DE2603652B2 - Kontinuierliches Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von konzentrierter Phosphorsäure oder von Phosphaten und eines granulierten NPK-Düngemittels - Google Patents
Kontinuierliches Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von konzentrierter Phosphorsäure oder von Phosphaten und eines granulierten NPK-DüngemittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren
zur gleichzeitigen Herstellung von konzentrierter Phosphorsäure oder von Phosphaten und eines granulierten
NPK-Düngemittels.
Die Herstellung von Phosphorsäure und Gips durch Zersetzung von Rohphosphaten mit Schwefelsäure ist
beispielsweise aus der DE-OS 2237711 bekannt. Bei
dem bekannten Verfahren wird ein Rohphosphat mit einer wäßrigen Lösung von Schwefelsäure und Ammoniumsulfat
aufgeschlossen, wobei ein H2O/P,O5
Gewichtsverhältnis von 4 bis 5,5 eingehalten wird. Bei dem bekannten Verfahren erhält man eine Phosphorsäure-Lösung
einer Konzentration bis zu 35 Gew.-% P2O, und Calciumsulfat-Dihydrat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein kontinuierliches Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung
von konzentrierter Phosphorsäure oder von Phosphaten und eines granulierten NPK-Düngemittels
zu zeigen, wobei man von Rohphosphat ausgeht, das mit einer wäßrigen Lösung aus Schwefelsäure und
Ammoniumsulfat zersetzt wird. Aus der dabei entstehenden Lauge wird der Gips abfiltriert und mittels
Ammoniumcarbonat in Kreide und Ammoniumsulfat umgesetzt, wobei das letztere dann wieder zur
" Zersetzung des Rohphosphates zurückgeführt wird.
ϊ Die Erfindung wird im Patentanspruch angegeben.
Das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in folgendem:
Als Rohstoff wird ein beliebiges bekanntes Phosphormaterial, z. B. ein Apatitkonzentrat oder irgend-
i» eine Phosphoritart, verwendet. Es kann auch ein solches
Phosphorrohmaterial verwendet werden, das bisher wegen übermäßiger Verunreinigung, z. B. mit
Eisen oder Aluminium, oder wegen eines zu niedrigen Phosphorgehaltes nicht nach dem bekannten Verfah-"i
ren verarbeitet werden konnte. Nach Durchführung der Zersetzung des genannten Phosphorrohstoffes
nach dem bekannten Verfahren mit der wäßrigen Lösung des Gemisches von Amn&^aiumsulfat
und Schwefelsäure in einem Molverhältnis
s> (NH4J2SO4: H2SO4 von 0,7 bis 1,0:1 und nach Reinigung
(Abfiltrierung) des anfallenden Phosphorgipses, wird der Gesamtstrom der Lauge nach der Zersetzung,
die hauptsächlich Phosphorsäure, Monoammoniumphosphat und neutrales Ammoniumsulfat ent-
r> hält, in zwei Teilströme geteilt, die getrennt verarbeitet werden.
Der eine ist der Teilstrom der Säureanlage (Lauge I), der zu Phosphorsäure verarbeitet wird, der
andere ist der Teilstrom der Düngeranlage, (Lauge II),
to der zu Mischdünger verarbeitet wird. Da die Düngerkreide
das alleinige Nebenprodukt der gleichzeitigen Darstellung sowohl von Phosphorsäure als auch von
Komplexdünger sein soll, muß ein entsprechendes Verhältnis zwischen den Größen der beiden Teil-
r» ströme der Zersetzungsanlage erhalten werden, d. h.
der Teilstrom der Säureanlage (Lauge I) darf gewichtsmäßig 30% des Gesamtstromes der Zersetzungsanlage
nicht überschreiten. Diese Teilung des Gesamtstromes der Zersetzungslauge in zwei Teilströme
ist ein wesentliches Merkmal des Verfahrens. Das in dem Teilstrom der Säureanlage (Lauge I) enthaltene
Ammoniumsulfat wird nach dessen Aussalzen und Ausfällen (Abfiltern) in den Teilstrom der Düngeranlage
(Lauge H) eingeführt.
