DE2602432A1 - Gefechtsziel-luftschleppsack - Google Patents

Gefechtsziel-luftschleppsack

Info

Publication number
DE2602432A1
DE2602432A1 DE19762602432 DE2602432A DE2602432A1 DE 2602432 A1 DE2602432 A1 DE 2602432A1 DE 19762602432 DE19762602432 DE 19762602432 DE 2602432 A DE2602432 A DE 2602432A DE 2602432 A1 DE2602432 A1 DE 2602432A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
bag according
tow bag
textile
textile fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762602432
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Glismann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoflug GmbH
Original Assignee
Autoflug GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autoflug GmbH filed Critical Autoflug GmbH
Priority to DE19762602432 priority Critical patent/DE2602432A1/de
Publication of DE2602432A1 publication Critical patent/DE2602432A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J2/00Reflecting targets, e.g. radar-reflector targets; Active targets transmitting electromagnetic or acoustic waves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/08Airborne targets, e.g. drones, kites, balloons
    • F41J9/10Airborne targets, e.g. drones, kites, balloons towed
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Gefechtsziel-Luftschleppsack
  • Die Erfindung betrifft einen Gefechtsziel-Luftschleppsack mit Einrichtung zur Radarerfassung, im wesentlichen bestehend aus einem flexiblen Hohlkörper mit vorderem Schleppgeschirr (Spinne) und Boden, wobei die Hohlkörperwandung langgestreckte metallische Bestandteile aufweist.
  • Bei bekannten Luftschleppsäcken dieser Gattung besteht der Hohlkörperwerkstoff aus Textilgewebe, welches Metalldrähte, insbesondere aus Kupfer oder Bronze, enthält, um scharf gebündelte kurzwellige Funkstrahlen - Radarstrahlen -reflektieren zu können. Die Metalldrähte sind an Stelle von Textilfäden in Kett- und Schußrichtung in das Gewebe eingewebt. Es sind auch Schleppsäcke bekannt, bei denen das Gewebe mit kleinen Metallpartikeln beschichtet ist. Teilweise sind zusätzlich schmale flexible dünne Metallbänder in Längsrichtung auf das Schleppsackgewebe aufgenäht.
  • Einer anderen Gattung als eingangs erwähnt gehören die bekannten Gefechtsziel-Schleppfahnen an, die als solche auch zu Werbezwecken eingesetzt werden. Die Gefechtsziel-Schlepp fahnen mit Einrichtung zur Radarerfassung bestehen aus grobmaschigem netzähnlichen Gewebe, welches Textilfäden enthält, die Lame-artig mit einem Metallfaden verzwirnt sind, um die Reflexion der Funkstrahlen zu bewirken. Diese mit Flittermetall verarbeiteten Textilfäden sind in der Bekleidungsindustrie auch unter der Bezeichnung "Lurex" (eingetragenens Warenzeichen) bekannt.
  • Was die Gestaltung der Luftschleppsäcke angeht, gehört es zum Stand der Technik, diese aus längslaufenden Werkstoff bahnen walzenförmig oder kegelstumpfförmig zusammenzusetzen, wobei der Bahnenwerkstoff eine möglichst geringe und der Bodenwerkstoff eine möglichst große Luftdurchlässigkeit haben sollen, damit der Schleppsack gut fliegt. Zur Erhöhung des Luftdurchsatzes ist bereits vorgeschlagen worden, zusätzliche Luftdurchlässe in Form von kreisförmigen Löchern in den Bahnen nahe am Boden oder auch im Boden selbst anzubringen. Diese Durchlässe haben jedoch den Nachteil, leicht auszureißen, und bilden ganz allgemein Schwachstellen im Schleppsack.
