DE258670C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE258670C DE258670C DENDAT258670D DE258670DA DE258670C DE 258670 C DE258670 C DE 258670C DE NDAT258670 D DENDAT258670 D DE NDAT258670D DE 258670D A DE258670D A DE 258670DA DE 258670 C DE258670 C DE 258670C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- opening
- stamp
- brand
- mark
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 3
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 101700010476 lid-1 Proteins 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D49/00—Other details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegensiand der Erfindung ist ein Markenkasten
zur Kontrolle von Kippwagenfüllungen. Das neue Merkmal desselben gegenüber den bisherigen, dem gleichen Zweck dienenden
Markenkästen besteht darin, daß in einem aus Ober- una Unterteil bestehenden Kasten ein
Winkelhebel derart gelagert ist, daß derselbe in seiner unteren Lage den Raum vor dem
Markeneinwurf nur für eine einzige Marke abgrenzt, und nach dem Umkippen des Wagens
aus seiner unteren Lage in eine obere Lage gelangt, in welcher sein oberer Schenkel eine
seitliche Führung für die nach dem Umkippen des Wagens in den niederkippenden Teil des
Kastens niedergleitende Marke bildet und, beim Wiederaufrichten des Wagens in seine ursprüngliche
Lage zurückschwingend, den Raum bis zur Entnahmestelle der Marke freigibt.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß nur immer eine Marke in den Markenkasten eingeführt werden kann und das Herausnehmen der Marke an der Entnahmestelle wesentlich leichter ist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß nur immer eine Marke in den Markenkasten eingeführt werden kann und das Herausnehmen der Marke an der Entnahmestelle wesentlich leichter ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine einmal eingeworfene Marke durch
die Einwurfsöffnung nicht entfernt und daher auch nicht durch eine andere ersetzt werden
kann, was durch eine noch weiter unten zu beschreibende Abschrägung am Deckel bei der
Einwurfsöffnung erzielt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Markenkastens, während die
Fig. ι eine Vorderansicht des Markenkastens, während die
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht, und zwar
Fig. 2 in Richtung des Pfeiles α und Fig. 3
in Richtung des Pfeiles b erkennen lassen.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht bei abgenommenem Deckel.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Markenkasten nach Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 6 zeigt ähnlich wie Fig. 4 eine Vorderansicht bei abgenommenem Deckelteil, jedoch in
demjenigen Moment, in welchem die Marke nach Kippen und Wiederaufrichten des Wagens
an die Entnahmestelle gelangt.
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt nach Linie C-D der Fig. 6.
i, 2 ist der aus Ober- und Unterteil bestehende Kasten, welcher durch die Schrauben bei 3 und 4
zu einem Ganzen zusammengehalten wird. In dem Gehäuse 1, 2 ist um Stift 5 der Winkelhebel
6, 7 gelagert, welcher bei seiner Aufwärtsschwingung mit seinem unteren Schenkel 6
gegen das Widerlager 8 stößt. Da der obere Schenkel 7 schwerer ist als der untere Schenkel 6,
so wird der Winkelhebel bei aufrechter Stellung des Markenkastens das Bestreben haben, in seine
ursprüngliche, in Fig. 1 und 6 gekennzeichnete Lage zurückzuschwingen. Bei 9 befindet sich
die Einwurfsöffnung für die einzuführende Münze, wogegen die Entnahmeöffnung bei 10
angeordnet ist. Der Teil 2 wird an seinem Umfange von einem Rand 11 begrenzt. Auf
diesem Rand ist der Deckel 1 befestigt, welcher bei 12 in der Breite der Einwurfsöffnung
und etwa in halber Markengröße einwärts abgeschrägt ist, so daß die eingeworfene Marke
beim Einwerfen etwas schräg geführt wird. Der den unteren Teil 2 begrenzende Rand 11
ist bei 13 unterbrochen. Diese Stelle wird von
dem bei 14 abgeschrägten Deckel 1, welcher
eine entsprechende Ausnehmung 15 besitzt,
. etwas überdeckt. Die Lücke 13 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Marke, dagegen ist die
Breite der Aussparung 15, gemessen von der punktierten Linie c bis zur punktierten Linie d
(Fig. 1) etwas größer als der Durchmesser dei Marke. Der untere Teil 2 ist mit den Löchern 16
versehen, um dem Schmutz und dem etwa an den Marken haftenden Staub den Austritt zu
gestatten.
Gebrauch und Wirkungsweise des Markenkastens sind folgende:
An der Einwurfsöffnung 9 wird die Marke, die zweckmäßig eine runde Form erhält, aber auch
eine andere Form aufweisen kann, eingeworfen und erscheint sofort nach dem Einwurf an dem
Schauloch 17, in welchem sie sichtbar liegenbleibt, bis der Wagen gekippt wird. In diesem
Moment wird der Winkelhebel aus der Lage nach Fig. 1 in die Lage nach Fig. 4 schwingen,
wobei die Marke aus ihrer Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 4 gelangt. Der Schenkel
7 bildet jetzt für die nach dem andern Ende des Kastens zu fallende Marke eine Art Führung,
wobei die Marke in Richtung des Pfeiles 18 um den Winkelhebel 7 herum gleitet und beim
Wiederaufrichten des Wagens in die Lage nach Fig. 6 zur Ausfallöffnung 10 gelangt. Gleichzeitig
wird beim Wiederaufrichten des Wagens der Winkelhebel 6, 7 in seine ursprüngliche
Lage nach Fig. 1 und 6 zurückschwingen.
