DE2559627A1 - Informationsaufzeichnungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Informations-Aufzeichnungsgerät,
bei dem auf einem beweglichen Bilderzeugungselement ein Informationsbild dadurch erzeugt wird, daß das Bilderzeugungselement
mit einem Strahl abgetastet wird, welcher von einem Informationssignal moduliert ist, und bei dem das Informationsbild auf ein
Bildübertragungselement übertragen wird.
Ein Informationsaufzeichnungsgerät dieser Art ist aus der DT-OS 2 o25 767 bekannt.
Die Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, daß eine Zeitmeßeinrichtung vorhanden ist, die den Ablauf einer
bestimmten Zeitspanne nach Auftreten eines Bezugseignais mist, und daß durch Steuerung des Aufzeichnungsgeräts mit Hilfe eines
Ausgangssignals der ZeitmeBeinrichtung auf dem oberen Teil des
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BO/ba
2559G27
Infornationabilda, welchea auf daa Bildübertragungeelement
übertragen wird, eine bestimmte Länge eines oberen Randes ge*
bildet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beillegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild des erfindungagemäfien
Informationsaufzeichnungsgeräts,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Aufzeichnungseinheit des Blockschaltbilds von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des wesentlichen Aufzeichnungsmechanismus der Aufzeichnungseinheit,
Fig. 6 ein Schaltbild einer Aufzeichnungssteuerschaltung in der Aufzeichnungseinheit,
Fig. 7 Kurvenformen durch Drehen des lichtempfindlichen Körpers erzeugter Signale,
Flg. 8 ein Blockschaltbild einer Regenerierschaltung für PapierzuführsignaIe,
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Fig, 9 und Io Gruppen von Kurvenformen von PapierzufUhrsignalen
und anderen Signalen»
Fig. 11 ein Blockschaltbild der Regenerierschaltung für Papierzuführsignale,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Gruppe von Walzen zur Erläuterung der Papierzufuhr,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Walzen zur Erläuterung der Papierzuführung,
Fig. 14 einen Antriebsmechanismus zur Erläuterung der Papierzufuhr,
Fig. 16 eine Gruppe von Kurvenformen in der Steuerschaltung nach Fig. 15, und
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Aufzeichnungsgeräts mit einem Laserstrahl gezeigt, das aus einer
Informationseingabeeinheit 1oo wie einen Magnetbandauf- -zeichnungsgerät, einer Steuereinheit 1o1, die zur
richtigen Aufzeichnung die Information aus der Informationseingabeeinheit 1oe steuert, und einer Aufzeichnungeeinheit 3oo besteht, in der die Informationen aus
der Steuereinheit 1o1 auf einem Afuzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Bei dieser Ausführung»form der Erfindung liefert die Aufzeichnungseinheit 3oo Ladungsbilder auf
einem lichtempfindlichen Material, das durch einen Laserstrahl abgetastet wird, der durch die aufzuzeichnenden Informationen moduliert wird. Den Ladungsbildern wird Toner zugeführt, worauf sie auf
ein Umdruckpapier übertragen werden.Eine derartige Aufzeichnungs-
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einheit wird nunmehr im einzelnen beschrieben.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Ansichten der Aufzeichnungseinheit, bei der ein von einem Laseroszillator
abgestrahlte Laserstrahl über einem Reflektor 302 an den Eingang eines Modulators 303 geführt wird. Der
Reflektor 302 dient lediglich zur Einsparung von Geräteraumbedarf
durch Änderung des optischen Wegs und kann weggelassen werden, wenn er nicht notwendig ist.
Als Modulator 303 wird auf bekannte Weise ein den optisch-akustischen Effekt ausnützender optisch-akustischer
Modulator oder ein den optisch-elektrischen Effekt ausnützender optisch-elektrischer Modulator verwendet.
Die Intensität der Laserstrahlen wird in Übereinstimmung mit der Intensität der Eingangssignale moduliert.
Wenn der Laseroszillator 301 ein Halbleiter-Laser oder ein schaltungssteuerbarer Gas-Laser ist, beinhaltet
der Laser für interne Modulation ein Modulatorelement, so daß unter Weglassen des Modulators 303 ein .Strahlexpander
304 verwendet werden kann.