  • Da die bekannten Schleppsackgewebe mit eingewebten Metalldrähten, welche grundsätzlich eine gute Radarreflexion ergeben, nur auf besonderen Webstühlen unter vergleichsweise großem Aufwand herzustellen sind und da Schleppsäcke mit Beschichtung aus kleinen Metallpartikeln erfahrungsgemäß keine optimale Funkstrahlenreflexion zeigen und vor allem auch für die visuelle Ortung keine klare Farbkennung haben, weil die Metallpartikel die Gewebefärbung abschwächen und/oder verfälschen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gefechtsziel-Luftschleppsack mit Einrichtung zur Radarerfassung zu schaffen, welcher die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und vor allem eine verbesserte Reflexion und damit Zielfindung und -auffassung mit sich bringt. Außerdem soll der Schleppsack gute Flug- und Beschußeigenschaftenhaben und häufig wiederverwendbar sein.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht in einem Gefechtsziel-Luftschleppsack der vorgegebenen Gattung mit dem besonderen Kennzeichen, daß die langgestreckten metallischen Bestandteile in Abständen von kleiner bis gleich einem Viertel der Wellenlänge der verwendeten Radarfrequenz an dem Hohlkörper angeordnet sind. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß neben einer optimalen Radarerfassung auch noch eine vergleichsweise einfache Beistellung des Werkstoffes für den Hohlkörper möglich ist und daß sich dieser Werkstoff sehr leicht verarbeiten läßt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, die auf den Hauptanspruch rückbezogen und der vorliegenden Beschreibung angefügt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird. Es zeigen: Fig. 1 einen Ge"echtsziel-Luftschleppsack in Seitenansicht mit Zugrichtung nach links, Fig. 2 einen Ausschnitt des Textilgewebes für den Hohlkörper in vergrößerter und vereinfachter Darstellung, Fig. 3 eine Anschlußstelle einer Spinnenschnur am vorderen Rand des Schleppsackes in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Luftdurchströmöffnung mit Randverstärkung in schaubildlicher Darstellung.
  • Der Gefechtsziel-Luftschleppsack besteht gemäß Figur 1 aus einem sehr langgestreckt kegelstumpfförmigen Hohlkörper 10 mit ballig ausgebildetem und dadurch auch zur Seite hin projiziertem Boden 11. Am offenen Vorderende 12 des Hohlkörpers 10 greift ein als "Spinne" bezeichnetes Schleppgeschirr 13 an. Dieses besteht aus einer Anzahl von gleichmäßig verteilt angeordneten Spinnenschnüren 14, die in einer vorderen Öse 15 zusammenlaufen. Diese Öse wird an der Schleppleine des schleppenden Flugzeuges befestigt.
  • Der Hohlkörper 10 ist aus mehreren längslaufenden Werkstoffbahnen 16 zusammengesetzt, beispielsweise aus sechs Bahnen, die an ihren Längskanten miteinander vernäht sind.
  • Dadurch ergeben sich sechs Bahnennähte 17, und entsprechend dieser Nähtezahl sind auch sechs Spinnenschnüre 14 vorgesehen. Nahe dem Schleppsackboden 11 hat jede Bahn 16 eine Luftdurchströmöffnung 18. Die Bahnen 16 der Hohlkörperwandung bestehen aus Textilgewebe mit dichterer Leinenbindung 1/1, und der Boden 11 besteht aus Textilgewinde mit offene;er Panamabindung 2/2. Dadurch ist der Boden 11 mehr luftdurchlässig als die Bahnen 16, welche möglichst keine Luft durchlassen sollen und deshalb auf der Hohlkörper-Innenseite noch eine Beschichtung aus Acrylharz tragen.
  • Wie sich aus Figur 2 ergibt, besteht das Textilgewebe der Bahnen 16 und des Bodens 11 aus ner herkömmlich gewebten Ware mit Kettfäden 20 und Schußfäden 21. Hierbei handelt es sich um Textilfäden, die aus Fasergarnen hergestellt sind.
  • Die Fasern bestehen aus Acrylnitril. Jeder fünfte Kettfaden 23 ist mit einem Metallfaden 22 von flachrechteckigem Querschnitt aus Polyester-beschichtetem Aluminium umwickelt, und zwar mit vergleichsweise langem Schlag. Der Werkstoff als ganzes hat damit Lame-Charakter. Der aus Figur 2 ersichtliche Abstand a der Kettfäden 23 mit herumgewickeltem Metallfaden 22 beträgt beispielsweise 3,5 mm und ist gleich einem Viertel der Wellenlänge lambda der verwendeten Radarfrequenz, wobei die Wellenlänge in diesem Falle 14,0 mm beträgt. Im übrigen sind die Fäden 20, 21, 23 schwarz oder leuchtrot eingefärbt.
