DE2549658A1 - Anordnung fuer entlueftung von fluessigkeitsystemen, vorzugsweise systemen fuer hydraulische bremsen - Google Patents

Anordnung fuer entlueftung von fluessigkeitsystemen, vorzugsweise systemen fuer hydraulische bremsen

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DE2549658A1 DE19752549658 DE2549658A DE2549658A1 DE 2549658 A1 DE2549658 A1 DE 2549658A1 DE 19752549658 DE19752549658 DE 19752549658 DE 2549658 A DE2549658 A DE 2549658A DE 2549658 A1 DE2549658 A1 DE 2549658A1
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Description

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Eino Heikki OIKARINEN, Göteborg (Schweden)
Anordnung für Entlüftung von Flüssigkeitsystemen, vorzugsweise Systemen für hydraulische Bremsen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Entlüftung von Flüssigkeitsystemen, vorzugsweise Systemen für hydraulische Bremsen, welche Systeme eine Anzahl als Ventile wirkende Entlüftungsnippel aufweisen, in welcher Anordnung wenigstens eine Leitung angeordnet ist zwecks Anschlusses an das erwähnte Flüssigkeitsystem und an eine Pumpenanlage für das Wegbringen der bei einer Entlüftungsoperation durch die Nippel entweichenden Luft und hydraulischen Flüssigkeit.
Der Zweck der Erfindung ist derjenige, eine Anordnung herbeizuschaffen, mittels welcher vorzugsweise das hydraulische Bremssystem eines Fahrzeugs
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in einer einfachen und schnellen Weise entlüftet werden kann, sowohl was den Anschiß der Anordnung zum Bremssystem als auch das Entlüftungsverfahren selbst betrifft. Früher bedeutete eine solche Entlüftung, daß eine Menge Schläuche in einer ziemlich umständlichen Weise einer Anzahl von Entlüftungsnippeln angeschlossen werden mußten, welche seinerseits zwischen geschlossener und offener Lage mittels Spezialwerkzeuge umgestellt werden mußten. In einer solchen EntlUftungsanordnung von bekannter Type ist ein komplizierter Apparat für die Erzielung eines Unterdrücke und das Sammeln ausgelassener Bremsflüssigkeit ein Bestandteil.
Der Zweck der Erfindung wird erreicht mittels einer Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanlage aus einer ausschließlich Unterdruck erzeugenden kontinuierlich arbeitenden Pumpenanordnung besteht, die für den Anschluß über die erwähnte oder erwähnten Leitungen an nur den oder die Entlüftungsnippel, durch welche Entlüftung bei der fraglichen Gelegenheit gewünscht wird, eingerichtet ist, und die mittels Unterdrucks die durch die Nippel entweichende Luft und hydraulische Flüssigkeit wegbringt, samt daß für den Anschluß der betreffenden Leitung und die Nippel wenigstens ein Anschlußstück eingerichtet ist, das derart angeordnet ist, daß es sich einem der Nippel durch den von der Pumpenanordnung erzeugten Unterdruck abdichtend anschließt und den erwähnten Nippel in einer für dessen Umdrehung mitbringenden Weise umfaßt.
In den beigefügten Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, und zwar eine Entlüftungsanordnung für die Entlüftung des hydraulischen Bremssystems eines Motorfahrzeugs.
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In den Zeichnungen ist die
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Einzelteils für den Anschluß,
Fig. 2 eine Darstellung im Querschnitt einer Pumpenanordnung,
Fig. J eine teilweise gebrochene Seitenansicht des Einzelteils für den Anschluß,
Fig. 4 eine Ansicht eines Teils des Einzelteils
für den Anschluß gemäß der Fig. ~5,und zwar in angeschlossenem Zustand,
Fig. 5 eine Darstellung eines Entlüftungsnippels in größerem Maßstab als der, der in den vorhergehenden Figuren verwendet wurde, und die
Fig. 6 einen Einzelteil für den Anschluß in einer anderen Ausführungsform zeigt.
Ein Fahrzeug mit hydraulischem Bremssystem ist mit einer Menge von Entlüftungsnippeln versehen, wenigstens mit einem Nippel für jeden Bremszylinder. Aus Sicherheitsgründen sind viele moderne Fahrzeuge mit doppelten hydraulischen Bremssystemen ausgerüstet, was bedeutet, daß wenigstens gewisse der Radeinheiten mit mehreren Bremszylindern versehen sind und damit auch mit mehreren Entlüftungsnippeln. Bei Nachfüllung von Bremsflüssigkeit in das System muß die Luft im System ausgelassen werden, was in der Weise geschieht, daß die Entlüftungsnippel während der Dauer der Nachfüllung von Flüssigkeit geöffnet werden. In Verbindung mit der Entlüftung
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wird auch eine gewisse Menge von hydraulischer Flüssigkeit durch die Entlüftungsnippel entweichen, und damit diese nicht verlorengehen soll und sich am Arbeitsplatz verbreitet, so werden die Entlüftungsnippel mit Schläuchen versehen, die zu einer Pumpenanordnung führen. In dieser Pumpenanordnung wird ein gewisser Unterdruck zustandegebracht, was die Entlüftung unterleichet* und von der Pumpenanordnung kann die entweichende Flüssigkeit zu einem Sammelbehälter geleitet werden. Die Pumpenanordnung besteht im Prinzip aus einer Aussaugpumpe, also einem verhältnismäßig komplizierten Apparat.
Gemäß der im folgenden beschriebenen Erfindung sind die erwähnten Schläuche mit besonderen für eine schnelle Verbindung ausgebildeten Anschlußstücken versehen, die gleichzeitig als Werkzeuge für die Umdrehung der Entlüftungsnippel bei deren öffnen und Schließen ausgebildet sind. Früher hat man dafür besondere Werkzeuge gebraucht In der Anordnung werden die von den Anschlußstücken führenden Schläuche in einer gemeinsamen Pumpenanordnung zusammengebracht, die als eine Ejektorpumpe ausgeführt ist, wodurch sie eine sehr einfache Konstruktion erhält und mittels Drudeluft angetrieben werden kann, die im allgemeinen am Arbeitsplatz verfügbar ist. Gemäß den Fig. 1 und 3 besteht ein Anschlußstück aus einem Ventilgehäuse 1 mit einem Anschlußzweig 2 und einer zentralen Bohrung J). In der zentralen Bohrung 3 gibt es eine drehbar gelagerte Spindel 4, die in ihrer Lage mittels Überwurfmuttern 5 gehalten wird, durch welche die Spindel 4 in der Bohrung 3 mittels O-Ringen 6 abgedichtet wird.
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Die Spindel 4 weist seinerseits ein zentrales Bodenloch 7 mit einer Zweigbohrung 8 auf, die in einem heruntergedrehten Teil 9 mündet, der sich in der bezweckten Lage der Spindel 4 gerade vor einer Ausflußbohrung 10 des Zweiges 2 befindet. An dem Ende der Spindel 4, wo das Bodenloch 7 mündet, ist ein Stirnnippel 11 festgeschraubt, der einen mit einem inwendigen Sechseck versehenen Ablaß 12 aufweist. Der Stirnnippel 11 ist an seinem Gewinde sicher geschlossen und schließt eine mit einem Loch versehene elastische Muffe I^ ein. An dem im Verhältnis zum Stirnnippel 11 gegenüberstehenden Ende der Spindel 4 ist ein Handrad 14 zwecks Umdrehung der Spindel angeordnet.
In der Figur 5 wird ein Entlüftungsnippel 15 gezeigt. Dieser ist mit einem Gewindestück 16 im Körper 17 beispielsweise eines Bremszylinders festgeschraubt, der eine Bohrung 18 aufweist, die mit dem hydraulischen Bremssystem in Verbindung steht. Der hervorspringende Teil 19, worin das Gewinde l6 angeordnet ist, weist einen heruntergedrehten Teil 20 auf, dessen Ende derart angeordnet ist, daß es gegen den Boden des mit Gewinde versehenen Lochs im Körper 17 anliegt. Von dem heruntergedrehten Teil 20 führt eine Bohrung, die in eine sich dem Nippel 15 entlang .erstreckende Bohrung 21 übergeht, die am Außenende des Nippels mündet. Das Außenende des Nippels 15 ist mit einem kragenähnlichen Stück 22 zwecks Aufsetzen eines Schlauches ausgebildet, und hinter diesem Kragenstück befindet sich ein als Sechskantgriff 23 ausgebildeter Teil. Wie aus der Figur hervorgeht, die das dem Nippel 15 angeschlossene Anschlußstück zeigt, ist das inwendige Sechseck 12
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dem Sechseck 23 angepaßt, und die elastische Muffe 13 ist derart ausgebildet, daß sie mit träger Passung über den Teil 22 gezogen werden kann.
Die Entlüftungsanordnung soll ein Anschlußstück gemäß der Fig. 3 für jeden Entlüftungsnippel 15 einbegreifen. Bei solchen Radeinheiten, wo mehrere Entlüftungsnippel angeordnet sind, kann es praktisch sein, wenn mehrere Anschlußstücke steif verbunden sind, gemäß der Fig. 1 mittels einer den Leitungszweigen 2 der Anschlußstücke angeschlossenen Rohres 24. Dieses Rohr 24 weist seinerseits ein Zweigstück 25 auf, das für Anschluß an Schläuche 26 angeordnet ist, die zu nahe gelegenen Anschlußstücken bzw. der Pumpenanordnung der Figur 2 führen.
Wie aus dem Vorhergehenden hervorgegangen ist, sind also die verschiedenen Anschlußstücke untereinander verbunden und zusammen mittels einem Einlaßstutzen 27 an der Pumpenanordnung der Fig. 2 mit dieser Anordnung verbunden.
Gemäß der Fig. 2 besteht die Pumpenanordnung aus einem Gehäuse 28, worin der erwähnte Einlaßstutzen 27 in einem schmalen Loch 29 mündet. Das Loch 29 mündet in einer Kammer 31, die seinerseits in eine, sich kegelförmig erweiternde- Kammer 31 übergeht, der ein Auslaßstutzen 32 angeschlossen ist. In der Kammer 30 ist ein Mundstück 32 angeordnet, welches mittels eines Schlauchs 34 einem Druckluftnetz angeschlossen ist. Der Auslaßstutzen 32 ist mittels eines Schlauchs 35 einem Sammelbehälter für hydraulische Flüssigkeit angeschlossen.
In der Figur 6 wird eine Variante des Anschlußstücks gezeigt. Zum Unterschied von der Ausführungsart
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gemäß der Pig, 3 sind der erwähnte Nippel mit dem Sechseck 12 und die elastische Muffe Ij5 derart angeordnet, daß sie mittels einem Hebel 36 gedreht werden können, der also das Handrad 14 ersetzt.
Bei der Entlüftung des Bremssystems eines Fahrzeugs werden die Anschlußstücke in bestimmter Reihe auf die betreffenden Entlüftungsnippel 15 so, wie es in der Figur 4 gezeigt wird, gedrückt. Die Nippel sind nun über die erwähnten Rohre und die Schläuche dicht der Pumpenanordnung gemäß der Figur 2 angeschlossen. Die Nippel können nun einfach durch Umdrehung der Spindel 4 mittels des Handrads 14 (bzw. des Hebels 36) geöffnet werden, wobei das Sechseck 12 als Schlüssel dient. Nun kann hydraulische Flüssigkeit in das System nachgefüllt werden während gleichzeitiger Einblasung von Druckluft durch das Mundstück 33· Hierdurch entsteht durch Ejektorwirkung ein Unterdruck in der Kammer 30. Die aus dem System mittels der Flüssigkeit ausgetriebene Luft wird rasch über die Nippel I5, die durch ihr Aufschrauben nicht mehr gegen den Boden des betreffenden Bohrgewindes abdichten, und durch das Schlauchsystem mittels des erwähnten Unterdrucks entfernt, und dasselbe gilt für die Flüssigkeit, die allmählich durch die Entlüftungsnippel herausgepreßt wird. Die Flüssigkeit wird zusammen mit der Luft durch den Schlauch 35 heraustransportiert und kann für weitere Benutzung ausgeschieden werden. Die Entlüftung kann von einem einzigen Mann ausgeführt werden, da die beschriebene Anordnung während der Betätigung des Bremspedals zwecks Verteilung der Flüssigkeit über alle Teile des Systems keine Aufpassung braucht. Hierdurch und durch die Einfachheit des Anschlusses wird eine namhafte Arbeitsersparung im Verhältnis zu früheren Arbeitsmethoden und Ausrüstung gewonnen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ι
