DE219891C - - Google Patents
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- DE219891C DE219891C DENDAT219891D DE219891DA DE219891C DE 219891 C DE219891 C DE 219891C DE NDAT219891 D DENDAT219891 D DE NDAT219891D DE 219891D A DE219891D A DE 219891DA DE 219891 C DE219891 C DE 219891C
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- movement
- gate
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/02—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
- B27B3/16—Driving mechanisms for the feed rollers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
■nrii^ilitiiiiiiMi-iiVfiiinl J~ t-nry- -^a* ...m-.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 219891 -'KLASSE 38«. GRUPPE
ADOLF JULIUS TENOW in STOCKHOLM.
synchronen Vorschubes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung an Sägegattern, durch welche die
Vorschubwalze oder -walzen des Gatters in an .und für sich bekannter Weise eine in
gleicher Weise sich ändernde (synchrone) Bewegung erhalten wie der von einem Kurbeltrieb
angetriebene Gatterrahmen, dergestalt, daß die Vorschubgeschwindigkeit in gleichem
Verhältnis wie die Gatterrahmengeschwindigkeil gegen die Mittellage des Hubes zu zunimmt,
gegen die Endlagen des Hubes - zu abnimmt. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des Gatterrahmens oder der Kurbelwelle auf ein Reibungsgetriebe (Diskusgetriebe) übertragen wird aus einer treibenden und zwei angetriebenen Reibungssclieiben, von denen die
eine beim Abwärtsgang des Gatterrahmens und die andere beim Aufwärtsgang den Vorschub
vermittelt, und daß die beiden Schei-
» ben wechselweise die ihnen von der treibenden
.Scheibe mitgeteilte, dem Gatterrahmen entsprechend beschleunigte oder verzögerte
Bewegung auf die durch eine geeignete Vor-
S5 richtung mit ihnen verbundenen Vorschubwalzen übertragen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform dieser Vorrichtung. Fig. ι ist
eine Ansicht der Vorrichtung, von der Innenseite _ des Sägegatters aus gesehen, Fig. 2 eine
Ansicht, in der Richtung des Vorschubes gesehen, und Fig. 3 eine, Draufsicht.
An einer Welle α ist eine Reibnngsscheibe b
und ein Hebelarm c befestigt, welcher durch eine Schubstange d mit dem Gatterrahmen
oder unmittelbar mit der ihn treibenden Kurbel verbunden ist, so daß also die Scheibe b
eine der Gatterrahmenbewegung vollständig synchrone Schwingbewegung erhält, derart,
daß ihre Geschwindigkeit von einem Maximum in der Mittelstellung und auch von der
Mitte des Rahmenhubes ab nach beiden Richtungen hin abnimmt. An der Scheibe δ
liegen an diametral gegenüberliegenden Punkten der ebenen Scheibenfläche zwei Reibungs-,
scheiben e und e1 an, welche, auf einer gemeinsamen
Welle f gelagert, mit ihr durch geeignete Schaltgesperre derart verbunden
sind, daß sie sich nach der einen Richtung frei auf der Welle drehen können, während
sie bei Drehung nach der anderen Richtung die Welle f mitnehmen, wobei die Bewegungen
gleicher Wirkung bei den beiden Scheiben entgegengesetzten Sinn haben. Die Welle f
treibt durch ein Schneckengetriebe g eine Welle h an, welche in geeigneter Weise mit
der einen Vorschubwalze verbunden ist, während von der Welle h beispielsweise mittels
Kettenrades * und Kette die Bewegung auf eine etwa vorhandene zweite Vorschubwalze
übertragen wird.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Wenn die treibende Scheibe b. nach der einen oder anderen Richtung entsprechend der wechselnden Gatterrahmengeschwindigkeit gedreht wird, werden in entsprechender Weise die beiden angetriebenen Reibungsscheiben e und e1 gedreht. Hierbei dreht sich die eine
Wenn die treibende Scheibe b. nach der einen oder anderen Richtung entsprechend der wechselnden Gatterrahmengeschwindigkeit gedreht wird, werden in entsprechender Weise die beiden angetriebenen Reibungsscheiben e und e1 gedreht. Hierbei dreht sich die eine
Scheibe lose auf der Welle f, während die andere diese Welle mitnimmt. Diese Bewegung
wird durch das Zwischengetriebe g auf die Welle Λ und von dieser auf die Vorschubwalzen
übertragen, die sich demnach mit einer der Gatterrahmenbewegung entsprechenden Beschleunigung
oder Verzögerung drehen. Es wird also hierdurch eine der Bewegung des
Gatterrahmens vollständig synchrone Vor-:
ίο Schubbewegung und damit auch ein konstanter
Widerstand während der ganzen Sägearbeit erzielt. Ist z. B. die vorbeschriebene Drehung der Vorschubwalze beim Niedergang
des Gatterrahmens beispielsweise mittels der Reibungsscheibe e erfolgt, so wird sie in
gleichem Sinne bei der Rückwärtsbewegung des Gatterrahmens durch die Scheibe e1 herbeigeführt, indem die Welle f immer von
der einen Scheibe e oder e1 mitgenommen wird, während die andere Scheibe e1 oder e.