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% r*
Mittels des Strahlexpanders 304 wird der durch den Modulator 303 gelangende Laserstrahl in seinem Strahlendurchmesser
vergrößert, wobei die Parallelität des Lichts beibehalten wird. Dieser vergrößerte Laserstrahl
wird einem Polygonspiegel 305 zugeführt, der eine Mehrzahl von Spiegeln besitzt. Der Polygonspiegel 305
ist an einer von hochpräzisen Lagern (wie beispielsweise pneumatischen Lagern) gestützten Achswelle angebracht
und mittels eines Festgeschwindigkeitsmotors 306 (wie beispielsweise eines Hysteresesynchronmotors
oder Gleichstrom-Servomotor) angetrieben. Der Laserstrahl 312 wird mittels der Drehung des Polygonspiegels 305
horizontal abgelenkt und über eine Abbildungslinse 307 mit f-€>-Charakteristik auf einer fotoempfindlichen
Trommel 308fokossiert. Bei gewöhnlichen Abbildungslinsen ist der Abbildungsbereich r auf einer Abbildungsebene
bei einem Einfallwinkel θ gleich
r - f χ tan 0 (1)
wobei f die Brennweite der Abbildungslinse ist. Bei dieser Ausfuhrungsform ändert sich der Einfallwinkel des
reflektierten Laserstrahls 312 auf die Abbildungslinse linear mit dem Ablauf der Zeit. Dem gemäß ändert sich die
Bewegungsgeschwindigkeit des Abbildungspunkts auf der Abbildungsebene der fotoempfindlichen Trommel 308 nicht
linear bzw. nicht mit konstanter Geschwindigkeit.
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Mit einer Vergrößerung des Einfallswinkels vergrößert sich die Bewegungsgeschwindigkeit. D.h. ein
periodisch kurzzeitig eingeschalteter Laserstrahl ergibt eine Reihe von Punkten auf der fotoempfindlichen
Trommel 308, wobei die Abstände zwischen den Punkten gegen die Enden zu größer werden. Um dieses zu vermeiden/
ist die Abbildungslinse 307 so ausgebildet/ daß sie der folgenden Gleichung entspricht:
r = f χ Θ (2)
Eine derartige Linse wird als Abbildungslinse bezeichnet. Wenn ferner paralleles Licht über eine Abbildungslinse
auf einen Punkt fokussiert v/jrrt, beträgt der
minimale Durchmesser dieses Punktes
dmin = 2.44 λ f/A (3)
wobei f die Brennweite der Abbildungslinse,
X die Wellenlänge des verwendeten Lichts und A der Durchmesser der Abbildungslinse ist.
Wenn f und λ» konstant sind, kann ein schärferer Punkt
dmin erreicht werden, wenn A größer wird. Um dieses
zu bewirken, wird der vorgenannte Strahlexpander 304 verwendet. Demgemäß kann der Strahlexpander 304 entfallen,
wenn der erreichte Strahldurchmesser eines Laseroszillators klein genug ist. Ein Strahldetektor 318 besteht
aus schmalen Schlitzen und optisch-elektrischen Sensoren mit schneller Ansprechzeit (z.B. PIN-Dioden).
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•j.
Der Strahldetektor 318 ermittelt die Positionen des Abtast-Laserstrahls 312, was die Festlegung des Ablaufzeitpunkts
der Eingangssignale an den Modulator 303 für die liohtempfindliche Trommel 308 als abgegebene
optische Informationen zuläßt. Auf diese Weise kann die Teilungsgenauigkeit der Spiegel bei dem Polygonspiegel
3O5 und ein Gleichlauffehler der horizontalen Signale wegen ungleichmäßiger Drehung beträchtlich
verringert werden und damit eine hohe Bildqualität erreicht werden kann, so daß sowohl die Genauigkeit
des Polygonspiegels 305 als auch des Antriebsmotors 3O6 nicht ausschlaggebend sind. Die vorgenannten
Maßnahmen verringern technische Schwierigkeiten und ermöglichen geringere Herstellungskosten.
Wie beschrieben bestrahlt dor abgelenkte und modulierte
Laserstrahl 312 eine fotoempfindliche Trommel 308, wobei die dann entstehenden Ladungsbilder im
elektrofotographischen Verfahren entwickelt, fixiert, und auf ein Umdruckmedium 311 aus gewöhnlichem Papier
gedruckt werden, so daß eine Ausgabe als gedrucktes Ergebnis entsteht.
Die Ausdruckeinheit 319 wird-nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 4 beschrieben.
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Für den elektrofotographischen Vorgang kann beispielsweise die Ausführungsform gemäß der japanischen
Patentanmeldung 23910/67 Anwendung finden. Die Oberfläche der Isolierschicht auf der aus einer
fotoleitfähigen Schicht und einer Isolierschicht bestehenden fotoempfindlichen Trommel 308 wird vorerst
positiv oder negativ aufgeladen, wodurch in der fotoleitfähigen Schicht eine der Aufladungspolarität
entgegengesetzte Ladung festgehalten wird. Danach bestrahlt der Laserstrahl 312 die aufgeladene Isolierschicht,
wobei gleichzeitig eine Wechselstrom-Koronaentladung mittels des Entladers 310 stattfindet. Dadurch
werden Muster gemäß der Potentialdifferenz aus den Dunkelmufitern durch den Laserstrahl 312 ausgebildet,
wonach dann die Isolierschicht gleichförmig belichtet wird, um ein elektrostatisches Ladungsbild
mit hohem Kontrast zu erhalten. Das elektrostatische Bild wird in einer Entwicklungseinheit 313 mittels
einer Entwicklungslösung mit aufgeladenen Farbteilchen sichtbar gemacht und das derart sichtbar gemachte Bild
unter Verwendung interner oder externer elektriscner Felder auf ein Druckmaterial 311 übertragen, wonach es
mittels einer Fixiereinrichtung 315 wie beispielsweise
Infrarotlampen oder Heizplatten thermisch fixiert wird. Auf diese Weise ist das elektrofotographische Bild abgedruckt.
Nach dem Drucken entfernt eine Reinigungsein-
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heit 316 verbleibende aufgeladene Teilchen von der Isolierschicht, so daß dann die fotoempfindliche
Trommel 308 wiederum benützt werden kann.
Die Koronaentladungseinheit zum Ausdrucken ist mit 314 bezeichnet, während der nachfolgende Koronaentlader
mit 317 bezeichnet ist, wobei die gleichen Teile in den unterschiedlichen Figuren die gleichen
Einheiten bezeichnen.
Im Folgenden v/erden die Einzelheiten der Steuerung der zuvor genannten Aufzeichnungseinheit
102 (bzw.300) in besonderer Verbindung damit erläutert, wie das Aussetzen der Datensignale durch
den Laser an einer vorbestimmten Position des lichtempfindlichen Elements 228 in Fig. 30 zu
adressieren ist, wenn eine Stoßverbindung 229 parallel zur Drehachse des lichtempfindlichen Elements
228 besteht (wie sie durch Aufwickeln eines blattförmigen lichtempfindlichen Materials auf eine
Trommel zur Bildung eines lichtempfindlichen Elements
gebildet wird), und wie im Falle der Ubertragungs-Elektrofotographie,
bei der das auf dem lichtempfindlichen Element ausgebildete Bild auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen wird, ein solches Bild zweckmäßig auf
Papier usw. zu übertragen ist, wobei die Ausrichtung bei der Übertragung insbesondere bei blattförmigen
Ubertragungsmaterial wichtig ist.
Diese Gesichtspunkte werden in der folgenden Erläuterung unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel verdeutlicht, bei dem ein elektrofotographisches
Verfahren verwendet wird.
Die Fig. JO und Ιλ. zeigen ein 1. Aus führ ungsbeispiel,
bei dem eine gefugte fotoempfindliche Trommel verwendet wird.
Nach Empfang eines Drucksignals zum Anordnen des Druckbeginns von der Steuereinheit 101 wird der
Antriebsmotor angelassen und die bisher stillstehende fotoempfindliche Trommel in Drehung versetzt. Gleichzeitig
werden der Lader usw. eingeschaltet, um einen nahezu stationären, für das Ausdrucken bereitstehenden
Zustand zu erreichen, bevor die fotoempfindliche Trommel eine volle Umdrehung ausführt; an die Steuereinheit
101 wird über die Signalleitung 188 ein "oben"-Signal
abgegeben, das den Belichtungsbeginn befiehlt.
In der Steuereinheit 101 beginnt die Informationsausgabe
aus den Speichern PBF durch das UND-Ausgangssignal (den anfänglichen Anstieg oder Abfall dieses Ausgangssignals)
aus dem Drucksignal und dem "oben"-Signal.
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Gleichzeitig wird mittels eines Papierzuführsignals das Aufzeichnungspapier zugeführt, wenn die
übertragung des auf dem fotoempfindliehen Element
ausgebildeten Bild erwünscht ist.
Gemäß Fig. >l bringt das von einem Anschluß 23O
aufgenommene Drucksignal einen Transistor Q2 in den leitenden Zustand, der wiederum Relais Kl und K2
schließt, um das lichtempfindliche Element 228 in
Drehung zu versetzen und einen Transistoren Q4 und ein
Schaltelement in den Bereitschaftszustand zu bringen.
Das lichtempfindliche Element 228 ist gemäß der Darstellung in Fig. ^o an seiner einen Stirnfläche
mit einem Basisnocken 231, einem Papierzuführnocken 232, einem Anlaufnocken 233 und einem Anhaltenocken
234 versehen, die auf verschiedenen Kreisen angeordnet sind, entsprechend denen ein Seitenoberkanten-Mikroschalter
236, ein Papierzuführ-Mikroschalter 237, ein Anlauf-Mikroschalter 238 und ein Anhalte-Mikroschalter
239 an einer Tragplatte 235 befestigt vorgesehen sind, die an einem nicht dargestellten Träger
befestigt ist; auf diese Weise ist es möglich, bei der Drehung des lichtempfindlichen Elements in der Richtung
V von den entsprechenden Mikroschaltern an den Positionen der Nocken Ausgangssignale zu erhalten.
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Nachdem die Relais Kl und K2 geschlossen sind, wird zuerst, der Mikroschalter 236 zur Ausgabe
eines Papierzuführsignals für die Papierzuführung betätigt, falls die auf dem lichtempfindlichen
Element aufgezeichnete Information auf das Papier übertragen werden soll.
Zu diesem Zeitpunkt bleiben die Relais K3 und K4 in der ursprünglichen Lage, da das Schaltelement Q5
noch nicht leitet. Nur nach ungefähr einer vollen Umdrehung des lichtempfindlichen Elements wird der
Mikroschalter 236 geschaltet, um das Schaltelement Q5 leitend zu machen, wonach dann der Mikroschalter
236 die "oben"-Signale erzeugt, die von dem "oben"-Anschluß an die Steuereinheit abgegeben werden.
Sobald es einmal abgelassen wurde, wird das "oben"-Signal weiterhin je einmal für jede Umdrehung
des lichtempfindlichen Elements ausgegeben, wobei die Steuereinheit die Ausgabe der Druckäaten aus den Speichern
PBF auf die Aufnahme dieses "oben"-Signals hin beginnt,
wie es im vorstehenden erläutert ist. Die Hauptsteuerschaltung 130 gibt zugleich mit dem Auslesen der
Information aus den Speichern PBF ein Papierzuführsignal aus.
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Der Mikroschalter 237 in der Druckereinheit wird entsprechend der Nockenposition zu einem bestimmten
Zeitpunkt geschaltet, ein Papierzuführ-Solenoid SL 1 wird jedoch nicht wirksam, da ein
Transistor Q7 nicht leitend ist. Dieser Transistor Q7 wird durch das Papierzuführsignal von der
Steuereinheit 101 leitend gemacht, wonach der Papierzuführ-Mikroschalter
237 zur Erregung des Solenoids SL 1 für die Papierzufuhr v/irksam wird.
