DE618070C - Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE618070C
DE618070C DER87161D DER0087161D DE618070C DE 618070 C DE618070 C DE 618070C DE R87161 D DER87161 D DE R87161D DE R0087161 D DER0087161 D DE R0087161D DE 618070 C DE618070 C DE 618070C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/46Signals to a clutch outside the gearbox
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K2702/00Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
    • B60K2702/08Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
    • B60K2702/18Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schaltvorrichtungen für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei welchen der Getriebegang durch einen vom Fahrzeugführer verstellbaren Hebel vorgewählt und durch Bedienen der Motorkupplung geschaltet wird.
Die bisher bekannten -S chaltvor richtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß es zu vieler Handgriffe bedarf, um den gewünschten Zweck zu erzielen.
Dieser Unzuträglichkeit soll gemäß der Erfindung wirksam abgeholfen werden und dies geschieht dadurch, daß man mit einer die Kupplung beeinflussenden Welle einen mit dieser Welle drehbaren und durch eine vom Fahrzeugführer bedienbare Verstelleinrichtung in Achsrichtung der Welle schwenkbaren, als Mitnehmer ausgebildeten Vorwählhebel verbindet, der in das Bereich von am Getriebegehäuse gelagerten Hebeln ragt, welche in verschiebendem Sinne auf die Schaltstangen des Getriebes einwirken, und daß man diesen Vorwählhebel mit einer federnden Klinke versieht, die mit einer Nase eines Hilfshebels in Eingriff treten kann, welcher mittels einer Ouerstange den vorher in Schaltstellung befindlichen Hebel in die Ausrückstellung zurückführt, bevor nach Freigabe der Nase durch die Klinke der dem einzuschaltenden Getriebegang entsprechende Hebel verstellt wird. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, den jeweils eingerückten Getriebegang vor dem. Einrücken des neuen Getriebeganges in Ausrückstellung zu bringen. An Stelle der bisher erforderlichen mehrfachen Handgriffe zur Erzielung des gewünschten Zweckes ist nunmehr also nur noch ein einziger Handgriff erforderlich.
Zweckmäßig trifft man die Anordnung derart, daß die 'oben erwähnten Schaltstangen Zapfen tragen, an welchen je zwei der am Getriebegehäuse gelagerten Hebel, die von dem Vorwählhebel beeinflußt werden, angelenkt sind, und daß von den an einem Zapfen gelagerten Hebeln der eine oberhalb und der andere unterhalb der Anlenkzapfen im Getriebegehäuse gelagert ist.
Weiterhin empfiehlt sich die Anordnung einer Sperrklinke, die den Vorwählhebel in der dem einzuschaltenden Getriebegang entsprechenden Stellung festhält und durch eine im Augenblick des Überganges zu dem einzuschaltenden Getriebegang auf das Ende der Klinke einwirkende, am Getriebegehäuse gelagerte Verriegelungsvorrichtung festgehalten wird.
Die verschiedenen Getriebeteile und den Vorwählhebel verbindet man zweckmäßig durch geeignete Übertragungsmittel in bekannter Weise mit Anzeigevorrichtungen, die dem Fahrzeugführer den jeweils eingerückten Getriebegang und den einzurückenden neuen Getriebegang sichtbar machen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des- ·Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar ist
Abb. r- ein Längsschnitt durch das Zahnräderwechselgetriebe gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch das Getriebe.
Abb. 3, 4 und 5 veranschaulichen den Antrieb für die verschiebbaren Getriebeglieder, und zwar in Abb. 3 in der Lage, die dem geschalteten Getriebegang entspricht, in Abb. 4 in der Lage, in welcher dieses Getriebeglied auf den toten Punkt gebracht ist, und in Abb. S in der Lage, in welcher auf einen anderen Getriebegang übergegangen wird.