4", Der Teilstrom der Säureanlage wird der weiteren
bekannten Verarbeitung unterworfen. Es erfolgt die Umwandlung des erhaltenen Phosphorgipses nach
dessen Abfiltrieren aus der Zersetzungslauge mit der wäßrigen Ammoniumcarbonatlosung, wobei Kreide
',ο und ca. 40%ige Ammoniumsulfsjtlösung erhalten
werden. Diese Lösung wird nach dem Abfiltrieren der
Kreide mit Schwefelsäure gemischt; dies ist die Reaktionslösung, die zur Zersetzung des Phosphormaterials
dient. Dem Teilstrom der Säureanlage (Lauge I)
r, wird Schwefelsäure in einer Menge zugesetzt, die die Erlangung des Molverhältnisses N: SO3 gleich ca. 2,0
sichert. Nach adiabatischer Abkühlung werden polare organische Lösungsmittel, die die unbeschränkte gegenseitige
Löslichkeit mit Wasser und Phosphorsäure
6Π aufweisen, zugesetzt; zu diesen Lösungsmitteln gehören
aliphatische Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol oder Isopropanol und Ketone, wie
Azeton, sowie deren Gemische in beliebigen Gewichtsverhältnissen. Das Mengenverhältnis des Lob's sungsmittels zum Strom der Säureanlage (Lauge I)
muß 0,8 bis 1,6 betragen. Dabei soll die Temperatur unter 30° C gehalten werden. Im weiteren Verlauf
werden neutrales Ammoniumsulfat sowie andere mi-
neralische Verunreinigungen der Phosphorsäure auitgesalzen.
Da in der Lösung eine gewisse kleine Men{jie von Sulfationen zurückbleibt, werden sie durch Zersetzen
von Substanzen, die Kalk oder Phosphorsabie
(z. B, Abfallkreide, Kalkmilch, Calciumphosphait)
enthalten, beseitigt. Dieses Vorgehen stellt den zweiten Grundbestandteil des neuen Verfahrens dar. Diiis
Ammoniumsulfat wird mit den genannten organischen Lösungsmitteln aus dem Teilstrom der Säureianlage
(Lauge I) ausgesalzen und ausgefällt, und ws wird nach dem Abfiltrieren, zusammen mit mineralischen
Verunreinigungen, aus der Wasser, Lösungsmittel und Phosphorsäure enthaltenden Lösung in den
Teilstrom der Düngeranlage (Lauge Π) eingeführt. Die Wasser, Lösungsmittel und Phosphorsäure enthaltende
Lösung wird einer Destillation unterzogen, wobei eine sehr reine Phosphorsäure von beliebiger
Konzentration (gewichtsmäßig bis zu 72% P2O5) und
das in den Ausalzungsprozeß zurückzuführende orgiinische
Lösungsmittel gewonnen wird.
In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Teüstrom der Säurean-Iage
zum Teilstrom der Anlage für Phosphorsäure salze. Dieser Teilstrom enthält auch die aus Wasser,
Lösungsmittel und Phosphorsäure bestehende Lösung. Man nimmt die Neutralisation mit Ammoniak,
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder mit Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat vor, wobei reine
kristalline Phosphorsäuresalze und ein homogenes Gemisch von Wasser und organischem Lösungsmittel
erhalten werden. Diese Ausführungsform des Verfahrens
hat den Votfsil, daß die Destillationstrennung des homogenen Gemisches von Ws«ser und Lösungsmittel weniger "Energie verschlingt.
Der Teilstrom der Düngeranlage (Lauge II) wird auch der weiteren bekannten Verarbeitung unterworfen,
wobei bei der Ammonisierung die Wärme dieser Reaktion zum Abdampfen des Wassers ausgenutzt
wird. Wie dies oben als der zweite Grundbestandteil des neuen Verfahrens genannt wurde, wird der Strom
der Düngeranlage mit dem Ammoniumsulfat, das zusammen mit mineralischen Verunreinigungen aus dem
Teilstrom der Säureanlage (Lauge I) ausgesalzt und ausgefällt wurde, sowie mit Kaliumsalzen gemischt
Dieses Gemisch wird granuliert und getrocknet, und man erhält den Mischdünger vom Typ NPK.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine große Variation der Reaktionsbedingungen, welche
es ermöglicht, Änderungen in der Produktion von Phosphorsäure und somit in der Produktion von Futterphosphaten
oder von technischen Salzen einerseits und von Mischdüngern andererseits einzuführen, wobei
die Menge des zersetzten Phosphorrohmateriai:s konstant bleibt. Dieses Verfahren garantiert auch eine
allgemeine hohe Ausbeute an Phosphaten, die zusam men mit allen Endprodukten 98% nicht überschreitet.
Bei der Herstellung von Schwefelsäure sichert das erfindungsgemäße Verfahren den optimalen Energieverbrauch, es eliminiert den Energie verschlingenden
Prozeß thermischer Zersetzung neutralen Ammoniumsulfates und dessen Kristallisation aus wäßrigen
Lösungen, die mit Abdampfen beträchtlicher Wasser · mengen verbunden ist. Bei der Herstellung von !Phosphorsäure,
insbesondere als des Halbproduktes zur Darstellung von Futterphosphaten nach dem erfindungsgemaßen
Verfahren werden bis 25% P2O5 eingespart,
im Vergleich mit den bisher angewendeten herkömmlichen Dihydratverfahren, in denen die Notwendigkeit besteht, die gewonnene schwache Säure
zu konzentrieren und in mehreren Stufen zu reinigen. Bei der Darstellung von Phosphorsäure und von
Komplexdüngern erlaubt es das erfindungsgemäße ■> Verfahren, den Verbrauch an Schwefelsäure um über
30%, im Vergleich mit den herkömmlichen Verfahren zu erniedrigen.
