DE2598C - Neuerung an der Form der Elektroden an elektrischen Lampen - Google Patents

Neuerung an der Form der Elektroden an elektrischen Lampen

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DE2598C
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W. wallace in Ansonia, County of New-Haven, Amerika
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0003Electric arc lamps the arc being outside, in the open
    • H05B31/0009Electric arc lamps the arc being outside, in the open with parallel or oblique disposition of the electrodes; Special form of the electrodes

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Patent-Anspruch: Die oben beschriebene elektrische Lampe, im wesentlichen bestehend aus zwei flachen, dünnen und breiten Kohlenplättchen, die in der Art befestigt werden, dafs sich zwei parallele Kanten gegenüberstehen, zwischen denen der elektrische Lichtbogen überspringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 21.
WILLIAM WALLACE in ANSONIA (County of. New-Haven, Amerika). Neuerung an der Form der Elektroden an elektrischen Lampen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1878 ab.
Die Erfindung besteht in einer Aenderung der Form der beiden Kohlenspitzen an elektrischen Beleuchtungs-Apparaten, zwischen denen der elektrische Lichtbogen sich bildet und welche allmälig aufgezehrt werden.
In den seitherigen elektrischen Lampen waren diese Kolenspitzen von Bleistiftform und von viereckigem oder polygonalem Querschnitt, und beide Spitzen lagen in der gemeinschaftlichen Längenaxe der Kohlenstücke.
Diese Kohlenstücke brennen nur dann, wenn die Spitzen sich in einer ganz bestimmten Entfernung von einander befinden; wird diese nur wenig überschritten, so wird der Strom unterbrochen, und das Licht erlischt.
Man hat verschiedene selbstthätige Vorrichtungen erfunden, um die Kohlenspitzen nach Maafsgabe ihrer Abnahme einander zu nähern, d. h. in der geeigneten Entfernung zu einander zu erhalten. Für den allgemeinen Gebrauch sind Lampen mit solchen empfindlichen und kostspieligen Apparaten nicht geeignet.
Vorliegende Abänderung bezweckt, die Nothwendigkeit der beständigen Regulirung ganz zu umgehen. Sie besteht in einem Kohlenpaar mit flachen breiten Rändern an den inneren Seiten, welche stets parallel einander gegenüberliegen. Beide Kohlenstücke sind auf geeigneten Trägern befestigt und derart mit ihren Polen verbunden, dafs der elektrische Strom an jedem beliebigen Punkt der parallelen Kohlenränder überspringen kann.
In beiliegender Zeichnung, Fig. 1 und 2, ist der Apparat dargestellt.
A ist ein Rahmen von Holz oder anderem passenden Material.
B und C sind zwei metallene Schienen, auf jeder derselben befindet sich eine Zange D, welche die Kohlenstücke E und F festhält. Diese sind dünn und flach, so dafs zwei parallele Kanten α α einander gegenüberstehen.
Die Leitung des einen Poles irgend einer Elektricitätsquelle ist an der Metallschiene B, die des anderen an der Schiene C mittelst Klemmschraube befestigt.
Der elektrische Lichtbogen erscheint nun zwischen den beiden Kohlenkanten.
Der elektrische Strom findet an allen Punkten der Kohlenkanten statt, am liebsten an einer Ecke anfangend, und es währt hier die Lichterscheinung so lange, bis die Kohlen an der Stelle soweit verzehrt sind, dafs der leuchtende Bogen zu der zunächst liegenden Stelle fortschreitet, wo er einen kürzeren Punkt zum Ueberspringen findet, so werden die beiden Kanten gleichmäfsig angegriffen und abgenutzt, indem der Lichtbogen stets auf den Kanten hin- und herschreitet.
Die Zeit, welche vergeht, bis die Verzehrung der beiden auf diese Weise vorbereiteten Kohlenspitzen soweit vorgeschritten ist, dafs der Bogen nicht mehr überspringt, ist so lang, dafs für die meisten Fälle in der Praxis eine genügend lang andauernde, gleichmäfsige Lichtquelle erzeugt wird. Eine mechanische Vorrichtung zur Regulirung der Kohlenspitzen-Entfernungen ist durch diese Gestaltung der Kohlenspitzen vollständig unnöthig geworden. Diese einfache und wenig kostspielige Einrichtung genügt für die meisten Fälle der Anwendung des elektrischen Lichtes.
Bei ihrer praktischen Anwendung hängt man den Holzrahmen A an dem zur Beleuchtung passenden Orte auf. Wenn die Kohlenkanten weit genug verzehrt sind, nähert man sie wieder einander, um .für geraume Zeit einen regelmäfsigen Lichtbogen zu haben.
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