DE2553743A1 - Waagerecht arbeitender handwebstuhl - Google Patents

Waagerecht arbeitender handwebstuhl

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DE2553743A1
DE2553743A1 DE19752553743 DE2553743A DE2553743A1 DE 2553743 A1 DE2553743 A1 DE 2553743A1 DE 19752553743 DE19752553743 DE 19752553743 DE 2553743 A DE2553743 A DE 2553743A DE 2553743 A1 DE2553743 A1 DE 2553743A1
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DE19752553743
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Olle Westin
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D29/00Hand looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

ι— -τ- Γ Meln Zeichen bitte angeben
Dipl.-lng. E. Tergau I
28.11.1975
25/31 (750623) Patentanwalt '
Nürnberg, den ClIe VJestin, Täby (Schweden)
Waagerecht arbeitender Handwebstuhl
Die Erfindung betrifft einen waagerecht arbeitenden Handwebstuhl, der besonders geeignet für den Gebrauch ist, wenn das Weben vorzugsweise für therapeutische Zwecke durchgeführt wird.
Übliche Webstühle sind sehr groß und schwer, so daß sie nur schwierig in aufrechte Stellung gebracht werden können. Trotzdem der Webstuhl groß und schwer ist, hat er eine relativ geringe Stabilität und bleibt häufig während des Webens nicht still. Darüber hinaus ist man bei dem Weben auf eine einzige Sitzhöhe beschränkt. Am Webstuhl oder am Tisch sind Beine, wenn er auf einem solchen steht, was eine Person beispielsweise in einem Rollstuhl am Weben hindert. Der Schläger des Webstuhles, der um eine horizontale Achse schwenkbar ist, steht zum Gewebe nur in einer einzigen senkrechten Ebene durch diese Achse. Da das entstehende Gewebe bei einem schrägen Winkel verschlechtert wird, muß die Kette häufig vorgeschoben wer-
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Nürnberg 11 Telefon (0911) Telex Telegramme Bayer. Vereinsbank Stadtsparkaase Deutsche Bank Postscheckkonto
Hefnersplatz 3 204081-83 06/22327 "Patwetzel" Nbg. 6311695 Nbg. 1528354 Nbg. 368 910 Nürnberg 11151-853
2 ις Iz1 ο ·;/ a j - 2 -
den, so daß man gleichzeitig nur kurze Längen weben kann. Wenn die Kette vorgeschoben werden muß, muß die Klinke, die das Sperrad auf dem Kettbaum verriegelt, zunächst geöffnet werden, bevor der Warenbaum gedreht werden kann. Dabei kommt es leicht vor, daß der Kettbaum zu weit gedreht wird, so daß der Weber erneut von seinem Platz weggehen und den Kettbaum zurückdrehen muß.
Desweiteren sind häufig ösenschnüre an losen Schaftstangen angeschraubt und haben die Neigung, darauf zu gleiten. Die Schaftstangen sind aufwärts mit Gewichtsbolzen und abwärts mit Tritten über Schnüre o.dglo verbunden. Diese Verbindung ist schwierig herzustellen, ohne daß die Schäfte, die schräg gestellt werden, was zu ungeeigneten und ungleichmäßigem Fach und darüber hinaus zu einem verhältnismäßig kleinen Fach führt, doh. wesentlich kleiner, als es durch das Ried als solches zugelassen wäre. Den Schäften fehlt außerdem in Tischwebstühlen eine positive Führung mit der Folge, daß die Schäfte sich oft schräg stellen. Die freie Aufhängung der Schäfte und der ösenschnüre, das Abwärtsziehen der Schäfte durch Anlegen einer Kraft an einem einzigen Punkt in Verbindung mit vielen ösenschnüren führt außerdem dazu, daß das Fach nicht das Maximum erreicht. Eine relativ normale Ausrüstung erfordert, daß der Weber etwa 40 Knoten
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macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Webstuhl zu schaffen, der besonders geeignet für Personen mit verschiedenen Behinderungen oder für Personen ist, die einer übung besonderer Muskeln o.dgl«. bedürfen.
Gemäß der Erfindung trägt ein Grundrahmen mit einem Kettbaum und einen Warenbaum und Tragarmen auf beiden Seiten von diesen ein Webgeschirr, das aufwärts scharnierartig an einem handschwenkbaren Mittel aufgehängt ist, das schwenkbar im Tragrahmen montiert ist, und abwärts mit mindestens einem scharnierartigen Schwenkhebel verbunden ist, der auf einer horizontalen Welle montiert ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Schwenkarm an einer hin- und herschwenkbaren Kurbelwelle befestigt, die mit Zugfedern zusammenwirken.
In einer Weiterbildung der Erfindung hat das Webgeschirr die Form rechteckiger oder quadratischer Rahmen, die auf ihren horizontalen Ober- und Innenseiten auswechselbar eine steife Stange tragen, wobei auf dieser Stange oder diesem Draht die verbleibenden ösen der Schnüre verschraubt sind. Weitere zweckmäßige Ausbildungen der
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Erfindung und weitere Vorteile werden anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert,, Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Webstuhles gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen Webstuhl, gesehen im vertikalen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines abgeänderten Webstuhles gemäß der Erfindung;
Fig. 4 den Webstuhl nach Fig. 3 gesehen in einem vertikalen Schnitt durch die Linie A-A der Fig. 3,
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 enthält der Webstuhl einen horizontalen Grundrahmen 1, an dem ein Kettbaum 2 mit darauf aufgewickelten Kettfäden 3 montiert ist, die über einen Brustbaum 4 mit dem Warenbaum 5 verbunden sind, der entfernbar in Fittings 6 am Grundrahmen 1 montiert ist. Für Kettbaum 2 und Warenbaum 5 ist eine Schutzabdeckung 7 mit einer Abdeckungsstange 8 befestigt, an der die Kettfäden 3 befestigt sind. Das Schutzblech ist in der Zeichnung am Warenbaum 5 erkennbar. Der Warenbaum 5 wird mit Hilfe eines selbstverriegelnden Schneckengetriebes 8 gedreht, das mit einem Handrad 10 verbunden ist. Wenn das Getriebe 3 vorgeschoben wird, wird die Bewegung des Kettbaumes 2 mit Hilfe eines
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Seiles 11 gebremst, das sich vom Kettbaumende zu einer schematisch dargestellten Seilklemme 12 erstreckt. Ein senkrechter Tragrahmen 3 ist mit dem Grundrahmen 1 durch Bolzen 141 und 14" verbunden,. Geschirre 15 und 16 sind beiderseits des Tragrahmens 13 montiert. Jedes Geschirr 15f16 ist durch einen rechteckigen (oder quadratischen) starren Rahmen gebildet, vorzugsweise aus Holz« An den oberen und unteren Rahmenteilen der Geschirre 15 und 16 befindet sich eine starre Stange oder ein Draht, beispielsweise aus Klavierdraht, 17,18 und 19,20, die entfernbar befestigt sind, um die ösenschnüre 21 zu tragen. Nur eine geringe Anzahl von ösenschnüren ist auf die Ösenstangen 17 bis 20 in Fig. 2 dargestellt, aber in Wirklichkeit füllen sie vollständig oder fast vollständig die Geschirre 15 und 16. Diese letzteren sind abwärts scharnierartig an zwei Schwenkarmen 22,23 befestigt, die auf den Schaft 14 befestigt sind, der durch den Tragrahmen 13 getragen wird. Aufwärts sind die Geschirre 15 und 16 durch geeignete elastische Bänder 24,25 an Trittarmen 26,27 aufgehängt, die an dem Tragrahmen 13 montiert sind und sie sind schwenkbar mit Hilfe einer Handtritt-Kurbelwelle 28 für Senken und Heben der Geschirre 15,16. Die Handkurbelwelle 28 kann gegen ein Rad ausgewechselt werden, um Greif- und Drehbewegungen von Hand und Arm zu trainieren.