ι» In einem Durchlautrcaktor werden 1000 kg/h
Phosphorrohmaterial, enthaltend 31,5% P2O5, zersetzt,
wobei 3680 kg/h wäßrige Lösung von Schwefelsäure und Ammoniumsulfat verwendet werden. Die
Zersetzungsreaktion wird in einer Temperatur von
i) 90" C geführt, die Reagenzien werden derart dosiert,
daß die Pulpe im Reaktor 5 Stunden verbleibt, wodurch
wenigstens 98% des Phosphorrohmaterials zersetzt werden. Der im Zersetzungsprozeß anfallende
Phosphorgips wird, nach dem Abfiltrieren und Durchwaschen, der Konversion mit Ammoniumkarbonat
unterworfen, wodurch nach dem Abfiltrieren und Waschen 1145,5 kg/h Düngekreide mit einem
Gewichtsgehalt von 70% CaCO3 und 2974,8 kg/h
Lösung mit einem Gewichtsgehalt von 34,82% Am-
2> moniumsulfat erhalten werden. Diese Lösung wird nach dem Zusetzen von 705,2 kg Schwefelsäure in den
Zersetzungsprozeß als Reaktionslösung vollständig zurückgeführt Der abfiltrierte Gesamtstrom der Zersetzungsanlage
in einer Menge von 2497,3 kg/h, der
mi hauptsächlich die Lösung von Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat
und Ammoniumhydrogensulfat darstellt, wird in zwei Teilströme geteilt, von denen
einer mit einer Durchflußmenge von 517,0 kg/h in die Säureanlage (Lauge I) zur Darstellung von Phosphor-
i) säure und der andere (Lauge II) mit einer Durchflußmenge
von 1980,3 kg/h in die Anlage zur Darstellung von Mischdünger Typ NPK geleitet wird. In den Teilstrom
der Säureanlage (Lauge I) wird nach adiabatischer Abkühlung Methanol in einer Menge von
w 711,0 kg/h gegeben, wobei das Aussalzen bei einer
Temperatur von 15° C innerhalb von 2 Stunden durchgeführt wird. Mit Rücksicht auf einen hohen
Gehalt an Sulfationen der Methanol-Phosphorsäure-Lösung werden 6,6 kg/h der im Konversionprozeßes
■π gewonnenen Kreide in die Pulpe dosiert. Nachdem
Abschleudern wird eine Wasser-Methanol-Lösung von Phosphorsäure erhalten, die 97,7 kg/h Phosphorsäure
enthält. Diese Lösung wird einer Destillation unterzogen, wonach Phosphorsäure mit einer Ge-
.0 Wichtskonzentration von 72% P2O5 gewonnen wird.
Dem Strom der Düngeranlage (Lauge II) wird Ammoniumsulfat, das beim Aussalzen aus dem Strom der
Säureanlage (Lauge I) erhalten wird, in einer Menge von 166,5 kg/h und Kaliumchlorid in einer Menge von
-,-, 365,5 kg/h zugesetzt; das erhaltene Gemisch wird mit
Ammoniakgas in einer Menge von 111,1 kg/h ammonisiert.
Die Reaktionsmasse wird dann getrocknet und granuliert, und es werden 1550 kg/h Mischdünger Typ
NPK mit einem N-Gehalt von 14,9%, P2O5-Gehalt
μ von 14,9% und K2O-Gehalt von 14,8% gewonnen.
In einem Durchlaufreaktor werden 1000 kg/h h-, Phosphorrohstoff mit einem Gehalt an P2O3 von
31,5% zersetzt, wobei 3750 kg/h wäßrige Lösung von
Schwefelsäure und Ammoniumsulfat verwendet werden. Die Reaktion wird bei einer Temperatur von
90° C durchgeführt. Die Reagenzien werden derart dosiert, daß die Pulpe 5 Stunden im Reaktor verbleibt,
wodurch wenigstens 98% des Phosphorrohstotfes zersetzt werden. Der im Zersetzungsprozeß anfallende
Phosphorgips wird, nach dem Abfiltrieren und Durchwaschen, der Konversion mit Ammoniakkarbonat
unterworfen, wonach nach dem Abfiltrieren und Waschen 1100 kg/h Düngekreide mit einem Gewichtsgehalt
von 70% CaCO3 und 344-4 kg/h Lösung
mit einem Gewichtsgehalt von 30% Ammoniumsulfat gewonnen werden. Die ganze Lösung wird nach dem
Zusetzen von 501,2 kg/h Schwefelsäure und der Destillationslösung aus der Anlage für Phosphorsäuresalze
(Lauge I) ir. den Prozeß der Zersetzung von Phosphorrohstoff eingeführt. Der abfiltrierte Gesamtstrom
der Zersctzungslauge in einer Menge von 2387 kg/h, enthaltend hauptsächlich die Lösung von
Ainmoniumsulfat und Ammoniumphosphat, wird in zwei Teilströme geteilt, von denen einer (Lauge I) mit
einer Durchflußmenge von 360 kg/h in die Anlage für Phosphorsäuresalze und der andere mit einer Durchflußmenge
von 2027 kg/h in die Anl&ge zur Herstellung
von Mischdünger Typ NPK geleitet wird. In den Teilstrom der Anlage für Phosphorsäuresalze
(Lauge I) werden zuerst 30,9 kg/h Schwefelsäure gegeben und danach wird, nach adiabatischer Abkühlung,
ein Gemisch von Methanol und Isopropanol in einer Menge von 420,0 kg/h mit einem Gewichtsgehalt
von 70% Methanol eingegeben, wobei das Aussalzen bei einer Temperatur von 15° C innerhalb von
2 Stunden durchgeführt wird. Mit Rücksicht aut einen hohen Gehalt an Sulfationen der alkoholischen Lö-
ϊ sung von Phosphorsäure werden 2,8 kg/h der im Koversionsprozeß
erhaltenen Kreide in die Pulpe gegeben. Nach dem Abschleudern wird eine wäßrig-aikoholische
Lösung von Phosphorsäure erhalten, die danach mit Ammoniak in einer Menge von 10,7 kg/h
κι neutralisiert wird. Nach dem Abschleudern und Austrocknen
werden 72,5 kg/h Ammoniumphosphat gewonnen. Die wäßrig-alkoholische Lösung wird hiernach
destilliert, wobei die organischen Lösungsmittel in den Aussalzungsprozeß zurückgeführt werden und
ι? die Destillationsflüssigkeit (Wasser) in einer Menge
von 195 kg/h in die Reaktionslösung im Prozeß der Zersetzung von Phosphorrohstoff eingeführt wird.
Dem Strom der Düngeranlage (Lauge II) wird der Niederschlag, der beim Aussalzen aus dem Strom der
Anlage für Phosphorsäuresa'ze (Lauge I) erhalten wird, in einer Menge von llxt3 kg/h, sowie Kaliumchlorid
in einer Menge von 404,1 kg/h, zugesetzt; das erzeugte Gemisch wird mit Ammoniakgas in einer
Menge von 30,3 kg/h ammonisiert. Die Reaktions-
2> masse wird getrocknet und granuliert, wobei
1389 kg/h Mischdünger Typ NPK mit einem N-Gehalt von 13,1%, P2O5-Gehalt von 18,2% und K2O-Gehalt
von 18,4% gewonnen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kontinuierliches Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von konzentrierter Phosphorsäure oder von Phosphaten und eines granulierten NPK-Düngemittels durch Zersetzung von Rohphosphat mit einer wäßrigen Lösung aus Schwefelsäure und Ammoniumsulfat mit einem Molverhältnis von (NHJ2SO4: H2SO4 wie 0,7:1 bis 1:1 unter Erhalt einer Lauge, Abfiltrierung des Gipses aus der Lauge und Umwandlung des Gipses mittels Ammoniumcarbonat in Kreide und Ammoniumsulfat, welches zur Zersetzung des Rohphosphates zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die gipsfreie Lauge zu 30 Gew.-% in eine Lauge I und zu 70 Gew.-% in eine Lauge II aufteilt, zur Lauge I eine solche Menge Schwefelsäure, daß sich ein Molverhältnis von N: SO3 wie 2 ergibt, und anschließend zur Ausfällung des Ammoniumsulfats und der anderen mineralischen Verunreinigungen ein polares organisches Lösungsmittel, das die unbeschränkte gegenseitige Löslichkeit mit Wasser und Phosphorsäure aufweist, in einem Mengenverhältnis von Lösungsmittel:LaugeI wie 0,8:1 bis 1,6:1 zusetzt, die Ausfallungen abfiltriert und in die Lauge II einführt, die verbliebene, aus Phosphorsäure und Lösungsmittel bestehende Lauge I entweder durch Destillation in Phosphorsäure und Lösungsmittel, welches zur Ausfällung zurückgeführt wird, auftrennt oder durch Neutralisation mit Ammoniak, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat in Phosphate überführt, das nach Abrennung der Phosphate verbliebene Gemisch aus Wasser und Lösungsmittel durch Destillation auftrennt und das Lösungsmittel zur Ausfällung zurückführt, und schließlich die Lauge II mit Kaliumsalzen mischt und die erhaltene Mischung granuliert und trocknet.
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