DE2558505A1 - Verfahren zur entschwefelung und hydrierung von kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur entschwefelung und hydrierung von kohlenwasserstoffen

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DE2558505A1
DE2558505A1 DE19752558505 DE2558505A DE2558505A1 DE 2558505 A1 DE2558505 A1 DE 2558505A1 DE 19752558505 DE19752558505 DE 19752558505 DE 2558505 A DE2558505 A DE 2558505A DE 2558505 A1 DE2558505 A1 DE 2558505A1
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William C Baird
Jun Roby Bearden
Glen P Hamner
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G65/00Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only
    • C10G65/02Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only
    • C10G65/12Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including cracking steps and other hydrotreatment steps

Description

  • Verfahren zur Entschwefelung und Hydrierung von Kohlenwasserstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entschwefelung und Hydrierung von Kohlenwasserstoffen und insbesondere ein Verfahren zur kombinierten Entschwefelung und Umwandlung von Schwefel enthaltenden Kohlenwasserstoffeinsatzprodukten in Gegenwart von Alkalimetallen oder Natriumhydrid und zugesetztem Wasserstoff.
  • Zur Zeit in der Erdölindustrie verwendete schwefelhaltige Brennöle oder Treibstoffe erhöhen wegen der Schwefeloxidemissionen die Luftverschmutzung, so daß zahlreiche Verfahren zur Entfernung von Schwefel aus diesen Einsatzprodukten vorgeschlagen worden sind. Bislang wurde die Entschwefelung von Brennölen oder Treibölen durch katalytische Hydrierung in Gegenwart geeigneter Katalysatoren bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur durchgeführt.
  • Diese Entschwefelungsverfahren sind bei bestimmten Destillatölen äußerst wirksam, lassen sich jedoch weniger wirtschaftlich bei schwereren Einsatzprodukten wie bei Rohöl, getoppten Rohölen oder Rückstandsölen einsetzen. Dieses beruht im allgemeinen darauf, daß die höhermolekularen Schwefel enthaltenden Verbindungen nicht durch die Katalysatorporen diffundierenkönnen und daß ferner durch die Gegenwart größerer Mengen von Asphaltenen Koksablagerungen auf der Katalysatoroberfläche entstehen, die diesen deaktivieren. Darüber hinaus sind diese Einsatzprodukte mit Schwermetallen verunreinigt, die ebenfalls sich auch auf der Katalysatoroberfläche ablagern und diesen deaktivieren. Darüber hinaus wird durch eine katalytische Entschwefelung keine Nachbauumwandlung der Einsatzprodukte erzielt.
  • Aus diesem Grunde wurde als Alternativweg die Entschwefelung mit Alkalidispersionen wie mit Natriumdispersionen und Natriumhydrid bei Kohlenwasserstoffölen durchgeführt. Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß die Entschwefelung verhältnismäßig gering ist, was teilweise auf der Bildung erheblicher Mengen organischer Natriumsalze und einer Anreicherung hochmolekularer Komponenten wie Asphaltene und der schlechten Entfernung der Metallverunreinigungen aus dem öl beruht und letztlich weil die gebildeten Salze/Ol-Mischungen äußerst schwierig zu entfernen sind, um das Alkalimetall aus diesen zu regenerieren. Darüber hinaus was es bislang nicht möglich, mit diesen Verfahren eine merkbare Entschwefelung und hydrierende Umwandlung der Einsatzprodukte zu erzielen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die obigen Nachteile zu beseitigen. Sie beruht auf der überraschenden Feststellung, daß verschiedene schwefelhaltige Kohlenwasserstoffeinsatzprodukte und insbesondere zahlreiche Rohöle oder getoppte Rohöle und Rückstandsöle sowohl entschwefelt als auch durch hydrierende Umwandlung in einer Reaktionszone mit einem Entschwefelungsmittel aufgearbeitet werden können, das ein Alkalimetall oder Natriumhydrid enthält, wenn der Kontakt unter bestimmten Bedingungen erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Verfahren zur Entschwefelung und hydrierenden Umwandlung schwefelhaltiger Kohlenwasserstoffeinsatzprodukte vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Einsatzprodukt mit einem Alkalimetall oder einem Natriumhydrid in einer Reaktionszone bei Temperaturen über 400°C in Gegenwart ausreichend zugesetzten Wasserstoffs zur Erzeugung eines Wasserstoffdruckes in der Reaktionszone zwischen 105 und 352 atü in Kontakt bringt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Natrium in geschmolzenem Zustand eingesetzt und der Kontakt wird mit einem schwefelhaltigen Kohlenwasserstoffeinsatzprodukt durchgeführt, der mindestens etwa 10 Gew.% an über 5660C siedenden Anteilen und mindestens 1 Gew.% Schwefel enthält, wobei in der Umwandlungszone die Temperaturen vorzugsweise über 4270C und der Wasserstoffdruck auf 105 bis 352 atü eingestellt wird und ferner wobei zwischen 1 bis 3 Gew.% Natrium bezogen auf das vorhandene Kohlenwasserstoffeinsatzprodukt je Prozent Schwefel in dem Einsatzprodukt eingesetzt werden, so daß mindestens etwa 50 % des Schwefels in dem Einsatzprodukt entfernt wird, wobei ferner zwischen 20 bis 90 Gew.% der über 5660 siedenden Anteile des Einsatzproduktes in niedrig siedendere Anteile umgewandelt werden und vorzugsweise etwa 50 Gew.% dieser über 5660C siedenden Anteile.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß Erfindung wird das zur Entschwefelung eingesetzte Alkalimetall, das während des Kontaktes in Alkalisulfid umgewandelt wird, von den entschwefelten und im wesentlichen aufgearbeiteten Produkten aus der Umwandlungszone abgezogen, regeneriert und für weiteren Einsatz wieder zurückgeführt. Die Regeneration kann auf verschiedene Weise erfolgen; vorzugsweise durch die Umwandlung des abgetrennten Alkalisulfids in Alkalipolysulfid mit anschließender Elektrolyse zur Erzeugung des Alkalimetalls; oderes kann das Öl/Salz-Gemisch, das aus der Umwandlungszone entfernt wird, mit Wasser und/oder Schwefelwasserstoff vor einer derartigen Elektrolyse zur Regenerierung des Alkalimetalls vorbehandeln.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Erfindung können die Einsatzprodukte, die schwere Kohlenwasserstofffraktionen enthalten, einer starken hydrierenden Entschwefelung und genausogut einer hydrierenden Umwandlung unterworfen werden, indem man das Einsatzprodukt anfänglich mit einem hydrierenden Entschwefelungskatalysator in Kontakt bringt, der die niedriger siedenden Anteile des Einsatzproduktes selektiv hydrierend entschwefelt. Der zur hydrierenden Entschwefelung verwendete Katalysator, der in Kombination mit den spezifischen hydrierenden Entschwefelungsbedingungen in der Umwandlungszone verwendet wird, dient dazu, die Umwandlung der Asphaltenkomponenten im Einsatzprodukt zu vermeiden, insbesondere während etwa 30 bis 80 % des Schwefels in derartigen Einsatzprodukten entfernt wird. Anschließend werden die Produkte aus dieser katalytischen hydrierenden Entschwefelung, die nun mindestens teilweise entschwefelt sind, anschließend mit einem Alkalimetall oder Natriumhydrid in einer Umwandlungszone bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart von zugesetztem Wasserstoff in Kontakt gebracht, so daß mindestens etwa 90 % des in dem Kohlenwasserstoffeinsatzprodukt ursprünglich enthaltenen Schwefels nun entfernt wird, wobei ferner mindestens etwa 50 % des über 5660C siedenden Anteils des Einsatzproduktes in niedriger siedende Produkte umgewandelt wird. Auf diese Weise wird die Lebensdauer des Katalysators für die hydrierende Entschwefelung erheblich verlängert, während gleichzeitig die Anforderungen bei der hydrierenden Entschwefelung bezüglich des verhältnismäßig teuren Alkalimetall-Entschwefelungsmittels auf ein Mindestmaß beschränkt wird, wobei die höher siedenden Komponenten und insbesondere die Asphaltene entschwefelt und hydrierend umgewandelt werden.
