte Ringbauteil 14, ist/sind aus einem elastischen Material ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich bei dem elastischen Material um ein Federblech, insbesondere vorzugsweise um ein Federstahlblech. Das Federblech weist vorzugsweise eine höhere Federsteifigkeit auf als die Hebel 8 der Tellerfeder 7. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Federarme 21 einteilig mit dem übrigen Ringbauteil 14 ausgebildet sind.
  • Die Hebel 8 der Tellerfeder 7 sind in Umfangsrichtung verteilt, vorzugsweise gleichmäßig verteilt, angeordnet und erstrecken sich radial nach innen. Die Feder 7 und die Hebel 8 sind einteilig miteinander ausgebildet. Die nicht dargestellte Betätigungseinrichtung ist mit den Hebeln 8 zumindest bei der Betätigung der Tellerfeder 7 in Anlage bringbar, das heißt in formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Eingriff bringbar. Der Eingriff kann zeitlich unterbrochen, das heißt nur während der eigentlichen Betätigung erfolgen, oder dauerhaft erfolgen, das heißt auch während die Betätigungseinrichtung die Kupplung 1 nicht betätigt bzw. während die Betätigungseinrichtung sich in einer Ausgangs- oder Ruheposition befindet.
  • Die Anlageabschnitte 22 des Ringbauteils 14 und die radial inneren Endabschnitte 23 der Hebel 8 erstrecken sich im Wesentlichen in gleiche Richtung, vorzugsweise radial nach innen.
  • Um die Kraft-Weg-Kennlinie insbesondere im letzten Abschnitt des Ausrückvorgangs der Kupplungsvorrichtung 1 gezielt anpassen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Hebelspitzen 11 des Hebelelements 9 und die Anlagespitzen 14 des ringförmigen Abstützmittels 12, zumindest bei Nichtbetätigung der Kupplungsvorrichtung 1 bzw. im entspannten Zustand des Hebelelements 9 in axialer Richtung A voneinander beabstandet sind. Die Anlageabschnitte 22 des Ringbauteils 14 sind bei Nichtbetätigung der Kupplung 1 axial zwischen den Endabschnitten 23 der Hebel 8 der Tellerfeder 7 angeordnet. Zu Beginn einer Betätigung, das heißt zu Beginn des Ausrückvorgangs, ist nur die Federkraft der Tellerfeder 7 wirksam. Erst bei einer fortgesetzten Betätigung, das heißt je weiter die Kupplung 1 ausgerückt wird, gelangt die Betätigungseinrichtung mit den Anlageabschnitten 22 des Ringbauteils 12 in Anlage. Die Abstimmung erfolgt idealerweise derart, dass die wirksame Federkraft der Anlageabschnitte 22 zunimmt, je stärker die wirksame Federkraft der Tellerfeder 7 bei Fortgang der Betätigung, das heißt beim zunehmenden Ausrücken der Kupplungsvorrichtung 1, im Kraft-Weg-Diagramm abnimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplung
    2
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    3
    Anpressplatte
    4
    Gegendruckplatte
    5
    Kupplungsscheibe
    6
    Deckel
    7
    Tellerfeder
    8
    Hebel
    9
    Verstellring
    10
    Bolzen
    11
    Nietkopf
    12
    Mittlerer Abschnitt
    13
    Sensorfeder
    14
    Ringbauteil
    15
    Kragen
    16
    Halteabschnitt
    17
    Durchgangsloch
    18
    Lasche
    19
    Nietkopf
    20
    Drahtring
    21
    Federarm
    22
    Anlageabschnitt
    23
    Endabschnitt
    24
    Schulter
    A
    axiale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012219558 A1 [0002]
    • DE 102011016716 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Reibungskupplung (1), insbesondere selbstnachstellende Reibungskupplung (1), für einen Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer eine Gegendruckplatte (3) aufweisenden Drehmomentübertragungseinrichtung (2), mit einem Deckel (6), der mit der Gegendruckplatte (3) verbunden ist und mit einem Zentrierbolzen (10) zum Zentrieren einer Nachstelleinheit (9, 14, 20), wobei der Zentrierbolzen (10) an dem Deckel (6) in radialer und axialer Richtung der Kupplung (1) festgelegt ist und auf seiner vom Deckel (6) abgewandten Seite ein zur Gegendruckplatte konzentrisches, die Reibungskupplung (1) versteifendes Ringbauteil (14) zentriert, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringbauteil (14) an dem Zentrierbolzen (10) in radialer und axialer Richtung festgelegt ist, und das Ringbauteil (14) radial nach innen ragende Federarme (21) aufweist, die mittels eines Anlageabschnitts (22) mit einer Betätigungseinrichtung der Kupplung (1), insbesondere mit einem zentralen Ausrücker, in Anlage bringbar sind.
  2. Reibungskupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (10) ein Durchgangsloch in dem Deckel (6) durchgreifend mit dem Deckel (6) form-, kraft- und/oder stoffschlüssig befestigt ist.
  3. Reibungskupplung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (10) auf seiner vom Deckel (6) abgewandten Seite eine Schulter (24) als Anlage für das Ringbauteil (14) aufweist, das an der Schulter (24) in axialer Richtung abgestützt ist.
  4. Reibungskupplung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (10) auf der vom Deckel (6) abgewandten Seite der Schulter (24) einen die radiale Position des Ringbauteils (14) definierenden, insbesondere das Ringbauteil (14) radial zentrierenden Abschnitt (16) aufweist.
  5. Reibungskupplung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringbauteil (14) ein von dem Zentrierbolzen (10) durchgriffenes Durchgangsloch (17) aufweist.
  6. Reibungskupplung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringbauteil (14) auf dem Zentrierbolzen (10) vernietet ist.
  7. Reibungskupplung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (10) auf seiner vom Deckel (6) abgewandten Seite einen radial aufgeweiteten Kragen (15) aufweist, dessen vom Deckel (6) abgewandte Seite die Schulter (25) als Anlage für das Ringbauteil (14) ausbildet, wobei dessen dem Deckel (6) zugewandte Seite eine Anlage für eine Feder (13), insbesondere für eine Tellerfeder oder eine Sensorfeder (13), ausbildet.
  8. Reibungskupplung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Ringbauteil (14) gegenüberliegenden Seite des Kragens (15) eine Sensorfeder (13) an dem Zentrierbolzen (10) angeordnet ist, insbesondere durch Anliegen an dem Kragen (15) in axialer Richtung positionsdefiniert ist.
  9. Reibungskupplung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Ringbauteil (14) gegenüberliegenden Seite des Kragens (15) eine Tellerfeder (9) zum Übertragen einer Betätigungswirkung von einer Betätigungseinrichtung der Kupplung (1) auf die Drehmomentübertragungseinheit (2) an dem Zentrierbolzen (10) angeordnet ist, insbesondere durch Anliegen an dem Kragen (15) in axialer Richtung positionsdefiniert gehalten und/oder gestützt ist.
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