DE3321881A1 - Kupplungsmechanismus, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Kupplungsmechanismus, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
PATENTANWALTIi
european patont attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber (1830-76)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. v. Wengersky
DIpl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosontai 7, D-3030 MUnehen 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd
Telegr.-Adr, Lelnpat München
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den 16. Juni 1983
Unser Zeichsn CaS-1177 krp
VALEO, 64 Avenue de la Grande-Armee
75017 Paris / Frankreich
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Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der einen aus einer Druckplatte,
aus einem elastischen Glied, beispielsweise einer Federplatte und aus einem Deckel bestehenden Teilesatz aufweist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung
zur Begrenzung des axialen und radialen Hubes der Druckplatte, um zu vermeiden, daß die eine Drehverbindung sowie eine
axiale Beweglichkeit zwischen der Druckplatte und dem Deckol bewirkenden Mitnehmerzungen beschädigt werden, wenn der aus Druckplatte,
Federplatte und Deckel bestehende Teilesatz vorraontiori
aber noch nicht auf die Gegendruckplatte aufgeschraubt ist.
■t * * ·
Bekanntlich wird infolge eines auf den Rand des in seiner zur Einlagerung bestimmten Zustandes vormontierten
Mechanismus ausgeübten Stoßes, der beispielsweise durch einen Sturz hervorgerufen ist, die Druckplatte
axial und radial belastet, was insgesamt für mindestens zwei der Zungen eine Verformung, und zwar
die eine im Sinne einer Durchfederung und die andere im Sinne einer Knickung, nach sich zieht. Dies tritt
selbst in der Anwesenheit einer Begrenzungseinrichtung für den axialen Hub der Druckplatte ein.
Tatsächlich erlaubL die besagte Einrichtung die Verhütung einer erheblichen Durchfederung der Zungen,
die durch eine axiale Verlagerung infolge der Trägheit der Druckplatte hervorgerufen wird. Jedoch vermag die
bekannte Einrichtung, wie beispielsweise die in der FR-PS 867 177 beschriebenen Säulchen, nicht bestimmte
Verformungen, die durch radiale Verlagerungen der Druckplatte hervorgerufen sind, zu verhindern.
Da sich in der Einlagerungsstellung die Zungen in einer maximalen Durchfederungsstellung befinden,
besteht daher bei einer zusätzlichen Durchfederung von nur einigen Zehntel oder einer Knickung von nur einigen
hundertstel Millimeter die Gefahr von schädlichen Belastungen für die Rückstelleigenschaften der Zungen,
weil deren Elastizitätsgrenze überschritten wird..
Nun können derartige Verformungen trotz der
Gegenwart der oben erwähnten Säulchen oder jeder anderen Begrenzungseinrichtung für den axialen Hub der Druckplatte
leicht auftreten.
Tatsächlich müssen die Säulchen, die in der Praxis
Ub
beispielsweise fest mit der Druckplatte verbunden sind,
während der Betätigung oder des Betriebs der Kupplung
ohne Reibung in einer entsprechenden Bohrung des Deckels gleiten können. Nun ist es bekannt, daß in einem Mechanismus zwischen der Reibfläche der Druckplatte und dem
Auflagerrand der Federplatte auf der Druckpla I t.c ein
Parallelitätsfehler besteht und einen Schräglauf der
Druckplatte während des Betriebs der Kupplung hervorruft. Dieser Parallelitätsfehler wird, wenn der Mechanismus
einmal montiert ist, einerseits durch die Federplatte verstärkt, die insbesondere in der Ebene ihrer Finger
IQ nicht plan ist, was während des Betriebs der Kupplung
eine Verformung des die Belleville-Scheibe bildenden Bereichs in der Ebene der Fingerwurzeln der Federplatte
nach sich zieht, und andererseits durch die dem Widerlager, welches der Deckel der Federplatte entgegensetzt,
innewohnenden Fehler.
Außerdem zeigt der Deckel im Verlauf der Vorgänge des Einkuppeins und Auskuppeins während deren Durchführung
eine Neigung zur Verformung, was durch Änderungen des von der Federplatte ausgeübten Druckes verursacht ist.
Aus eben diesen Gründen ist beim Stand der Technik, wie beispielsweise bei dem oben genannten Patent, zwischen
dem der Begrenzung des axialen Hubes der Druckplatte dienenden Säulchen und der Bohrung des Deckels ein verhältnismäßig
weites Spiel vorgesehen, damit im Betrieb keinerlei Reibung auftreten kann.
Dieses Spiel verträgt sich jedoch nicht mit einer guten radialen Halterung der Druckplatte im eingelagerten
Zustand.
Wenn dennoch im Betrieb eine Reibung auftritt, kann dies darüber hinaus unheilvolle Folgen für die
°° Mitnehmerzungen haben; in der Tat besteht die Gefahr,
daß das Säulchen während eines Stoßes an seinem Umfang
mit der Bohrung des Deckels in Berührung kommt, was als Reaktion eine nicht wieder gutzumachende Knickung
der Zungen nach sich ziehen kann.
Von der Anmelderin ist bereits eine Einrichtung zur radialen Halterung der Druckplatte vorgeschlagen
worden (französische Patentanmeldung Nr. 81.02 958).
Diese Einrichtung ist durch eine aus der Schürze 2Q des Deckels herausgestanzte Zunge verwirklicht, die derart
gekrümmt wird, daß sie in Gegenüberstellung zu einer im Rand der Druckplatte ausgesparten Umfangsausnehmung
gelangt.
Zwischen der Zunge und dem Boden der Ausnehmung ist ein derartiges radiales Spiel vorgesehen, daß jede
Reibung während des Betriebs vermieden wird.
Leider erweist sich diese Lösung nicht in allen Fällen als befriedigend und ihre Verwirklichung kann
bestimmte Nachteile nach sich ziehen.
Selbst wenn die Ausnehmung möglicherweise im Lauf des Gießens hergestellt werden kann, ist es vor
allem nötig, sie danach auf der Drehbank auszurichten. Es tritt daher in jedem Fall ein zusätzlicher Bearbeitungsvorgang
der Druckplatte im Verlauf der Herstellung auf.
Auf alle Fälle ist die Form der Zunge nicht einfach. Tatsächlich ist ihre Länge ziemlich kurz und es
muß eine genaue Biegekante eingehalten werden, dies umsomehr als die verfügbare Spanne für das radiale Spiel
in dem Mechanismus aus den oben erwähnten Gründen .außerordentlich
eng ist.
Überdies erfolgt die Montage der Druckplatte in dem Deckel durch eine Bajonettbewegung. Hierfür ist es
nötig, besondere Maschinen und Montagebänke vorzusehen, die einerseits eine Axialbewegung und andererseits eine
Drehbewegung bewirken. Die Montage ist demzufolge einigermaßen kompliziert, wobei die Kosten weiter erhöht
s ind,
s ind,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Begrenzungs- und axiale
Zurückhalteeinrichtung, die ein reibungsfreies Gleiten
der Druckplatte ermöglicht und eine radiale Halterung
der Druckplatte zu schaffen, bei der jede Gefahr einer Beschädigung der Zungen vermieden ist.
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der Druckplatte zu schaffen, bei der jede Gefahr einer Beschädigung der Zungen vermieden ist.
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Die Erfindung richtet sich auf einen Kupplungsmechanismus, der einen aus einem axial feststehenden
Teil und einem unter der Wirkung eines elastischen
Gliedes axial beweglichen Teil bestehenden, vormontier-
Teil und einem unter der Wirkung eines elastischen
Gliedes axial beweglichen Teil bestehenden, vormontier-
2^ ten Satz aufweist und bei dem eine Einrichtung zur Begrenzung
des axialen Hubes des axial beweglichen Teils und zur radialen Zurückhaltung dieses Teils vorgesehen
ist, wobei die Begrenzungs- und Zurückhalteeinrichtung mindestens ein von einem ersten dieser Teile getragenes
. Zurückhalteorgan und mindestens ein von dem zweiten
dieser Teile getragenes Begrenzungsorgan aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Begrenzungsorgan mindestens eine in bezug auf die Achsrichtung des Mechanismus geneigte
Oberfläche aufweist, während das Zurückhalte-
organ in Gegenüberstellung zu der geneigten Oberfläche
mindestens eine Kante aufweist, durch die der axial
bewegliche Teil in der bei der Einlagerung vorliegenden Stellung durch Verkeilung auf dieser Oberfläche unbeweglich festlegbar ist.
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bewegliche Teil in der bei der Einlagerung vorliegenden Stellung durch Verkeilung auf dieser Oberfläche unbeweglich festlegbar ist.
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Durch eine derartige Anordnung wird beispiels-
ά.
'40-
weise im Falle eines Stoßes in der bei der Einlagerung vorliegenden Stellung durch die Wirkung der gegenseitigen
Verkeilung des Zurückhalte- und des Begrenzungsorganes ein Zusammenhalt des in dem Mechanismus vorhandenen Teilesatzes
erreicht, der diesen gegen jede Gefahr einer Beschädigung der Zungen schützt.
Dagegen ist im Betrieb zwischen dem Begrenzungsorgan und dem Zurückhalteorgan ein ausreichendes radia-
les Spiel vorgesehen, so daß während den Vorgängen des
Einkuppeins und des Auskuppeins keinerlei Reibung auftritt. Natürlich ist das Begrenzungsorgan in einem derartigen
axialen Abstand von dem Zurückhalteorgan angeordnet, daß im Betrieb zwischen diesen beiden Elementen
keine Berührung möglich ist. Die Erfindung ermöglicht es auf diese Weise, den beiden vorgenannten, anscheinend
einander widersprechenden Bedingungen Genüge zu leisten.
Während der Mechanismus auf der Gegendruckplatte festgeschraubt wird, kommen diese Organe selbsttätig
ohne Beschädigung aus der gegenseitigen Keilhaftung frei und zwar unabhängig davon, welche Maßabweichung hinsichtlich
eines Parallelitätsfehlers vorhanden ist und welche Stellung die Druckplatte im Zustand der Einlagerung einnimmt.
Es ist zu beachten, daß während dieses Vorganges der radiale Abstand zwischen diesen Organen zunimmt.
Die Montage des Mechanismus auf eine Gegendruckplatte ist dadurch erleichtert.
Ferner ist zu beachten, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung wenigstens bei einer bestimmten Anzahl
von Ausführungsformen keine wesentliche Änderung der
Druckplatte, des Deckels oder des Montagevorgangs für den Mechanismus erforderlich ist.
Füne Ausführungsform des Kupplungsmechanismus,
bei dem der erste Teil aus einem Deckel, der zweite
Teil aus einer Druckplatte und das elastische Glied aus einer Federplatte besteht, ist dadurch gckennzcichnet,
daß das Zurückhalteorgan die Form einer in dem Deckel ausgesparten Öffnung aufweist, während das Begrenzungsorgan
die Form einer oberhalb eines Säulchens, das im Normalbetrieb des Mechanismus in der Öffnung
ohne Reibung verschieblich ist, angeordneten kegelstumpf förmigen Schulter aufweist, die in der bei der
Einlagerung vorliegenden Stellung mit der Öffnung durch wechselseitige Eingriffnähme zum Zusammenwirken bringbar
ist.
Diese Maßnahmen sind besonders vorteilhaft und ihre Durchführung kann ohne wesentliche Änderung von
Kupplungsmechanismen gängiger Art erfolgen.
Tatsächlich können bei einem derartigen Mechanismus die im Stand der Technik bekannten Säulchen durch
die erfindungsgemäßen Säulchen ersetzt werden, welche durch ihre kegelstumpfförmige Schulter mit den Öffnungen,
in denen sie gleiten, zum Zusammenwirken bringbar sind. Der Eingriff jeder einzelnen kegelstumpfförmigen
Schulter der Säulchen mit der entsprechenden Öffnung des Deckels ermöglicht es, die Druckplatte im Zustand der
^° Einlagerung sowohl in der axialen als auch der radialen
Richtung unbeweglich festzulegen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
und der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich hingewiesen wird.
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen
Kupplungsmechanismus in der Richtung
des Pfeiles I von Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kupplungsmechanismus längs der Linie II-II von
Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des Kupplungsmechanismus
gemäß dem Pfeil III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV
von Fig. 3,
10
10
Fig. 5 einen Teilquerschnitt des Mechanismus
gemäß der Lirie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Mechanismus,
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie VII-VII
von Fig. 6,
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20
Fig. 8 einen Teilquerschnitt des Mechanismus gemäß der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 und 10 der Fig. 2 entsprechende Teilan- ^° sichten von zwei Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen Mechanismus,
Fig.11 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht
einer anderen Ausführungsform eines er-
findungsgemäßen Mechanismus,
Fig.12 eine schematische Ansicht einer Abwandlung der obigen Ausführungsformen,
Fig.13 eine der Fig. 11 vergleichbare Teilansicht
einer abgewandelten Form,
Pig. 14 eine Ansicht gemäß dem Pfοi] XTV von
Fig. 13, und
Fig. 15 eine maßstäblich vergrößerte Ansicht des
Ausschnittes XV von Fig. 13.
Gemäß einer in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
weist der erfindungsgemäße Federplatten-Kupplungsmechanismus allgemein ein insgesamt betrachtet
ringförmiges erstes Teil 10, Deckel genannt, auf sowie ein insgesamt betrachtet ringförmiges zweites
Teil 11, Federplatte genannt, das einen eine Belleville-Scheibe
oder Tellerfeder bildenden Umfangsbereich 12 und einen in'radiale Finger 13 aufgeteilten Mittenbereich
aufweist, einer verschwenkbaren Befestigung der Federplatte 11 am Deckel 10 dienende Montageglieder,
die im einzelnen weiter unten beschrieben sind, und ein drittes ringförmiges Teil 14, Druckplatte genannt, (ins,
wie unten genauer ausgeführt ist, mit dem Deckel 10 drehfest verbunden aber in bezug auf diesen axial beweglich
ist und auf dem sich die Federplatte 11 mit ihrem die Belleville-Scheibe bildenden Umfangsbereich
12 abstützt. Der aus diesen Teilen bestehende Teilesatz wird im allgemeinen vormontiert und vor der Endmontage
auf Lager gelegt.
Der Deckel 10 ist durch Bereiche 15 eines radial nach außen abgebogenen peripheren Randes 16 auf eine
Platte 17, Gegendruckplatte oder Schwungrad genannt,
aufsetzbar, die zum Zwecke einer beispielhaften Darstellung
in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist und die mit einer ersten Welle, in der Praxis einer
antreibenden Welle, fest verbunden ist, wobei zwischen diese Gegendruckplatte 17 und die Druckplatte 14 eine
Reibungsscheibe 18 eingesetzt ist, die in Fig. 2 ebenfalls in unterbrochenen Linien dargestellt ist und die
mit einer zweiten Welle, in der Praxis einer angetriebenen Welle, drehfest verbunden ist.
Für die Wirkung der Federplatte 11 ist die Druckplatte 14 stellenweise mit axialen Höckern 20 versehen,
auf denen sich der die Belleville-Scheibe 12 bildende Umfangsbereich der Federplatte 11 abstützt.
Die Druckplatte ist an ihrem Umfang stellenweise mit radial vorspringenden Ansätzen 21 versehen, von denen
aus sich im wesentlichen tangential zu einem Umfangskreis des Teilesatzes bis zu den Bereichen 22 des radial
nach außen umgebogenen, peripheren Randes 16 des Deckels 10 Mitnehmerzungen 23 erstrecken, die ihre drehfeste
Verbindung mit dem Deckel 10 sicherstellen, während sie gleichzeitig eine axiale Versetzung ermöglichen (siehe
Fig. 3). Diese Zungen sind sowohl auf dem Deckel als auch auf der Platte festgenietet.
Diese Anordnungen sind für sich genommen wohlbekannt und bilden keinen Bestandteil der Erfindung,
so daß sie an dieser Stelle nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben sind.
Der Deckel 10 bildet ein erstes Auflager oder primäres Auflager für die Federplatte 11, genauer gesagt
für ihren die Belleville-Scheibe bildenden Umfangsbereich
12 am Innenumfang dieses Umfangsbereichs, und in der
dargestellten Ausführungsform weist der Deckel zu diesem Zweck ringförmig umlaufend eine halbwellenförmige Verformung
auf, die einen ersten Auflagerwulst 25, Fig. 2, bildet.
Dir einer verschwenkbaren Befestigung der Federplatte 11 am Deckel 10 dienenden Montageglieder weisen
ein viertes ringförmiges Teil 26, Kronenring genannt, auf,
das einerseits der Federplatte 11 auf deren dem Deckel 10 entgegengesetzten Seite ringförmig umlaufend ein
zweites Widerlager oder sekundäres Widerlager bietet und zu diesem Zweck in der dargestellten Ausführungsform
im Bereich der halbwellenförmigen Verformung 25 des Deckels 10 eine vergleichbare halbwellenförmige
Verformung 2 7 bildet, und das andererseits einstückig mit kleinen und flachen Halteklauen 28 versehen ist,
durch die es an den Deckel 10 angekuppelt ist und deren IQ jede die Federplatte 11 quer durch eine Öffnung 30
durchsetzt.
Die Halteklauen 28, deren Anzahl in dem Beispiel neun beträgt, bilden daher mit dem Kronenring 26 ein
einziges Stück, wobei diese Einheit beispielsweise durch einen geeigneten Biege- und Stanzvorgang aus demselben
Ausgangszuschnitt erhalten wird.
Der Deckel 10 ist ferner zwischen den Halteklauen 28 mit Fortsätzen 33 versehen, die zur Begrenzung des
Ausdehnungsweges der Federplatte 11 bestimmt sind.
Der aus den vier insgesamt gesehen ringförmigen Teilen bestehende Teilesatz wird im allgemeinen vormontiert
und auf Lager gelegt, bevor er auf die Gegendruckplatte aufmontiert wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 eine Ausführungsform der Begrenzungs- und Zurückhalteeinrichtung
für den axialen und radialen Hub der Druckplatte beschrieben, wobei der Mechanismus im
vormontierten Zustand, jedoch noch ohne auf die Gegendruckplatte aufgeschraubt zu sein, betrachtet, wird.
Eine im vorliegenden Fall aus einem Paar von Lamellen zusammengesetzte Mitnehmerzunge 23 ist auf dem
Ansatz 21 mittels einer Niete 40 festgenietet, die einen
sich in der Achsrichtung des Mechanismus erstreckenden zylindrischen Körper oder ein Säülchen 41 aufweist, das
durch einen zylindrischen Teil 42 von kleinerem Durchmes ser als der Körper 41 verlängert ist, und einen Kopf 43.
Der Körper 41 ist mit einer eine kegelstumpfförmige Oberfläche 44 aufweisenden Schulter versehen, die oberhalb
des Körpers 41 angeordnet ist.
Die Niete 40 durchsetzt eine Bohrung 45 der Zunge
23 und eine Bohrung 46 des Ansatzes 21. Der Kopf wird auf bekannte Weise durch Stauchung eines über den Ansatz
21 hinausstehenden Bereichs des zylindrischen Teils 42 erhalten und ermöglicht es, daß die Niete 40 als Befestigungselement
für die Zunge 23 auf der Platte 14 dient.
Der zylindrische Körper 41 ragt durch eine im Umfang des Deckels 10 ausgesparte, etwa rechteckige
Ausnehmung 47 hindurch. Die Umfangsbreite der Ausnehmung
4 7 ist größer als der Durchmesser der kreisförmigen
Kante 48 größten Durchmessers der kegelstumpfförmigen Schulter 44. Dagegen ist der hintere Bereich 49 der Ausnehmung
mit dieser Schulter 44 in der Einlagerungsstellung in Eingriff bringbar. Der hintere Bereich 49 der
Ausnehmung weist vorteilhaft die Form eines auf die Achse des Mechanismus zentrierten Kreisbogenstückes auf.
Wenn der Mechanismus auf die Gegendruckplatte aufgeschraubt ist und sich in der eingekuppelten Stellunq
befindet, wobei die Beläge der Reibungsscheibe 18 abgenutzt sind, verbleibt die das Begrenzungsorgan bildende
kegelstumpfförmige Schulter 44 noch in einem derartigen axialen Abstand von dem das Zurückhalteorgan
der Ausnehmung 47 bildenden hinteren Bereich 49, daß unter Berücksichtigung der . Herstellungstoleranzen und
der Verformungen, welche die verschiedenen Bestandteile
des Mechanismus erleiden, im Betriebsablauf koino Berührung
zwischen dieser Schulter und der Kante möqlirh
ist. Dies.gilt erst recht für den zylindrischen Mantel
50 des Körpers 41, der sich im Betrieb in einem derartigen radialen Abstand vom hinteren Bereich der Ausnehmung
4 7 befindet, daß jede Reibung zwischen dem Körper 41 und dem Deckel 10 unmöglich ist.
Wenn sich der Mechanismus im Zustand der Lagerung befindet, wenn es sich also beispielsweise um sogenannte
Austausch-Mechanismen bei Wiederverkaufern für Zubehörteile
handelt, wird die Druckplatte 14 von der Federplatte 11 in Richtung nach außen belastet. Die Schulter
44 jedes Körpers 41 gelangt dann vorrangig an der Kante des hinteren Bereichs 49 der entsprechenden Ausnehmung
in Anlage. Von diesem Zeitpunkt an ist infolge der sich ergebenden Aneinanderhaftung jede axiale oder radiale
Bewegung der Druckplatte unmöglich. Gleichzeitig ist durch Reibung eine Zusammenhaftung in der Umfangsrichtung
^O erreicht. Der Mechanismus kann daher ohne Schaden für die
Zungen alle Arten von Stößen aufnehmen. Es ist zu beachten, daß durch das in der Umfangsrichtung vorgesehene Spiel
zwischen der Ausnehmung 4 7 und der kegelstumpfförmigen Schulter 44 bei einem Stoß zwischen der Ausnehmung 47
und der kegelstumpfförmigen Schulter jede Berührung in der Umfangsrichtung vermieden ist, die in bestimmten
Fällen eine unheilbare Knickung der Zungen nach sich ziehen kann.
Es ist zu beachten, daß die Ausführung dieser
Begrenzungs- und Zurückhalteeinrichtung für den axialen
und radialen Hub der Druckplatte ohne bemerkenswerte Veränderung bestimmter bereits existierender Kupplungsmechanismen verwirklicht werden kann. Tatsächlich ist
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in bestimmten Mechanismen nach dem Stand der Technik
der Körper 41 von einer zylindrischen Schulter überragt.
Der Zweck dieser Schulter besteht darin, den axialen Hub der Druckplatte zu begrenzen, erweist sich jedoch
für eine Begrenzung einer radialen Verschiebung der Druckplatte in der Größenordnung von einigen hundertstel
Millimeter als unwirksam. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Niete 40 ist dank ihrer kegelstumpfförmigen
Schulter 44 dazu geeignet, derartige Verschiebungen zu begrenzen und gleichzeitig eine gute Begrenzungseinrichtung
für den axialen Hub der Druckplatte zu bilden. Die Anpassung dieser Einrichtung an Mechanismen nach dem Stand
der Technik kann mit äußerst kleinen Kosten erfolgen, da es genügt, die mit der zylindrischen Schulter versehenen
Nieten durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Nieten zu ersetzen und den Stanzvorgang für die Ausnehmungen 47
vorzusehen.
Ebenso ist zu beachten, daß sich während des Festschraubens des erfindungsgemäßen Mechanismus auf der
Gegendruckplatte die Druckplatte verschiebt und daß die kegelstumpfförmigen Schultern 44 von selbst ohne Beschädigung
aus dem Keileingriff mit dem hinteren Bereich 49 der Ausnehmung freikommen, und zwar unabhängig davon, ·
ob eine Abweichung in Form eines Parallelfehlers vorliegt und wie die Stellung der Druckplatte im Zustand
der Lagerung ausfällt. Es ist zu beachten, daß wie bei den übrigen Ausführungsformen während des Festschraubens
des Mechanismus auf der Gegendruckplatte das radiale Spiel zwischen dem Begrenzungsorgan und dem Zurückhalteorgan
zunimmt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 8 eine andere Ausführunqsform des erfindungsgemäßen
Mechanismus beschrieben, bei dem für bestimmte gleichartige Elemente an das Bezugszeichen ein Index a angehängt
ist.
Bei dieser Ausführungsform ist jede Zunge 23
gleichermaßen mittels einer Niete 40a festgenietet, die
einen zylindrischen Körper oder ein Säulchen 41a aufweist sowie einen zweiten zylindrischen Teil 42a und
einen Kopf 4 3a.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der Körper 41a
von einer zylindrischen Schulter 51 überragt, die eine untere kreisförmige Kante 49a von merklich größerem
Durchmesser als der Körper 41a aufweist.
Der Körper 41a ragt durch eine Ausnehmung oder Öffnung 47a des Deckels 10 hindurch.
Jede Ausnehmung 4 7a wird durch Tiefung der im
Bereich der Bohrung 46a des Ansatzes 21 gelegenen, geeigneten Zone des Deckels 10 erhalten. Der Vorgang der
Tiefung bewirkt, daß an dem hinteren Bereich der Ausnehmung 47a eine in bezug auf die Axialrichtung des
Mechanismus geneigte Oberfläche 44a herausgearbeitet wird.
Wie im Vorhergehenden ist die Umfangsbreite der
Ausnehmung 47a größer als der Durchmesser der Kanten 49a, wobei sich im Betrieb die Kante 49a der zylindrischen
Schulter 51 immer in einem derartigen axialen Abstand von der Oberfläche 44a befindet, daß jegliche Berührung
zwischen den beiden Elementen unmöglich ist. Das gleiche
gilt erst recht in radialer Richtung. 30
Im Unterschied dazu gelangt im eingelagerten Zustand
jede Kante 49a der Schulter 51 gegen die entsprechende Oberfläche 44a in Anlage, wodurch jog]icho unbeabsichtigte
axiale oder radiale Verschiebung der Druckplatte verhindert wird.
Auch hier ist festzustellen, daß während des Festschraubens des erfindungsgemäßen Mechanismus auf
der Gegendruckplatte eine automatische Lösung des Keileingriffs zwischen dem Zurückhalteorgan (Kante 49a der
Schultern 51) und dem Begrenzungsorgan (Oberflächen 44a) auftritt.
Ebenso ist die Tatsache festzuhalten, daß der Deckel in bezug auf schon beim Stand der Technik bestehende
nur sehr wenig abgeändert ist, während eine Beibehaltung derjenigen Nieten ins Auge gefaßt werden
kann, die bereits als Begrenzungsorgan für den nur axialen Hub der Druckplatte dienen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Mechanismus beschrieben.
Die Fig. 9 und 10 sind einem Teil der Fig. 2 entsprechende Teilansichten. Die in den drei Figuren gemeinsamen
Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen und werden nicht nochmals beschrieben.
In Fig. 9 ist das Zurückhalteorgan durch Kanten 49c von geneigten Fortsätzen 70 gebildet, die in der
peripheren Schürze 71 des Deckels 10 ausgestanzt sind. Das jedem der Zurückhalteorgane entsprechende Begrenzungsorgan ist durch eine in bezug auf die Achsrichtung des
Mechanismus geneigte Oberfläche 44c eines im Bereich der Fortsätze 70 angeordneten Einschittes 72 der Druckplatte
gobi]doi .
In Fig. 10 weist die Druckplatte 14 an ihrem äußeren
Rand 82 eine kegelstumpfförmige Oberfläche 44d auf, die
als Begrenzungsorgan dient. Dieses Begrenzungsorgan wirkt mit stellenweise in der Schürze 81 des Deckels 10 ausge-
stanzten Fortsätzen 80 zusammen, die eine als Zurückhalteorgan
dienende Kante 49d bilden.
Diese Anordnungen sind besonders vorteilhaft-,
wenn man nicht die den Mitnehmerzungen benachbarten Zonen zur Anordnung der Zurückhalte- und Degrenzungsörgane
verwenden will.
Auch hier ist wieder festzustellen, daß ein Ab- IQ stand d zwischen der Kante 49c der Oberfläche 44c (49d,
44d) ausgespart ist, um jeden Kontakt zwischen der Druckplatte urid dem Deckel im Normalbetrieb zu vermeiden.
Im eingelagerten Zustand findet ein Zusammenwirken zwischen der Oberfläche 44c und der Kante 49c (49d,
44d) derart statt, daß die Druckplatte unbeweglich festgelegt ist.
Ebenso stellt man fest, daß selbsttätig eine
beschädigungsfreie Lösung des Keileingriffs zwischen
dem Begrenzungsorgan und dem Zurückhalteorgan während des Festschraubens des Mechanismus auf der Gegendruckplatte
auftritt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mechanismus
beschrieben.
Die Mitnehmerzungen 23 sind in bekannter Weise auf den Ansätzen 21 der Druckplatte 14 mittels einer
Niete 60 und auf dem Deckel 10 mittels einer Niete festgenietet.
Erfindungsgemäß ist ein eine in bezug auf die ° Achsrichtung des Mechanismus geneigte äußere Oberfläche
44b von kegelstumpfförmiger Gestalt aufweisender Napf
mittels der Niete 61 in der Nähe jedes Ansatzes 21 auf dem Deckel festgenietet. Wenn sich der Mechanismus in
der eingekuppelten Stellung befindet, wobei die Beläge der Reibungsscheibe 18 abgenutzt sind, ist gemäß der
Darstellung von Fig. 11 zwischen einer Kante 49b des auf die Achse des Mechanismus zentrierten äußeren kreisförmigen
Randes der Druckplatte und der Oberfläche 44b ein Abstand d ausgespart. Ferner versteht sich, daß
zwischen der Kante 49b und der Oberfläche 44b ein radialer Abstand besteht.
Im eingelagerten Zustand gelangt die Kante 49b mit der entsprechenden Oberfläche 44b in Berührung. In
diesem Fall übernimmt der Napf 62 und insbesondere die Oberfläche 44b die Funktion des Begrenzungsorgans,
während der Rand der Druckplatte und insbesondere dessen Kante 49b als Zurückhalteorgan wirkt.
Auch hier tritt keine Reibung der Druckplatte mit den Begrenzungsorganen auf, da zwischen der Kante
49b und den Oberflächen 44b ein minimaler Axialabstand d vorhanden ist, wobei dieser Abstand oder Hub d natürlich
sowohl den Herstellungstoleranzen der verschiedenen Teile als auch ihrer Verformung im Betriebsablauf Rechnung
trägt.
Auch bei dieser Ausführungsform tritt gleichermaßen
eine selbsttätige Aufhebung des Keileingriffs der
Näpfe nach dem Aufschrauben auf die Gegendruckplatte auf. 30
Ebenso ist festzustellen, daß keinerlei Nachbearbeitung
der verschiedenen Teile notwendig ist, ebensowenig wie die Anwesenheit eines besonderen Vorsprungs
auf der Druckplatte, wobei eine Grobbearbeitung ausreichend ist.
Die Form dor Näpfe 62 kann wohlvcrntnndrn an
verschiedene Fälle von Gestalt angepaßt werden und kenn
daher sehr wohl nicht konisch sein.
Erfindungsgemäß müssen sie jedoch eine geneigte Begrenzungsfläche in der Nähe einer Zurückhaltekante
aufweisen.
Wenngleich bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform der Napf auf dem Deckel festgenietet
ist und mit einer bezüglich der Druckplatte festen Kante zusammenwirkt, ist gleichermaßen festzustellen,
daß nichts dagegenspricht, ihn auf einem radialen Vorsprung
der Druckplatte festzunieten und mit einer an 1^ dem Deckel ausgesparten geeigneten Kante zusammenzuwirken
zu lassen.
Vor der Beschreibung weiterer Ausführungsformen erscheint es zweckmäßig, einige Gesichtspunkte festzuhalten.
Vor allem kann das Zurückhalteorgan OR, das gemäß der vorliegenden Beschreibung "mindestens eine Kante'
aufweist, ebensogut eine mehr oder minder große Stirn- *® fläche (49e, Fig. 12) aufweisen, um mit einer geneigten
Oberfläche 44e des Begrenzungsorgans OL zusammenzuwirken.
Ebenso ist zu beachten, daß bei den in den Fig.