  • Fig. 7 zeigt das offene Vorderende 12 des Schleppsackes in vergrößerter Darstellung, und zwar mit zwei aneinander angrenzenden Bahnen 16 und einer diese Bahnen verbindenden Naht Sb 17. Die Bahnen sind vorn von einem Umschlagteifen 30 mit Nähten 31 eingefaßt, und an der Vorderkante des Streifens 30 ist auf der Innenseite eine rundherum verlaufende Schnur 32 zur Verstärkung angeordnet. Die zugehörige Spinnenschnur 14 verläuft in Flucht mit der Naht 17, hintergreift die Schnur 32 und ist mit zwei halben Schlägen 33 in an sich bekannter Weise belegt.
  • Hierdurch - durch die Fluchtung - verbessert sich das Flugverhalten des Schleppsackes, was wiederum der Radarerfassung zugute kommt.
  • Die nahe dem Boden 11 des Hohlkörpers 10 in jeder Bahn 16 angeordneten Luftdurchströmöffnungen 18 sind, wie sich aus Figur 4 entnehmen läßt, mit einer Randverstärkung 40 ausgestattet, die ringförmig ist und den Werkstoff der betreffenden Bahn 16 beiderseits umgreift. Die Verstärkung 40 ist aus zwei Teilen 41 und 42 zusammengesetzt und mittels Nähten 43 mit dem Bahnenwerkstoff verbunden. Die Kante 44 des Öffnungsausachnittes der Bahn 16 wird von den Verstärkungsteilen 41 und 42 zur Öffnung 18 hin abgedeckt und damit geschützt, und zwar sind die beiden Verstärkungsteile 41, 42 zur Mitte hin jeweils nach innen umgebogen und dort auf ihrer Innenseite durch eine Naht 45 miteinander vernäht.
  • Die Naht 45 liegt somit außerhalb des Bereiches der strömenden Luft. Auch diese Maßnahmen verbessern die Erfaßbarkeit mittels Funkstrahlen.
  • Im Betrieb wird der Schleppsack von einem Flugzeug in der gewünschten Höhe durch das ubungsgebiet geschleppt, um dort von der Luftabwehr beschossen zu werden. Die Steuerung der Waffen geschieht dabei mittels Funkmeßtechnik (Radio Detecting and Ranging = RADAR), d. h. mittels eines elektromagnetischen Echolotverfahrens, bei dem die Abtastung des Raumes mit Hilfe einer hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung erfolgt. Überall dort, wo diese Strahlung auf Hindernisse stößt, wird sie reflektiert. Der reflektierte Strahl wird wieder empfangen und vermittelt durch seine Stärke und Richtung Informationen über den Gegenstand, der seine Reflexion verursacht. Wie Versuche ergeben haben, hängt die Stärke der Reflexion eines Gefechtsziel-Luftschleppsackes entscheidend von der richtigen Anordnung der metallischen Bestandteile des Schleppsackes ab. Hierzu sind die mit den Metallfäden 22 umwickelten Kettfäden 23 in dem definierten Abstand a angeordnet. Dieser Abstand ist kleiner oder gleich einem Viertel der Wellenlänge der verwendeten Radarfrequenz.
  • Im übrigen ist die richtige Anordnung der metallischen Bestandteile auch eine Folge guten Flug- und Beschußverhaltens des Schleppsackes, so daß viele Elemente zusammenwirken können, um die Radarerfassung zu optimieren.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Patentansp rüche L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Patentansprüche Gefechtsziel-Luftschleppsackmit Einrichtung zur Radarerfassung, im wesentlichen bestehend aus einem flexiblen Hohlkörper mit vorderem Schleppgeschirr (Spinne) und Boden, wobei die Hohlkörperwandung langgestreckte metallische Bestandteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten metallischen Bestandteile (22, 23) in Abständen von kleiner bis gleich einem Viertel der Wellenlänge der verwendeten Radarfrequenz an dem Hohlkörper (10) angeordnet sind.
  2. 2. Schleppsack nach Anspruch 1, mit Hohlkörper aus Textilgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Textilfäden des Textilgewebes mit einem Metallfaden verzwirnt sind.
  3. 3. Schleppsack nach Anspruch 1, mit Hohlkörpern aus Textilgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Textilfäden (20, 23) des Textilgewebes mit einem Metallfaden (22) umwickelt sind (Fig. 2).
