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PATENTANSPROCHE
1. Anordnung für Entlüftung von Flüssigkeitsystemen, vorzugsweise Systemen für hydraulische Bremsen, welche Systeme mindestens einen als Ventil wirkenden Entlüftungsnippel (15) aufweisen, in welcher Anordnung wenigstens eine Leitung (26) angeordnet ist zwecks Anschluss an das erwähnte Flüssigkeitsystem und an eine Pumpenanlage (27-33) für das Wegbringen der bei einer Entlüftungsoperation durch den Nippel (15) entweichenden Luft und hydraulischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenanlage aus einer ausschliesslich Unterdruck erzeugenden, kontinuierlich arbeitenden Pumpenanordnung (27-33) besteht, die für den Anschluss über die erwähnte Leitung (26) an den Entlüftungsnippel (15), durch welche Entlüftung bei der fraglichen Gelegenheit gewünscht wird, eingerichtet ist,
und die mittels Unterdruck die durch den Nippel (15) entweichende Luft und hydraulische Flüssigkeit wegbringt, und dass für den Anschluss der betreffenden Leitung (26) an den Nippel (15) wenigstens ein Anschlussstück eingerichtet ist, das derart angeordnet ist, dass es sich dem Nippel durch den von der Pumpenanordnung erzeugten Unterdruck abdichtend anschliesst und den erwähnten Nippel drehfest greift.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenanordnung (Figur 2) für das Wegbringen von Luft und Flüssigkeit als eine Ejektorpumpe für Antrieb mittels Druckluft ausgeführt ist.
3. Anordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück einen ersten Teil (12), der derart angeordnet ist, dass er den Nippel (15) drehfest greift, ein Organ (4, 14), das für die Umdrehung des erwähnten ersten Teils angeordnet ist, einen zweiten Teil (13), der für den abdichtenden Anschluss an einen Auslass (21) des Nippels (15) angeordnet ist, und Kanäle (7-10) umfasst, die beim zweiten Teil münden, so dass bei angeschlossenem Anschlussstück der Nippel (15) über die erwähnten Kanäle mit der erwähnten Leitung (26) in Verbindung steht und durch Betätigung des erwähnten Organs (4, 14) geöffnet werden kann.
4. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abdichtende Anschluss des Anschlussstücks mittels einer auf den Nippel (15) aufsteckbaren elastischen Muffe (13) zustandegebracht wird, welche ausser ihrer abdichtenden Funktion für ein federndes Festhalten des Anschlussstücks auf dem Nippel (15)- angeordnet ist.
5. Anordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschlussstücke vorgesehen sind und untereinander in solchen Lagen derart verbunden sind, dass sie als eine Einheit einer entsprechenden Anzahl von Entlüftungsnippeln (15) angeschlossen werden können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Entlüftung von Flüssigkeitsystemen, vorzugsweise Systeme für hydraulische Bremsen, welche Systeme mindestens einen als Ventil wirkenden Entlüftungsnippel aufweisen, in welcher Anordnung wenigstens eine Leitung angeordnet ist zwecks Anschluss an das erwähnte Flüssigkeitsystem und an eine Pumpenanlage für das Wegbringen der bei einer Entlüftungsoperation durch den Nippel entweichenden Luft und hydraulischen Flüssigkeit.
Der Zweck der Erfindung ist derjenige, eine Anordnung zu schaffen, mittels welcher vorzugsweise das hydraulische Bremssystem eines Fahrzeugs in einer einfachen und schnellen Weise entlüftet werden kann, sowohl was den Anschluss der Anordnung zum Bremssystem als auch das Entlüftungsverfahren selbst betrifft. Früher bedeutete eine solche Entlüftung, dass eine Menge Schläuche in einer ziemlich umständlichen Weise einer Anzahl von Entlüftungsnippeln angeschlossen werden mussten, welche ihrerseits zwischen geschlossener und offener Lage mittels Spezialwerkzeugen umgestellt werden mussten. In einer solchen Entlüftungsanordnung von bekannter Type ist ein komplizierter Apparat für die Erzielung eines Unterdrucks und das Sammeln ausgelassener Bremsflüssigkeit ein Bestandteil.
Der Zweck der Erfindung wird erreicht mittels einer Anordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Pumpenanlage aus einer ausschliesslich Unterdruck erzeugenden, kontinuierlich arbeitenden Pumpenanordnung besteht, die für den Anschluss über die erwähnte Leitung an den Entlüftungsnippel, durch welche Entlüftung bei der fraglichen Gelegenheit gewünscht wird, eingerichtet ist, und die mittels Unterdruck die durch den Nippel entweichende Luft und hydraulische Flüssigkeit wegbringt, und dass für den Anschluss der betreffenden Leitung an den Nippel wenigstens ein Anschlussstück eingerichtet ist, das derart angeordnet ist, dass es sich dem Nippel durch den von der Pumpenanordnung erzeugten Unterdruck abdichtend anschliesst und den erwähnten Nippel drehfest greift.
In den beigefügten Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, und zwar eine Entlüftungsanordnung für die Entlüftung des hydraulischen Bremssystems eines Motorfahrzeugs.
In den Zeichnungen ist die
Figur 1 eine Stirnansicht eines Einzelteils für den Anschluss,
Figur 2 eine Darstellung im Querschnitt einer Pumpenanordnung,
Figur 3 eine teilweise gebrochene Seitenansicht des Einzelteils für den Anschluss,
Figur 4 eine Ansicht eines Teils des Einzelteils für den Anschluss gemäss der Figur 3, und zwar in angeschlossenem Zustand,
Figur 5 eine Darstellung eines Entlüftungsnippels in grösserem Massstab als der, der in den vorhergehenden Figuren verwendet wurde, und die
Figur 6 zeigt einen Einzelteil für den Anschluss in einer anderen Ausführungsform.
Ein Fahrzeug mit hydraulischem Bremssystem ist mit einer Menge von Entlüftungsnippeln versehen, wenigstens mit einem Nippel für jeden Bremszylinder. Aus Sicherheitsgründen sind viele moderne Fahrzeuge mit doppelten hydrat lischen Bremssystemen ausgerüstet, was bedeutet, dass wenigstens gewisse der Radeinheiten mit mehreren Bremszylindern versehen sind und damit auch mit mehreren Entlüftungsnippeln. Bei Nachfüllung von Bremsflüssigkeit in das System muss die Luft im System ausgelassen werden, was in der Weise geschieht, dass die Entlüftungsnippel während der Dauer der Nachfüllung von Flüssigkeit geöffnet werden.
In Verbindung mit der Entlüftung wird auch eine gewisse Menge von hydraulischer Flüssigkeit durch die Entlüftungsnippel entweichen, und damit diese nicht verlorengehen soll und sich am Arbeitsplatz verbreitet, so werden die Entlüftungsnippel mit Schläuchen versehen, die zu einer Pumpenanordnung führen. In dieser Pumpenanordnung wird ein gewisser Unterdruck zustande gebracht, was die Entlüftung erleichtert, und von der Pumpenanordnung kann die entweichende Flüssigkeit zu einem Sammelbehälter geleitet werden. Die Pumpenanordnung besteht gewöhnlich aus einer Aussaugpumpe, also einem verhältnismässig komplizierten Apparat.
Gemäss der im folgenden beschriebenen Erfindung sind die erwähnten Schläuche mit besonderen. für eine schnelle Verbindung ausgebildeten Anschlussstücken versehen, die gleichzeitig als Werkzeuge für die Umdrehung der Entlüftungsnippel bei deren Öffnen und Schliessen ausgebildet sind.
Früher hat man dafür besondere Werkzeuge gebraucht. In der Anordnung werden die von den Anschlussstücken führenden Schläuche in einer gemeinsamen Pumpenanordnung zusammengebracht, die als eine Ejektorpumpe ausgeführt ist, wodurch sie eine sehr einfache Konstruktion erhält und mittels Druckluft angetrieben werden kann, die im allgemeinen am Arbeitsplatz verfügbar ist. Gemäss den Figuren 1 und 3 besteht ein Anschlussstück aus einem Ventilgehäuse 1 mit einem Anschlusszweig 2 und einer zentralen Bohrung 3. In der zentralen Bohrung 3 gibt es eine drehbar gelagerte Spindel 4, die in ihrer Lage mittels Überwurfmuttern 5 gehalten wird, durch welche die Spindel 4 in der Bohrung 3 mittels O-Ringen 6 abgedichtet wird.
Die Spindel 4 weist ihrerseits ein zentrales Sackloch 7 mit einer Zweigbohrung 8 auf, die in einem heruntergedrehten Teil 9 mündet, der sich in der bezweckten Lage der Spindel 4 gerade vor einer Ausflussbohrung 10 des Zweiges 2 befindet.
An dem Ende der Spindel 4, wo das Sackloch 7 mündet, ist ein Stirn nippel 11 festgeschraubt, der einen mit einem inwendigen Sechskant versehenen Ablass 12 aufweist. Der Stirnnippel 11 ist an seinem Gewinde sicher geschlossen und schliesst eine mit einem Loch versehene elastische Muffe 13 ein. An dem im Verhältnis zum Stirnnippel 11 gegenüberstehenden Ende der Spindel 4 ist ein Handrad 14 zwecks Umdrehung der Spindel angeordnet.
In der Figur 5 wird ein Entlüftungsnippel 15 gezeigt. Dieser ist mit einem Gewindestück 16 im Körper 17 beispielsweise eines Bremszylinders festgeschraubt, der eine Bohrung 18 aufweist, die mit dem hydraulischen Bremssystem in Verbindung steht. Der hervorspringende Teil 19, worin das Gewinde 16 angeordnet ist, weist einen heruntergedrehten Teil 20 auf, dessen Ende derart angeordnet ist, dass es gegen den Boden des mit Gewinde versehenen Lochs im Körper 17 anliegt. Von dem heruntergedrehten Teil 20 führt eine Bohrung in eine sich dem Nippel 15 entlang erstreckende Bohrung 21, die am Aussenende des Nippels mündet. Das Aussenende des Nippels 15 ist mit einem kragenähnlichen Stück 22 zwecks Aufsetzen eines Schlauches ausgebildet, und hinter diesem Kragenstück befindet sich ein als Sechskantgriff 23 ausgebildeter Teil.
Wie aus der Figur 4 hervorgeht, die das dem Nippel 15 angeschlossene Anschlussstück zeigt, ist der inwendige Sechskant 12 dem Sechskant 23 angepasst, und die elastische Muffe 13 ist derart ausgebildet, dass sie abdichtend über den Teil 22 gesteckt werden kann.
Die Entlüftungsanordnung soll ein Anschlussstück gemäss der Figur 3 für jeden Entlüftungsnippel 15 einbegreifen. Bei solchen Radeinheiten, wo mehrere Entlüftungsnippel angeordnet sind, kann es praktisch sein, wenn mehrere Anschlussstücke steif verbunden sind, gemäss der Figur 1 mittels eines den Leitungszweigen 2 der Anschlussstücke angeschlossenen Rohres 24. Dieses Rohr ?4 weist seinerseits ein Zweigstück 25 auf, das für Anschluss an Schläuche 26 angeordnet ist, die zu nahegelegenen Anschlussstücken bzw. der Pumpenanordnung der Figur 2 führen.
Wie aus dem Vorhergehenden hervorgegangen ist, sind also die verschiedenen Anschlussstücke untereinander verbunden und zusammen mittels eines Einlassstutzens 27 an der Pumpenanordnung der Figur 2 mit dieser Anordnung verbunden.
Gemäss der Figur 2 besteht die Pumpenanordnung aus einem Gehäuse 28, worin der erwähnte Einlassstutzen 27 in einem schmalen Loch 29 mündet. Das Loch 29 mündet in einer Kammer 30, die ihrerseits in eine sich kegelförmig erweiternde Kammer 31 übergeht, an der ein Auslassstutzen 32 angeschlossen ist. In der Kammer 30 ist ein Mundstück 33 angeordnet, welches mittels eines Schlauches 34 einem Druckluftnetz angeschlossen ist. Der Auslassstutzen 32 ist mittels eines Schlauches 35 einem Sammelbehälter für hydraulische Flüssigkeit angeschlossen.
In der Figur 6 wird eine Variante des Anschlussstücks gezeigt. Zum Unterschied von der Ausführungsart gemäss der Figur 3 sind der erwähnte Nippel mit dem Sechskant 12 und die elastische Muffe 13 derart angeordnet, dass sie mittels eines Hebels 36 gedreht werden können, der also das Handrad 14 ersetzt.
Bei der Entlüftung des Bremssystems eines Fahrzeugs werden die Anschlussstücke in bestimmter Reihenfolge auf die betreffenden Entlüftungsnippel 15 so, wie es in der Figur 4 gezeigt wird, gedrückt. Die Nippel sind nun über die er wähnten Rohre und die Schläuche dicht an der Pumpenanordnung gemäss der Figur 2 angeschlossen. Die Nippel können nun einfach durch Umdrehung der Spindel 4 mittels des Handrades 14 (bzw. des Hebels 36) geöffnet werden, wobei der Sechskant 12 als Schlüssel dient. Nun kann hydraulische Flüssigkeit in das System nachgefüllt werden während gleichzeitiger Einblasung von Druckluft durch das Mundstück 33.
Hierdurch entsteht durch Ejektorwirkung ein Unterdruck in der Kammer 30. Die aus dem System mittels der Flüssigkeit ausgetriebene Luft wird rasch über die Nippel 15, die durch ihr Aufschrauben nicht mehr gegen den Boden des betreffenden Bohrgewindes abdichten, und durch das Schlauchsystem mittels des erwähnten Unterdrucks entfernt, und dasselbe gilt für die Flüssigkeit, die allmählich durch die Entlüftungsnippel herausgepresst wird. Die Flüssigkeit wird zusammen mit der Luft durch den Schlauch 35 heraustransportiert und kann für weitere Benützung ausgeschieden werden. Die Entlüftung kann von einem einzigen Mass ausgeführt werden, da die beschriebene Anordnung während der Betätigung des Bremspedals zwecks Verteilung der Flüssigkeit über alle Teile des Systems keine Aufpassung braucht.
Hierdurch und durch die Einfachheit des Anschlusses wird eine namhafte Arbeitsersparung im Verhältnis zu früheren Arbeitsmethoden und Ausrüstung gewonnen.
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PATENT CLAIM
1. Arrangement for venting fluid systems, preferably systems for hydraulic brakes, which systems have at least one venting nipple (15) acting as a valve, in which arrangement at least one line (26) is arranged for the purpose of connection to the aforementioned fluid system and to a pump system (27 -33) for removing the air and hydraulic fluid escaping through the nipple (15) during a venting operation, characterized in that the pump system consists of a continuously operating pump arrangement (27-33) which exclusively generates negative pressure and is used for connection via the mentioned line (26) to the venting nipple (15), through which venting is desired on the occasion in question, is set up,
and which removes the air and hydraulic fluid escaping through the nipple (15) by means of negative pressure, and that at least one connection piece is set up for the connection of the relevant line (26) to the nipple (15), which is arranged in such a way that it is the The nipple is sealingly connected by the negative pressure generated by the pump arrangement and engages the mentioned nipple in a rotationally fixed manner.
2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the pump arrangement (Figure 2) for the removal of air and liquid is designed as an ejector pump for drive by means of compressed air.
3. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the connecting piece has a first part (12) which is arranged such that it engages the nipple (15) in a rotationally fixed manner, a member (4, 14) which is responsible for the rotation of the mentioned first part is arranged, a second part (13) which is arranged for the sealing connection to an outlet (21) of the nipple (15), and channels (7-10) which open out at the second part, so that at connected connection piece of the nipple (15) via the mentioned channels with the mentioned line (26) in connection and can be opened by actuating the mentioned organ (4, 14).
4. Arrangement according to claim 1, characterized in that the sealing connection of the connection piece is brought about by means of an elastic sleeve (13) which can be slipped onto the nipple (15) and which apart from its sealing function for resilient retention of the connection piece on the nipple (15) - is arranged.
5. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that a plurality of connecting pieces are provided and are connected to one another in such layers that they can be connected as a unit to a corresponding number of vent nipples (15).
The present invention relates to an arrangement for venting fluid systems, preferably systems for hydraulic brakes, which systems have at least one vent nipple acting as a valve, in which arrangement at least one line is arranged for the purpose of connection to the fluid system mentioned and to a pump system for removal the air and hydraulic fluid escaping through the nipple during a venting operation.
The purpose of the invention is to create an arrangement by means of which the hydraulic brake system of a vehicle can preferably be vented in a simple and quick manner, both as regards the connection of the arrangement to the brake system and the venting process itself. Such venting used to mean that a lot of hoses had to be connected in a rather cumbersome manner to a number of vent nipples, which in turn had to be switched between closed and open positions using special tools. In such a venting arrangement of known type, a complicated apparatus for obtaining a negative pressure and collecting drained brake fluid is a component.
The purpose of the invention is achieved by means of an arrangement which is characterized in that the pump system consists of an exclusively negative pressure generating, continuously operating pump arrangement, which is intended for connection via the mentioned line to the vent nipple, through which venting is desired on the occasion in question , is set up, and that removes the air and hydraulic fluid escaping through the nipple by means of negative pressure, and that at least one connection piece is set up for the connection of the relevant line to the nipple, which is arranged such that it extends to the nipple through the Pump assembly generated vacuum connects sealingly and engages the mentioned nipple in a rotationally fixed manner.
In the accompanying drawings there is shown an embodiment of the invention, namely a vent arrangement for venting the hydraulic braking system of a motor vehicle.
In the drawings is the
Figure 1 is an end view of an individual part for the connection,
FIG. 2 shows a representation in cross section of a pump arrangement,
Figure 3 is a partially broken side view of the component for the connection,
FIG. 4 shows a view of part of the individual part for the connection according to FIG. 3, specifically in the connected state,
FIG. 5 shows a representation of a venting nipple on a larger scale than that which was used in the previous figures, and FIG
Figure 6 shows an individual part for connection in another embodiment.
A vehicle with a hydraulic braking system is provided with a number of bleeding nipples, at least one nipple for each brake cylinder. For safety reasons, many modern vehicles are equipped with double hydraulic brake systems, which means that at least certain of the wheel units are provided with several brake cylinders and thus with several vent nipples. When refilling the system with brake fluid, the air in the system must be let out, which is done in such a way that the bleeding nipples are opened while the fluid is being refilled.
In connection with the venting, a certain amount of hydraulic fluid will also escape through the venting nipples, and so that this should not be lost and spread around the workplace, the venting nipples are provided with hoses which lead to a pump arrangement. A certain negative pressure is created in this pump arrangement, which facilitates venting, and the escaping liquid can be conducted from the pump arrangement to a collecting container. The pump arrangement usually consists of a suction pump, ie a relatively complex apparatus.
According to the invention described below, the hoses mentioned are special. provided for a quick connection designed connection pieces, which are designed at the same time as tools for the rotation of the vent nipple when opening and closing.
In the past, you needed special tools for this. In the arrangement, the hoses leading from the connection pieces are brought together in a common pump arrangement which is designed as an ejector pump, which gives it a very simple construction and can be driven by compressed air, which is generally available at the workplace. According to Figures 1 and 3, a connection piece consists of a valve housing 1 with a connection branch 2 and a central bore 3. In the central bore 3 there is a rotatably mounted spindle 4, which is held in position by means of union nuts 5 through which the spindle 4 is sealed in the bore 3 by means of O-rings 6.
The spindle 4, for its part, has a central blind hole 7 with a branch bore 8 which opens into a turned down part 9 which, in the intended position of the spindle 4, is located just in front of an outflow bore 10 of the branch 2.
At the end of the spindle 4, where the blind hole 7 opens, a front nipple 11 is screwed tight, which has an outlet 12 provided with an internal hexagon. The front nipple 11 is securely closed at its thread and includes an elastic sleeve 13 provided with a hole. At the opposite end of the spindle 4 in relation to the front nipple 11, a handwheel 14 is arranged for the purpose of rotating the spindle.
In the figure 5 a vent nipple 15 is shown. This is screwed tight with a threaded piece 16 in the body 17, for example of a brake cylinder, which has a bore 18 which is connected to the hydraulic brake system. The protruding part 19, in which the thread 16 is located, has a turned down part 20, the end of which is arranged so that it rests against the bottom of the threaded hole in the body 17. From the turned down part 20, a bore leads into a bore 21 which extends along the nipple 15 and opens out at the outer end of the nipple. The outer end of the nipple 15 is designed with a collar-like piece 22 for the purpose of attaching a hose, and behind this collar piece is a part designed as a hexagonal handle 23.
As can be seen from FIG. 4, which shows the connection piece connected to the nipple 15, the internal hexagon 12 is adapted to the hexagon 23, and the elastic sleeve 13 is designed in such a way that it can be plugged over the part 22 in a sealing manner.
The venting arrangement is intended to include a connection piece according to FIG. 3 for each venting nipple 15. In such wheel units, where several venting nipples are arranged, it can be practical if several connection pieces are rigidly connected, according to FIG. 1 by means of a pipe 24 connected to the line branches 2 of the connection pieces. This pipe 4 in turn has a branch piece 25 which is used for Connection to hoses 26 is arranged, which lead to nearby connection pieces or the pump arrangement of FIG.
As has emerged from the above, the various connection pieces are connected to one another and are connected to this arrangement together by means of an inlet connection 27 on the pump arrangement of FIG.
According to FIG. 2, the pump arrangement consists of a housing 28, in which the mentioned inlet connector 27 opens into a narrow hole 29. The hole 29 opens into a chamber 30 which in turn merges into a conically widening chamber 31 to which an outlet connection 32 is connected. In the chamber 30, a mouthpiece 33 is arranged, which is connected to a compressed air network by means of a hose 34. The outlet connection 32 is connected to a collecting container for hydraulic fluid by means of a hose 35.
A variant of the connector is shown in FIG. In contrast to the embodiment according to FIG. 3, the mentioned nipple with the hexagon 12 and the elastic sleeve 13 are arranged in such a way that they can be rotated by means of a lever 36, which thus replaces the handwheel 14.
When the brake system of a vehicle is vented, the connecting pieces are pressed onto the relevant venting nipples 15 in a certain order, as shown in FIG. The nipples are now tightly connected to the pump arrangement according to FIG. 2 via the pipes and hoses mentioned. The nipples can now be opened simply by turning the spindle 4 by means of the hand wheel 14 (or the lever 36), the hexagon 12 serving as a key. Hydraulic fluid can now be refilled into the system while compressed air is being blown in through the mouthpiece 33 at the same time.
The ejector effect creates a negative pressure in the chamber 30. The air expelled from the system by means of the liquid is quickly removed via the nipple 15, which by screwing no longer seal against the bottom of the drill thread concerned, and through the hose system by means of the mentioned negative pressure , and the same applies to the liquid that is gradually forced out through the vent nipples. The liquid is transported out through the hose 35 together with the air and can be excreted for further use. The venting can be carried out from a single dimension, since the arrangement described does not need any care during the actuation of the brake pedal for the purpose of distributing the fluid over all parts of the system.
This and the simplicity of the connection result in considerable labor savings compared to previous working methods and equipment.