DE257657C - - Google Patents

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DE257657C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257657 KLASSE 46 δ. GRUPPE
Umsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1912 ab.
Es sind bereits Umsteuerungen für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei denen die Umsteuerung durch gegenseitige achsiale Verschiebung der die Ventilhebel tragenden Welle und der Steuerwelle erfolgt. Es ist auch bereits bekannt, mittels Hebelwerke die Ventilhebel während der Umsteuerung von den Nocken abzuheben.
Gegenstand der Erfindung ist eine Umsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen, bei der die die Ventilhebel auf einem Exzenter tragende Hebelwelle um 360 ° verdrehbar und gleichzeitig in der Längsrichtung derart zwangläufig verschiebbar ist, daß sie während der ersten Hälfte der Verdrehung, während welcher die Ventilhebel durch die Wirkung des Exzenters von den Steuerdaumen abgehoben werden, in der einen Endlage gehalten und während der Höchstlage der Ventilhebel in die zweite Endlage übergeführt wird, in der sie während der zweiten Hälfte der Drehung verbleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die Umsteuerung, wogegen Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch einen Teil derselben veranschaulicht.
Die Hebelwelle f ist drehbar und längsverschiebbar gelagert und trägt einen exzentrischen Teil c, der den Ventilhebeln als Drehzapfen dient. Auf der Welle f sitzt fest aufgekeilt ein Zahnrad b, das mit einer Zahnstange α in Eingriff steht. Auf der Nabe des Zahnrades b sitzt lose ein Kugelgelenk g, das mit einem Zapfen e in eine mit der Zahnstange verbundene Kulisse d eingreift. Zur Führung des Kugelgelenkes ist ein Arm h vorgesehen, dessen Ende entsprechend gelagert ist. Die Kulisse d hat dieselbe Länge wie die Zahnstange und ist, von einer Kröpfung in der Mitte abgesehen, parallel zur Zahnstange. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Soll aus der in Fig. 1 dargestellten Endstellung umgesteuert werden, so wird die Zahnstange α mittels eines Getriebes, mittels eines Druckluftkolbens oder sonst in beliebiger Weise aufwärts bewegt. Dabei wird das Zahnrad b und mit diesem die Welle f verdreht, so daß der Mittelpunkt des Exzenters c aus der tiefsten Lage aufwärts bewegt wird. Dabei werden die Ventilhebel von dem Steuerdaumen abgehoben. Kurz bevor die Welle f die erste halbe Umdrehung vollendet hat, kommt die Kröpfung der Kulisse d zur Einwirkung auf den Zapfen e des Kugelgelenkes und verschiebt dadurch die Welle f nach links, so daß sie über das zweite Steuerscheibensystem zu stehen kommt, mit dem dann die Ventilhebel im weiteren Verlauf der Umdrehung in Eingriff kommen. Die Zahnstange a befindet sich dann in der höchsten Lage. Soll
wieder in die erste Lage umgesteuert werden, so braucht nur die Zahnstange in die aus Fig. ι ersichtliche Lage zurückbewegt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Umsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen mit auf der längsverschiebbaren Hebelwelle exzentrisch gelagerten Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelwelle (f) um 360 ° verdrehbar und gleichzeitig in der Längsrichtung derart zwangläufig verschiebbar ist, daß sie während .der ersten halben Umdrehung, während der das Abheben der Hebel von den Steuerdaumen erfolgt, in der einen Endlage und während der zweiten halben Umdrehung, während der das Senken der Hebel erfolgt, in der zweiten Endlage gehalten wird.
  2. 2. Umsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Umdrehung der Hebelwelle bewirkenden Zahnstange (a) eine Kulisse (A) verbunden ist, in die das Ende eines die Hebel welle in der Längsrichtung verschiebenden Hebels (h) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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