  4. 4. Schleppsack nac Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Metallfaden verzwirnten oder umwickelten Textilfäden in Kettrichtung angeordnet sind.
  5. 5. Schleppsack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Metallfaden -verzwirnten oder umwickelten Textilfäden in Schußrichtung angeordnet sind.
  6. 6. Schleppsack nach Anspruch 2 oder ,, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Metallfaden verzwirnten oder umwickelten Textilfäden sowohl in Kettrichtung als auch in Schußrichtung des Textilgewebes angeordnet sind.
  7. 7. Schleppsack nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilfäden (20, 21) des Textilgewebes aus synthetischen Fasern, vorzugsweise aus Acrylnitril, bestehen und daß alle Fäden des Textilgewebes einschließlich denjenigen (23), die mit einem Metallfaden (22) verzwirnt oder umwickelt sind, den gleichen Aufbau und die gleiche Stärke aufweisen.
  8. 8. Schleppsack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilfäden (20, 21) des Textilgewebes aus Fasergarnen (Stapelfasern) bestehen.
  9. 9. Schleppsack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallfaden (22) einen im wesentlichen flachrechteckigen Querschnitt hat.
  10. 10. Schleppsack nach Anspruch 2, 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallfaden (22) aus mit Polyester beschichtetem Aluminium besteht.
  11. II. Schleppsack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgewebe des Hohlkörpers (10) auf dessen Innenseite eine Beschichtung aus Acrylharz aufweist, so daß das Gewebe im wesentlichen luftundurchlässig ist, während der Boden (11) keine Beschichtung hat.
  12. 12. Schleppsack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgewebe der Hohlkörper-Seitenwandung eine Leinwandbindung 1/1 hat.
  13. 13. Schleppsack nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgewebe des Bodens (11) des Hohlkörpers (10) eine Panamabindung 2/2 hat.
  14. 14. Schleppsack nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Anspruche, mit aus Längsbahnen zusammengesetztem Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Längsbahnen (16) gleich der Anzahl der Zugschnüre (Spinnenschnüre 14) des vorderen Schleppgeschirres (13) ist.
  15. 15. Schleppsack nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der Spinnenschnüre (14) am Hohlkörper (10) mit dessen Längsnähten (17) fluchten.
  16. 16. Schleppsack nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am bodennahen Ende des Hohlkörpers (10) über dessen Umfang verteilt Luftdurchströmöffnungen (18) angeordnet sind, die eine beiderseitige Randverstärkung (40) aufweisen, durch welche der Öffnungsausachnitt des Hohlkörperwerkstoffes, insbesondere Textilgewebe, übergriffen wird, so daß die Ausschnittskante (4ei) des Hohlkörperwerkstoffes nicht selbst an die Öffnung (18) grenzt (Fig. 4).
  17. 17. Schleppsack rauch Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitige Randverstärkung (40) aus zwei Werkstoffringen besteht, die mit dem Hohlkörperwerkstoff vernäht sind (43) und deren Innenkanten jeweils nach innen umgebogen und derart miteinander vernäht sind, daß diese ringförmige Naht (45) zwischen der Ausschnittskante (44) des Hohlkörperwerkstoffes und der durch die Randverstärkung (40) gebildeten Umfangswandung der Luftdurchströmöffnung (18) liegt und somit ganz verdeckt ist (Fig. 4).
  18. 18. Schleppsack nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörperboden (11) ballig bis nahezu halbkugelförmig ausgebildet ist.
DE19762602432 1976-01-23 1976-01-23 Gefechtsziel-luftschleppsack Withdrawn DE2602432A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762602432 DE2602432A1 (de) 1976-01-23 1976-01-23 Gefechtsziel-luftschleppsack