  • Der selektiv hydrierende Entschwefelungskatalysator, der erfindungsgemäß bei der ersten Stufe des Verfahrens verwendet wird, enthält mindestens eine metallische Hydrierungskomponente auf einer porösen Unterlage, wobei der Porendurchmesser des Katalysators insbesondere zwischen 10 bis 100 und vorzugsweise zwischen 20 und 80 und insbesondere zwischen 30 und 50 i liegt, wobei die Asphaltenagglomerate einschließlich des Hauptanteiles der Metall enthaltenden Komponenten der ursprünglichen Kohlenwasserstoffeinsatzprodukte keinen Zugang zu den Katalysatorflächen haben. Da diese Komponenten bei der katalytischen Entschwefelung nicht teilnehmen, ergeben sich auch keine Schwierigkeiten bei der Verunreinigung und Deaktivierung der Katalysatorflächen durch diese Komponenten, weil gleichzeitig eine hydrierende Entschwefelung der niedersiedenden Komponenten von im allgemeinen den Komponenten, die unter 5660C sieden, durchgeführt wird. Auf diese Weise werden etwa 60 bis 80 % des ursprünglich in dem Einsatzprodukt enthaltenen Schwefels bzw.
  • etwa 80 bis 99 % des Schwefels in den über 5660C siedenden Komponenten des Einsatzproduktes bei der katalytischen hydrierenden Entschwefelung entfernt. Bevorzugte Katalysatoren enthalten Aluminiumoxid oder Aluminiumoxid enthaltende Produkte mit einem Porendurchmesser zwischen 10 und 100 2 und insbesondere zwischen 20 und 80 i, mit einer Oberfläche zwischen 200 und 500 m2/g und einem Porenvolumen von 0,2 bis 0,5 ml/g, die mit hydrierenden Komponenten imprägniert oder gemeinsam geliert sind. Als metallische Hydrierungskomponenten werden im allgemeinen Metalle der Gruppen VIb und VIII und insbesondere Kombinationen dieser verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich allgemein auf jedes schwefelhaltige Einsatzprodukt anwenden; es ist somit auch für Destillate aber insbesondere zur Behandlung schwerer Kohlenwasserstoffe geeignet, wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe mit einem Gehalt an Rückstandsölen. Demzufolge wird das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise zur Behandlung vollständiger oder getoppter Rohöle und Rückstandsöle eingesetzt; Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet für Rohöle wie Mittelostöle z.B. Safaniyaöl, arabische Schweröle, iranische Leichtöle, Gach-Saran-öle, Kuwaitöle und dergleichen sowie Rohöl aus USA oder Venezuela wie Laquinillas, Tia Juana, Bachaquero und dergleichen und ferner für schwere Gasöle, Schieferöle, katalytische cyclische öle, Teersände oder Syncrudöle, die sich von Teersänden, Kohleölen, Bitumen aus Teersänden und Asphaltenen ableiten. Ferner können Rückstandsöle, die unter Normaldruck erhalten wurden und über 3430C siedenals auch Vakuumöle, die über 5660C sieden, behandelt werden. Vorzugsweise wird als Einsatzprodukt ein Schwefel enthaltendes schweres Kohlenwasserstofföl verwendet, das mindestens 1,0 Gew.% Schwefel und im allgemeinen über 3,0 Gew.% Schwefel enthält und das mindestens 10 % an über 566 0C siedenden Anteilen insbesondere mindestens 40 % dieser über 566 0C siedenden Anteile enthält.
  • Das Einsatzprodukt kann direkt in die Kontaktzone zur Entschwefelung und hydrierenden Umwandlung ohne weitere Vorbehandlung eingegeben werden. Es ist jedoch erwünscht, das Einsatzprodukt zur Verhinderung einer NaCl-Verunreinigung der bei der Entschwefelung anfallenden Natriumsalzprodukte zu entsalzen. Das Entsalzen ist in der Erdölraffinerie bekannt und kann durch Zugabe geringer Mengen Wasser zum Einsatzprodukt erfolgen, wobei sich das Salz auflöst und anschließend elektrisch koalesziert wird. Das öl wird dann auf übliche Weise entwässert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können als Alkalimetalle die Metalle der Gruppe IA des periodischen Systems der Elemente einschließlich Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium verwendet werden, wobei jedoch Natrium bevorzugt wird. Das Alkalimetall wie beispielsweise Natrium kann als Dispersion des reinen Metalls eingesetzt werden. Ferner ist es möglich, das Natrium oder das Alkalimetall in Form von Legierungen wie beispielsweise als Natrium/Blei-Legierung einzusetzen. Es wurde festgestellt, daß bei den erfindungsgemäß erforderlichen erhöhten Temperatur- und Druckbedingungen sowohl eine starke Entschwefelung als auch hydrierende Umwandlung ohne stärkere Koksbildung erreicht wird. Die Menge des in der Umwandlungszone verwendeten Alkalimetalls wie beispielsweise Natrium hängt von dem Schwefelgehalt des Einsatzproduktes ab. Bei der Verwendung von Einsatzprodukten die 2 bis 3 Gew.% Schwefel enthalten, werden insbesondere 1,5 bis 3 Gew.% Natrium bzw.
  • Alkalimetall bezogen auf die Gesamtmenge des Einsatzproduktes eingesetzt; wenn das schwefelhaltige Einsatzprodukt 4 bis 5 Gew.% Schwefel enthält, so werden etwa 3 bis 6 Gew.% Natrium bzw.
  • Alkalimetall bezogen auf das gesamte Einsatzprodukt verwendet.
  • Insbesondere liegt das Molverhältnis von Natrium bzw. Alkalimetall zu Schwefel in einem Bereich von etwa 1 bis 3 und vorzugsweise etwa 2,0 bis 2,8. Es wurde festgestellt,'daß die Verwendung von mehr Natrium als es diesen angegebenen Bereichen entspricht, zu einer unerwünschten polymeren Koksbildung aus den stickstoffhaltigen Rückstandsverbindungen bei den betreffenden Arbeitsbedingungen führt.
  • Das Natriumhydrid kann in granulierter Form als Pulver mit einer Teilchengröße von über 100,um bis zu Teilchen entsprechend einer Maschengröße von 14 bis 35 eingesetzt werden; es kann dem Einsatzprodukt als Pulver vor der Beschickung zugesetzt werden. Pulvriges Natriumhydrid wird jedoch bevorzugt, um die Reaktionsgeschwindigkeit möglichst hoch zu halten und um eine mechanische Umwälzung nach dem ersten Einmischen des Pulvers in das Einsatzprodukt zu verringern. Das Natriumhydrid kann auch als Dispersion in einem paraffinischen öl oder in einem Teil des Produktöls verwendet werden, das durch Natriumhydridbehandlung erhalten worden ist. Das Natriumhydrid kann ferner auf einem geeigneten Träger wie beispielsweise Koks, Holzkohle und dergleichen dispergiert sein, um ein gut dispergiertes auf einem Träger befindliches Natriumhydrid vorzusehen. Die Verwendung von Natriumhydrid in dieser Form gestattet die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Festbett oder Wirbelbett von Natriumhydrid.
  • Das Natriumhydrid wird im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 15 Gew.% des Einsatzproduktes und vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 10 Gew.% je nach Schwefelgehalt des Einsatzproduktes eingesetzt. Es können etwa 1 bis 4 Mole Natriumhydrid je Mol Schwefel im Einsatzprodukt und vorzugsweise etwa 2 bis 3 und insbesondere 2 bis etwa 2,5 Mole Natriumhydrid je Mol Schwefel im Einsatzprodukt eingesetzt werden.
  • Die Arbeitsbedingungen, bei denen das Alkalimetall oder das Natriumhydrid mit dem betreffenden schwefelhaltigen Einsatzprodukt in Kontakt gebracht wird, ist wesentlich zur Erzielung der erfindungsgemäß angestrebten Resultate. Die Reaktionstemperaturen sollen über 400°C, vorzugsweise über 427 und insbesondere zwischen 427 und 482°C liegen. Ferner ist es wesentlich, daß mit den spezifischen erhöhten Wasserstoffdrucken in der Reaktionszone gearbeitet wird, nämlich im allgemeinen über etwa 105, vorzugsweise zwischen 105 und 352 atü und insbesondere zwischen 105 bis 211 insbesondere zwischen 141 bis 176 atü.
  • Der Kontakt von Natriumhydrid, Wasserstoff und dem Einsatzprodukt wird bei solchen Reaktionsbedingungen durchgeführt, daß die Hauptmenge des Einsatzproduktes und vorzugsweise das gesamte Einsatzprodukt in flüssiger Phase vorliegt.
  • Der bei diesem Verfahren erforderliche Wasserstoff kann in die Umwandlungszone entweder als reiner Wasserstoff beispielsweise von einem Dampfreformierverfahren, oder als verdünnter Wasserstoff eingesetzt werden, wie er beispielsweise als Abfallprodukt von hydrierenden Verfahren anfällt.
  • Der Kontakt in der Umwandlungszone zur gleichzeitigen Entschwefelung und hydrierenden Umwandlung kann entweder absatzweise oder kontinuierlich erfolgen, wobei letzteres bevorzugt wird. Zusätzlich kann man stufenweise das Einsatzprodukt nach und nach mit Zugaben von frischen Reagenzien behandeln.
  • Das Erdöleinsatzprodukt und das Natrium oder das andere Alkalimetall bzw. das Natriumhydrid kann durch ein oder mehrere Reaktoren gleichläufig oder im Gegenstrom oder quer zum Strom eingeleitet werden. Vorzugsweise sollen Sauerstoff und Wasser aus der Reaktionszone ferngehalten werden, demzufolge wird das Reaktionssystem gründlich mit trockenem Stickstoff gespült und das Einsatzprodukt wird vor Eingabe in den Reaktor getrocknet. Spuren von Wasser, nämlich weniger als 0,5 und vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.% Wasser bezogen auf das gesamte Einsatzprodukt können im Reaktor vorhanden sein. Bei größeren Wassermengen wird die Wirksamkeit des Verfahrens etwas schlechter, da das Natrium oder das andere Alkalimetall mit dem Wasser reagiert. Die erhaltene öldispersion wird anschließend aus der Entschwefelungs- und Hydrierzone entfernt, worauf das Alkalimetall oder das Natrium dann regeneriert und auf übliche Weise wieder zurückgeführt werden kann. Ursprünglich wird die öldispersion entweder mit Wasser oder Schwefelwasserstoff in Kontakt gebracht, bevor die elektrolytische Regeneration des Natriums oder des Natriumhydrids erfolgt, um eine Abtrennung der Salze von dem öl zu erleichtern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann verwendet werden, um eine kombinierte, hydrierende Entschwefelung und hydrierende Umwandlung von schweren Kohlenwasserstoffeinsatzprodukten zu ermöglichen, die 2 bis 30 % Asphaltene enthalten, insbesondere von Asphaltenfraktionen von Rückstandsölen mit einem hohen Molekulargewicht von im allgemeinen 1000 bis 100.000, die im wesentlichen polycyclische Aromaten enthalten und einen großen Schwefel-, Metall- und Stickstoffgehalt haben.
  • Es ist nicht nötig, die Einsatzprodukte einer anfänglichen katalytischen hydrierenden Entschwefelung oder verschiedenen Asphalt entfernenden Verfahren zu unterwerfen, wie es bislang üblich war. Da jedoch zahlreiche Alkalisalze während des Verfahrens mit dem als Entschwefelungsmittel wirkenden Alkalimetall erzeugt werden, ist es zweckmäßig zur Verhinderung einer Natriumchloridverunreinigung dieser Alkalisalze das Einsatzprodukt wie oben erwähnt vorzugsweise vor der ursprünglichen katalytischen hydrierenden Entschwefelung zu entsalzen.
  • Der bei diesem Verfahrensschritt verwendete selektive hydrierende Entschwefelungskatalysator besteht aus einer'Aluminiumoxid enthaltenden porösen Unterlage, die mit einer hydrierenden Komponente imprägniert oder gemeinsam geliert ist. Insbesondere wird als Aluminiumoxid enthaltende poröse Base Aluminiumoxid oder Aluminiumoxid in Kombination mit Metallen der Gruppe III, IV oder V des periodischen Systems der Elemente wie Bor, Silicium, Phosphor und dergleichen verwendet. Insbesondere werden Kombinationen aus Kieselsäure und Tonerde, Kieselsäure und Aluminiumphosphat, Aluminiumoxid und Boroxid und dergleichen bevorzugt. Diese porösen Träger werden auf bekannte Weise durch Gelieren oder gemeinsames Gelieren der Ausgangsstoffe hergestellt. Es ist jedoch erforderlich, daß der verwendete betreffende poröse Träger einen Porendurchmesser zwischen 10 und 100 und vorzugsweise zwischen 20 und 80 und insbesondere zwischen 20 und 30 i, eine Oberfläche von 200 bis 500 m2/g und ein Porenvolumen über 0,2 und vorzugsweise etwa 0,2 bis 0,5 cm3/g aufweist. Diese Eigenschaften und insbesondere der durchschnittliche Porendurchmesser gewährleistet, daß die höher siedenden Anteile oder die Asphalten enthaltenden Agglomerate in dem betreffenden Kohlenwasserstoffeinsatzprodukt nicht an die aktiven katalytischen Flächen in diesem Katalysator gelangen. Diese Oberflächen sind somit durch Imprägnieren oder gemeinsames Gelieren der betreffenden metallischen Hydrierungskomponenten mit diesen porösen Unterlagen präpariert. Insbesondere werden metallische Hydrierungskomponenten der Gruppen VIB und VIII des periodischen Systems der Elemente einschließlich Chrom, Molybdän und Wolfram und von Elementen der Gruppe VIB und Nickel und Kobalt der Gruppe VIII bevorzugt und insbesondere Kombinationen eines Metalls der Gruppe VIB und eines Metalls der Gruppe VIII. Im allgemeinen werden die katalytischen Metalle in die Unterlage eingearbeitet, wenn diese geliert oder gemeinsam geliert wird, wobei die Porengröße durch das Gelierungsmedium wie beispielsweise Wasser oder Wasser/Alkohol-Mischungen, durch die Wasserstoffionenkonzentration und durch das Trocknen gesteuert wird.
  • Die Arbeitsbedingungen bei der anfänglichen katalytischen hydrierenden Entschwefelung sind ferner so ausgewählt, daß eine Dissoziation oder Umwandlung der Asphaltenagglomerate einschließlich der meisten metallhaltigen Produkte im Einsatzprodukt verhindert wird. Insbesondere werden Temperaturen zwischen 288 und 4270C, vorzugsweise zwischen 371 und 4000C zusätzlich von Drucken in einem Bereich von 14 bis 140, vorzugsweise zwischen 84 und 105 atü bei Durchsatzgeschwindigkeiten von etwa 0,2 bis 5 und vorzugsweise 0,5 bis 1,0 V/V/h verwendet. Es ist demzufolge möglich, daß man mindestens teilweise das Asphalten enthaltende Einsatzprodukt entschwefelt und zwar im wesentlichen durch Entschwefelung der niedriger siedenden Anteile, so daß nicht mehr als etwa 70 % Entschwefelung des Einsatzproduktes und vorzugsweise nur etwa 60 %, insbesondere nur 50 bis 60 % Entschwefelung stattfindet. Hierdurch werden nur wenig oder gar keine Asphaltene katalytisch entschwefelt. Der Wasserstoffverbrauch bei der katalytischen hydrierenden Entschwefelung wird demzufolge bei verhältnismäßig niedrigen Zahlen im Bereich von etwa 250 bis 800 SCF/B und im allgemeinen zwischen 400 bis 600 SCF/B gehalten und die Lebensdauer des Katalysators wird in einem hohen Bereich gehalten, wie es bei der hydrierenden Entschwefelung leichterer Einsatzprodukte wie beispielsweise bei Vakuumgasölen beobachtet wird. Im allgemeinen beträgt die Lebensdauer der Katalysatoren ein Jahr bevor eine Regeneration erforderlich wird. Die Regeneration dieser Katalysatoren kann dann auf übliche Weise erfolgen.
  • Bei einer derartigen Arbeitsweise wird durch die Entschwefelung, die bei der katalytischen Entschwefelung auftritt, Schwefelwasserstoff erzeugt. Der gesamte Schwefelwasserstoff soll aus dem bei der katalytischen Entschwefelung erhaltenen Produkt vor der zusätzlichen Entschwefelung durch Kontakt mit dem Alkalimetall entfernt werden. Dieses wird im allgemeinen dadurch erreicht, daß man den flüssigen Schwefelwasserstoffstrom mit Wasserstoff abstreift oder indem man leichtere Produkte von der teilweise entschwefelten Flüssigkeit abdampft. Der so entfernte Schwefelwasserstoff kann dann anschließend in der oben beschriebenen Weise für den Kontakt mit dem Alkalimetall verwendet werden.
  • Der Kontakt von Alkalimetall oder Natriumhydrid und dem Schwefel und Asphaltene enthaltenden Einsatzprodukt wird bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart von zugesetztem Wasserstoff durchgeführt, damit die gemeinsame hydrierende Entschwefelung und hydrierende Umwandlung der schweren Einsatzprodukte erreicht wird. Auf diese Weise wird die Hauptmasse der Reaktionsteilnehmer in der Reaktionszone in flüssiger Phase gehalten und das Alkalimetall liegt in geschmolzenem Zustand vor. Das Alkalimetall wie Natrium reagiert mit dem Schwefel enthaltenden öl unter Bildung von Natriumsulfid, das sich als mikrokristalline Dispersion in dem öl nach der folgenden Formel ausbildet: Zusätzlich wird der Metall- und Stickstoffgehalt des Einsatzproduktes durch Reaktion mit dem Natrium reduziert und der höher siedende Anteil des Einsatzproduktes bzw. die über 5660 siedenden Anteile werden sowohl hydrierend entschwefelt als auch in niedrig siedende Produkte umgewandelt. Aufgrund der vorherigen Entfernung von Schwefel aus den niedriger siedenden Anteilen konzentriert sich das verhältnismäßig teurere Alkalimetall wie beispielsweise das verwendete Natrium auf die Entschwefelung dieser Asphaltenverbindungen, wodurch das Verfahren erheblich wirtschaftlicher wird.
  • Die bei der kombinierten hydrierenden Entschwefelung und hydrierenden Umwandlung entfernte öldispersion wird in Gegenwart des Alkalimetalls oder Natriumhydrids, also mit einem Gehalt an Alkalisalzen vorherrschend Alkalisulfid mit Schwefelwasserstoff in Mengen von 100 bis 400 und vorzugsweise 110 bis 200 Mol.% bezogen auf die Gesamtzahl an Molen vorhandenes Salz im Gemisch in Kontakt gebracht. Die Gesamtwirkung einer derartigen H2S-Behandlung bewirkt einmal das mindestens ein Teil der als Nebenprodukt vorhandenen Alkalisalze, wie beispielsweise Natriumsalze wie Natriumoxid, Natriumhydroxid und dergleichen zu Natriumhydrosulfid umgewandelt werden und zweitens das Salze mit äußerst kleinen Teilchen im Mikronbereich zu einer makrokristallinen Salzphase agglomerieren, wobei sich Teilchengrößen von 150 bis 200,um ausbilden, die sich leicht von der ölphase trennen. Die Salzphase wird von der ölphase abgetrennt und auf übliche Weise, insbesondere durch Filtrieren oder Zentrifugieren isoliert. Die mit H2S behandelte Mischung von Salzen wird man auf bekannte Weise zur Regenerierung des Alkalimetalls behandeln.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand des beiliegenden Fließbildes gemäß Fig. 1, welches eine kombinierte Entschwefelung und hydrierende Umwandlung darstellt, näher erläutert werden.
  • Das Schwefel enthaltende und auf 230 bis 2600C vorgeheizte Einsatzprodukt wird über die Leitung 1 und eine Pumpe 2 in einen Trennbehälter 3 geleitet, wo Spuren von Wasser und leichten Kohlenwasserstofffraktionen über die Leitung 4 abgetrennt werden. Das Einsatzprodukt wird dann über die Leitung 5 mittels einer Pumpe 6 in ein Filtergefäß 7 gefördert, wo Festteilchen wie beispielsweise Koks oder andere Ablagerungen entfernt werden.
  • Das Einsatzprodukt wird dann auf übliche Weise entsalzt und der aus dem Filter über die Leitung 8 austretende Einsatzstrom in zwei Ströme aufgeteilt. Ein kleiner Anteil wird über die Leitung 9 und den Wärmeaustauscher 14 in einen Dispergierbehälter 11 geleitet, wo mit dem über die Leitung 67 eintretenden Natrium eine Dispersion gebildet wird. Der auf übliche Weise ausgebildete Dispergierkessel wird bei einer Temperatur zwischen 120 bis 1500C bei Normaldruck betrieben und steht unter einem Wasserstoffmantel. Die erhaltene Dispersion wird über die Leitung 12 abgezogen und mit dem Rest des Einsatzproduktes in der Leitung 10 vermischt und von dort über eine Förderpumpe 13 weitergeführt, in der der Druck auf etwa 141 atü erhöht wird.
  • Das Öl tritt über die Leitung 15 in den Wärmetauscher 16 ein, wo die Temperatur auf etwa 400 bis 427°C erhöht wird; anschließend wird das Produkt über die Leitung 17 in das Reaktionsgefäß 18 geleitet. Das Reaktionsgefäß enthält Leitbleche 19, um einen ständigen Kontakt zwischen dem Natrium und dem öl zu fördern und um ein nebenher erfolgendes Durchtreten zwischen Einlaß und Auslaß zu verhindern. Der Wasserstoff wird über die Leitung 74 in solchen Mengen in das Reaktionsgefäß 18 eingeleitet, daß der gesamte Partialdruck des Wasserstoffes in dem Reaktor zwischen 127 und 141 atü beträgt. Die Verweilzeit in dem Reaktor liegt bei etwa 15 bis 120 und vorzugsweise 60 Minuten. Die Temperatur am Kopf des Reaktors beträgt etwa 4660C.
  • Das aufgrund des Temperaturanstiegs gebildete Gas und überschüssiger Wasserstoff wird über Kopf durch die Leitung 20 abgeführt und auf übliche Weise kondensiert und entspannt. Das entschwefelte öl mit einem Gehalt an dispergiertem Natriumsulfid und anderen Salzen wird über Kopf aus dem Reaktor 18 über die Leitung 21 abgezogen.
  • Die Natriumsulfid/Ol-Dispersion, die vorher in einem Abstreifturm auf einen Druck von etwa 14 atü gebracht worden ist, wird über die Leitung 21 in ein Kontaktgefäß 22 geleitet, wo die Dispersion mit etwa 30 bis 80 Mol.% Schwefelwasserstoff, bezogen auf den Gesamtmolgehalt an Salzen im öl bei einer Temperatur zwischen 315 und 427 und vorzugsweise zwischen 371 und 4160C in Kontakt gebracht wird. Der Druck wird bei etwa 14 bis 28 atü belassen. Schwefelwasserstoff wird in dieses Kontaktgefäß über die Leitung 23 eingeleitet. Die Verweilzeit in dem Kontaktgefäß liegt in einer Größenordnung von etwa 10 Minuten, wenngleich längere oder kürzere Kontaktzeiten möglich sind.
  • Die mit H2S behandelte Dispersion wird über die Leitung 24 bei einer Temperatur von etwa 3820C und einem Druck von 14 bis 21 atü abgeführt und dann im Wärmeaustauscher 25 auf etwa 2320C abgekühlt. Die Mischung wird dann über die Leitung 26 in hintereinander geschaltete Trenngefäße 27 und 28 geleitet, um die bl/Salz-Mischung aufzutrennen. Wahlweise ist es auch möglich, die mit H2 5 behandelte Mischung bei einer Temperatur über etwa 3700C zu belassen und von dem öl eine geschmolzene Schicht von Natriumhydrogensulfid in einem hier nicht gezeigten Flüssig/Flüssig-Separator abzutrennen. Das entschwefelte öl wird dann über die Leitung 29 in einen Wärmetauscher 30 geleitet, aus dem es mit einer Temperatur von 120 bis 1500C über die Leitung 31 austritt. In die Leitung 31 kann durch eine Leitung 32 eine Säure wie beispielsweise verdünnte Schwefelsäure oder Essigsäure eingespritzt werden, die mit den öllöslichen- Natriumsalzen wie beispielsweise den Natriummercaptiden und dergleichen reagiert, worauf die erhaltene Mischung in eine elektrostatische Fällungsvorrichtung 34 über die Leitung 33 eingeführt wird. Die saure wässrige Phase aus dem Gefäß 34 wird über die Leitung 36 abgezogen und verworfen. Das entschwefelte öl wird über die Leitung 35 in einen Dampfabstreifer 37 und anschließend über die Leitung 28 in ein Lagergefäß geleitet.
  • Die öl/Salz-Aufschlämmung, die aus den Trenngefäßen über die Leitungen 39 und 40 abgezogen wird, wird in ein Waschgefäß 41 geleitet, in dem ein leichtes Kohlenwasserstoffwaschprodukt über die Leitung 42 eingeleitet wird und zur Entfernung der schweren anhaftenden öle dient. Das bei diesem Waschvorgang anfallende Produkt wird über die Leitung 43 abgezogen und zur Isolierung des entschwefelten Öles und der leichten Kohlenwasserstoffe fraktioniert. Diese Waschbehälter werden bei Temperaturen von 93 bis 121 0C und bei Drucken von 3,5 bis 14,1 atü betrieben. Eine Aufschlämmung der gewaschenen Feststoffe wird über die Leitung 44 zum Trockner 45 geleitet, wo leichte Kohlenwasserstoffe über die Leitung 46 entfernt werden.
  • Die trockenen Feststoffe werden in ein Mischgefäß 48 über die Leitung 47 geführt, wo sie mit einem stark schwefelhaltigen Polysulfid Na2Sx, wobei x einen Wert von 4,4 bis 4,8 hat, in Kontakt gebracht, wobei die Polysulfide über die Leitung 49 in das Mischgefäß 48 geleitet werden. Der Kontakt erfolgt bei Temperaturen zwischen 316 bis 371 und vorzugsweise bei 316 bis 3430C und bei einem Druck zwischen Normaldruck und 7 atü, vorzugsweise zwischen Normaldruck und einem Druck von 3,5 atü.
  • Der beim Mischen zusammen mit kleinen Mengen leichter Kohlenwasserstoffe freigesetzte Schwefelwasserstoff wird über die Leitung 50 abgeführt, mit frischem Schwefelwasserstoff, der über die Leitung 51 zugeführt wird, vermischt und über die Leitung 23 wieder in das Gefäß 22 zurückgeleitet.
  • Das an geschmolzenem Schwefel verarmte Polysulfid mit der Formel Na2Sy, wobei y einen Wert von 3,5 bis 4,2 hat, wird aus dem Mischgefäß 48 über die Leitung 52 in ein Filtergefäß 53 zur Entfernung fester Anteile wie Koks und geschmolzenen unlöslichen Salzen geführt. Die Leitung 54 wird benutzt, um einen kleinen Strom des Natriumpolysulfids von dem System zu entfernen, damit sich nicht Unreinheiten ansammeln und ein störendes Ausmaß annehmen.
  • Diese gelösten Verunreinigungen stammen aus dem Einsatzprodukt und beruhen ferner auf der Korrosion der Anlage und stammen ferner von organometallischen Verbindungen ab, die aus dem Einsatzprodukt durch die Einwirkung von Natrium entfernt werden.
  • Insbesondere werden Verbindungen aus dem System über die Leitung 54 entfernt, die Eisen, Vanadium, Kieselsäure, Nickel, Chrom, Blei und Zinn enthalten.
  • Das filtrierte gereinigte und schwefelarme Natriumpolysulfid Na2Sy wird über die Leitung 55 in die Zelle 56 geleitet. Die elektrolytische Zelle steht unter einem trockenen Stickstoffmantel; die elektrolytischen Zellen sind wie üblich ausgebildet und können das Polysulfid in metallisches Natrium umwandeln.
  • Vorzugsweise besitzt jede einzelne Zelle eine Vertiefung mit geschmolzenem Natrium und eine Vertiefung mit geschmolzenem Natriumpolysulfid, wobei beide Vertiefungen voneinander durch eine Membran getrennt sind, die gegenüber Natriumionen permeabel ist und die vorzugsweise aus kristallinem ß-Aluminiumoxid besteht.
  • In der elektrolytischen Zelle 56 bildet sich Natriumpolysulfid Na2Sz, wobei z einen Wert von 4,8 bis 5,2 hat; dieses wird über die Leitungen 57 in den Behälter 58 und von dort in einen Schwefel reduzierenden Behälter 60 geleitet, der teilweise evakuiert ist, beispielsweise auf einen absoluten Druck von 10 bis 300 und insbesondere 50 bis 100 mm Hg, so daß ein Teil des Schwefels verdampft und der Schwefelgehalt des Polysulfids so verringert wird, daß das endgültige Polysulfid die Zusammensetzung Na25x hat, in der x einen Wert von 4,0 bis 4,9 und vorzugsweise 4,4 bis 4,8 hat.
  • Bei einem Schwefeldampfdruck von 0,1 atü besteht beispielsweise ein Gleichgewicht von Na2S4,82 bei 371OC, von Na2S4,73 bei 3990C und Na2S4,64 bei 427 0C. Der Schwefeldampf wird über Kopf durch die Leitung 61 abgezogen und auf übliche Weise kondensiert. Wie erwähnt werden die erhaltenen Polysulfide dann über die Leitung 49 in einen Waschturm 48 geleitet.
  • Alternativ kann mindestens ein Teil des aus der Zelle austretenden Natriumpolysulfidstroms direkt mit einer mit H2S behandelten Salzmischung in Kontakt gebracht werden, wobei man die Evakuierung im Gefäß 60 umgeht. Beispielsweise kann das aus der Zelle austretende Na2Sy direkt mit dem mit H2S behandelten Salzgemisch hehandelt werden. Das geschmolzene Natrium wird anschließend aus der elektrolytischen Zelle entfernt und über die Leitung 62 in den Behälter 63 geleitet, wo es mit frischem Natrium, das über die Leitung 64 zugeführt wird, vermischt und dann über die Leitung 65, die Pumpe 66 und die Leitung 67 in den Behälter 11 gebracht wird.
  • Beispiel 1 Es wurde die kombinierte Entschwefelung, hydrierende Umwandlung, Metallentfernung und Stickstoffentfernung an einem Safaniya-Rückstandseinsatzprodukt mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften unter Verwendung von metallischem Natrium durchgeführt. Die erhaltenen Werte und die Einsatzbedingungen sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt.
  • Diese Ergebnisse zeigen deutlich die Wirksamkeit des verwendeten Natriums und zwar nicht nur für eine starke Entschwefelung des schwefelhaltigen Einsatzproduktes sondern auch für die hydrierende Umwandlung; die teilweise Stickstoffentfernung und Entfernung von Metallen. Es wurden etwa 98 % des Schwefelgehaltes des Einsatzproduktes entfernt, während gleichzeitig eine Verringerung der Conradson-Kohlenstoffzahl von etwa 70 % zusammen mit einer fast quantitativen Entfernung der Metalle erzielt wurde. Zusätzlich stieg die API-Dichte von 14,4 auf 27 und 28,1 an. Schließlich wurden etwa 75 % der über 5660C siedenden Fraktion des Einsatzproduktes in niedriger siedende Produkte umgewandelt.
  • Beispiel 2 Um die guten Ergebnisse bei der Entschwefelung, hydrierenden Umwandlung, teilweisen Stickstoffentfernung und Entfernung der Metalle gemäß Beispiel 1 mit ähnlichen Verfahren zu vergleichen, bei denen außerhalb der bevorzugten erfindungsgemäßen Bereiche gearbeitet wurde, wurden verschiedene Versuchsreihen mit dem gleichen Safaniya-Rückstandsöl gemäß Tabelle 1 durchgeführt.
  • Die Ergebnisse und die Arbeitsbedingungen sind in Tabelle 3 aufgeführt.
  • Versuch 3 aus Tabelle 3 entspricht einer typischen Entschwefelung, die nach bekannten Verfahren, z.B. gemäß US-PS 3 787 315, durchgeführt wurde. Diese Entschwefelung wurde bei mäßigen Temperaturen von etwa 343 0C und unter einem niedrigen Wasserstoffdruck von 14 atü durchgeführt und ergab eine ausgezeichnete Entschwefelung des Rückstandsöles mit einer parallel verlaufenden Wasserstoffaufnahme. Es wurde bei Reaktionszeiten von 0,5 bis 2,0 Stunden gearbeitet, wobei sich zeigte, daß praktisch keine Änderung nach einer Stunde Kontakt in dem angegebenen Temperaturbereich von 316 bis 388OC erfolgte. Im Hinblick auf die Wasserstoffaufnahme, die im allgemeinen bei 1 Mol Wasserstoff je Mol aus dem Öl entferntem Schwefel liegt, ist anzunehmen, daß die Hydrierung und die Entschwefelung nach der folgenden Gleichung ablaufen, wobei R. ein Kohlenwasserstoffrest bedeutet.
  • Demzufolge stammt jede während dieser Umsetzung ablaufende Umwandlung von der Bruchstückbildung schwefelhaltiger Moleküle, wobei der Wasserstoff die so erzeugten organischen Radikale absättigt. Aus diesem Grunde ist jede auftretende Umwandlung für die meisten über 343 0C siedenden Rückstandsöle und führt im allgemeinen zu einem Bereich von etwa 15 bis 20 % Verringerung der vorgelegten über 5660C siedenden Fraktionen einschließlich der Bodenfraktion. Die hierbei verbrauchte Wasserstoffmenge entspricht etwa 12 SCF je 450 g entferntem Schwefel oder etwa 120 bis 150 SCF/B, wenn Safaniya-Einsatzprodukte auf 0,3 % Schwefel enthaltende Produkte verarbeitet werden.
  • Der Versuch 4 zeigt, daß bei einem hohen Wasserstoffdruck von 84,4 atü bei Temperaturen zwischen 371 und 3880C nur eine sehr geringe zusätzliche Umwandlung der über 566 0C siedenden Anteile einschließlich der Bodenanteile beobachtet wird, wenngleich eine zusätzliche Wasserstoffaufnahme erkennbar ist. Die Versuche 5 und 6 wurden bei höheren Temperaturen durchgeführt, nämlich bei Temperaturen, die im Bereich des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen, während der Wasserstoffdruck von 123 atü an der unteren Grenze des erfindungsgemäß erforderlichen Bereiches liegt. Es wurde eine starke Crackwirkung beobachtet, die hauptsächlich auf dem hydrierenden Cracken beruhte. Der Anteil an über 5660'C siedenden Anteilen wurde um etwa 80 % verringert, so daß eine starke Gesamtumwandlung des Einsatzproduktes erfolgte. Der Wasserstoffverbrauch war bei diesen Versuchen höher als bei den Hydrofinierungsbedingungen bei Versuch 4, jedoch war die Wasserstoffmenge immer noch nicht ausreichend, um ein stabilisiertes gecracktes flüssiges Produkt zu erhalten. Es wurde festgestellt, daß die flüssigen Produkte nach einigen Tagen Stehen zu einer Schlammbildung führten wie es auch bei Versuch 7 der Fall war. Eine derartige Schlammbildung führt zu erheblichen Schwierigkeiten insbesondere zu einer Verstopfung der Leitungen, einer Störung der Kontrollvorrichtungen und der Wärmeaustauscher usw.
  • All diese Versuche können mit den Versuchen 1 und 2 aus Beispiel 1 verglichen werden, wo keine dieser Nachteile auftraten und eine äußerst günstige Entschwefelung, hydrierende Umwandlung und Metallentfernung erreicht wurde.
  • Bei den Versuchen 8 und 9 wurde das Molverhältnis von Natrium zu Schwefel zwischen 1,0 und 2,6 geändert. Die Ergebnisse zeigen, daß bei einem Verhältnis über 2,6 sich polymere Koksprodukte bilden und daß bei einem Verhältnis unter 1,2 weniger als etwa 60 % entschwefelte und hydrierend gecrackte Produkte erhalten werden, die größere Mengen an Schlamm absetzen.
  • Beispiel 3 Um weiterhin den Umfang des erfindungsgemäßen Verfahrens insbesondere bezüglich der verschiedenen Kohlenwasserstoffeinsatzprodukte zu demonstrieren, wurde das erfindungsgemäße Verfahren mit verschiedenen Vakuumrückstandsölen und bitumenhaltigen Einsatzprodukten, wie sie in Tabelle 4 aufgeführt sind, durchgeführt. Es zeigte sich wiederum, daß man bei den bevorzugten Temperatur- und Wasserstoffdruckbedingungen bzw. bei der bevorzugten Natriumkonzentration ausgezeichnete Ergebnisse bezüglich der Entschwefelung, der Metallentfernung und der Umwandlung der schwereren Bestandteile erhält, was sich durch eine verringerte Conradson-Kohlenstoffzahl und einen geringeren Gehalt an über 655 0C siedenden Anteilen zeigt, ohne daß ein wesentlicher Verlust des Einsatzproduktes durch Koksbildung oder gasförmige Kohlenwasserstoffe mit einem Gehalt unter 5 Kohlenstoffatomen auftrat.
  • Tabelle 1 Eigenschaften des verwendeten unter Normaldruck erhaltenen Safaniya-Rückstandsöls gemäß Beispiel 1 API-Dichte 14,4 Schwefelgehalt in Gew.% 3,91 Stickstoffgehalt in Gew.% 0,26 Kohlenstoffgehalt in Gew.% 84,42 Wasserstoffgehalt in Gew.% 11,14 Sauerstoffgehalt in Gew.% 0,27 Conradson-Kohlenstoffzahl in Gew.% 11,8 Aschegehalt in Gew.% Wassergehalt (nach Karl Fischer)in Gew.% -- Metallgehalt in ppm Ni 20 V 77 Fe 4 Viskosität VSF in 500C 235 in 600C 131 in 98,9 0C-Fließpunkt in °C 0,56 Naphthaunlösliches in Gew.% 7 Destillationskurve Anfangssiedepunkt (IBP), in °C 241 5% 299 10 % 333 20 % 385 30 % 430 40 % 473 50 % 517 60 % 555 70 % 80 % 90 % 95 % Endsiedepunkt (FBP) 554 % isoliertes Produkt (Gew.% an unter 566 C siedenden Anteilen) 59,2 Rückstand in % (Gew.% über 5660C siedenden Anteilen) 40,8 Tabelle 2 Entschwefelung und hydrierende Umwandlung eines unter Normaldruck erhaltenen Safaniya-Rückstandsöles mit Natrium Versuch 1 Versuch 2 Reaktorbedingungen Zeit in Minuten 50 30 Temperatur in OC 440 443 H2-Druck in atü 138 138 Na/S-Atomverhältnis 2,2 2,2 verbrauchtes H2S, SCF/B N760 #650 Produkte in Gew.% Cg-Gas 2,2 1,3 Koks 2,0 2,2 flüssige Anteile N 91,5 92,2 Eigenschaften der flüssigen Anteile Schwefelgehalt in Gew.% 0,2 0,2 Stickstoff in Gew.% 0,2-Conradson-C in Gew.% 3,7-Ni/V/Fe in ppm <1, alle 2/1/1 API-Dichte 28,1 27 Vol.% an 5660C-Anteilen #90-Lagerverhalten Schlammbildung keine keine Niederschlag (1 bis 5 Vol.%) keine keine Tabelle 3 Versuch Nr. 3 4 5 6 7 8 9 Reaktorbedingungen Zeit in Minuten 90 60 60 50 45 50 25 Temperatur in °C 343 371 443 443 440 440 438 H2-Druck in atü 14,1 84,4 123 123 105 123 98 Na/S-Atomverhältnis 2,9 2,4 2,2 2,0 2,3 1,2 2,6 H2-Verbrauch in SCF/B 130 460 580 530 500 510 365 Produkte in Gew.% C5 Gas -- keines 3,0 3,3 2,7 3,8 0,7 Koks keines 1,0 2,0 2,3 4,4 2,3 5,7 flüssige Anteile 95 94 90,7 90,8 84 89,6 89,3 Eigenschaften der flüssigen Anteile Schwefel in Gew.% 0,3 0,12 0,2 0,5 0,46 1,65 0,07 Stickstoff in Gew.% 0,3 0,23 0,2 -- 0,56 -- 0,1 Conradson-Kohlenstoffin Gew.% -- 5 4 4,6 7,7 -- 1,35 Ni/V/Fe, ppm 21/20/4 5/12/2 4/0/0 4/1/1 4/4/0 13/0/3 2/1/4 API-Dichte 20,9 21,1 29,5 28,6 23,4 26,4 26,2 Vol.% der unter 1050°C siedenden Anteile 65 68 92 90 85 87-Lagerverhalten Schlammbildung keine keine ja ja ja ja ja Niederschlag (1 bis 5 Vol.