1 bis 11 dargestellten Ausführungsformen die geneigten
Oberflächen 44, 44a,...,44d entweder eben oder konisch
sind, wobei es sich im letzteren Fall um eine gerade Mantellinie jeder dieser Flächen handelt, die mit einer
Kante 49, 49a,..., 49d in Berührung kommt.
Gemäß der Erfindung ist es erforderlich, daß
die Kante und die Oberfläche im Sinne einer unverrück-
baren Festlegung der Druckplatte zusammenwirken. Unter diesem Gesichtspunkt genügt es, daß die Oberfläche
und die Kante eine geeignete Geometrie besitzen.
Auf diese Weise kann beispielsweise die Oberfläche selbst konkav und die Kante abgerundet sein.
Im folgenden ist unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 15 eine weitere Ausführungsform beschrieben,
derzufolge das Begrenzungsorgan fest mit der Druckplatte verbunden ist und mit einer in den Deckel ausgesparten
geeigneten Kante zusammenwirkt.
Ein durch die Niete 60 gleichzeitig mit der Zunge Ib 23 an dem Ansatz 21 festgelegtes Begrenzungsstück 65
weist zwei diametral entgegengesetzte Arme auf, d.h. einen Sperrarm 66 gegen Drehung und einen aus zwei geneigten
Teilen 67, 68 bestehenden Arm. An der Verbindungsstelle der zwei Teile 67, 68, die als Begrenzungsorgane
dienen (Fig. 15), ist eine konkave geneigte Oberfläche 44f vorhanden. Es ist zu bemerken, daß der Teil 68 in
bezug auf den Teil 67 geneigt ist.
Die Oberfläche 44f ist mit einer seitlichen Kante 49f von insgesamt radialer Ausrichtung einer in dem
Deckel gegenüber der Nietstelle der Zunge ausgesparten Ausnehmung 69 zum Zusammenwirken bringbar. Die. Kante 49f
ist nuf der durch den der normalen Drehrichtung des Mechanismus entsprechenden Pfeil F bestimmten Seite angeordnet,
so daß in der Berührungsstellung von Kante 49f und Oberfläche 44f die Zunge 23 auf Zug beansprucht ist.
Anders ausgedrückt ist die Zurückhaltekante 49f für den normalen Drehrichtungssinn stromabwärts der Niete 60
iinqpordno I .
.
.
Ebenso stellt man fest, daß, wenn die Berührung
49f, 44f endet, das Spiel zwischen don Armen 67, 68
infolge der Neigung des Armes 67 größer wird.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich, ist bei dieser Ausführungsform die Kante 49f deutlich abgestumpft.
In Abwandlung dieser Ausführungsform könnte die
geneigte Begrenzungsfläche durch einen niedergebogenen Teil des Randes der Ausnehmung 69 gebildet sein, um mit
einem von einer beispielsweise rechtwinkligen Kante des Arms 68 gebildeten Zurückhalteorgan zusammenzuwirken.
' Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen
beschränkt, sondern umfaßt alle Ausführungsvarianten. Insbesondere kann in der Fig. 13 die Kante 49f mit dem
Teil 68 zusammenwirken. Sie ist insbesondere auf gezogene Kupplungen anwendbar. Was das elastische Glied betrifft,
kann es anstelle der Federplatte durch Schraubenfedern gebildet sein.
Der besagte Zusammenhalt am Umfang im axialen
und radialen Sinn bleibt, sei es durch Reibung oder sei es durch Keil- oder Klemmwirkung bei allen beschriebenen
Varianten verwirklicht.
Es ist zu bemerken, daß die Anzahl der Begrenzungsund Zurückhalteorgane entsprechend den verschiedenen
Ausführungsformen des Kupplungsmechanismus veränderlich uw sein kann. Beispielsweise sind bei der in den Fig. 1 bin
5 dargestellten Ausführungsform drei Begrenzungsorgane 40 auf der Druckplatte befestigt.
Selbstverständlich hängt die Anzahl der jedem
Mechanismus zugeordneten Begrenzungsorgane von seiner
Konfiguration ab. Zur Sicherstellung einer guten Halte-
1 rung der Druckplatte empfiehlt es sich indessen, mehrere Begrenzungsorgane vorzusehen.
Verzeichnis der Bezugszeichen
Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge
10 | Deckel |
11 | Federplatte |
12 | Umfangsbereich |
13 | radialer Finger |
14 | Druckplatte |
15 | Bereich |
16 | radial nach außen abgebogener, |
peripherer Rand | |
17 | Gegendruckplatte oder Schwungrad |
18 | Reibungsscheibe |
20 | axialer Hocker |
21 | Ansatz |
22 | Bereich |
23 | Mitnehmerzunge |
25 | Auflagerwu1st |
26 | Kronenring |
27 | halbwellenförmige Verformung |
28 | Halteklaue |
30 | Öffnung |
3 3 | Fortsatz |
40, | 40a Niete |
41, | 41a Säulchen |
42, | 42a zylindrischer Teil |
43, | 43a Kopf |
44 | kegelförmige Oberfläche |
44a | geneigte Oberfläche |
44b | geneigte Oberfläche |
44c | geneigte Oberfläche |
44d | Oberfläche |
44 | e geneigte Oberfläche |
44f | konkave Oberfläche |
45 | Bohrung |
46, | 46a Bohrung |
47, | 4 7a Ausnehmung |
48 | Kante |
49 | hinterer Bereich |
49a | kreisförmige untere Kante |
49b | Kante |
49c | Kante |
49d | Kante |
49e | Stirnfläche |
49f | Kante |
50 | zylindrischer Mantel |
51 | zylindrische Schulter |
60 | Niete |
61 | Niete |
62 | Napf |
65 | Begrenzungsstück |
66 | Arm |
67, | 68 geneigte Teile |
69 | Ausnehmung |
70 | Fortsatz |
71 | periphere Schürze |
72 | Einschnitt |
80 | Fortsatz |
81 | Schürze . |
82 | Äußerer Rand |
L e e r s e i t
Claims (17)
- *3 "3 ") 1 O QPatentansprüchej 1J Kupplungsmechanismus der einen aus einem axial feststehenden Teil und einem unter der Wirkung eines elastischen Gliedes axial beweglichen Teil bestehenden, vormontierten Satz aufweist und bei dem :eine Einrichtung zur Begrenzung des axialen Hubes des axial beweglichen Teils und zur radialen Zurückhaltung dieses Teils vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsund Zurückhalteeinrichtung mindestens ein von einem ersten dieser Teile getragenes Zurückhalteorgan und mindestens ein von dem zweiten dieser Teile getragenes Begrenzungsorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsorgan mindestens eine in bezug auf die Achsrichtung des Mechanismus geneigte Oberfläche (44) aufweist, während das Zurückhalteorgan in Gegenüberstellung zu der geneigten Oberfläche mindestens eine Kante (49) aufweist, durch die der axial bewegliche Teil in der bei der Einlagerung vorliegenden Stellung durch Verkeilung auf dieser Oberfläche unbeweglich festlegbar ist.