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762602432 DE2602432A1 (de) 1976-01-23 1976-01-23 Gefechtsziel-luftschleppsack

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2602432A1 true DE2602432A1 (de) 1977-07-28

Family

ID=5968068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762602432 Withdrawn DE2602432A1 (de) 1976-01-23 1976-01-23 Gefechtsziel-luftschleppsack

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2602432A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312820A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Gefechtsziel-luftschleppsack
DE3426262C1 (de) * 1983-10-29 1985-05-30 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Gefechtsziel-Luftschleppsack
DE3341549A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Rhein-Flugzeugbau GmbH, 4050 Mönchengladbach Luftschleppzielanordnung
DE3436063A1 (de) * 1984-10-02 1986-04-10 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Gestaffelte anordnung zur verbesserung der radarreflexion
EP0261257A2 (de) * 1985-04-11 1988-03-30 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Elektrisch leitendes Fasermaterial
DE3835006A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Autoflug Gmbh Gefechtsziel-luftschleppsack
DE3926771A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-14 Rhein Flugzeugbau Gmbh Luftschleppzielanordnung
US5026073A (en) * 1989-04-26 1991-06-25 Teledyne Industries, Inc. Aerial gunnery target
DE4115400A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-12 Ingbuero Fuer Elektro Mechanis Geschleppter flugzielkoerper
DE4116302A1 (de) * 1991-05-14 1992-11-19 Ingbuero Fuer Elektro Mechanis Innenliegender rauchpatronenbehaelter mit integriertem turbogenerator fuer luftziel-schleppkoerper

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2238876A (en) * 1939-08-14 1941-04-15 Frank G Manson Aerial trailer
US2402156A (en) * 1944-05-27 1946-06-18 John W Griesinger Astern attack tow target
US2731046A (en) * 1951-10-01 1956-01-17 Firestone Tire & Rubber Co Tow target
DE1791564U (de) * 1959-03-20 1959-07-02 Ver Seidenwebereien A G Radarempfindliches zieltuch.
US3354458A (en) * 1966-05-20 1967-11-21 Goodyear Aerospace Corp Wire-film space satellite
DE1531502A1 (de) * 1967-10-30 1970-04-09 Dornier System Gmbh Aus Fluggeraeten ausfahrbarer Schleppsack,insbesondere zur Luftzieldarstellung
US3721409A (en) * 1971-06-25 1973-03-20 Us Navy Controlled multi-stage decreasing drag parachute

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2238876A (en) * 1939-08-14 1941-04-15 Frank G Manson Aerial trailer
US2402156A (en) * 1944-05-27 1946-06-18 John W Griesinger Astern attack tow target
US2731046A (en) * 1951-10-01 1956-01-17 Firestone Tire & Rubber Co Tow target
DE1791564U (de) * 1959-03-20 1959-07-02 Ver Seidenwebereien A G Radarempfindliches zieltuch.
US3354458A (en) * 1966-05-20 1967-11-21 Goodyear Aerospace Corp Wire-film space satellite
DE1531502A1 (de) * 1967-10-30 1970-04-09 Dornier System Gmbh Aus Fluggeraeten ausfahrbarer Schleppsack,insbesondere zur Luftzieldarstellung
US3721409A (en) * 1971-06-25 1973-03-20 Us Navy Controlled multi-stage decreasing drag parachute