%) keiner keiner keiner keiner gering ja -- Tabelle 4 Versuch Nr. 10 Versuch Nr. 11 Versuch Nr. 12 Einsatzprodukt Safaniya V.R. Aramco V.R. GCOS Bitumen Reaktorbedingungen Zeit in Minuten 60 60 60 Temperatur in °C 438 438 438 H2-Druck in atü 141 120 117,5 Na/S-Molverhältnis (Natriumgew.% Einsatzprodukt) 2,2 (8,2) 2,5 (6,9) #2,5 (8,0) H2-Verbrauch, SCF/B #500 #450 #570 Produkte in Gew.% C5 - Gas 4,8 1,0 7,2 C5 - bei 338°C siedende Anteile 5,0 7,8 9,2 über 338°C siedende Anteile 80,9 81,3 71,7 Koks 1,0 3,4 1,0 Materialbilanz in Gew.% des Einsatzproduktes 96,4 93,3 91,8 Einsatz- Einsatz- Einsatzprodukt Endprodukt produkt Endprodukt produkt Endprodukt Produkteigenschaften Schwefel in Gew.% 5,20 0,3 4,01 0,2 4,49 0,4 Conradson-Kohlenstoffzahl in Gew.% 23,7 14,9 20,9 7,7 12,3 5,6 Metalle in ppm 224 9 104 1 642 4 API-Dichte 4,6 21,6 6,9 20,7 10,3 24,8 Gew.% an unter 566°C siedenden Anteile 5 80 -- 75 58 90 Asphaltene in Gew.% 30,9 3,4 2,5 Entschwefelung in % 93,7 96,3 90,4 Verringerung der Conradson-Kohlenstoffzahl in % 37,1 63,2 54,5 Metallentfernung in % 96,4 100 99,4 Na-Wirksamkeit in % 85 80 72 Umwandlung der über 566°C siedenden Anteile 78 -- 76 Beispiele 4 bis 9 Die Eigenschaften der in den Beispielen 4 bis 9 verwendeten Safaniya-Einsatzprodukte ist in der folgenden Tabelle 5 angegeben: Tabelle 5 Gehalt an unter 566 0C siedenden Anteilen in Vol.% 59 API-Dichte 14,4 Schwefel in. Gew.% 4,0 Stickstoff in Gew.% 0,26 Kohlenstoff in Gew.% 84,42 Wasserstoff in Gew. % 11,14 Sauerstoff in Gew.% 0,28 Conradson-Kohlenstoffzahl in Gew. 12,1 Asphalten in Gew.% 13,0 Metallgehalt, ppm Ni 20 V 77 101 Fe 4 Viskosität VSF bei 50°C 235 VSF bei 60°C 130 Fließpunkt in OC 0,56 Naphthaunlösliches in Gew.% 7 R.I. 670C Flammpunkt in °C ' 159 Die mit Natriumhydrid behandelten öle wurden nicht nur auf den Schwefelgehalt sondern auch auf die Änderungen des Metallgehaltes und die allgemeinen physikalischen Eigenschaften wie API-Dichte und Conradson-Kohlenstoff untersucht. In der folgenden Tabelle 6 zeigen die Werte die Wirkung des Wasserstoffdruckes bei der Entschwefelung und hydrierenden Umwandlung des obigen Einsatzproduktes mit Natriumhydrid, wobei absatzweise gearbeitet wurde.
  • Tabelle 6 Beispiel Nr. Kontrolle A 4 5 6 Rückstandsöl in g 99,2 99,7 91,6 103 Natriumhydrid in Gew.% des Einsatzproduktes 6 6 6 6,6 Wasserstoff in atü 0 35 42,2 105 Temperatur in OC 371 371 371 438 Versuchsdauer in Std. 1 2 1 1 Rückstandsanalyse Schwefelgehalt in Gew. % 1,1 1,0 1,0 0,2 Ni/V/Fe in ppm 13/29/0 5/9/1 7/10/1 2/5/3 Koks in Gew.% ' 0,4 0 0,2 0,3 Conradson-Kohlenstoff in Gew.% 9,2 7,4 6,3 5,0 API-Dichte 19,2 19,8 20,8 27,2 Entschwefelung in % 70 75 75 89,6 Metallentfernung in % 62 86 84 89,4 Verringerung der Conradson-Kohlenstoffzahl in 23,7 38,8 47,5 60,0 unter 566 0C siedende Anteile in Vol.% -- 65 -- 92 Die Ergebnisse der Tabelle 6 zeigen, daß man beim Arbeiten mit erhöhtem Wasserstoffdruck und erhöhten Temperaturen die hydrierende Umwandlung erheblich erhöhen kann, was sich durch die stark angestiegene API-Dichte und das Ausmaß des unter 5660C siedenden Destillats des Produktes gemäß Beispiel 6 gegenüber den Produkten gemäß Beispiel 4 und 5 und dem Kontrollversuch zeigt.
  • Beispiel 7 Die folgende Tabelle 7 zeigt die Auswirkung der Reaktionszeit bei der Entschwefelung und hydrierenden Umwandlung, die absatzweise mit einem unter Normaldruck erhaltenen Safaniya-Rückstandsöl bei 3710C mit Natriumhydrid und einem Wasserstoffdruck von 352 atü erhalten wurde.
  • Tabelle 7 Beispiele Nr. 7 8 Reaktionsteilnehmer Rückstandsöl in g 97,1 99,7 Natriumhydrid in Gew.% des Einsatzproduktes 6 6 Wasserstoff in atü 352 352 Reaktionszeit in Stunden 0,5 1 Analysenwerte Schwefel in Gew.% 1,1 1,0 Ni/V/Fe, ppm 7/10/1 5/9/1 Koks in Gew.% O 0 Conradson-Kohlenstoff in Gew.% 7,2 7,4 Entschwefelung in % 73 75 Metallentfernung in % 84 86 Conradson-Kohlenstoffverringerung in % 40 38,8 API-Dichte 19,9 19,8 Die Werte dieser Tabelle 7 bzw. der Beispiele 7 und 8 zeigen, daß das erfindungsgemäße Verfahren mit Natriumhydrid hinsichtlich der Reaktionszeit nicht besonders empfindlich ist und daß eine Verweilzeit bzw. ein Durchsatz entsprechend dem Ausmaß der gewünschten Umwandlung ausgewählt werden kann.
  • Beispiel 9 Die Werte der folgenden Tabelle 8 zeigen die Auswirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei stufenweisem Arbeiten mittels aufeinanderfolgender Behandlung des Einsatzproduktes mit frischen Zusätzen an Natriumhydrid und Wasserstoff bei einem Safaniya-Rückstandsöl.
  • Tabelle 8 Reaktionsteilnehmer Stufe 1 Stufe 2 Rückstandsöle in g 128,5 88,3 Natriumhydrid in g bzw. Gew.% 7,8/6,1 ' 7,8/6,1 Wasserstoffanfangsdruck in atü 352 352 Reaktionsbedingungen Zeit in Stunden 1 1 Temperatur in 0C 371 371 Schwefelgehalt in Gew.% 1,05 0,67 Stickstoff in Gew.% -- 0,24 Conradson-Kohlenstoff in Gew.% -- 7,3 Ni/V/Fe in ppm -- 5/1/2 API-Dichte 20,0 22,4 Entschwefelung in % 73,0 36,1 (Gesamtentschwefelung = 83,0 %) Verlust an Conradson-Kohlenstoff in % -- 39,7 Metallentfernung in % -- 93,0 Endprodukt inGew.% des Einsatzproduktes flüssige Anteile 96,7 97,2 Koks O 0 C5 Gas 0,2 0,2 Die Werte der Tabelle 6 zeigen, daß man die Entschwefelung durch aufeinanderfolgende Behandlung des Einsatzproduktes mit frischen Anteilen Natriumhydrid und Wasserstoff steigern kann.
  • Dieses ergibt sich aus einem Vergleich der Entschwefelung von 75 % in Stufe 1 mit einer Gesamtentschwefelung von 83 % in Stufe 2.
  • Beispiel 10 Es wurde ein unter Normaldruck erhaltenenes Safaniya-Rückstandsöl mit einer Zusammensetzung gemäß Tabelle 9 einschließlich einem Asphaltengehalt von 11,5 % gemäß Erfindung kombiniert, entschwefelt und umgewandelt. Anfänglich wurde das Einsatzprodukt mit einem aus 3,5 % Kobalt und 12,0 % Molybdänoxiden bestehenden hydrierenden Entschwefelungskatalysator, der durch gemeinsames Gelieren mit einem porösen Träger aus Aluminiumphosphat und Aluminiumoxid erhalten war, in Kontakt gebracht.