Da die Ausfallöffnung 10 kleiner ist als der
Durchmesser der Marke, so wird die Marke mit einem Teil aus der öffnung 10 herausragen,
kann aber dann sehr leicht herausgezogen werden, indem sie bei 19 erfaßt, dem Deckel 1 genähert
und dann an dem abgeschrägten Teil des Deckels entlang aus dem Kasten entfernt wird.
Wie eingangs erwähnt wurde, wird durch den Winkelhebel 6, 7 vor der Einwurfs öffnung 9
der Raum für eine einzige Marke abgegrenzt, so daß es nicht möglich ist, mehr als eine Marke
in den Markenkasten einzuführen. Wollte man die Marke wieder durch die Einwurfsöffnung
herausbringen, um sie durch eine andere zu ersetzen, so müßte infolge der Abschrägung 12
an der Einwurfsöffnung die Marke in eine schräge Lage gebracht werden. Dies ist jedoch
nicht möglich, weil die schräge Lage der Marke, in welcher ihre Einführung und infolgedessen
auch ihre Herausnahme an der Einwurfs öffnung nur möglich wäre, nicht zu bewerkstelligen ist,
sobald die Marke sich einmal jrn Kasten befindet.
Eine Störung oder ein Klemmen sowie eine Beschädigung des Kastens beim Füllen der
Wagen ist vollständig ausgeschlossen, da der Apparat an der- Außenseite des Wagens angebracht
wird. Staub sowie Wasser wird durch Erschütterung bei der Bewegung der Wagen auf der Förderschale und beim Entleeren durch
die an der untersten Stelle des unteren Teiles r angebrachten öffnungen selbsttätig entfernt.
Ein Festrosten der Zunge 6, 7 ist dadurch verhindert, daß dieselbe aus nicht rostendem
Material hergestellt ist.
Claims (2)
1. Markenkasten zur Kontrolle von Kippwagenfüllungen,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Rühelage des Kastens die Schenkel
eines Winkelhebels (6, 7) mit den Wandungen des Kastens einen derartigen Raum abgrenzen,
daß darin nur eine einzige Marke Platz findet und beim Umkippen und Wiederaufrichten des Wagens die Marke
an den Schenkeln des Winkels entlang zur Entnahmeöffnung (10) geführt wird.
2. Markenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1)
des Kastens an der Einwurfsöffnung (9) in der Breite der Einwurfs öffnung und einwärts
etwa in halber Markengröße abgeschrägt ist, so daß die Marke beim Einwerfen etwas
schräg geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258670C true DE258670C (de) |
Family
ID=516475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258670D Active DE258670C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258670C (de) |
-
0
- DE DENDAT258670D patent/DE258670C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3240571A1 (de) | Automat mit mindestens einer trommel | |
DE258670C (de) | ||
CH624782A5 (en) | Coin-rejection device on a coin-operated machine. | |
DE2916829C3 (de) | Münzprüfer mit einem Magneten | |
DE202460C (de) | ||
DE275719C (de) | ||
DE248962C (de) | ||
DE224238C (de) | ||
DE865999C (de) | Tischfussballspiel mit von einem Muenzwerk gesteuerter Betaetigungsstange fuer die Ballfreigabe | |
DE153471C (de) | ||
DE147040C (de) | ||
DE596480C (de) | Selbstverkaeufer mit Geschicklichkeitsspielvorrichtung | |
DE1918901C (de) | Einwurfvorrichtung an einem Mull schacht fur einen Müllbehälter | |
DE503249C (de) | Vorrichtung zum Auszahlen von Hartgeld | |
DE228384C (de) | ||
DE627224C (de) | Selbstkassierende, als Zusatzgeraet fuer Schreibmaschinen u. dgl. verwendbare Sperr-und Ausloesevorrichtung | |
DE142610C (de) | ||
DE46827C (de) | Neuerung an selbstthätigen Verkaufsapparaten | |
DE168250C (de) | ||
DE174478C (de) | ||
DE40037C (de) | Selbsttätiger Cigarren- und Cigarettenverkäufer | |
AT23391B (de) | Vorrichtung zum Entgegennehmen von eingeschriebenen Sendungen und zur Verabfolgung von Empfangsscheinen. | |
AT304110B (de) | Vorrichtung zum Darbieten von Zeitungen od.dgl. | |
DE865396C (de) | Selbstkassierer | |
DE602909C (de) | Selbstverkaeufer mit drehbarem, wahlweise einstellbarem Warenbehaelter |