DE346329C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
VerbrennungskraftmaschineInfo
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- DE346329C DE346329C DE1914346329D DE346329DD DE346329C DE 346329 C DE346329 C DE 346329C DE 1914346329 D DE1914346329 D DE 1914346329D DE 346329D D DE346329D D DE 346329DD DE 346329 C DE346329 C DE 346329C
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- Germany
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- combustion engine
- internal combustion
- rotary
- fuel
- pump
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0271—Controlling the air supply as well as the fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH AUSGEGEBEN
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 b GRUPPE 18
George Raymond Lawrence in Chicago, V. St. A. Verbrennungskraftmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1914 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 21. April 1913 beansprucht.
Die Verbrennungskraftmaschine nach der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Klasse
von Maschinen, in welcher allen Zylindern durch einen gemeinsamen Drehschieber, der
mit entsprechend! versetzten Öffnungen versehen ist, das Brennstoffgemisch in richtiger
zeitiger Aufeinanderfolge zugeführt wird. Die Zuführung des Brennstoffes in den! Drehschieber
selbst findet durch eine Pumpe statt, und das Neuheitliche ist darin zu sehen1, daß
der Mechanismus, der dem Drehschieber die
Bewegung übermittelt, mit dem Mechanismus für die Brennstoffpumpe so verbunden ist,
daß entsprechend der Einstellung der Schließbewegung· des Drehschiebers auch der Hub
der Brennstoffpumpe verändert wir dl
Die Zeichnungen, stellen Ausführungsbeispiele
dar:
Abb. ι ist ein teilweiser Schnitt und1 teilweise
Seitenansicht einer solchen Maschine. Abb. 2 ist ein Aufriß einer anderen Ausführungsform.
Bei der in Abb. ι dargestellten Maschine erheben sich die Zylinder i, 2 und 3 auf dem
Kurbelgehäuse 4. Die Kurbelwelle 6 ist in bekannter Weise mit. den Kolben 7 verbunden.
Alle Zylinder stehen an ihren oberen Enden mit einer längsweise verlaufenden zylindrischen
Kammer 17 in Verbindung, und in dieser Kammer dreht sich der Hohlzylinder
20, dessen Unterbrechungen 21, 22, 23 bei dieser Drehung in Gegenüberstellung mit den
offenen oberen Enden der Zylinder geraten undi dadurch den Brennstoff eintreten lassen.
Die Brennstoffzufuhr erfolgt durch eine Kolbenpumpe 44, die bei 42 durch eine Röhre
mit dem Brennstoffbehälter in Verbindung steht. Dieser Pumpe wird auch Druckluft
zugeführt, und das Gemisch fließt durch die Röhre 50 in den Drehschieber.
Der Antrieb des letzteren wird! von zwei Schalträdlern3i, 32 auf der Hauptwelle 6 abgeleitet.
Diese Schalträder beeinflussen Stoßstangen 37, 38, welche am oberen Ende auf
die Zähne der Schalträder 28, 29 des Dreh-Schiebers einwirken und durch Federn nach
jeder Stoßbewegung wieder zurückgedrängt werden.
Das Schaltrad 32 ist mit der Welle 6 fest verbunden. Das, Schaltrad 31 kann jedoch
dadurch verstellt werden, daß es- mit einer Hülse 33 in Verbinidung ist, die im Innern
der Welle 6 drehbar gelagert ist. Die Hülse 33 wird dadurch verdreht, daß eine andere
Hülse 35 verschoben wird. Die Hülse 35
4« führt sich in der Hülse 33 an einem Ansatz, der in Spiralnut 34 der Hülse 33 eingreift.
Je nach der Einstellung des Schaltrades131,
das die Schlußbewegung des Drehschietiers 20 besorgt, wird aber auch der Mechanismus
der Pumpe 44 beeinflußt. An dem äußeren Ende der in· Längsrichtung verschiebbaren
Hülse 35 ist ein Gestänge angeordnet, in welches ein Glied durch eine schräge Nase auf
den Hebel S3 eingreift, durch dessen Ausschwingung der Druckluft- und Brennstoffkolben
der Pumpe 44 hin und her geschoben werden. Der Hebel 53 wird von einem Stift
55 beherrscht, welcher auf der Stange 37 angebracht ist, so daß beim Hochgang dieser
Stange die beiden Kolben angehoben werden, und bei der Abwärtsbewegung der Stange 37
werden dann die beiden Kolben durch den Hebel 53 wieder nach' abwärts gestoßen, da
dieser Hebel von einer Feder beständig, nach abwärts gezogen wird.
Es findet also bei dieser Anordnung durch Längsverschiebung der Hülse 35 nicht nur
eine Änderung in der Drehbewegung des Schiebers 20 statt, sondern auch eine Änderung
in der Hublänge der Brennstoff- und Druckluftpumpe, da die Nase an dem Gestänge
je nach der Einstellung der Hülse 35 einen größeren oder kleineren Hub der Pumpe
hervorruft.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 erfolgt der Antrieb des Drehschiebers von der
Kurbelwelle 6 aus durch.: die Kette 88, die um das Kettenrad 89 auf der Kurbelwelle gelegt
ist. Bei dieser Anordnung hat jeder Zylinder eine besondere Pumpe. Der Drehschieber be-.sitzt
auf einer in seiner Achse liegenden Welle ein Spiralzahnrad 94, das in einem anderen
Spiralzahnrad 95 einer Welle 90 eingreift, auf
welcher die verschiedenen Pumpen 91 für die Zylinder ihren Antrieb erhalten·. Durch
Längsversehiebung des Drehschiebers in seiner Kammer 80 wird hier eine Veränderung
des Abschlußpunktes für die nicht dargestellten Eintrittsöffnungen zwischen der Kammer 80 und den verschiedenen Zylindern
bewirkt. Bei dieser Längsverschiebung des Drehschiebers wird auch eine Hubleiste 111
verschoben, deren abgeschrägte Kanten 112 den Hub der einzelnen Brennstoffpumpengo begrenzen.
Es erfolgt also auch bei dieser Ausführungsfoirm eine gleichzeitigei Veränderung
der Abschlußzeiten jener Perioden, in welchen die einzelnen Zylinder mit Brennstoff
versorgt werden, und jener Mechanismen, durch welche der Brennstoff zugeführt wird.
Dadurch wird.ein ökonomisches Arbeiten der ganzen Maschine erzielt.
Claims (1)
- ' Patent-Anspruch:Verbrennungskraftmaschine, in welcher ein als Drehschieber ausgebildetes Einlaßventil in seiner Drehbewegung die Zylinder mit Verbrennungsluft versorgt, und' je nach der Einstellung der Schließbewegung dieses Drehschiebers den Betrag der Verbrennungsluft ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ventil (17 oder 80) beherrschende Mechanismus (31,32, 37,38 oder 84 bis 88) mit dem die Brennstoffpumpe (44 oder 90) antreibenden Mechanismus derartig verbunden ist, daß je nach der Einstellung der Schließbewegung des Drehschiebers auch der Huib der Brennstoffpumpe verändert wird (Abb. t oder 2).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US346329XA | 1913-04-21 | 1913-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346329C true DE346329C (de) | 1921-12-29 |
Family
ID=21877626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914346329D Expired DE346329C (de) | 1913-04-21 | 1914-04-21 | Verbrennungskraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346329C (de) |
-
1914
- 1914-04-21 DE DE1914346329D patent/DE346329C/de not_active Expired
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