DE289681C - - Google Patents

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DE289681C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/06Auxiliary drives from the transmission power take-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung für den Antrieb eines auf einem Motorwagen angeordneten Arbeitstriebwerkes, z. B. einer Pumpe, welche bei stillstehendem Wagen durch den Motor angetrieben werden soll. Man hat bei solchen Wagen gewöhnlich einen Schalthebel am vorderen Ende des Wagens, welcher zum Einschalten der Kupplung für den Wagenantrieb dient, und einen zweiten
ίο Schalthebel auf dem hinteren Teil des Wagens, welcher zum Einschalten der Kupplung für den Pumpenantrieb dient. Bei einer derartigen Anordnung der Schaltung kann es nun leicht vorkommen, daß, wenn nach Gebrauch der Pumpe diese ausgeschaltet werden soll, die Bedienungsmannschaft aus Versehen den falschen Schalthebel betätigt und hierdurch den Antrieb für den Wagen einrückt, anstatt den Antrieb für die Pumpe auszuschalten.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche derartige irrtümliche Schaltungen unmöglich macht. Zu diesem Zweck ist für die Einschaltung des Wagenantriebes und für die Einschaltung des Pumpenantriebes ein gemeinsames Kupplungsorgan vorgesehen, welches entweder in den zugehörigen Kupplungsteil des Wagenantriebes oder in den zugehörigen Kupplungsteil des Pumpenantriebes eingerückt wird. Dieses Kupplungsorgan wird durch einen mit seinem mittleren Teil an ihm angreifenden zweiarmigen Hebel verstellt, dessen Enden je mit einem der beiden Schalthebel zum Einrücken des Wagenantriebes bzw. des Pumpenantriebes verbunden sind. Die Verbindung ist derart gewählt, daß bei jeder
■Einrückstellung der Kupplung, d. h. einerlei, ob der Wagenantrieb oder der Pumpenantrieb eingerückt ist, das Umlegen einer der beiden Schalthebel ein Ausrücken der Kupplung zur Folge hat.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht die in Betracht kommenden Einrichtungen bei vollständig ausgerückter Kupplung;
Fig. 2 zeigt die Einrichtung bei eingerücktem Wagenantrieb, und
Fig. 3 bei eingerücktem Pumpenantrieb.
Auf der vom Wechselgetriebe kommenden Welle α ist ein Kupplungsorgan b achsial verschiebbar. Dasselbe wirkt entweder mit einem auf der Wagenantriebswelle c sitzenden Kupplungsorgan, d oder mit einem Kupplungsorgan f zusammen, welches im Innern eines Antriebszahnrades g vorgesehen ist. Das Antriebszahnrad g greift in ein Zahnrad h auf der Welle i für den Pumpenantrieb ein.
Das Kupplungsorgan b wird durch einen um den Zapfen k drehbaren zweiarmigen Hebei m eingestellt.
Das untere Ende dieses Hebels greift an dem Kupplungsorgan b an und das obere Ende ist in der Mitte bei η mit einem zweiarmigen Hebel 0 gelenkig verbunden.
An den beiden Enden o1 und o2 des Hebels 0 greifen Schubstangen φ und q an, welche mit den Schalthebeln r bzw. s verbunden sind. Die Schalthebel r und s sind auf Rastenbögen t und u feststellbar, und zwar nur in zwei Stellungen.
Soll bei vollständig ausgerückter Kupplung
(s. Fig. ι) der Wagenantrieb eingeschaltet werden, so wird der Schalthebel r aus der in Fig. ι gezeichneten Lage in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage umgestellt. Da der Schalthebel s in seiner Rast festgestellt ist, so bildet beim Umlegen des Schalthebels r der Punkt o2 den Drehpunkt für den Hebel 0, welcher um den Punkt o2 nach links ausschwingt. Hierdurch wird das obere Ende des Hebels m ebenfalls nach links bewegt und durch das untere Ende des Hebels m das Kupplungsorgan b nach rechts verschoben, so daß es zum Eingriff in das Kupplungsorgan d der Wagenantriebswelle c gelangt.
Soll, wenn die Kupplung, wie in Fig. 1 dargestellt, vollkommen ausgerückt ist, der Pumpenantrieb eingeschaltet werden, so wird der Hebel s umgelegt (s. Fig. 3). In diesem Falle bildet der Punkt o1 den Drehpunkt für den Hebel 0, welcher um diesen Punkt nach rechts ausschwingt. Hierdurch wird das obere Ende des Hebels m ebenfalls nach rechts bewegt, und das untere Ende des Hebels m verschiebt das Kupplungsorgan b nach links, wodurch es zum Eingriff in das Kupplungsorgan f des Antriebsrades g für den Pumpenantrieb gelangt.
Wenn bei Einrückung des Antriebes entweder der Pumpe oder des Wagens eine Ausrückung dieses Antriebes erfolgen soll, so ist es nicht unbedingt erforderlich, daß gerade der zu dem betreffenden Antrieb gehörende Schalthebel betätigt wird, sondern es wird auch, wenn der falsche Hebel umgelegt wird, in allen Fällen ein Ausrücken des betreffenden Antriebes stattfinden, ohne daß der andere Antrieb eingerückt wird. Ist z. B., wie in Fig. 2 dargestellt, der Wagenantrieb eingerückt, so wird beim Umlegen des Hebels r in seine andere Endstellung der Hebel 0 um den Punkt o2 nach rechts ausschwingen und durch den Hebel m das Kupplungsorgan b nach links verstellt werden, aber, da der Hub des Schalthebels r begrenzt ist, nur so weit, daß das Kupplungsorgan b in die Mittelstellung zwischen den beiden Kupplungsorganen d und f gelangt. Wird anderseits bei Lage der beiden Schalthebel r und s, wie in Fig. 2 dargestellt, der Hebel s umgelegt, so schwingt der Hebel 0 um den Punkt o1 aus, wodurch mit Hilfe des Hebels m das Kupplungsorgan b ebenfalls nach links verschoben wird, so daß es in die Mittelstellung zwischen den Kupplungsorganen d und f gelangt.
Ebenso ist es, wenn bei eingeschaltetem Pumpenantrieb einer der Schalthebel r oder s umgelegt wird. Bei eingeschaltetem Pumpenantrieb nehmen die verschiedenen Teile die in Fig. 3 dargestellte Lage ein. Wird bei dieser Stellung der Teile der zum Pumpenantrieb gehörige Schalthebel s umgelegt, so schwingt der Hebel 0 um sein unteres Ende o1 nach links aus, nimmt das obere Ende des Hebels m mit und das untere Ende dieses Hebels verschiebt das Kupplungsorgan b nach rechts, so daß es in die Mittelstellung zwischen den beiden Kupplungsorganen d und f gelangt. Wird anderseits bei Stellung der Teile, wie in Fig. 3 dargestellt, anstatt des Schalthebels s der Schalthebel r umgelegt, so schwingt der Hebel 0 um sein oberes Ende o2 aus und bewegt wieder das obere Ende des Hebels m nach links, so daß das untere Ende dieses Hebels das Kupplungsorgan b nach rechts in die Mittelstellung zwischen den beiden Kupplungsorganen d und f verschiebt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltwerk für Motorwagen mit durch den Motor anzutreibendem Arbeits triebwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung, welche die Getriebewelle entweder mit der Wagenantriebswelle oder mit der Antriebswelle für das Arbeitstriebwerk verbindet, durch einen mit seinem mittleren Teil an der Kupplung angreifenden, zweiarmigen Hebel verstellt wird, dessen Enden je mit einem Schalthebel g0 zum Einrücken des Wagenantriebes bzw. des Antriebes für das Arbeitstriebwerk derart verbunden sind, daß bei jeder der beiden Einrückstellungen das Umlegen jedes der beiden Schalthebel ein Ausrücken der Kupplung zur Folge hat.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928757C (de) * 1945-03-10 1955-06-10 Willys Motors Inc Vorrichtung zur Kraftabnahme vom Motor eines Kraftfahrzeuges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928757C (de) * 1945-03-10 1955-06-10 Willys Motors Inc Vorrichtung zur Kraftabnahme vom Motor eines Kraftfahrzeuges

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