Die zeitliche Aufeinanderfolge der vorstehend
genannten Schritte ist in Fig. ¥ί dargestellt; dabei
wird das Drucksignal zum Zeitpunkt t^ zugeführt und das 1. "oben"-bzw. Oberkantensignal zum Zeitpunkt
t. nach annähernd einer vollen Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel abgegeben, wobei zwischen
diesen beiden Zeitpunkten die Ausgangssignale der Mikroschalter 23G und 237 nicht benützt werden.
Ferner führt nach Beendigung des Drucksignals bei Abschluß des Ausdruckens die Trommel eine Leerumdrehung
ohne Drucken aus, während die Mikroschalter 236 und 237 nicht verwendet worden und nach der die
Trommel durch Einwirkung des Mikroschalters 239 angehalten wird.
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Die Zeitdauer t von dem Qberkanteqsignal
bis zur Papierzuführung ist durch die Nockeneinstellung bestimmt und unabhängig von der Verfahrensgeschwindigkeit
oder der Geschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel konstant gehalten, wpdurch eine zuverlässige Papierzuführung sichergestellt
ist.
Bezüglich der genauen übertragung des Bilds auf dem lichtempfindlichen Element in Deckung mit
dem Ubertragungsmaterial wie beispielsweise Papier sind folgende Betrachtungen notwendig. Für das
Einhalten der Übereinstimmung des Bildbeginns mit dem oberen Ende des Papiers besteht folgende
Gleichung:
T + T = T + T
m t-E ρ xt-p
m t-E ρ xt-p
v/obei T. E eine für das an der Belichtungsstelle belichtete
lichtempfindliche Element zum Erreichen der Ubertragungsstelle erforderliche Zeitperiode, T*.-r>
für das Ubertragungspnpier zum Erreichen der Ubertragungsstelle
nach der Zuführung erforderliche Zeitperiode. Tm eine Zeitperiode von der Aufnahme des Oberkantensignals
durch die Signal-Steuereinheit bis zu dem Beginn der Belichtung und T eine Zeitperiode von dem
Oberkantensignal bis zum Beginn der Papierzufuhr bedeutet.
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Bei der Annahme, daß Tp durch die Nockenposition
bestimmt ist und daß die Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Elements gleich der Vorschubgeschwindigkeit
des Papiers ist, sind Tfc und T
durch mechanische Faktoren wie die Verfahrensgeschwindigkeit, der Durchmesser des lichtempfindlichen
Elements usw. bestimmt.Falls beabsichtigt ist, die Datenausgabe unmittelbar nach dem Oberkantensignal
zu beginnen (d.h. falls Tm = 0 ist) erfordert die
Nockeneinstellung eine hohe mechanische Präzision, die bei der Ausführung bedeutende Schwierigkeiten
mit sich bringt, wogegen derartige Schwierigkeiten beträchtlich vermindert werden können, wenn für den
oberen Rand eine einstellbare Zeitdauer T vorgesehen
ist. Daher bewirkt die Signalsteuereinheit die nildung eines oberen Rands, was in dem folgenden unter Bezugnahme
auf die Fig. J-ϊ und 3Λ erläutert ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3* ist ein monostabiler
Multivibrator durch IC. vorgesehen, der mittels des Werts von R zum beliebigen Regeln der Länge des
oberen Rands geeignet ist, welcher den am oberen Ende des Aufzeichnungspapiers ausgebildeten Leerteil darstellt.
Nach Empfang eines "oben"-Signals mit einer Impulsbreite d als Triggersignal kann dieser Multivibrator
ein Signal für den oberen Rand mit einer Impulsbreite T abgeben, die durch eine Zeitkonstantenschaltung
bestimmt ist, welche den Widerstand r als einen Teil derselben enthält. 7098 A 2/0033
Gemäß Fig. -3< wird das Signal für den oberen
Rand schon bei dem ersten Oberkantensignal erzeugt, die Steuereinheit ist jedoch zu diesem Zeitpunkt
noch nicht für die Datenausgabe bereit, so daß das Papierzuführsignal nicht aus einer Schaltung
IC- ausgegeben wird, da das von der Steuereinheit zugeführte Einschreibe-Befehlssignal an die Aufzeichnungscinheit
an diese mit einer gewissen Verzögerung angelegt wird, wobei zu diesem Zeitpunkt
keine Datenausgabe oder Modulation des Laserstrahls erfolgt, so dan die Aufzeichnung daher von dem 2.
"oben"-Signal an beginnt.
Auf diese Weise wird die Übereinstimmung zwischen dem Bild und dem Ubertragungsmaterial sehr
erleichtert, da die Oberrand-Periode T durch Regelung des Werts des Wiederstands R beliebig einstellbar ist.
Im Falle eines gefugten lichtempfindlichen Elements, wie es bisher beschrieben wurde, 1st die Verfahrenssteuerung
dadurch beträchtlich erleichtert, daß ein Multivibrator mit einer einstellbaren Zeitkonstante
vorgesehen ist, wobei auf das Eintreffen eines gegebenen Punkts der lichtempfindlichen Trommel an einer gegebenen
Drehposition hin ein Grundsignal (Oberkantensignal) abgegeben wird, wobei dabei die Impulsbreite des Oberkanten
signals veränderbar gemacht wird; ferner wird die Ver-
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fahrenssteuerung durch die Schaffung eines oberen Rands auf der Aufzeichnung beträchtlich erleichert.
Im Folgenden wird ein zweites Ausffihrungsbeispiel der Steuerung einer Druckereinheit erläutert,
bei der eihe endlose lichtempfindliche Trommel verwendet wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. >5" leitet ein von
der Steuereinheit zugeführtes Druckeignal die Vorbereitende Drehung der Druckeinheit ein, die nach
Erreichen eines Bereitschaftszustands für das Ausdrucken ein Bereitschaftssignal ausgibt. Nach dessen
Empfang beginnt die Steuereinheit die Ausgabe der Daten aus den Speichern PBF und gibt zugleich ein "Oben"-Signal
(Startsignal) an die Druckereinheit ab.
Das von der Hauptsteuerschaltung 130 der Auslese-Steuerschaltung 131 zugeführte Ausleseablauf-Befehlssignal
kann als dieses "oben"-oder Oberkantensignal verwendet werden.
Nach dessen Empfang steuert die Druckereinheit die Zeitgabe für die Papierzuführung, wie es im Folgenden
unter Bezugnahme auf die Fig. X5" erläutert ist. Diese
Funktion wird mittels zweier monostabiler Multivibratoren IC 3 und IC 4 durch Einstellung der Zeitdauer T
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« te-
erzielt, da T in der vorstehenden Gleichung bei dem 1.AusfUhrungsbeispiel gleich 0 ist. Die zeitliche
Periode T von dem Oberkantensignal bis zum Beginn der Papierzuführung ist durch einen Widerstand
R des monostabilen Multivibrators IC, be-1 3
stimmt, da dieser Multivibrator gemäß der Dar-
//ff
stellung in Fig. 2& zur Triggerung durch einen Änfangsstoß bzw. Anfangsimpuls des Oberkantensignals und zur Abgabe eines Signals mit einer Impulsbreite T aufgebaut ist, die durch eine Zeitkonstantenschaltung bestimmt ist, welche den Widerstand E als Bestandteil enthält; die Zeitdauer Tp des Papiervorschubs von dessen Zuführung zu dem Transportsystem ist ebenfalls durch einen monostabilen Multivibrator bestimmt, dessen Zeitkonstante wie im Falle des Multivibrators IC 3 mittels eines Widerstandes R2 veränderbar ist. Diese Zeitdauer T-, ist von dem Zu-
stellung in Fig. 2& zur Triggerung durch einen Änfangsstoß bzw. Anfangsimpuls des Oberkantensignals und zur Abgabe eines Signals mit einer Impulsbreite T aufgebaut ist, die durch eine Zeitkonstantenschaltung bestimmt ist, welche den Widerstand E als Bestandteil enthält; die Zeitdauer Tp des Papiervorschubs von dessen Zuführung zu dem Transportsystem ist ebenfalls durch einen monostabilen Multivibrator bestimmt, dessen Zeitkonstante wie im Falle des Multivibrators IC 3 mittels eines Widerstandes R2 veränderbar ist. Diese Zeitdauer T-, ist von dem Zu-
führmechanismus abhängig und wird mittels des Wider- .
stands R2 eingestellt. Gemäß der bisherigen Erläuterung
ist somit die Steuerung im Falle einer endlosen lichtempfindlichen
Trommel durch die Steuereinheit geregelt •ind dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdrucken unabhängig
von der Stellung des lichtempfindlichen Elements begonnen werden kann.
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Das Verfahren der Papierzuführung wird in näheren Einzelheiten im Folgenden unter Bezugnähme
auf ein in den Figuren 3? bis .4ä gezeigtes
Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem eine PapierzufUhrwalze
242; eine Steuerungswalze 241 und eine Förderwalze 240 mittels eines mit dem für die
lichtempfindliche Trommel gemeinsamen Antriebssystems angetrieben werden.
Ein Papierzuführsignal versetzt das Papierzuführ-Solenoid SL 1 in die Richtung M, um so einen Papierzuführnocken
244 von einem Papierzuführsteuerarm
243 zu'lösen und auch eine Papierzufuhr-Nockensteuerkupplung
255 freizugeben. Eine solche Drehung eines Kupplungszahnrads 256 wird an den Papierzuführnocken
244 zum Senken eines Arms 257 übertragen, wonach die Papierzuführwalze 242, die an einem Panierzuführarm
angebracht ist, der wiederum an dem vorgenannten Arm 257 befestigt ist, (wobei die V7alze an einer Papierzuführwalzen-Antriebsachse
befestigt ist) ein Blatt Papier zu der Steuerungswalze 241 vorrückt. Der gesenkte
Arm 257, der die Zufuhr des Papiers eingeleitet hat, betätigt auch einen Mikroschalter MS 5, der ein
Solenoid SL 2 zum Sperren einer ..Steuerungskupplung
mittels eines Steuerungsstellarms 258 erregt. Folglich wird das Papier auf diese Weise zu der stillstehenden
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- 2TX-
Steuerungswalze 10 vorgeschoben, wobei durch die Schubkraft das obere Ende des Papierblattes in
der richtigen Lage gehalten wird.
Der Arm 257 beginnt sich zu heben und von dem Papier zu lösen, wenn das Papier leicht geboten wird,
da sein oberes Ende festgehalten ist, während sein Endstück vorgerückt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Mikroschalter MS 5 zur Freigabe der Steuerungskupplung geöffnet, so daß die Steuerungswalze wieder
drehen und das Papier zu der Förderwalze hin vorschieben kann. Andererseits greift der Papierzufuhrsteuerarm zur Verriegelung der Papierzufuhrkupplung
in die Ausnehmung des Papierzufuhrnockens 244 ein. Die Reihenfolge derartiger Signale ist in den Figuren
S 46
JM und /MT dargestellt.
Die die tatsächlich wirksame Papierzuführzeit bildende
Papieranpassungszeit T wird durch mechanische Faktoren bestimmt und erfordert keiner Nach-Einstellung
im Falle einer Änderung der Verfahrensgeschwindigkeit, so daß eine zuverlässige Papierzuführung sichergestellt
ist.
Bei den herkömmlichen Mechanismen wurde diese Funktion mittels eines direkt durch das lichtempfindliche
Element betätigten Mikroschalters MS 2 gemäß der Darstellung in Fig. .4-2 oder durch ein externes Signal gemaß
der Darstellung in Fig. ^S erreicht, wobei in
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beiden Fällen des Solenoid SL 1 gleichzeitig mit dem Solenoid SL 2 so betätigt wird, daß die Drehung
der Steuerungswalze zu dem Zeitpunkt beginnt, an dem das Solenoid SL 1 abgeschaltet wird. Bei diesem
Verfahren kann die Anpassung des oberen Endes des Papiers an die Steuerungswalze nicht auf zuverlässige
Weise durchgeführt werden, wenn nicht die Steuerung des Zuführsignals zufriedenstellend eingestellt ist.
Anders ausgedrückt kann dieses Verfahren Schwierigkeiten dadurch verursachen, daß der Anpassungsschritt fehlt,
wenn die Steuerungswalze bezüglich der Wirkung der Papierzuführwalze zu früh anläuft oder daß eine Beschädigung
des Papiers möglich ist, wenn die Steuerungswalze zu spät anläuft.
