DE893161C - Synchronisiertes Dreiganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Synchronisiertes Dreiganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE893161C
DE893161C DEF1751D DEF0001751D DE893161C DE 893161 C DE893161 C DE 893161C DE F1751 D DEF1751 D DE F1751D DE F0001751 D DEF0001751 D DE F0001751D DE 893161 C DE893161 C DE 893161C
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DE
Germany
Prior art keywords
gear
shift
lever
arm
speed transmission
Prior art date
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Expired
Application number
DEF1751D
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English (en)
Inventor
Dante Dr-Ing Giacosa
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Fiat SpA
Original Assignee
Fiat SpA
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Publication date
Application filed by Fiat SpA filed Critical Fiat SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE893161C publication Critical patent/DE893161C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • F16H61/0274Control units where shifting is directly initiated by the driver, e.g. semi-automatic transmissions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/24Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes with a preselection system, mainly semi-automatic, e.g. with automatic preselection, but controlled at the intended moment, with force amplification
    • F16H2708/28Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes with a preselection system, mainly semi-automatic, e.g. with automatic preselection, but controlled at the intended moment, with force amplification only the toothed wheels may be disengaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Synchronisiertes Dreiganggetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei denen die Einschaltung der Gänge durch einen Vorwähler vorbereitet und durch den Kupplungsfußhebel bewerkstelligt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Getriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang mit dauernd im Eingriff befindlichen Zahnrädern und Synchronisierungsmuffen.
  • Auf diesem Gebiet ist eine Bauart bekannt, bei welcher zwei Gänge in bekannter Weise durch den üblichen Schalthebel geschaltet werden, während der Vorwähler zur abwechselnden Vorbereitung der unmittelbaren Kupplung zwischen der getriebenen Welle und treibenden Welle bzw. zwischen dieser getriebenen Welle und der Vorgelegewelle dient. Demzufolge wird das Geschwindigkeitswechselgetriebe mittels drei gesondei-ter Bauteile, nämlich Schalthebel, Vorwähler und Kupplungsfußhebel, gesteuert. Obwohl dies in technischer Hinsicht einen Fortschritt darstellen mag, wird die Steuerung für den Fahrer dadurch höchst unbequem.
  • Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechselgetriebe mit drei synchronisierten Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, das mit einem Vorwähler zum Wählen eines Ganges versehen ist, der darauf durch die Bewegung des Kupplungsfußhebels eingeschaltet wird, und besteht darin, daß sämtliche Gänge durch den 'Kupplungsfußhebel gesteuert werden, wobei -der erste Gang bzw. der Rückwärtsgang- vorgewählt werden.
  • Die Vorrichtung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt des Getriebes mit der Schaltvorrichtung; Fig.2 und 3 stellen Schnitte nach den Linien A-fl und B-B der Fig. i dar; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des durch. den Kupplungsfußhebel betätigten Mechanismus, der auf die Schaltstangen der Gänge einwirkt; Fig. 5 stellt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 2 und 3 dar.
  • In der Zeichnung ist mit i ein Hebel bezeichnet, der schwingend eingebaut und auf der Muffe 2, die ihren Sitz am Ende der Motorwelle hat, längs verschiebbar angeordnet ist. Der Hebel i ist am oberen Ende i' verbreitert (Fig.4), um sieh in bestimmten Schräglagen, wie sie durch Strichpunktierung angegeben .sind, auf eine Linie entweder mit der Schaltstange 6 des Rückwärtsganges oder reit der Schaltstange 7 des ersten Ganges einzustellen und dadurch auf diese eine axiale Verschiebung zu übertragen. In der Höhe der ,Schaltstangen 8 und 9, die unterhalb der Schaltstangen 6 und 7 liegen und zum Schalten des zweiten bzw. des dritten Ganges dienen, ist der Hebel i mit einer Schwinge 4 (Fig. 3 und 4) Yersehen, die um einen Zapfen 5 schwingend eingebaut und in der Mittellage nach Fig. 3 durch eine Federarretierung, die in ihre hintere Kerbe eingreift, gehalten wird.. Die Enden 4' und q." der Schwinge 4 befinden sich bei der mit vollen Linien gezeichneten Lage in Fig. 3 auf der Linie der Schaltstangen 8 und 9, während, wenn der Hebel i nach der einen oder der anderen Seite geneigt ist, diese Schwinge unter Beibehaltung ihrer symmetrischen Lage gegenüber diesem Hebel gegen keine dieser Schaltstangen anstößt, wenn der Hebel in axialer Richtung verschoben wird. Der Hebel i endigt auf der gegenüberliegenden Seite bzw. auf der Muffe 2 in einer Gabel 17 (Fig. 4), in die ein zu dem Hebel i9 gehörender Zapfen i$ eingreift; dieser Hebel i9 ist seinerseits schwingend auf der Muffe 2 angeordnet. Er steht unter der Wirkung von zwei Federknöpfen 22, die auf den ihm eigenen Ansatz 23 einwirken und das Bestreben haben, ihn in seiner Mittelstellung nach Fig. 4 zu halten. Außerdem ist dieser Hebel bei 2o an seinem Ende mit einer Zugstange 21 verbunden, die ferngesteuert werden .kann, @beispielsweise vom Lenkrad .aus, wodurch es möglich wird, diesen Hebel i9 und demnach auch den Hebel i in -.die Lagen der strichpunktierten Linien in Fig.4 zu bringen. Die axiale Verschiebung des Hebels i auf der Muffe 2 erfolgt, während sie dauernd durch den Zapfen i8 mit dem Hebel i9 im Eingriff bleibt, durch den Kupplungsfußhebel P (Fig. i) mit Zapfen in O, auf welchem ein Gabelarm 32 aufgekeilt ist, der in die .Seitenzapfen 25 des Hebels i eingreift. Die Schaltstangen 6. und 7 für den Rückwärts- und den ersten Gang sind untereinander durch einen Schwinghebel i i mit Zapfen 12 verbunden, dessen Enden in Kerben dieser Schaltstangen eingreifen. Außerdem trägt die Schaltstange 6 zwei festsitzende Arme 13 und 14, die gegen die Enden des Schwinghebels 15 anschlagen, der um den Zapfen 16 schwingt und die Schaltstangen 8 und 9 des zweiten und dritten Ganges untereinander verbindet. Die Schaltstange 6 trägt außerdem einen Arm26 für den Rückwärtsgang und einen Arm io zur Betätigung des ersten Ganges.
  • Das Getriebe ist mit allen Zahnrädern stets im Eingriff, und die Einkupplung geschieht durch Muffen, die mit Synchronisiervorrichtungen versehen sind, um ein geräuschloses Schalten zu erzielen. Die Verschiebewege dieser Muffen sind doppelt so lang wie unbedingt für das Einkuppeln erforderlich wäre, so daß eine Hälfte des Hubes auf das Entkuppeln des zuvor eingeschalteten Ganges und die zweite Hälfte auf das Einkuppeln des gewünschten neuen Ganges entfällt.
  • Die Betriebsweise des Getriebes ist folgende Beim Leerlauf befindet sich das Ganze in den Stellungen der voll ausgezogenen Linien. Um den ersten Gang einzuschalten, wählt man die Zugstange 21 und bringt mit ihr den Hebel i vor die Schaltstange 7. Dann tritt man auf den Kupplungshebel und schiebt dadurch den Hebel i in axialer Richtung längs der Muffe 2 vor. Die Schwinge 4 stößt auf ihrem Weg infolge der schrägen Stellung des Hebels i nicht gegen die Schaltstangen 8 und 9, während die Verbreiterung i' des Hebelendes auf die Schaltstange 7 trifft, so daß durch Einwirkung der Schwinge zi eine Verschiebung der Schaltstange 6 nach vorn erfolgt, wodurch der in die Muffe 1U der Kupplung für die Übersetzung des ersten Ganges eingreifende Arm io mitgenommen wird. Die Teile nehmen die durch. strichpunktierte Linien gekennzeichnete und mit I in Fig.2 angegebene Lage ein.
  • Will man zum Rückwärtsgang übergehen (man beachte dabei, daß am Ende des Schaltens der Hebel i in seine Anfangsstellung nach Fig. i zurückgegangen ist), so wird durch Verschieben des Hebels i nach links (Fig.4) geschaltet. Dadurch wird dieser Hebel, wenn der Kupplungsfußhebel P betätigt wird, zunächst auf die Schaltstange 6 treffen, die sich in der am weitesten vorgeschobenen Lage befindet, und drückt sie zurück (so daß die Zahnräder des ersten Ganges außer Eingriff kommen) bis in die in vollen Linien gezeichnete Lage. Bei weiterer Ausführung dieses Vorganges wird diese Schaltstange nach hinten bis zu der strichpunktierten, mit RM gekennzeichneten Lage geführt, während gleichzeitig die Schaltstange 7 (die von der am weitesten zurückliegenden Lage entsprechend den strichpunktierten Linien mit der Bezeichnung I in die durch volle Linien gekennzeichnete Lage verschoben worden ist) weiter in die noch mehr vorgeschobene Lage gemäß der strichpunktierten Linie, bezeichnet mit RM, gebracht wird. Zur gleichen Zeit hat die Schaltstange 6 durch den Arm 26 (Fig. i) die Verschiebung des Zahnrades für die Kupplung des Rückwärtslaufes hervorgerufen, Um auf den zweiten Gang überzugehen, wird der Vorwähler auf der Ruhestellung o gelassen, d. h. der Hebel i bleibt in seiner mittleren, durch volle Linien in Fig. 4. gekennzeichneten Lage. Da zuvor der erste Gang eingeschaltet war, befindet sich die Schaltstange 6 in der punktierten und mit I in Fig. 2 gekennzeichneten Lage, und der Arm 14 stützt sich gegen beide Enden der Schwinge 15, die über die in den Schaltstangen 8 und 9 vorgesehenen Lagerungskerben hinausragen. Wenn durch den Kupplungsfußhebel P und damit durch den Hebel 3-2 der Hebel i längs der Muffe 2 vorgeschoben wird, trifft die Schwinge q. zunächst mit ,dem Schaltliebel 8; der weiter hervorragt als der Schalthebel 9, zusammen, was eine Verschiebung der Schwinge nach links verursacht, die mit ihrem Ende a' genau in Linie mit dem Schalthebel 8 zu stehen kommt, während sie sich mit dem Ende q." vollständig außerhalb der Linie des Schalthebels 9. befinden wird. Das weitere Vorschieben des Hebels i längs der Muffe 2 wird deshalb einen axialen Vorschub des Schalthebels 8 bis zu der strichpunktierten lind mit II gekennzeichneten Lage hervorrufen. Der Schalthebel 8 wird mittels seines in die Muffe M' eingreifenden Armes 27 die Einkupplung des Zahnrades veranlassen, das den zweiten Gang steuert (rechte Seite der Fig. i). Gleichzeitig wird durch Einwirken der Schwinge 15 der Riegel 9 die vordere Lage eingenommen haben, die durch die strichpunktierte Linie und mit II in Fig. 3 gekennzeichnet ist.
  • Zu bemerken ist hierbei, daß der Beginn der Verschiebung der Schwinge 4. durch den Druck auf die Schaltstange 8 zunächst die Ausrückung des ersten Ganges und dann die Einschaltung des zweiten Ganges hervorruft. Da der erste Gang noch eingeschaltet ist und daher die Schaltstange 6 sich vorn in der durch die strichpunktierte Linie und mit I gekennzeichneten Lage befindet, steht der Arm 14 gegen das Ende der Schwinge 15, und demgemäß erzeugt der 'Anfang der Bewegung der Schaltstange B im zuerst beschriebenen Sinne der Einkupplung des nveiten Ganges vorerst das Zurückweichen der Schaltstange 6 (mit welcher die Schwinge 15 über den Weg des Armes 14 in Derührung ist) und dadurch auch das Zurückweichen des Armes io genau in der Richtung, in welcher der erste Gang .ausgeschaltet wird. Die weitere Verschiebung der Schaltstange 8 durch Einwirkung der Schwinge 4. führt zur Einschaltung des zweiten Ganges.
  • Will man zum dritten Gang übergehen, so wird durch den Vorschub des Hebels i bewirkt, daß die Schwinge d., die die durch volle Linien gekennzeichnete symmetrische Lage wieder eingenommen hatte, mit ihrem Ende q." gegen die am weitesten hervorragende Schaltstange 9 stößt, wodurch eine Schrägstellung dieser Schwinge um ihren Zapfen 5: herum eintritt, so daß ihr Ende a.' außer Tätigkeit bleibt und ihr Ende 4." bei Fortschreiten des 'Vorschubs des Hebels i die Schaltstange 9 bis zu der durch die strichpunktierte Linie und mit III gekennzeichneten Lage des größten Rüchgang:s drückt, womit durch Einwirken der Schwinge 15 die größte Verschiebung vorwärts bis zu der durch die strichpunktierte Linie und mit III gekennzeichneten Lage der Schaltstange 8 veranlaßt wird mit einer daraus folgenden und mittels des Armes 27 bewirkten Betätigung der Muffe M' in entgegengesetzter Richtung zur zuvor eingenommenen, und zwar nach links nach Fig. i, wodurch das Übersetzungszahnrad des dritten Ganges eingekuppelt wird.