Die Querwelle 1 dreht sich in dem Gehäuse 2 und trägt den Hebel 3, der mit einer Unterdruckverstellvorrichtung verbunden ist. Dieser Hebel 3 ist in der üblichen Weise mit Hilfe ao eines Kulissenschlitzes mit einem Hebel 4 verbunden, der auf einer Welle 5 sitzt, die in der Verlängerung der Welle 1 angeordnet ist und den Hebel 6 des Fußhebels oder Handhebels trägt, der die Entkupplung unmittelbar bewirken kann.
Auf die Welle 1 ist außerhalb des Gehäuses 2 ein Daumen 7 aufgekeilt, der auf einen Rollenhebel 8 einwirkt, welcher von einer Welle 9 getragen wird, welche die Gabel 10 verstellt, die auf die Kupplung einwirkt. Auf der Querwelle 1 ist innerhalb- des Gehäuses 2 ein Träger 11 befestigt, an welchen bei 12 ein Hebel 13 angelenkt ist, der die Daumen 14 und 15 trägt. Der Hebel 13 kann auf seinem Träger verschiedene Winkelstellungen einnehmen, und zwar unter der Einwirkung eines Antriebes 131, der mit einem Bowdendraht 132 verbunden ist, welcher an einem Handgriff oder Hebel im Bereiche des Fahrers endigt. Einschnitte 16, die auf dem Hebel 13 in einer Anzahl vorgesehen sind, welche der Anzahl der Stellungen entspricht, die der Hebel einnehmen muß, um das. Einschalten der verschiedenen Getriebegänge zu bewirken, nehmen einen Riegel 17 auf, der bei 18 angelenkt ist und unter der Einwirkung-einer Feder 19 steht. .
Im Zahnräderwechselgetriebe ist die treibende Welle mit 20 und die getriebene Welle mit 2i bezeichnet. Die Schaltstangenköpfe 22 und 23 können sich mit ihi'en entsprechenden _ Schaltstangen 24 und 25 verschieben. Ein fest mit dem Gehäuse des Zahnräderwechselgetriebes verbundener Träger 26 nimmt auf einer Gelenkachse 27 Hebel 28 und 29 auf. 'Der Hebel 28 ist an einen Zapfen 30 angelenkt, der fest mit dem unteren Schaltstangenkopf 23 verbunden ist, und der Hebel 29 ist an einen Zapfen 31 angelenkt, der fest mit dem oberen Schaltstangenkopf 22 verbunden ist. An die Zapfen 30 und 31 sind Hebel 32 und 33 angelenkt, die sich um feststehende Achsen 34 und 35 drehen. Die Enden der Hebel 28, 29, 32 und 33 befinden sich fast in. derselben Höhe, so daß sie von den Daumen 14 und 15 des Hebels 13 mitgenommen werden können, wenn diese Daumen durch Verschieben des Hebels 13 dem Ende der Hebel gegenüber gebracht werden, wie nachstehend noch erläutert werden wird. Der Daumen 14 kann auf den einen oder anderen der Hebel 28 und 32 einwirken, während der Daumen 15 auf den einen oder anderen der Hebel 29 und 33 einwirken kann. Man könnte einen einzigen Daumen oder mehrere Daumen verwenden. Der Hebel 13 trägt eine Klinke 36, die bei 37 angelenkt ist und unter der Einwirkung einer Feder 38 steht. Diese Klinke kann mit der Nase 39 eines Hilfshebels 40 in Eingriff treten, der drehbar auf einer festen Achse 41 des Gehäuses sitzt und an seinem freien Ende eine Querstange 42 trägt. Für diesen Hilfshebel 40 ist im Gehäuse ein fester Anschlag 43 vorgesehen. Eine Stange 44, die einen Riegel bildet, der von dem Gehäuse getragen wird, macht die Klinke 17 unbeweglich und verhindert sie, sich aus den Einschnitten 16 des Wählarmes 13 während des Hubes zu lösen, der dem Übergang von einem Getriebegang zum anderen entspricht. go