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Parachutes", W.D. Brown, 1951, Sir Isaac Pitman & Sons, Ltd., London, S. 21 bis 23 *
Z.: "Flugkörper, 1961, H. 2, S. 58 u. 59 *

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312820A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Gefechtsziel-luftschleppsack
EP0124785A2 (de) * 1983-04-09 1984-11-14 Autoflug Gmbh Gefechtsziel-Luftschleppsack
EP0124785A3 (en) * 1983-04-09 1988-10-12 Autoflug Gmbh Towed aerial combat target
DE3426262C1 (de) * 1983-10-29 1985-05-30 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Gefechtsziel-Luftschleppsack
DE3341549A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Rhein-Flugzeugbau GmbH, 4050 Mönchengladbach Luftschleppzielanordnung
DE3436063A1 (de) * 1984-10-02 1986-04-10 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Gestaffelte anordnung zur verbesserung der radarreflexion
EP0261257A3 (de) * 1985-04-11 1988-07-06 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Elektrisch leitendes Fasermaterial
EP0261257A2 (de) * 1985-04-11 1988-03-30 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Elektrisch leitendes Fasermaterial
DE3835006A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Autoflug Gmbh Gefechtsziel-luftschleppsack
US5026073A (en) * 1989-04-26 1991-06-25 Teledyne Industries, Inc. Aerial gunnery target
DE3926771A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-14 Rhein Flugzeugbau Gmbh Luftschleppzielanordnung
DE4115400A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-12 Ingbuero Fuer Elektro Mechanis Geschleppter flugzielkoerper
DE4116302A1 (de) * 1991-05-14 1992-11-19 Ingbuero Fuer Elektro Mechanis Innenliegender rauchpatronenbehaelter mit integriertem turbogenerator fuer luftziel-schleppkoerper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4107633C2 (de) Doppelgewebe für eine Papiermaschine
DE2602432A1 (de) Gefechtsziel-luftschleppsack
EP0124785B1 (de) Gefechtsziel-Luftschleppsack
DE1775020A1 (de) Flexible Leitung
DE1808779A1 (de) Fluegelstabilisiertes Unterkalibergeschoss
DE3426262C1 (de) Gefechtsziel-Luftschleppsack
DE3517650A1 (de) Integrierende empfangseinrichtung fuer laserstrahlung
DE3029914A1 (de) Aerodynamische bremsvorrichtung fuer zu bergende geschossteile
CH641554A5 (de) Durch ein angetriebenes fluggeraet mittels seils gezogener schleppkoerper.
DE3112858B3 (de) Flugkörper
EP0401814A1 (de) Lenkbarer Flachdrachen
DE645988C (de) Von einem Luftfahrzeug geschleppter Windsack
KR920700385A (ko) 공중사격표적
DE2604929A1 (de) Luftzielschleppsack, der als schleppkoerper hinter einem luftfahrzeug zur simulation eines flugkoerpers fuer radargelenkte oder radargestuetzte luftabwehrwaffen gezogen wird
DE3005611A1 (de) Schleppzielkoerper
DE10252949B4 (de) Seilsichthilfe
DE2064275B2 (de) Sich selbsttätig enfaltendes, geschlepptes Luftziel
EP0543170A1 (de) Hochgeschwindigkeits-Luftschleppsack aus textilem Material mit reduziertem aerodynamischen Schleppwiderstand
DE19931867A1 (de) Bewegliche Überdachung
DE2753011A1 (de) Behaelter fuer ein schleppseil fuer einen von einem flugzeug zu schleppenden zielkoerper
DE4115400C2 (de) Geschleppter Flugzielkörper
DE2146375C3 (de) Zielkörper für Schießübungen auf durch Radar ortbare fliegende Objekte
DE723071C (de) Gewebe zum Bilden von Zielscheiben
DE2850217A1 (de) Schleppzielkoerper
DE3338697A1 (de) Lenkgeschoss

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal