DE2547501A1 - Verfahren und einrichtung zum entlueften eines hydraulischen systems - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum entlueften eines hydraulischen systems

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Jacob Johan Mostert
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REVERSE INJECTION Pty
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    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
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Description

Anmelderin: Reverse Injection Company (Proprietary) Limited
42 Thirteenth Road, Kew, Johannesburg, Transvaal Province, Südafrika
Verfahren und Einrichtung zum Entlüften eines hydraulischen
Systems
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Entlüften eines hydraulischen Systems und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entlüften eines hydraulischen Systems, welches aus einer Hauptzylinder/Kolben-Anordnung, einer Servozylinder/Kolben-Anordnung und einer den Hauptzylinder mit dem Servozylinder verbindenden Leitung für die Druckflüssigkeit besteht.
Unter "Entlüften" wird in diesem Zusammenhang das Entfernen von Luft oder Schmutz aus dem hydraulischen System bzw. das Auffüllen, Entleeren oder Durchspülen des Systems mit reiner, unverschmutzter, d.h. von ein einwandfreies Funktionieren des Systems beeinträchtigenden Stoffen, wie z.B. Schmutz, Luft od. dgl. freier Druckflüssigkeit verstanden.
Bei den hydraulischen Bremssystemen bekannter Bauart sind an hochgelegenen Stellen des Systems, z.B. an hochgelegenen Stellen des Servozylinders, verschließbare Entlüftungsöffnungen vorgesehen. Die Verschließbarkeit ist durch mit Gewinde
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versehene Entlüftungsnippel gegeben, die in mit Gewindebohrungen versehene Sockel eingeschraubt werden.
Das Entlüften solcher Systeme erfolgt, indem die Entlüftungsöffnung geöffnet, der Reinigungsnippel abgeschraubt und mittels Betätigung des Hauptzylinderkolbens Druckflüssigkeit gepumpt wird, wodurch die Luft aus dem Servozylinder verdrängt wird, wonach die Entlüftungsöffnung durch Wiedereinschrauben des Reinigungsnippels wieder verschlossen wird. Ein Nachteil dieses Entlüftungsverfahrens ist, daß eine Person benötigt wird, um den Hauptzylinderkolben zu betätigen, um die Druckflüssigkeit aus dem Hauptzylinder in den Servozylinder zu pumpen, und daß eine weitere Person benötigt wird, um die Entlüftungsöffnung zu beobachten und dann zu verschließen, wenn sämtliche Luft aus ihr entwichen ist. Danach muß der Hauptzylinder bis zum Sollniveau wieder mit Druckflüssigkeit aufgefüllt werden. Eine auf diese Weise durchgeführte Entlüftung ist nicht immer vollständig wirksam, da es auf diese Weise nicht immer gelingt, sämtliche Luft aus dem System zu entfernen.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Entlüften von hydraulischen Systemen zu schaffen, das wirksamer als das bekannte Verfahren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Druckflüssigkeit durch einen verschließbaren Zuführungsdurchgang in das Hydrauliksystem geleitet wird, damit die Druckflüssigkeit längs dieses Durchgangs durch den Servozylinder
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und längs der Hydraulikleitung in den Hauptzylinder fließt.
Es empfiehlt sich,die Anordnung so zu treffen, daß die Druckflüssigkeit über den Zuführungsdurchgang aus einer Druckmittelzuführungsleitung zugeführt wird, die mittels eines Verbindungsstücks mit dem hydraulischen System verbunden wird, wobei am Ausgang der Zuführungsleitung für die Druckflüssigkeit ein Verbindungsteil vorgesehen wird, das eine Entlüftungskammer aufweist bzw. zusammen mit dem Verbindungsstück eine Entlüftungskammer bildet, die eine verschließbare Entlüftungsöffnung aufweist, die Druckflüssigkeit durch die Zuführungsleitung zugeführt wird, bis klare Druckflüssigkeit aus der Entlüftungsöffnung austritt, die Entlüftungsöffnung verschlossen wird, dann die Druckflüssigkeit über den Zuführungsdurchgang in das Hydrauliksystem eingeleitet und schließlich der Zuführungsdurchgang verschlossen wird.