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Der Grundrahmen enthält ein Paar Führungen 29,30, die zweckmäßig aus Rohren gebildet sind, die an ihrem oberen Teil längs geschlitzt sind. Es können das auch Türgleitfittings o.dgl. sein. In jede der Führungen 29,30 ist gleitbar und verschiebbar ein Tragteil 31 angeordnet, von denen nur einer in Fig. 1 sichtbar ist. Diese Tragteile 31 tragen einen Schläger 32 mit Ried 33„
Der Grundrahmen 1 ist auf ein Paar horizontaler Bügel 34 aufgesetzt, die, mit Hilfe von Haken o.dgl. fest, aber entfernbar am Grundrahmen befestigt sindo Die Bügel 14 sind jeder einstellbar zu einer gewünschten Höhe und zwar in ihren an der Wand befestigten Schienen 35, die wegen der Klarheit der Darstellung in Fig. 2 nicht dargestellt sind. Mit Hilfe einer solchen Montage des Webstuhles braucht er kein definiertes Gewicht um während des Webens stillzustehen, selbst während des Webens von Teppichen, sondern kann so leicht wie möglich hergestellt werden. Der Kettbaum und der Warenbaum können beispielsweise aus leichten Kunststoffrohren hergestellt werden. Der übrige Teil kann soweit wie möglich aus leichtem Holz hergestellt werden, so daß der komplette Webstuhl von einer Hand getragen werden kanne Der Tragrahmen 13, der von den Bolzen 14',14" getragen wird und die damit verbundenen Teile können deshalb gegen den Grundrahmen
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zusammengefaltet werden, um den Raumbedarf des Webstuhles zu verringern, wenn er abgestellt wird. Da der Schläger in Führungen läuft und da die Geschirreinzelteile und die Geschirrbewegungen konzentriert sind, sind die Außenabmessungen des Webstuhles gering. Für eine Webbreite von 90 cm braucht die Breite des Webstuhles nur 110 bis 120 cm zu sein, seine Tiefe oder Länge 80 cm und die Höhe 50 cm. Dank des geringen Gewichtes und der schmalen Abmessungen des Webstuhles kann er von Raum zu Raum bewegt werden, selbst wenn ein Gewebe darauf bereits in Arbeit ist.
Der beschriebene Webstuhl kann mit Hilfe der Einstellung der Höhe der Bügel in eine geeignete Sitzhöhe für den Weber eingestellt werden. Selbst Personen, die an einen Rollstuhl gefesselt sind oder deren Körperbewegung behindert ist, können leicht zum Webstuhl und von ihm weg gelangen, und sie können auch die Bedienungsmittel erreichen, die notwendig für das Weben sind, selbst von einem Rollstuhl aus. Die geringe Tiefe des Webstuhles bringt eine gute Zugänglichkeit und macht es einer Person möglich, die ösenschnüre allein einzuschrauben, worauf das Geschirr schräg gestellt werden kann, um eine gute Übersicht zu erhalten. Da der Schläger 32 in den Führungen 29,30 gleitet, ist der Winkel des Gewebes, d.h. der
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Winkel zwischen der Ebene des Rieds 13 und der Ebene des Gewebes immer rechtwinklig. Infolgedessen muß der Vorschub der Kette nicht so oft durchgeführt werden wie bei konventionellen Webstühlen. Bei dem Webstuhl gemäß der Erfindung ist es möglich, so viel zu weben, wie der Zwischenraum zwischen dem Brustbaum und dem Geschirr erlaubt, d.h. eine relativ lange Gewebelänge in einer Zeit. Die Regelung des Kettbaumes ist bequem mit Hilfe des Seiles 11 möglich, ohne daß sich der Weber bewegen muß. Es besteht keine Gefahr, daß der Kettbaum zu weit gedreht wird, da man eine volle Kontrolle über den Kettbaum mit Hilfe des Seiles hat. Der Warenbaum ist handlich drehbar mit Hilfe des Handrades 10 über das Schnekkengetriebe 9 und ist automatisch blockiert durch das Schneckengetriebe. Da die Geschirre starre, permanente Holzrahmen sind, ist das Einschrauben der ösenschnüre in einem mehrprogrammierten Wege möglich als bei konventionellen Webstühlen. Da die Geschirre geführt sind, ergibt die Geschirrbewegung ein gutes maximales Fach«, Die ösen können auf den ösenstangen 17 leicht geändert, ergänzt usw. bis 22 werden.
Fig. 3 und 4 zeigen zeigen eine geänderte Ausführung des Webstuhles. Auf einen·Grundrahmen 51 ist ein Kettbaum 52 mit darauf aufgewickelten Kettfäden 53 montiert.
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Die Fäden gehen über einen Brustbaum 54 zu einem Warenbaum 55, der im Grundrahmen 51 montiert und von Hand über ein Klinkenrad 56 an einer Endfläche drehbar ist. Die Drehung des Kettbaumes 52 wird mit Hilfe eines Seiles 57 gebremst, das um den Kettbaum geschlungen ist und sich zu einer Seilklemme 58 mit einer Seilscheibe 59 erstreckt, so daß die Länge des Seiles vom Kettbaum zur Seilklemme den Teil des Seiles, der aus der Seilklemme hervorragt, gegen eine Tragfläche 60 in der Seilklemme f es tk lemmt.
Ein rohrförmiger Tragschaft 61 quer zum Grundrahmen ist in zwei Lagern 61' montiert. Ein senkrechter Tragrahmen 62 ist am Tragschaft 61 befestigt. Der Tragschaft 62 erstreckt sich über den Tragrahmen und ist aus einem Rohr gebildet, das in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens gebogen iste Auf beiden Seiten des Tragrahmens 62 ist ein senkrechtes Geschirr 63,64. Die oberen Teile der Geschirre 63 und 64 sind mit Hilfe eines Hebels, beispielsweise eines Lederriemens 65,66 an einem von Hand schwenkbaren Betätigungsarm 67 und 68 befestigt, der im obersten Teil des Tragrahmens 62 montiert ist und Handgriffe 69 und 70 aufweist. Der untere Teil der Geschirre 63,64 ist scharnierartig mit einem Schwenkarm 71 verbunden, der an der Welle einer Kurbel 72 befestigt
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isto Die Welle ist schwenkbar im unteren horizontalen Rohrteil 62' des Tragrahmens 62 befestigt. Zwischen der Kurbel 72 und dem Tragschaft 61 erstrecken sich zwei Zugfedern 73. Die Kurbel 72 ist auf eine kleine Entfernung beiderseits der vertikalen Ebene durch den Tragrahmen schwenkbar. Die Zugfedern 73 dienen teils zur Zusammenarbeit während des letzten Teiles der Bewegung der Geschirre in ihre Endstellungen und teils dazu, die Geschirre in ihrer jeweiligen Endstellung zu halten«
Jedes der Geschirre 63,64 ist aus einem Rohr gebildet, das zu einen rechteckigen Rahmen gebogen ist, und trägt parallel mit der oberen und inneren Rahmenseite starre Tragstangen oder Drähte 74,75 und 76,77, an denen die ösen der ösenschnüre 78,79 verschraubt sind. Nur wenige ösenschnüre sind für jedes Geschirr dargestellt, aber in Wirklichkeit füllen sie ganz oder zumindest zu einem wesentlichen Teil die Geschirre 63,64 aus. Die ösenstangen 74 bis 77 können an einer oder mehreren Stellen entlang ihrer Länge unterstützt sein, wobei entfernbare Haken zwischen der ösenstange und den benachbarten Teilen des Geschirrahmens befestigt sindo Die entfernbar eingesetzten ösenstangen 74 bis 77 ermöglichen es, daß die ösenschnüre leicht ausgewechselt oder ergänzt werden können«,
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Beidseits des Tragrahmens 62 und in geringem Abstand über den Grundrahmen 51 ist eine horizontale rohrförmige Führung 80,81, die starr zwischen Fittings 82 und 83 getragen ist, die am Grundrahmen befestigt sind. Stangenförmige Gleitteile 84 und 85 sind verstellbar in entsprechenden Führungen montiert und tragen an ihren freien Enden freie Querstücke 86, von denen nur eines in der Zeichnung erkennbar ist. Die Querstücke tragen einen Schläger, der durch eine Tragschiene 87 gebildet ist, der am unteren Ende der Querstücke befestigt ist, und eine obere Klemmschiene 88, die entfernbar an den Querstücken befestigt ist. Ein senkrechtes Ried ist zwischen diesen Gleitschienen gehalten« Der Schläger mit dem Ried 89 ist von Hand in einer Richtung auf das Gewebe zu und weg von ihm während des Webens verstellbar, während die Gleitteile 84,85 in die Führungen 80,81 hinein und heraus gleiten. An jeder Führung 80,81 ist in der Nähe des Tragrahmens 62 eine Gabel 90,91 schwenkbar montierte Die Gabeln sind schwenkbar zum Eingriff mit dem Tragrahmen zu bringen, um sie in Vertikaler Stellung zu halten oder außer Eingriff mit den Tragrahmen zu bringen, um es zu ermöglichen, daß der Tragrahmen abwärts gegen den Grundrahmen geschwenkt wird, wenn der Webstuhl weggestellt oder transportiert werden soll.
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondernkann im Rahmen der Erfindung verschieden gestaltet werden.
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Claims (6)

25c Ί - 13 Patentansprüche
1. Horizontal arbeitender Handwebstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß er auf Bügeln, Tischen o.dgl. montierbar ist und folgende Teile enthält: einen waagerechten Grundrahmen, an dem ein Kettbaum und ein Warenbaum drehbar montiert sind; einen linear verstellbaren Schläger mit einem Ried; einen Tragrahmen, der sich über den Grundrahmen erstreckt und mit ihm verbunden ist und an einem Platz zwischen dem Kettbaum und dem Warenbaum angeordnet ist; handbedienbare Mittel am Tragrahmen, die mit einem Geschirr mit Schnüren verbunden sind, auf beiden Seiten des Tragrahmens, zum Heben und Senken der Geschirre; die Bodenteile der Geschirre sind scharnierartig mit mindestens einem Schwenkarm verbunden, der vertikal um eine waagerechte Achse im Tragrahmen vertikal schwenkbar ist.
2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm an der Welle einer Kurbel befestigt ist, daß diese WelJ*e schwenkbar im unterteil des Tragrahmens gelagert ist, daß mindestens eine Zugfedei£wischen Kurbel uijd Tragwelle angeordnet ist, die den Tragrahmen träg£.
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3. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirre die Form rechteckiger Rahmen haben, die an der Innenseite des oberen und unteren Rahmenteiles eine starre Stange oder einen starren Draht tragen, der entfernbar im Rahmen eingesetzt ist, auf dem die dauernden Endaugen der ösenschnüre verschraubt sind.
4. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, die auf dem Tragrahmen montiert sind, mit zwei Armen versehen sind, von denen jeder einen Handgriff besitzt, wobei diese Arme mit einem Geschirr über einen flexiblen Hebel, beispielsweise ein Lederband, verbunden sind.
5. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen beidseitig des Tragrahmens eine starr montierte rohrförmige Führung aufweist, zur Führung eines stangenartigen Gleitstückes, das verschiebbar einen Schläger und ein Ried trägt.
6. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen eine Führung in Fittings beiderseits des Tragrahmens trägt, wobei sich die Führung in einem kurzen Abstand über dem Grundrahmen befindet und sich vom Kettbaum bis auf einigen kurzen Abstand hinter den
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Tragrahmen erstreckt, und daß ein stangenförmiges Gleitstück verstellbar in jeder Führung ist, wobei die Gleitstücke an ihren äußerenfinden Querstücke tragen, die einen Schläger und ein Ried tragen.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19752553743 1974-12-02 1975-11-29 Waagerecht arbeitender handwebstuhl Withdrawn DE2553743A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE7415035A SE414793B (sv) 1974-12-02 1974-12-02 Handvevstol for horisontell varp

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DE2553743A1 true DE2553743A1 (de) 1976-07-01

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DE19752553743 Withdrawn DE2553743A1 (de) 1974-12-02 1975-11-29 Waagerecht arbeitender handwebstuhl

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DE (1) DE2553743A1 (de)
FR (1) FR2293509A1 (de)
SE (1) SE414793B (de)

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