  • Der Übergang vom dritten zum zweiten Gang ist ohne weiteres verständlich und vollzieht sich in genau entgegengesetzter Reihenfolge wie zuvor der Übergang vom zweiten zum dritten Gang, und zwar stets mit einer weiteren Betätigung des Kupplungsfußhebels. Um vom zweiten zum ersten Gang überzugehen, ist der Vorwähler erneut zu betätigen, der die Schrägstellung des Hebels i nach rechts bewirkt. In dieser Lage wird die Schwinge ¢ unter Betätigung des Kupplungsfußhebels P gegen keine der beiden. Schaltstangen 8 und 9 stoßen, während das verbreiterte Ende i' des Hebels i auf die Schaltstange 6 treffen wird. Da die Schwinge 15 dadurch, daß der zweite Gang eingeschaltet war, nach rechts geneigt war, und zwar in der mit 1I gekennzeichneten und der Lage der Schaltstangen-8 und 9 entsprechenden Lage, wird das Ende des Armes 14 mit dem oberen Ende der Schwinge 15 in Berührung gebracht, was unverzüglich die Verschiebung bewirkt, um sie wieder in die durch volle Linien gekennzeichnete Lage zu bringen, wodurch man den Vorschub der Schaltstange 8 in die durch volle Linien angezeigte Lage erreicht, .bei der der Arm 27 die Ausrückung des zweiten Ganges verursacht.
  • Am Ende der Verschiebung des Hebels i erfolgt (las Einkuppeln des ersten Ganges.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronisiertes Dreiganggetriebe für Kraftfahrzeuge, das mit einem durch die Bewegung des Kupplungsfußhebels einschaltbaren V orwähler zum Wählen eines Ganges versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstangen sämtlicher Gänge durch den Kupplungsfußhebel gesteuert werden, wobei der erste Gang hzw. der Rückwärtsgang vorgewählt werden.
  2. 2. Dreiganggetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsfußhebel die axiale Verschiebung eines Hebels hervorruft, dessen Ende gegen die Schaltstange des ersten Ganges oder gegen diejenige des Rückwärtsganges stößt, je nachdem dieser Hebel mittels der Vorwählschaltvorrichtung gegen die eine oder die andere dieser Schaltstangen schräg gestellt wird, und daß die vier Schaltstangen des Getriebes in zwei Paaren übereinanderliegend angeordnet sind, und zwar ein Paar für den ersten und den Rückwärtsgang und ein Paar für den zweiten und dritten Gang, wobei die Schaltstangen eines jeden der zwei Paare untereinander durch eine Schwinge verbunden sind.
  3. 3. Dreiganggetriebe nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Kupplungsfußhebel betätigte Hebel in der Höhe des dem zweiten und dritten Gang entsprechenden Schaltstangenpaares eine mit einer Einkerbung ausgestattete Schwinge besitzt, auf die eine elastische Sperre einwirkt, die sie in die Mittellage zurückführt, so daß sie mit ihrem Ende beide Schaltstangen des zweiten und dritten Ganges berührt, und daß zwei Anschlagflächen eine schräge Lage der Schwinge ermöglichen, so daß nur eine der Schaltstangen des Schaltstangenpaares-verschoben wird. q..
  4. Dreiganggetriebe nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange des ersten Ganges mit einem Arm versehen ist, der auf die Kupplungsmuffe des ersten Ganges einwirkt, ferner mit einem zweiten Arm, der auf die Kupplungsmuffe des Rückwärtsganges einwirkt, und mit zwei weiteren Armen, die gegen die Enden der Verbindungsschwinge der Schaltstangen des zweiten und dritten Ganges stoßen, und daß eine der Schaltstangen des zweiten und dritten Ganges einen Arm besitzt, cl--r je nach der Richtung der Verschiebung das Einschalten des zweiten oder des dritten Ganges bewirkt.
  5. 5. Dreiganggetriebe nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf den durch den Kupplungsfußhebel betätigten Hebel das Ende eines Armes einwirkt, der in dem einen oder anderen Sinne durch die Vorwählfernschaltvorrichtung geschwenkt wird, wodurch er die Schrägstellung des Hebels nach links oder rechts zur Schaltung des ersten oder des Rückwärtsganges veranlaßt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 676 o35.
DEF1751D 1943-05-31 1944-10-26 Synchronisiertes Dreiganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE893161C (de)

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IT893161X 1943-05-31

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DEF1751D Expired DE893161C (de) 1943-05-31 1944-10-26 Synchronisiertes Dreiganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE893161C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088360B (de) * 1956-11-23 1960-09-01 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Kraftfahrzeuggetrieben

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676035C (de) * 1936-08-02 1939-05-24 Audi Nsu Auto Union Ag Schaltvorrichtung fuer mehrgaengige Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Patent Citations (1)

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DE1088360B (de) * 1956-11-23 1960-09-01 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Kraftfahrzeuggetrieben

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