Die Arbeitsweise ist folgende: Angenommen, das Zahnräderwechselgetriebe befinde sich in dem zweiten Getriebegang (in der Lage gemäß Abb. 3). Der Hebel 32 des Schaltstangenkopfes 23 ist dann nach links geneigt, während der Hebel 29 des Schaltstangenkopfes 22 des Getriebeganges, der eingestellt werden soll, 'sich in seiner senkrechten Lage befindet, in welcher er außer Tätigkeit ist. Die Klinke 36 des Daumens 14 steht mit der Nase 39 des Hilfshebels 40 in Eingriff, der auf seinem Anschlag 43 auf ruht. Will der Fahrzeugführer nun beispielsweise zum dritten Getriebegang übergehen, so stellt er den Steuergriff oder Steuerhebel auf den diesem Getriebegang entsprechenden Zeiger ein. Infolgedessen schwingt der Hebel 13 in die gewünschte Stellung, in welcher der Daumen 15 sich dem Hebel 29 des Schalthebelkopfes 22 gegenüber befindet. Der Fahrzeugf ührer drückt alsdann auf den besonderen Fußhebel, welcher die Unterdruckverstellvorriehtung steuert, die auf den Hebel 3 einwirkt und die Welle 1 in dem erforderlichen Sinne dreht. Der Daumen 7 der Welle 1 dreht hierbei den Rollenhebel 8 der Welle 9, wodurch unter Vermittlung der Gabel 10 die Entkupplung bewirkt wird. Hat die Entkupplung stattgefunden, so dreht sich die Welle 1 weiter und der Daumen 15 nimmt bei seiner Drehung durch die Klinke 36 den Hilfshebel 40 mit, der durch seine Querstange 42 auf den Hebel
32 des Schaltstangenkopfes des jeweils eingeschalteten Getriebeganges einwirkt, um diesen in die Totpunktstellung zu bringen, die in Abb. 4 veranschaulicht ist. Die Klinke 36 entschlüpft alsdann der Nase 39 des Hilfshebels 40.' Da die Drehbewegung des Daumens 15 andauert, kommt dieser Daumen mit dem Ende des Hebels 29 des Schaltstangenkopfes 22 in Berührung und verschiebt diesen Hebel 29 nach vorn, was zur Folge hat, daß der Schaltstangenkopf 22 in die Stellung gebracht wird, welche dem dritten Getriebegange entspricht. Es ist zu bemerken, daß während des Überganges von der Stellung nach Abb. 4 in die Stellung nach Abb. 5 der Riegel 44 auf den Rahmen des Riegels 17 einwirkt, um das Herausschnappen dieses Riegels 17 aus dem Einschnitt 16 des Armes 13 zu verhindern, mit welchem der Riegel 17 in Eingriff steht.
Ist der Übergang zum dritten Getriebegange bewirkt, so gibt man den Steuerhebel für die Unterdruckverstellvorrichtung frei. Infolgedessen dreht sich die Welle 1 in umgekehrtem Sinne zu der Bewegung, die ihr vorher erteilt worden war, und der Daumen 15 geht nach hinten, wobei er wieder die in Abb. 3 angedeutete Stellung einnimmt, in welcher die Klinke 36 von neuem mit der Nase 39 des Hilfshebels 40 in Eingriff tritt.
Wie ersichtlich, gewährt die Anbringung der Hebel 28 und 32 des Schaltstangenkopfes 22 und der Hebel 29 und 33 des Schaltstangenkopfes 23 oberhalb und unterhalb der Achsen dieser Stangen die Möglichkeit, diesen Schaltstangen Verschiebungen in entgegengesetztem Sinne zu erteilen, je nachdem der eine oder andere Hebel sich dem Daumen des Vorwählhebels gegenüber befindet.
Die verschiebbaren Schaltstangenköpfe sowie der Hebel 13 sind in bekannter Weise durch Kabel mit Zeigern verbunden, die sich auf Zifferblättern verschieben, die für den Fahrzeugführer sichtbar sind, so daß dieser in jedem Augenblick weiß, welcher Getriebegang im Zahnräderwechselgetriebe eingerückt ist und welcher neue Getriebegang eingerückt werden muß.