- 2. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der erste Teil aus einem Deckel, der zweite Teil aus einer Druckplatte und das elastische Glied aus einer Federplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückhalteorgan die Form einer in dem Deckel ausgesparten Öffnung (47) aufweist, während das Begrenzungsr'Q organ die Form einer oberhalb eines Säulchens (41), das im Normalbetrieb des Mechanismus in der Öffnung (47) ohne Reibung verschieblich ist, angeordneten kegelstumpf förmigen Schulter (44) aufweist, die in der bei der Einlagerung vorliegenden Stellung mit der Öffnung (4 7) durch wechselseitige Eingriffnähme zum Zusammenwirken bringbar ist.-A-
- 3. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2, der außerdem mindestens eine auf die Druckplatte genietete Mitnehmerzunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulchen ein integraler Bestandteil der Befestigungs-^ nioto 40 für die Zunge (23) ist.
- 4. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (47)eine im Umfang des Deckels ausgesparte Ausnehmung ist. 10
- 5. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sw'ückhalteorgan von dem hinteren Bereich (49) der Ausnehmung gebildet ist.
- 6. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsbreite der Ausnehmung (47) größer ist als der Durchmesser der den größten Durchmesser der kegelstumpfförmigen Schulteraufweisenden kreisförmigen Kante.
20 - 7. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der erste Teil aus einem Deckel, der zweite Teil aus einer Druckplatte und das elastische Glied aus einer Federplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurück-halteorgan mindestens einen aus der peripheren Schürze(71) des Deckels (10) herausgestanzten, geneigten Fortsatz (70) aufweist, während das Begrenzungsorgan im Bereich der Fortsätze (70) mindestens einen in der Druckplatte ausgesparten, geneigten Einschnitt (72) aufweist. 30
- 8. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der erste Teil aus einem Deckel, der zweite Teil aus einer Druckplatte und das elastische Glied aus einerFederplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß minde-35stens ein Teil des äußeren Randes (82) der Druckplatte332188eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, während das Zurückhalteorgan mindestens einen in der peripheren Schürze (81) des Deckels (10) ausgestanzten Fortsatz (80) aufweist.
- 9. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der zweite Teil aus einem Deckel, der erste Teil aus einer Druckplatte und das elastische Glied aus einer Federplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückhalteorgan in der Form einer oberhalb eines Säulchens (41a) angeordneten zylindrischen Schulter(51) ausgebildet ist, während das Begrenzungsorgan in der Form einer eine Öffnung (4 7a) einfassenden, geneigten Stirnfläche ausgebildet ist, wobei das Säulchen (41a) im Normalbetrieb des Mechanismus ohne Reibung in der Öffnung (47a) verschiebbar ist und die Schulter(51) in der bei der Einlagerung vorliegenden Stellung mit der Oberfläche (44a) durch wechselseitige Eingriff-nahme zum Zusammenwirken bringbar ist. 20
- 10. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 9, bei dem außerdem mindestens eine Mitnehmerzunge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulchen ein einstückiger Bestandteil der Befestigungsniete (40a) für die Zunge (23) ist.
- 11. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (47a)durch eine im Außenumfang des Deckels ausgesparte Aus-30nehmung gebildet ist, wobei die geneigte Stirnfläche den hinteren Bereich der Ausnehmung einfaßt.
- 12. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsbreite der Ausnehmung größer ist als der Durchmesser der zylinderischen Schulter (51).a*
- 13. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der zweite Teil aus einem Deckel, der erste Teil aus einer Druckplatte und das elastische Glied aus einer Federplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsorgan einen mit mindestens einer geneigten . Außenfläche versehenen Napf (62) aufweist.
- 14. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (62) kegelstumpfförmig ist.
- 15. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückhalteorgan durch eine Kante des äußeren Randes der Druckplatte gebildet ist.
- 16. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Begrenzungs- und Zurückhalteorgane durch einen insgesamt radial gerichteten, seitlichen Rand der Ausnehmung gebildet ist.
- 17. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der beiden Organe durch einen Arm (67) eines auf einem radial vorspringenden Ansatz (21) der Druckplatte (14) befestigten Teiles(65) gebildet ist.
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