    1/ Anordnung für Entlüftung von Flüssigkeitsystemen, vorzugsweise Systemen für hydraulische Bremsen, welche Systeme eine Anzahl als Ventile wirkende Entlüftungsnippel (15) aufweisen, in welcher Anordnung wenigstens eine Leitung (26) angeordnet ist zwecks Anschlusses an das erwähnte Flüssigkeitsystem und an eine Pumpenanlage (27-33) für das Wegbringen der bei einer Entlüftungsoperation durch die Nippel (15) entweichenden Luft und hydraulischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanlage aus einer ausschließlich Unterdruck erzeugenden kontinuierlich arbeitenden Pumpenanordnung (27-33) besteht, die für den Anschluß über die erwähnte oder erwähnten Leitungen (26) an nur den oder die Entlüftungsnippel (15), durch welche Entlüftung bei der fraglichen Gelegenheit gewünscht wird, eingerichtet ist, und die mittels Unterdrucks die durch die Nippel (15) entweichende Luft und hydraulische Flüssigkeit wegbringt, samt daß für den Anschluß der betreffenden Leitung (26) an die Nippel (15) wenigstens ein Anschlußstück eingerichtet ist, das derart angeordnet ist, daß es sich einem der Nippel durch den von der Pumpenanordnung erzeugten Unterdruck abdichtend anschließt und den erwähnten Nippel in einer für dessen Umdrehung mitbringenden Weise umfaßt.
  2. 2. Anordnung gemäß dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanordnung (Fig. 2) für das Wegbringen von Luft und Flüssigkeit als eine Ejektorpumpe für Antrieb mittels Druckluft ausgeführt ist.
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  3. 3· Anordnung gemäß irgendeinem der vorhergehenden
    Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Anschlußstück: einen Teil (12), der derart angeordnet ist, daß er einen der Nippel (15r) in der für dessen
    Umdrehung mitbringender Weise umfaßt, ein Organ (4, l4), das für die Umdrehung des erwähnten Teils angeordnet ist, einen Teil (13), der für den abdichtenden Anschluß an den Nippel (15) angeordnet ist, und Kanäle (7-10) einbegreifen, welche letztere mit einem derart angeordneten Einlaß versehen sind, daß dieser sich bei dem erwähnten abdichtenden Teil (13) an einen Auslaß (21) in dem Nippel (15) abdichtend anschließt, und mittels der erwähnten Kanäle mit der erwähnten Leitung oder
    Leitungen (26) in Verbindung steht, und ferner daß der Nippel durch Betätigung des erwähnten Organs (4, 14) mittels des Anschlußstücks in angeschlossener Lage
    geöffnet werden kann.
  4. 4. Anordnung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abdichtende Anschluß des Anschlußstücks mittels einer auf einen Nippel (15) aufdruckbaren elastischen Muffe (13) zustandegebracht wird,
    welche außer ihrer abdichtenden Punktion für ein
    federndes Festhalten des AnschlußstUcks auf dem
    Nippel (15) angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung gemäß irgendeinem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke mehrere an der Zahl sind und untereinander in solchen Lagen derart verbunden sind, daß sie als eine Einheit einer entsprechenden Anzahl von den Entlüftungsnippeln (15) angeschlossen werden können, die hierbei untereinander steif verbunden sind.
  6. 6Ü9821/0689
DE19752549658 1974-11-08 1975-11-05 Anordnung fuer entlueftung von fluessigkeitsystemen, vorzugsweise systemen fuer hydraulische bremsen Withdrawn DE2549658A1 (de)

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GB (1) GB1486704A (de)
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