Für den Antrieb der Unterdruckverstellvorrichtung ist ein besonderer Fußhebel oder ein besonderer Druckknopf vorgesehen. Das Vorhandensein dieses Knopfes ist für den Freilauf von Bedeutung. Der Fuß ruht während der ganzen Zeit, während welcher Freilauf stattfinden soll, auf dem Knopf.
Der Entkupplungshebel wird durch den Fußboden so begrenzt, daß er den Hub nicht überschreiten kann, welcher der Entkupplung und der Einstellung auf den Totpunkt entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, das Einrücken des in Betracht kommenden Getriebeganges zu verzögern, nachdem entkuppelt worden ist. Dies ist in dem Falle von Nutzen, wo· man gezwungen ist, das Fahrzeug schnell anzuhalten, ohne einen Anfahrtgetriebegang eingestellt zu haben. Man kann den Anschlag für den Entkupplungshebel ausbaubar anordnen, so daß man im Falle einer Panne auf den Unterdruckentkuppler übergehen kann, indem man mit dem Fußhebel den Getriebegang wechselt, während man sich gleichzeitig des Wählers bedient.
Der Entkupplungshebel wird sowohl beim Anfahren als auch beim Fahren in der Stadt benutzt. Man kann ihn übrigens mühelos festhalten, indem man gleichzeitig den rechten Fuß bis zum Augenblick der Abfahrt auf dem Knopf aufruhen läßt. Das Zahnräderwechselgetriebe kann von beliebiger gebräuchlicher Bauart sein unter Verwendung einer Synchronisierungseinrichtung für den zweiten und dritten Getriebegang und mit gewöhnlichem verschiebbarem Getriebeglied für den ersten Getriebegang und Rücklauf. Man könnte aber auch Synchronisierungsvorrichtungen für alle Getriebegänge vorsehen.
Die Gabeln sind auf verriegelten Stangen in der üblichen Weise angebracht, wie bei den gewöhnlichen Zahnräderwechselgetrieben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei welchen der Getriebegang durch einen vom Fahrzeugführer verstellbaren Hebel vorgewählt und durch Bedienen der Motorkupplung geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer die Kupplung beeinflussenden Welle (1) ein mit dieser drehbarer und durch eine vom Fahrzeugführer bedienbare Verstelleinrichtung (131, 132) in Achsrichtung dieser Welle schwenkbarer, als Mitnehmer (13) ausgebildeter Vorwählhebel verbunden ist, der in das Bereich von am Getriebegehäuse gelagerten Hebeln (28, 29, 32, 33) ragt, welche in verschiebendem Sinne auf die Schaltstangen (24, 25) des Getriebes einwirken, und daß der Vorwählhebel (13) mit einer federnden Klinke (36) versehen ist, die mit einer Nase (39) eines Hilfshebels (40) in Eingriff treten kann, welcher mittels einer Querstange (42) den vorher in Schaltstellung befindlichen Hebel in die Ausrückstellung zurückführt, bevor nach Freigabe der Nase (39) durch die Klinke (36) der dem einzuschaltenden Getriebegang entsprechende Hebel verstellt wird.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstangen (24, 25) Zapfen (31, 30) tragen,
an -welclian je zwei der Hebel'(29, 33; 28, 32) angelenkt sind, welche von dem Vorwählhebel (13) beeinflußt werden, und daß von den an einem Zapfen gelagerten Hebeln der eine oberhalb und der andere unterhalb der Anlenkzapfen (31, 30) im Getriebegehäuse (2) gelagert ist.
3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, gekennzeichnet durch "die Anordnung einer Sperrklinke (17), die den Vorwählhebel (13) in der dem einzuschaltenden Getriebegang entsprechenden Stellung festhält und durch eine im Augenblicke des Überganges zu dem einzuschaltenden Getriebegang auf das Ende der Klinke (17) einwirkende, am Getriebegehäuse (2) gelagerte Verriegelungsvorrichtung (44) festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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