Erfindungsgemäß ist das mittels eines von einem
uoben"-bzw. Oberkantensignal (Grundsi'jnal) qetriggerten
monostabilen Multivibrator mit veränderbarer Impulsbreite erzeugte Papierzuführsignal hinsichtlich seiner
Impulsbreite willkürlich veränderbar, so daß dadurch der -obere Leerrandteil auf dem Aufzeichnungsblatt beliebig
einstellbar ist.
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Claims (7)
- Patentansprüchet Informations-Aufzeichnungsgerät, bei dem auf einembeweglichen Bilderzeugungselement ein Informationabild dadurch erzeugt wird, daß das Bilderzeugungselement mit einem Strahl abgetastet wird, welcher von einem Informationssignal moduliert ist, und bei dem das Informationsbild auf ein Bildübertragungselement übertragen wird, dadurch gekennzeichnet , das eine Zeitmeßeinrichtung (IC1, IC3) vorhanden ist, die den Ablauf einer bestimmten Zeitspanne nach Auftreten eines Bezugssignals mißt, und daß durch Steuerung des Aufzeichnungsgeräts mit Hilfe eines Ausgangssignals der Zeitmeßeinrichtung auf dem oberen Teil des Informationsbilds,welches auf das Bildübertragungselement übertragen wird, eine bestimmte Länge eines oberen Randes gebildet wird.
- 2. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugssignal erzeugt wird, wenn ein bestimmter Teil des Bilderzeugungselements eine bestimmte Stellung erreicht.
- 3. Informationsaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Speicheranordnung (PBE) zur Speicherung des Informationssignals vorhanden ist und daß das Auslesen des Informations-709842/0033- aa- -signals aus der Speicheranordnung vom Bezugssignal gestartet wird.
- 4. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Speicheranordnung (PBF) zur Speicherung der Informationssignale und eine Steuerschaltung zur Steuerung des Auslesens der Informationssignale aus der Speicheranordnung vorhanden sind und daß das Bezugssignal von der Steuerschaltung erhalten wird.
- 5. Informationsaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Zeitmeßeinrichtung (IC1, IC3) zu messende Zeitspanne variabel ist und daß der obere Rand in einer einstellbaren Weise erzeugt wird.
- 6. Informationsaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Zeitmeßeinrichtung den Zeitpunkt für die übertragung des Informationsbilds auf das Bildübertragungselement steuert.
- 7 0 9842/0033
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50014544A JPS5832543B2 (ja) | 1975-02-03 | 1975-02-03 | 記録装置 |
JP50014534A JPS5189344A (de) | 1975-02-04 | 1975-02-04 | |
JP50014530A JPS6141752B2 (de) | 1975-02-04 | 1975-02-04 | |
JP50018528A JPS5945981B2 (ja) | 1975-02-13 | 1975-02-13 | 記録装置 |
JP2512075A JPS5633752B2 (de) | 1975-03-01 | 1975-03-01 |
Publications (3)
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DE2559627A1 true DE2559627A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2559627B2 DE2559627B2 (de) | 1980-02-07 |
DE2559627C3 DE2559627C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=27519616
Family Applications (4)
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DE2559627A Expired DE2559627C3 (de) | 1975-02-03 | 1975-10-20 | Informationsaufzeichnungsgerät |
DE2559629A Expired DE2559629C3 (de) | 1975-02-03 | 1975-10-20 | Ausgabegerät |
DE2546928A Expired DE2546928C3 (de) | 1975-02-03 | 1975-10-20 | Steuerschaltung zur Bestimmung der Zeichenlage in der Zeilenrichtung bei einem optischen Druckwerk |
Family Applications Before (1)
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DE2559628A Expired DE2559628C3 (de) | 1975-02-03 | 1975-10-20 | Infonnationsaufzeichnungsvorrichtung |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2546928A Expired DE2546928C3 (de) | 1975-02-03 | 1975-10-20 | Steuerschaltung zur Bestimmung der Zeichenlage in der Zeilenrichtung bei einem optischen Druckwerk |
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-
1980
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |