DE492113C - Pruef- und Sicherheitsvorrichtung fuer das einem Filter zugefuehrte Schmieroel - Google Patents

Pruef- und Sicherheitsvorrichtung fuer das einem Filter zugefuehrte Schmieroel

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DE492113C
DE492113C DEM98059D DEM0098059D DE492113C DE 492113 C DE492113 C DE 492113C DE M98059 D DEM98059 D DE M98059D DE M0098059 D DEM0098059 D DE M0098059D DE 492113 C DE492113 C DE 492113C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N39/00Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
    • F16N39/06Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/147Bypass or safety valves

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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Prüf- und Sicherheitsvorrichtung für das einem Filter zugeführte Schmieröl Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Prüf- und Sicherheitsvorrichtung für das einem Filter zugeführte Schmieröl, die bei Verstopfung das Filter abschaltet, insbesondere für Brennkraftmaschillen.
  • Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß ein Paßstück zwischen dem Filter und den Einlaß- und Auslaßleitungen die Umleitung und ihr selbsttätiges Ventil sowie den Probierkanal und die Absperrvorrichtung zum Verhindern des Zufließens unfiltrierten Öls zum Probierkanal enthält. Dies ergibt einen außerordentlich einfachen und gedrängten Aufbau im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen mit Umlaufleitung und Probierhahn.
  • Mit besonderem Vorteil ist nach der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß ein Probierkanal mit der Austrittsleitung des Filters vor ihrer Vereinigung mit der Austrittsleitung der Umleitung verbunden ist, daß von dieser Verbindnngsstelle eine gemeinsame Austrittsleitung abgeht und daß durch eine Absperrvorrichtung der Austritt von unfiltriertem Öl aus der Umleitung zum Probierkanal verhindert wird.
  • In der Zeichnung, in welcher verschiedene beispielsweise Ausführnngsmöglichkeiten der Erfindung dargestellt sind, bedeutet Abb. I eine Gesamtdarstellung der Filtriereinrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht des Paß- oder Anschlußstückes, Abb. 3 einen Schnitt durch das Paßstück und einen Teil des Filters nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4, Abb. 6 die Seitenansicht eines abgeänderten Paß- oder Anschlußstückes, Abb. 7 einen Schnitt durch dieses Paßstück, Abb. 8 einen Schnitt durch das Paßstück und das Filter nach Linie 8-8 der Abb. 7, Abb. g eine rückwärtige Ansicht zur Abb. 6, Abb. 10 einen Schnitt nach der Linie I0-I0 der Abb. 7.
  • In Abb. I ist schematisch das Schmiersystem einer Kraftfahrzeugsantriebsmaschine dargestellt. 10 ist die eigentliche Maschine, II eine Ölpumpe, deren Einlaß mit dem Kurbelgehäuse der Maschine in Verbindung steht, so daß das in dem Kurbelgehäuse befindliche Öl durch die Schmierleitung gepumpt : werden kann Der Auslaß der Pumpe II ist durch ein Rohr I2 mit einem T-Stück I3 verbunden, von dem eine Rohrleitung 14 abgeht, welche die Hauptlager der Maschine mit Öl versieht. Eine zweite Rohrleitung 15 verläuft vor dem T-Stück zu einem Y-Stück I6, dessen einer Arm durch ein Rohr 17 mit einem Manometer IS verbunden ist. Der andere Arm des Y-Stückes I6 ist mit einem Leitungsstück 19 von verringertem Durchmesser versehen. Ein Rohr 19' verläuft von diesem Arm zu einem Paß- oder Anschlußstück 21, welches auf dem Gehäuse des Filters 22 gelagert und dazu bestimmt ist, unfiltriertes Öl dem Filter zuzuführen und filtriertes Öl vom Filter an ein Rohr 23 abzugeben, welches zu untergeordneten Lagern, z. B. den Lagern der Nockenwelle, führt, von wo das Öl zum Kurbelgehäuse zurückgelangt. Das Leitungsstück 19 in dem Y-Stück I6 besitzt solchen Durchmesser und solche Länge, daß von diesem Punkte an der Druck in der Leitung wesentlich verringert wird.
  • Ein Sicherheitsabblaseventil 24 ist im Rohr 15 vorgesehen und verhindert die Überschreitung eines bestimmten Höchstdrnckes innerhalb des Systems.
  • Das Filter 22 besteht vorzugsweise ans einem Gehäuse, innerhalb dessen mehrere Filterplatten 25 vorgesehen sind. Ein Bolzen 26 geht durch Öffnungen der Filterplatten hindurch und ragt auch durch eine Öffnung des Filtergehäuses.