sich auf der Welle frei dreht. Es findet also der Vorschub in der gewünschten Weise sowohl beim Aufwärts- wie beim Niedergang
des Gatterrahmens statt. Um nun die Größe des Vorschubes regeln zu können, sind die
Scheiben e und e1 an der Welle f verschiebbar angeordnet und mit je einem Winkelhebel k verbunden, deren einander zugekehrte
Schenkel durch Zahnsegmente I1 miteinander
in Eingriff stehen. An der Welle des einen Winkelhebels k ist ein Arm m befestigt, an,
dem eine Zugstange I angreift, durch deren
Bewegung, wie ohne weiteres ersichtlich, der Abstand der Scheiben e und e1 von dem
Mittelpunkt der treibenden Scheibe b geändert und damit die Vorschubgeschwindigkeit ge-
; steigert oder verringert werden kann. Die
Verstellung der Stange / kann von Hand erfolgen, oder sie kann auch mit der in be-
kannter Weise je nach der Stammstärke auf- und abwärts beweglichen Druckwalze des Gatters
verbunden werden. In diesem Falle erfolgt mittels der Stange I eine selbsttätige
Regelung der Vorschubgröße, indem sich die Scheiben e und e1 gegen den Mittelpunkt der
treibenden Scheibe b in dem einen oder anderen Sinne bewegen/je nachdem die Stange I
von der oder den Druckwalzen angehoben oder gesenkt wird.
■'■■■■■■ . '■,·"'■
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Vorschubvorrichtung an Sägegattern zur Erzielung eines mit der Gatterrahmen-. bewegung synchronen Vorschubes, dadurch , gekennzeichnet, daß der Gatterrahmen oderv seine Antriebskurbel durch eine Schubstange (d) mit dem hin und her schwingenden Kurbelarm (c) einer eine Reibungsscheibe (b) tragenden Welle (a) verbunden ;■;■ ist, so daß die Reibungsscheibe (b) eine der Gatterbewegung synchrone hin und her schwingende Bewegung erhält, die Γ „ mittels zweier an diametral gegenüber- ■'r-. liegenden Punkten anliegender Reibungsscheiben (e, e1), die ihre gemeinsame Welle (f) nur je in einer, und zwar immer in der gleichen Drehrichtung mitnehmen, auf die ., Vorschubwalzen übertragen wird, sowohl : Γ während des Niederganges des Gatterv '.; rahmens als auch während seines Auf-■ '■ wärtsganges.■ 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der angetriebenen Reibungsscheiben (e, e1) ; gegenüber dem Mittelpunkt der treibenden ':■:■:- Scheibe, (b) zur Regelung der Vorschubgröße von den auf und ab beweglichen ■ Druckwalzen des Gatters abgeleitet wird, zum Zweck, sie selbsttätig der wechselnden Stärke des Weik.tückes entsprechend erfolgen zu lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219891C true DE219891C (de) |
Family
ID=480984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219891D Active DE219891C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219891C (de) |
-
0
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