  • Der durchschnittliche Porendurchmesser des Trägers betrug etwa 50 i. Dieser Verfahrensschritt wurde unter den Bedingungen und mit den Ergebnissen gemäß Spalte A der Tabelle 10 erhalten.
  • Anschließend nach einer H2S-Spülung wurden die aus dem ersten Verfahrensschritt erhaltenen Produkte mit 2,8 % Natrium, bezogen auf das Einsatzprodukt in einer Umwandlungszone in Kontakt gebracht, wobei die Arbeitsbedingungen und die Ergebnisse in der Spalte B der Tabelle 10 angegeben sind.
  • Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß man mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr viel bessere Werte erhält einschließlich einer Gesamtverringerung der über 566°C siedenden Anteile des Einsatzproduktes von 80 %, einer fast vollständigen Metallentfernung und einer Gesamtschwefelverringerung von etwa 99 % und einer deutlichen Stickstoff- und Asphaltenentfernung.
  • Tabelle 9 Eigenschaften des verwendeten Safaniya-Rückstandsöls API-Dichte 14,5 Schwefelgehalt in Gew.% 4,0 Stickstoffgehalt in Gew.% 0,3 Conradson-Kohlenstoff in Gew.% 12,0 Asphaltene in Gew.% 11,5 C/H Gewichtsverhältnis 7,7 Metalle in ppm Ni 22 V 78 Fe 4 Vol.% der unter 5660C siedenden Anteile 59 Vol.% der über 5660C siedenden Anteile 41 Destillationskurve Anfangssiedepunkt (IBP) in OC 464 5 % 569 10 % 632 20 % 724 30 % 806 40 % 883 962 60 % 1035 70 % 80 % 90 % 95 % Endsiedepunkt (FBP) 1035 % isoliertes Produkt (Gew.% an unter 5660C siedenden Anteilen) 59,2 Rückstand in % (Gew.% über 5660C siedenden Anteilen) 40,8 Tabelle 10 A B Temperaturen in 0C 371 440 Druck in atü 105 123 H2-Verbrauch in SCF/Stunde 4000 4000 Zufuhrgeschwindigkeit V/V/h 1,0-Kontaktzeit in Stunden -- 1,0 Natriumverbrauch in 450 g je 0,16 m3 -- 10 H2-Verbrauch in SCF/B 330 380 erhaltene Produkte in Gew.% C5 ~ Gas <2 % 3,7 Koks keiner 1,8 flüssiger Anteil 98 92,4* Zusammensetzung der flüssigen Anteile Schwefel in Gew.% 1,8 0,1 Conradson-Kohlenstoff in Gew.% 8,4 3,0 Stickstoff in Gew.% 0,2 0,1 Asphaltene in Gew.% 11,1-Ni/V/Fe in ppm 23/79/2 1 ppm, alle API-Dichte 21,8 31,5 C/H-Gewichtsverhältnis 7,25 7,0 Vol.% der unter 5660C siedenden Anteile 65 (geschätzt) 92 Vol.% der über 5660C siedenden Anteile 35 (geschätzt) 8 100 Vol.% bezogen auf das gesamte Einsatzprodukt

Claims (19)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Entschwefelung und hydrierenden Umwandlung eines schwefelhaltigen Kohlenwasserstoffeinsatzproduktes, dadurch gekennzeichnet, daß man das Einsatzprodukt mit einem Alkalimetall oder Natriumhydrid in einer Reaktionszone bei einer Temperatur über 4000C und in Gegenwart von ausreichend zugesetztem Wasserstoff zur Erzeugung eines Wasserstoffdruckes in der Reaktionszone zwischen etwa 105 bis 352 atü in Kontakt bringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur in der Reaktionszone zwischen 427 und 4820C einstellt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wasserstoffdruck in der Reaktionszone zwischen 141 und 176 atü einstellt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Einsatzprodukt verwendet, das mindestens etwa 1 Gew.% Schwefel und mindestens etwa 10 Gew.% über 5660C siedende Anteile enthält,und daß mindestens etwa 50 Gew.% der über 5660C siedenden Anteile in niedriger siedende Anteile in der Reaktionszone umgewandelt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Umwandlungszone ein Molverhältnis von Alkalimetall zu Schwefel im Einsatzprodukt in einem Bereich von 1,0 bis 3,0 aufrechterhält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalimetall Natrium verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Natriumhydrid zum Schwefelgehalt im Einsatzprodukt in einem Bereich von 2 bis etwa 2,5 liegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumhydrid in einer Menge von 1 bis etwa 15 Gew.%, bezogen auf das Einsatzprodukt, vorhanden ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkalimetall oder das Natriumhydrid zumindest teilweise in der Reaktionszone zum Metallsulfid umwandelt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsulfid Natriumsulfid ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkalimetallsulfid von den aus der Reaktionszone abgezogenen Produkten abtrennt und das Alkalimetallsulfid anschließend mit Schwefelwasserstoff und einem an Schwefel angereicherten Polysulfid zur Erzeugung eines an Schwefel verarmten Alkalipolysulfids in Kontakt bringt und mindestens einen Teil des an Schwefel verarmten Alkalipolysulfids elektrolytisch zersetzt, um das Alkalimetall von dem Alkalipolysulfid zu regenerieren.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das an Schwefel angereicherte Polysulfid der Formel Na 25x entspricht, in der x einen Wert von.4,0 bis 4,8 hat und daß das an Schwefel verarmte Natriumpolysulfid die Formel Na2Sy hat, in der y einen Wert von 3,0 bis 4,3 bedeutet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalipolysulfid Natriumpolysulfid ist und daß das aus dem Alkalipolysulfid regenerierte Alkali Natrium ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das regenerierte metallische Natrium mit Wasserstoff in Kontakt gebracht wird, um Natriumhydrid zu erzeugen.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das an Schwefel verarmte Polysulfid in einer elektrolytischen Zelle elektrolysiert wird, die in einem anodischen Bereich Polysulfidionen enthält und die in einem kathodischen Bereich metallisches Natrium enthält und das der anodische Bereich von dem kathodischen Bereich durch eine Natriumionen durchleitende Membran bestehend aus einem ß-Aluminiumoxid getrennt ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzprodukt wesentliche Metallmengen enthält und daß mindestens etwa 60 % der Metalle während des Kontaktes in der Reaktionszone entfernt werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man das Einsatzprodukt anfänglich mit einem Entschwefelungskatalysator in Kontakt bringt, der auf einer porösen Unterlage eine metallische Hydrierungskomponente enthält, wobei die poröse Unterlage einen Porendurchmesser in einem Bereich von 10 bis 100 2 aufweist und daß der Kontakt unter hydrierenden Entschwefelungsbedingungen erfolgt, so daß das Einsatzprodukt mindestens teilweise entschwefelt wird und Schwefelwasserstoff erzeugt wird, worauf man anschließend das teilweise entschwefelte Einsatzprodukt mit dem Alkalimetall oder Natriumhydrid in Kontakt bringt.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrierende Entschwefelungskatalysator eine metallische Hydrierungskomponente aufweist, die Metalle und Oxide und Sulfide von Metallen der Gruppe VI und/oder der Gruppe VIII des periodischen Systems der Elemente enthält und daß man ferner als porösen Träger Aluminiumoxid, Aluminiumphosphat/Aluminiumoxid, Siliciumdioxid/Aluminiumoxid, Aluminiumoxid/Boroxid oder Mischungen dieser verwendet.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hydrierungskomponente ein Metall der Gruppe VI, nämlich Chrom, Molybdän und/oder Wolfram und einen Teil der Gruppe VIII des periodischen Systems der Elemente, nämlich Nickel und/oder Kobalt verwendet.
DE19752558505 1975-04-28 1975-12-24 Verfahren zur entschwefelung und hydrierung von kohlenwasserstoffen Withdrawn DE2558505A1 (de)

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DE19752558505 Withdrawn DE2558505A1 (de) 1975-04-28 1975-12-24 Verfahren zur entschwefelung und hydrierung von kohlenwasserstoffen

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