Der Zuführungsdurchgang kann durch ein Rückschlagventil verschließbar sein, das vorzugsweise im hydraulischen Verbindungsstück vorgesehen wird.
Die Erfindung betrifft weiter eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmte Servozylindereinrich tung, welche sich kennzeichnet durch einen Servozylinder, der über Verbindungsmittel und eine Druckleitung mit einem Hauptzylinder verbunden ist, und durch ein Verbindungsstück, das wenigstens einen Teil eines Druckmittelzuführungsdurchgangs bildet, ^.er verschließbar ist und die Druckflüssigkeit in den oberen Bereich des Servozylinders leitet
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und mit der Druckmittelzuführungsleitung verbindbar ist.
Der Druckmitteizuführungsdurchgang wird zweckmäßig dadurch verschlossen, indem er in zwei Teilen vorgesehen ist, von denen der eine Teil eine Bohrung in einem Gewindeabschnitt des Verbindungsstücks und der andere Teil eine Bohrung am Ende der Gewindebohrung im Servozylinder ist, wobei der Gewindeabschnitt in die Gewindebohrung geschraubt ist, und die Bohrungen nicht miteinander ausgerichtet sind, so daß der Durchgang verschlossen ist, wenn der Gewindeabschnitt vollständig in die Gewindebohrung eingeschraubt ist, jedoch geöffnet ist, wenn der Gewindeabschnitt nicht vollständig eingeschraubt ist.
Zusätzlich oder alternativ hierzu können die Bohrungen durch ein Rückschlagventil verschließbar sein, das in der Bohrung, vorzugsweise im Verbindungsstück, vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein hydraulisches Verbindungsteil, das sich kennzeichnet durch Verbindungsmittel zur Verbindung mit einem Verbindungsteil einer Druckmittelzuführungsleitung, und durch einen in ihm vorgesehenen Druckmittelzuführungsdurchgang, wobei in dem Durchgang ein Rück- ■ schlagventil vorgesehen ist und ein Gewindeabschnitt und ein Gewindeansatz derart miteinander im Eingriff stehen, daß, wenn sie in der beschriebenen Art mit einem Servozylinder verbunden sind, der DruckmittelZuführungsdurchgang im Verbindungsstück wenigstens einen Teil des verschließbaren Zuführungsdurchgangs der Servozylindereinrichtung bilden kann, wenn der Servozylinder und das Verbindungsstück in der be-
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schriebenen Art zusammengebaut sind.
Wahlweise kann das hydraulische Verbindungsteil mit einer Zweigbohrung versehen sein, die einen Auslaß und Verschlußmittel aufweist, die betätigt werden können, um den Auslaß zu öffnen und zu schließen, wobei die Zweigbohrung von dem Druckmittelzuführungsdurchgang an einer Stelle abzweigt, die in Strömungsrichtung hinter dem Rückschlagventil liegt. Dabei kann das Rückschlagventil an dem vom Gewindeabschnitt und Gewindeansatz abgekehrten Ende des Druckmittelzuführungsdurchgangs vorgesehen sein.
Schließlich betrifft die Erfindung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Entlüftungsverfahrens einen Bausatz, der gekennzeichnet ist durch ein Verbindungsteil für eine Druckmittelzuführungsleitung in Kombination mit einem Verbindungsstück der beschriebenen Art, wobei die Verbindungsmittel des Verbindungsstücks mit dem Verbindungsteil verbindbar sind, um eine Entlüftungskammer zu bilden, die eine verschließbare Entlüftungsöffnung besitzt.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Entlüftungsöffnung geöffnet ist, wenn die Verbindungsmittel des Verbindungsstücks unvollständig mit dem Verbindungsteil der Druckmittelzuführungsleitung verschraubt sind, und die Entlüftungsöffnung verschlossen ist, wenn die Verschraubung ■vollständig erfolgt ist. Hierbei kann das Verbindungsteil der Druckmittelzuführungsleitung eine Ausbildung besitzen, durch die das Rückschlagventil geöffnet wird, wenn das Verbindungsstück und das Verbindungsteil vollständig miteinander verschraubt sind. Ferner kann das Verbin-
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dungsteil der Druckraittelzuführungsleitung ein Rückschlagventil aufweisen, das geöffnet wird und der Druckflüssigkeit den Durchtritt erlaubt, wenn das Verbindungsteil und das Verbindungsstück unter Bildung der Entlüftungskammer miteinander verschraubt werden.
In der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, ist:-
Pig. 1 eine sch3matische Darstellung des hydraulischen Systems für die Trommelbremsen eines Kraftwagens, bei dem das erfindungsgemäße Entlüften durchgeführt wird;
Fig. 2 ein Schnitt durch durch einen Bausatz zur Abwandlung des hydraulischen Bremssystems;
Fig. 3 ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Verbindungsstücks, das Teil des Bausatzes ist; Fig. 4 ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verbindungsstücks;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Systems für die Scheibenbremsen eines Kraftwagens, bei dem das erfindungsgemäße Entlüften durchgeführt wird, "und
Fig. 6 ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück.
Fig, 1 zeigt ein Hydrauliksystem 10 für die Trommelbremsen eines Kraftwagens. Dieses System 10 besteht aus einer Hauptzylinder/Kolbei.-Anordnung 12, einer Servozylinder/Kolben-Anordnung 147 einer Druckleitung 16, welche die Hauptzylinder/
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Kolben-Anordnung 12 mit der Servozylinder/Kolben-Anordnung 14 hydraulisch über hydraulische Verbindungsmittel 14.1 verbindet. Die Hauptzylinder/Kolben-Anordnung 12 wird mittels eines Bremspedals "8 betätigt. Die Betätigung der Hauptzylinder/Kolben-Anordnung 12 durch das Bremspedal 18 verursacht mittels hydraulischer Wirkung eine Bewegung des Kolbens im Servozylinder und infolgedessen eine Bewegung der Bremsschuhe 20 in einer Bremstrommel 22. Die Hauptzylinder/Kolben-Anordnung 12 besitzt einen Vorratsbehälter 12.1.
Erfindungsgemäß wird ein Entlüftungsnippel (nicht dargestellt) aus einer in der Wand des Servozylinders vorgesehenen Gewindebohrung 14.3 herausgeschraubt und ein Verbindungsstück (siehe Fig. 2 und 6) in Form eines ein Außengewinde 27.1, eine Bohrung 27.2 und ein in dieser Bohrung 27.2 angeordnetes Rückschlagventil 34 aufweisenden Nippels 27 in die Gewindebohrung 14.3 eingeschraubt. Falls erforderlich, kann, wie Fig. 2 zeigt, ein Adapternippel 36 vorgesehen werden, um verschiedene GerindeSorten in die Gewindebohrung 14.3 des Servozylinders einschrauben zu können. Der Nippel 27 besitzt Verbindungsmittel 28, die mit dem Verbindungsteil 30 einer Druckmittelzuführungsleitung 32 verbunden werden können. Das Rückschlagventil 34 gestattet den Zufluß von Druckflüssigkeit über die Druckmittelzuführungsleitung 32 und den Nippel 27 in den Servozylinder 14, verhindert jedoch ein Rückfließen der Druckflüssigkeit aus dem Servozylinder in die Zuführungsleitung 32. Ferner ist eine Staubschutzkappe 28.1 (Fig. 6) vorgesehen, die auf die Verbindungsmittel 28
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aufgeschraubt werden kann, um das Ende des Nippels 27 und damit auch die Bohrung 27.2 zu verschließen. Eine Abdichtung zwischen der Staubschutzkappe 28.1 und den Verbindungsmitteln 28 des Nippels 27 wird mittels eines Dichtungsrings 28.2 erreicht, der von einer Nut in der Staubschutzkappe gehalten wird und auf der Stirnfläche der Verbindungsmittel 28 aufliegt. Zum Zwecke einer weiteren Abdichtung ist eine Dichtungsscheibe 56.1 vorgesehen, die zwischen maschinell bearbeiteten Flächen 27.3 und 28.3 eingeklemmt ist.
Der Dichtungsring 28.2 besteht aus einem Material, das elastisch nachgebend ist und sich mit der verwendeten Druckflüssigkeit verträgt. Der Dichtungsring 28.2 kann beispielsweise aus Neopren, Nylon oder einem ähnlichen Werkstoff bestehen.
Die Dichtungsscheibe 56.1 kann ebenfalls-aus einem der soeben genannten Werkstoffe, aber auch aus Kupfer, Aluminium, einem Faserstoff od. dgl. bestehen.
Fig. 3 zeigt· einen Schnitt durch das Verbindungsteil 30 der Druckmittelzuführungsleitung 32. Das Verbindungsteil 30 besitzt eine Ringmutter 40, die mit Spiel eine Tülle 32.1 umgibt.
Die Ringmutter 40 steht im Eingriff mit den Verbindungsmitteln 28 des Nippels 27, so daß sich zwischen der Ringmutter 40 und den Verbindungsmitteln 28 eine Entlüftungskammer 42 gebildet hat. Wenn nun die Ringmutter 40 unvollständig auf die Verbindungsmittel 28 aufgeschraubt ist, besitzt die Entlüftungskammer 42 eine Öffnung 44. Die Druck-
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flüssigkeit kann also aus der Zuführungsleitung 32 über die Tülle 32.1 in die Entlüftungskammer 42 hinein und über eine Schulter 32.2 und durch die die Tülle 32.1 umgebende ringförmige öffnung 44 wieder herausfließen.
Wenn also bei der Arbeit die Ringmutter 40 unvollständig mit den Verbindungsmitteln 28 verschraubt wird, wird die Entlüftungskammer gebildet und mit der öffnung 44 in Verbindung gehalten. Daraufhin wird von der Pumpe 31 durch die Zuführungsleitung 32, die Tülle 32.1 in die Entlüftungskammer Druckflüssigkeit zugeführt, die über die Schulter 32.2 der Tülle 32.1 durch die ringförmige Öffnung 44 wieder herausfließt. Wenn schließlich klare Druckflüssigkeit aus der öffnung 44 fließt, wird die Ringmutter 40 auf den Verbindungsmitteln 28 festgeschraubt. Dadurch drückt die Ringmutter 40 auf die Schulter 32.2 der Tülle 32.1, so daß die kegelstumpfförmige Fläche 32.3 der Tülle 32.1 dichtend auf dem Ende der Verbindungsmittel 28 des Nippels 27 sitzt. Weiterer Zufluß von· klarer Druckflüssigkeit durch die Zuführungsleitung 32 führt dann zu einem Druckanstieg und öffnet das Rückschlagventil 34, wobei die von einer Feder 34.2 gehaltene Kugel 34.1 aus ihrem Sitz gehoben wird. Sodann kann klare Hydraulikflüssigkeit durch den aus den Bohrungen 26 und 14.2 gebildeten Zuführungsdurchgang für die Druckflüssigkeit in den Servozylinder fließen. Die Tülle 32.1 kann innen eine besondere Ausgestaltung oder einen Einsatz 32.4 aufweisen, die bzw. der eine Kugel 34.1 von ihrem Si'tz abhebt, wenn die Ringmutter 40 vollständig auf die Verbindungs-
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mittel 28 aufgeschraubt worden ist und die kegelstumpfförmige Fläche 32.3 dichtend auf der Endfläche der Verbindungsmittel 28 sitzt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verbindungsteils 30 der Fig. 3. Bei dieser Ausführungsform ist in der Tülle 32.1 ein Rückschlagventil 32.5 vorgesehen, das das Herausfließen von Druckflüssigkeit aus der Zuführungsleitung 32 solange unterbindet, bis das Rückschlagventil 32.5 dadurch geöffnet wird, daß die Ringmutter 40 auf dem Verbindungsmittel 28 des Nippeis 27 etwas zurückgeschraubt wird.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verbindungsstücks, das hier aus zwei Teilen, nämlich aus einem Basisteil 24 und einem Nippel 27, besteht, Die Bohrung 26 im Basisteil 24 bildet zusammen mit der Bohrung 27.2 im Nippel 27 den verschließbaren Zuführungsdurchgang für die Druckflüssigkeit, was ein Hauptmerkmal der Erfindung darstellt. Die Verbindungsmittel 23 des Nippels 2 7 können wiederum mit dem Verbindungsteil 30 der Druckmittelzuführungsleitung 32 verbunden werden. Das Basisteil 24 besitzt ferner eine Zweigbohrung 26.1, die mit der Bohrung 26 an einer Stelle, die in Ströiuungsrichtung hinter dem Rückschlagventil 34 liegt, verbunden ist. An dem Basisteil 24 ist ein Gewindeansatz 24.1 vorgesehen, der in eine in der Wand des Servozylinders vorgesehene Gewindebohrung 14.3 eingeschraubt werden kann. Das Basisteil· 24 besitzt weiterhin eine Gewindebohrung 24.2, die mit der Zweigbohrung 26,1 in Verbindung steht. In die Gewindebohrung 24.2 ist ein eine Bohrung 35.1
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aufweisender Nippel 35 eingeschraubt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bohrung 35.1 im Nippel 35 verschlossen ist, wenn der Nippel 35 vollständig in die Gewindebohrung 24.2 hineingeschraubt ist. Wenn der Nippel 35 nicht vollständig in die Gewindebohrung 24.2 hineingeschraubt ist, kann die Flüssigkeit durch die Zweigbohrung 26.1 und die Bohrung 35.1 fließen. Durch die Anordnung dieser Zweigbohrung 26.1 kann das Hydrauliksystem bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Hydrauliksystem mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens gründlich gereinigt werden soll, auf konventionelle Weise entlüftet werden.
Fig. 5 zeigt, wie Scheibenbremsen abgewandelt werden können, um ihr Hydrauliksystem mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens entlüften bzw. reinigen zu können. Die Anordnung ähnelt weitgehend der Anordnung nach Fig. 1. Die Scheibe 50 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit zwei Bremsklötzen 52 versehen, die durch Servokolben 54 betätigt werden, wenn Druckflüssigkeit aus dem Hauptzylinder 12 durch die Druckleitung 16 in die Servozylinder fließt. Wie beim Bremssystem gemäß Fig. 1 ist der Nippel 27 bzw. das aus Basisteil 24 und Nippel 27 zusammengesetzte Verbindungsstück an einer Stelle vorgesehen, die sich an der Entlüftungsöffnung des Systems oder in deren Nähe befindet.
Bei einer Anordnung, bei der die Bohrung 36.2 (Fig. 2) exzentrisch zur Mittellinie der Gewindebohrung 36.1 des Adapternippels 36 verläuft, kann die Zuführungsbohrung für die Druckflüssigkeit in den Servozylinder 14 auf ähnliche Weise
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■wie die Zweigbohrung 26.1 im Basisteil 24 verschlossen werden. Der Gewindeabschnitt 27.1 des Nippels 27 kann dann, wenn er in den Adapternippel 36 eingeschraubt ist und dieser in der Gewindebohrung 14.3 sitzt, zu Entlüftungs- und Reinigungszwecken verwendet werden, wenn mittels des Kolbens des Hauptzylinders gepumpt wird, indem der Gewindeabschnitt 27.1 ein wenig aus der Gewindebohrung 36.1 geschraubt wird. Nach dem reinigenden Ausfluß kann der Gewindeabschnitt 27.1 des Nippels 27 fest in die Gewindebohrung 36.1 geschraubt werden, wodurch die Bohrung 27.2 gegen den Boden der Gewindebohrung
36.1 gedrückt und dadurch verschlossen wird. Wenn später eine Pumpe 31 und ein Verbindungsteil 30 verwendet werden, kann unter Verwendung des erfindungsgemaßen Verfahrens ein ordnungsgemäßes Reinigen des Systems durchgeführt werden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann die Bohrung
14.2 in der Wand des Servozylinders exzentrisch vom Boden der Gewindebohrung 14.3 in der Wand des Servozylinders 14 wegführen. Dann k-ann die Bohrung 26 verschlossen werden, indem der Gewindeabschnitt 27.1 des Nippels 27 vo'llständig in die Gewindebohrung 14.3 oder der Gewindeabschnitt des Adapternippels 36 vollständig in die Gewindebohrung 14.3 hineingeschräubt wird. Die Bohrung 27.2 kann dann auf ähnliche Weise verschlossen werden, wie dies bezüglich der Zweigbohrung 26.1 und des Nippels 35 beschrieben worden ist. Diese Anordnung kann also auch zu Reinigungszwecken verwendet werden, indem mittels des Hauptzylinderkolbens gepumpt wird.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß Entlüftung und
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Reinigung mittels ϊ-umpen von Hydraulikflüssigkeit durch den Kolben des Hauptzylinders nicht ausgeschlossen ist. Wie beschrieben, kann die Zweigbohrung 26.1 geöffnet bzw. verschlossen werden, indem der Nippel 35 aus bzw. in die Gewindebohrung 24.2 geschraubt wird. Auf ähnliche Weise kann der Nippel 27 zwecks Entlüftung und Reinigung gelockert werden, falls seine Bohrung 27.2 und die Bohrung 14.2 nicht ausgerichtet sind. Es kann auch eine Reinigung auf diese Weise durchgeführt werden, wenn ein hydraulisches Verbindungsstück in Form eines Nippels 27 ohne unausgerichtete Bohrungen verwendet wird. Eine Reinigung wird durchgeführt, indem die Kugel 34.1 von ihrem Sitz abgehoben wird, während der Kolben des Hauptzylinders bewegt wird, bis soviel Luft wie möglich aus dem System hinausgedrückt worden ist. Das Abheben der Kugel von ihrem Sitz kann mittels einer Nadel, eines Messers, Kugelschreibers oder Bleistifts bewerkstelligt werden. Der reinigende Ausfluß mittels Pumpen des Kolbens des Hauptzylinders erfordert die Mithilfe von zwei Personen.
Andererseits ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Reinigung eines Hydrauliksystems beispielsweise von Bremsen mittels einer einzelnen Person. Diese muß lediglich genügend Flüssigkeit in das System hineinpumpen, bzw. über eine Zuführungsleitung 32 für Druckflüssigkeit verfügen, die lang genug ist, um die Beobachtung des Vorratsbehälters des Hauptzylinders zu gestatten. Die Person pumpt dann Hydraulikflüssigkeit durch die Bohrung 26 in den Servozylinder 14 und
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durch die Leitung 16, bis klare Hydraulikflüssigkeit in. den Vorratsbehälter des Hauptzylinders fließt. Das Verbindungsteil 30 der Zuführungsleitung 32 für die Druckflüssigkeit kann dann vom Nippel 27 abgeschraubt werden. Das Rückschlagventil 34 sorgt dafür, daß keine Luft in das System eintritt. Falls ferner die Bohrung 26 für die Zufuhr von Druckflüssigkeit aus unausgerichteten Abschnitten in Gewindeteilen besteht, kann die Bohrung auch dadurch verschlossen werden, daß die Teile vollständig miteinander verschraubt werden.
Um sicherzustellen, daß flüssigkeitsdichte Verbindungen Zustandekommen, können geeignete Unterlegscheiben 56 aus Kunststoff oder einem Metall, wie z.B. Kupfer oder Aluminium, vorgesehen werden.
Die Pumpe 31 kann beispielsweise eine Kolbenpumpe sein. Um ein Hinundherfließen von Druckflüssigkeit in der Zuführungsleitung 32 zu vermeiden, ist am Austrittsende der Pumpe 31 am Einlaßende der Zuführungsleitung 32 ein Rückschlagventil vorgesehen·.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    M .j Verfahren ζ am Entlüften eines hydraulischen Systems, welches aus einer Hauptzylinder/Kolben-Anordnung, einer Servozylinder/Kolben-Anordnung und einer den Hauptzylinder mit dem Servozylinder verbindenden Leitung für die Druckflüssigkeit besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Druckflüssigkeit durch einen verschließbaren Zuführungsdurchgang (27.2, 26) in das Hydrauliksystem (10) geleitet wird, damit die Druckflüssigkeit längs dieses Durchgangs (27.2, 26) durch den Servozylinder (14) und längs der Hydraulikleitung (16) in den Hauptzylinder (12) fließt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeit über den Zuführungsdurchgang (27.2, 26) aus einer Druckmittelzuführungsleitung (32) zugeführt wird, die mittels eines Verbindungsstücks (27) mit dem hydraulischen System verbunden wird, wobei am Ausgang der Zuführungsleitung (32) für die Druckflüssigkeit ein Verbindungsteil (30) vorgesehen wird, das eine Entlüftungskammer (42) aufweist bzw. zusammen mit dem Verbindungsstück (27) eine Entlüftungskammer bildet, die eine verschließbare Entlüftungsöffnung (44) aufweist, die Druckflüssigkeit durch die Zuführungsleitung (32) zugeführt wird, bis klare Druckflüssigkeit aus der Entlüftungsöffnung (44) austritt, die Entlüftungsöffnung (44) verschlossen wird, dann die Druckflüssigkeit über den Zuführungsdurchgang (27.2, 26) in das Hydrauliksystem (10) eingeleitet und schließlich der Zufüh-
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    rungsdurchgang (27.Γ-, 26) verschlossen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsdurchgang (27.2, 26) durch ein Rückschlagventil (34) verschlossen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, soweit dieser von Anspruch 2 abhängt, dadurch geKennzeichnet, daß das Rückschlagventil (34) im Verbindungsstück (27) vorgesehen ist.
  5. 5. Servozylindereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Servozylinder (14), der über Verbindungsmittel (14.1) und eine Druckleitung (16) mit einem Hauptzylinder (12) ve.rbunden ist, und durch ein Verbindungsstück (27) , das wenigstens einen Teil eines Druckmittelzuführungsdurchgangs (27.2) bildet, der verschließbar ist und die Druckflüssigkeit in den oberen Bereich des Servozylinders (14) leitet und mit der Druckmittelzuführungsleitung (32) verbindbar ist.
  6. 6. Servozylindereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß'der Druckmittelzuführungsdurchgang (27.2,· 14.2) verschlossen werden kann, indem er in zwei Teilen vorgesehen ist, von denen der eine Teil eine Bohrung (27.2) in einem Gewindeabschnitt (27.1) des Verbindungsstücks (27) und der andere Teil eine Bohrung (14.2) am Ende der Gewindebohrung (14.3) im Servozylinder (14) ist, wobei der Gewindeabschnitt (27.1) in die Gewindebohrung (14.3) geschraubt ist, und die Bohrungen (27.2, 14.2) nicht miteinander ausgerichtet sind, so daß der Durchgang verschlossen ist, wenn der Gewindeabschnitt·(27.1) vollständig in die Gewindebohrung
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    (14.3) eingeschraubt ist, jedoch geöffnet ist, wenn der Gewindeabschnitt (27.1) nicht vollständig eingeschraubt ist.
  7. 7. Servozylindereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (27.2, 14.2) durch ein Rückschlagventil (34) verschließbar sind, das in der Bohrung (27.2) vorgesehen ist.
  8. 8. Servozylindereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil im Verbindungsstück (27) vorgesehen ist.
  9. 9. Hydraulisches Verbindungsteil, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel (28) zur Verbindung mit einem Verbindungsteil (30) einer Druckmittelzuführungsleitung (32) , und durch einen in ihm vorgesehenen Druckmittelzuführungsdurchgang (27.2, 26), wobei in dem Durchgang (27.2) ein Rückschlagventil (34) vorgesehen ist und ein Gewindeabschnitt (27.1) und ein Gewindeansatz (24.1) derart miteinander im Eingriff stehen, daß, wenn sie mit einem einen Teil der Servozylindereinrichtung gemäß Anspruch 8 bildenden Servozylinder (14) verbunden sind, der Druckmittelzuführungsdurchgang (27.2, 26) im Verbindungsstück (27) wenigstens einen Teil des verschließbaren Zuführungsdurchgangs (27.2, 14.2, 26) der Servozylindereinrichtung bilden kann, wenn der Servozylinder (14) und das Verbindungsstück (27) entsprechend Anspruch 8 zusammengebaut sind.
  10. 10. Hydraulisches Verbindungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zweigbohrung (26.1) vorgesehen ist, die einen Auslaß und Verschlußmittel (35) auf-
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    weist, die betätigt werden können, um den Auslaß zu öffnen und zu schließen, wobei die Zweigbohrung (26.1) von dem Druckmittelzuführungsdurchgang (27.2, 26) an einer Stelle abzweigt, die in Strömungsrichtung hinter dem Rückschlagventil (34) liegt.
  11. 11. Hydraulisches Verbindungsteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (34) an dem vom Gewindeabschnitt (27.1) und Gewindeansatz (24.1) abgekehrten Ende des Druckmittelzuführungsdurchgangs (27.2) vorgesehen ist.
  12. 12. Hydraulisches Verbindungsteil nach Anspruch 9, 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine mit den Verbindungsmitteln (28) zusammenarbeitende entfernbare Staubschutzkappe (28.1) .
  13. 13. Hydraulisches Verbindungsteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet., daß die Staubschutzkappe (28.1) abdichtend mit den Verbindungsmitteln (2 8) verschraubt ist, so daß das Ende des Druckmittelzuführungsdurchgangs verschlossen ist.
  14. 14. Entlüftungsbausatz, gekennzeichnet durch ein Verbindungsteil (30) für eine Druckmittelzuführungsleitung (32) in Kombination mit einem Verbindungsstück (27) gemäß den Ansprüchen 9 bis 13, wobei die Verbindungsmittel (28) des Verbindungsstücks (27) mit dem Verbindungsteil (30) verbindbar sind, um eine Entlüftungskammer (42) zu bilden, die eine verschließbare Enlüftungsöffnung (44) besitzt.
  15. 15. Reinigungsbausatz nach Anspruch 14, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (44) geöffnet ist, wenn die Verbindungsmittel (28) des Verbindungsstücks (27) unvollständig mit dem Verbindungsteil (30) der Druckmittelzuführungsleitung (32) verschraubt sind, und daß die Entlüftungsöffnung (44) verschlossen ist, wenn die Verschraubung vollständig erfolgt ist.
  16. 16. Reinigungsbausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (30) der Druckmittelzuführungsleitung (32) eine Ausbildung (32.4) besitzt, durch die das Rückschlagventil (34) geöffnet wird, wenn das Verbindungsstück (27) und das Verbindungsteil (30) der Druckmittelzuführungsleitung (32) vollständig miteinander verschraubt sind.
  17. 17. Reinigungsbausatz nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (30) der Druckmittelzuführungsleitung (32) ein Rückschlagventil (32.5) aufweist, das geöffnet wird und der Druckflüssigkeit den Durchtritt erlaubt, wenn das Verbindungsteil (30) und das Verbindungsstück (27) unter Bildung der Entlüftungskammer
    (42) miteinander verschraubt werden.
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