DE260581C - - Google Patents

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DE260581C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/26Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of an endless band

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260581 KLASSE 54#. GRUPPE
LOUIS JOANNY CANTON in LYON, Frankr.
mit Nocken versehenes Triebrad.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 21. Juli 1911 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Regelung der Bewegung und Einstellung der Bandlänge eines unterbrochen laufenden endlosen Reklamebandes. Für motorisch angetriebene Reklamebänder sind zwangläufig geregelte Bremsvorrichtungen bekannt. Es kommt darauf an, daß ein ständig umlaufendes, motorisch getriebenes Triebrad auf beiden Seiten mit Nocken oder sonstigen Vor-Sprüngen besetzt ist, von denen der eine Nocken eine Bremsvorrichtung und der andere eine Kupplung für den Bandantrieb steuert. Hierbei ist gemäß der Erfindung wesentlich, daß die Nocken' derart angeordnet sind, daß die Bremsvorrichtung durch den einen Nocken vor dem durch den zweiten Nocken veranlaßten Einrücken der Kupplung gelöst, und umgekehrt vor dem Ausrücken der Kupplung eingeschaltet wird. Es eilt also das Ein- und Ausschalten der Bremse dem Aus- und Einrücken der Kupplung voraus, was zu einer geregelten Arbeitsweise der Vorrichtung beiträgt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Reklamevorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 in Oberansicht und
Fig. 3 in Seitenansicht, während
Fig. 4, 5 und 6 Einzelheiten darstellen, wobei
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4 zeigt.
Die Reklamevorrichtung ist in einem Gestell ι untergebracht, das an einem viereckigen Grundrahmen 2 befestigt ist, welcher unten Füße 3 trägt, die zur Verankerung des Gestells dienen. Ein endloses Band A läuft über eine beliebige Anzahl Rollen 4, die zweckmäßig aus Aluminiumrohren bestehen und an beiden Enden mit einem Flansch 5 aus Bronze versehen sind. Die Rollen 4 drehen sich lose auf Kugellagern 6, die auf Achsen 7 befestigt sind, welche sowohl in senkrechter als in wagerechter Richtung verschoben werden können, wodurch eine genaue Einstellung der Rollen erzielt wird. Die seitliche Verstellung der Rollen erfolgt durch Hin- und Herschrauben von Muttern 9 auf der Achse 7, während die senkrechte Verstellung durch Verschiebung der Achse in länglichen Schlitzen 8 erfolgt
(Fig. 3)· Das endlose Band A ist wie bei den ähnlichen Vorrichtungen mit Stäben versehen, die nicht in der Zeichnung dargestellt sind und

Claims (1)

  1. dazu dienen, das Band zeitweise festzuhalten. Eine Spannrolle io, die in einem beweglichen Hebelarm ii gelagert ist, der unter dem Einfluß einer Feder 12 steht, bewirkt die Spannung des endlosen Bandes A (Fig. 3). Das endlose Band A wird durch eine Rolle 13 angetrieben, die zu diesem Zweck mit einem Kettenrad 25 versehen ist. Diese Rolle 13, die einen größeren Durchmesser als das Kettenrad 25 hat, ist in derselben Weise wie die Rollen 4 festgestellt und in dem Gestell 1 gelagert. Der Antrieb der Rolle 13 erfolgt durch den Elektromotor 14, dessen Welle 38 eine Schnecke 15 trägt, die mit einem Schnekkenrad 16 in Eingriff steht. Letzteres läuft in einem mit einem Schmiermittel gefüllten Gehäuse 39 (Fig. 2).
    Das Schneckenrad 16 ist auf der Welle 17 aufgekeilt, die in den Kugellagern 18 läuft.
    An dem einen Ende trägt die Welle 17 eine Klauen- oder Zahnkupplung 19, dessen beweglicher Teil 20 durch eine Gabel 21 verschoben werden kann. Auf dem beweglichen Teil der Kupplung ist ein Kettenrad 22 befestigt, das durch eine Kette 40 das Kettenrad 25 und somit die Rolle 13 antreibt. Eine Feder 23 ist stets bestrebt, die Kupplung mittels des Kugellagers 24 einzurücken.
    An dem anderen Ende der Welle 17 ist ein Trieb 26 angebracht, der mit einem besonders gestalteten Zahnrad 27 in Eingriff steht (Fig. 4 bis 6). Dieses ist auf der einen Seite mit einem hervorstehenden Nocken 28 versehen, welcher die Gestalt eines HaIbkreises hat, während auf der anderen Seite ein zweiter Nocken 29 angebracht ist, welcher die Gestalt einer ringförmigen Platte von der Größe eines Dreiviertelkreises hat. Der Nokken 29 ist mit einer schrägen Anlauffläche 30 versehen.
    Der Nocken 28 bewegt durch Vermittlung
    der Gestänge 32, 33, 34, 35, von denen die Stange 33 unmittelbar auf dem Nocken auf-
    . liegt, die an sich bekannte Bremsvorrichtung 31.
    Die Bremsvorrichtung hat den Zweck, die Stäbe des Bandes A festzuhalten, so daß die Reklamefelder genau in den dazugehörigen Feldern oder Fenstern des Gestells erscheinen. Die Kurbel 34 steht unter dem Einfluß einer Feder 36, die stets bestrebt ist, die Bremsvorrichtung zu öffnen.
    Die Feder 23 drückt den Hebel 37 der Ein- und Ausrückungsgabel 21 stets gegen den Nocken 29. .
    Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß das Kettenrad 22 nur während eines Viertelteiles der vollen Umdrehung des Zahnrades 27 durch den Hebel 37 und die Feder 23 eingerückt bleibt. Während einer vollen Umdrehung des Zahnrades 27 nimmt dagegen die von dem Nocken 28 bewegte Kurbel 33 zwei verschiedene Lagen ein, deren jedesmalige Dauer einer halben Umdrehung des Rades 27 entspricht. Da die Kurbel 33 die Bremsvorrichtung mittels Hebels und Kurbel 34, 35, 32 bewegt, wird das endlose Band einen Augenblick früher freigegeben, als es durch den Motor angetrieben wird, und umgekehrt wird die Bremsvorrichtung einen Augenblick früher eingeschaltet, als die Kupplung 19, 20 ausgerückt wird, wodurch ein sicheres Greifen der Stäbe durch die Bremsvorrichtung und die ganz genaue Stellung der Reklamefelder gewährleistet wird.
    Paten τ-An spruch:
    Vorrichtung zur Regelung der Bewegung und Einstellung der. Bandlänge eines unterbrochen laufenden endlosen Reklamebandes durch ein auf beiden Seiten mit Nocken versehenes Triebrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (28, 29) eine Bremsvorrichtung (31) und eine Kupplung (19, 20) für den Bandantrieb derart steuern, daß die Bremsvorrichtung durch den einen Nocken (28) vor dem durch den zweiten Nocken (29) veranlaßten Einrücken der Kupplung gelöst, und umgekehrt vor dem Ausrücken der Kupplung eingeschaltet wird. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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