  • Das Anschlußstück 21, welches vorzugsweise ein Gußstück aus Aluminium oder einem sonstigen geeigneten Metall ist, ist durch den Bolzen 26 an dem Filtergehäuse befestigt. Durch das Anschlußstück 21 verläuft ein Kanal 27, der einen Teil von kleinerem Durchmesser besitzt.
  • Durch diesen Teil ragt der Bolzen 26 in den größeren Teil des Kanals. Eine Mutter 28 besitzt einen zylindrischen Teil, der in den Kanal 27 ragt und mit Innengewinde versehen ist, mit dem das Ende des Bolzens 26 verschraubt ist. Durch das Anziehen der Mutter 28 auf den Bolzen 26 wird das Anschlußstück an das Filtergehäuse gezogen. Eine Dichtungsscheibe 29 ermöglicht eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Ende des Kanals 27 und der Mutter 28, und eine weitere Scheibe 30 sitzt zwischen dem Gehäuse und dem Anschlußstück, um an dieser Stelle die flüssigkeitsdichte Verbindung sicherzustellen. Der Bolzen 26 ist viereckig und bildet so Kanäle, die in den Kanal 27 führen, so daß Öl aus dem Filter in den Kanal 27 gelangen kann.
  • Ein zu dem engen Teil des Kanals 27 konzentrischer Ringkanal 31 ist in der sich gegen das Filtergehäuse legenden Außenfläche des Anschlußstückes 21 vorgesehen und liegt über Öffnungen 32 des Filtergehäuses, mit denen er durch Schlitze der Scheibe 30 in Verbindung steht. Eine Leitung 33 verläuft von dem Kanal 3I parallel zum Kanal 27, biegt dann rechtwinklig ab und endigt dann in einer Gewindebohrung 34, an welche das Rohr 19' angeschlossen ist. Ein Kanal 35 geht von dem Kanal 27 ab und steht mit einem dazu senkrechten Kanal 36 in Verbindung, der in eine von einem Stöpsel 37 verschlossene Ausnehmung ausläuft.
  • Eine Bohrung 38 verläuft parallel zum Kanal 35 und rechtwinklig zum Kanal 27 durch das Anschlußstück 21. Sie verbindet die Leitung 33 und den Kanal 36. Das Ende der Bohrung in der Nähe des Kanals 36 läuft in ein Gewinde 39 aus, mittels dessen das Rohr 22' an dem Anschlußstück befestigt werden kann. Die Kanäle 27, 35 und 36 und das Rohr 22' bilden einen Auslaß für das filtrierte Öl vom Filter. Das entgegengesetzte Ende der Bohrung 38 ist durch einen Stöpsel 40 verschlossen, welcher über den Schnittpunkt der Bohrung 38 mit der Leitung 33 hinausragt. Das innere Ende des Stöpsels 40 ist hohl, und Kanäle 41 verlaufen von dem Stöpselinnern nach einem Ringkanal 42, der in gleicher Höhe mit der Leitung 33 liegt. Das Rohr I9', die Kanäle 4I, die Leitung 33, der Kanal 3I und die Öffnungen 32 bilden den Einlaß für die Zuführung von Öl zum Filter. Eine Scheibe 43 sitzt zwischen dem Kopf des Stöpsels 40 und dem Anschlußstück und sichert einen öldichten Abschluß. Die Mündung des hohlen Teiles des Stöpsels 40 ist für gewöhnlich von einer Kugel 44 verschlossen. Diese wird durch eine Feder 45 gehalten, deren entgegengesetztes Ende auf einer Schulter der Bohrung 38 aufruht.
  • Unter gewöhnlichen Arbeitsverhältnissen wird Öl dem Filter von der Leitung 19' durch die Kanäle 41, 42, die Leitung 33, den Kanal 31 und die Öffnungen 32 des Filtergehäuses zugeführt und von dem Filter längs des Bolzens 26 durch Kanäle 27, 35, 36 und Rohr 22' abgeführt.
  • Wenn aber der Druck in der Zufuhrleitung die vorher bestimmte Grenze überschreitet, weil das Filter nicht mit normaler Leistung arbeitet, oder weil das Öl infolge von Kälte besonders zähflüssig ist, oder weil das Filter verstopft ist, so wird die Kugel 44 gegen die Wirkung der Feder 45 zurückgedrückt und die Mündung des hohlen Teiles des Stöpsels 40 geöffnet, so daß Öl durch die Umleitung 38 vom Rohr In' zu Rohr 22' gelangen kann und eine richtige Ölzufuhr zu den Lagern sichergestellt wird.
  • Damit man das von dem Filter abgegebene Öl besichtigen kann, sind in der Ableitung Prüfvorrichtungen vorgesehen. Diese Prüfeinrichtung ist an der Kreuzungsstelle der Kanäle 35 und 36 angeordnet und besitzt eine Hülse 46, deren Öffnungen mit den Kanälen 35 und 36 in Verbindung stehen und in welcher ein Dreiweghahn 47 angeordnet ist. Ein Probierkanal 48 steht mit einer dritten Öffnung der Hülse 46 in Verbindung. Der Hahn 47 wird durch einen Griff 49 verstellt, welcher bei der Stellung nach Abb. 3 und 4 an einem Anschlag 49' anliegt.
  • Wenn sich der Hahn in der Stellung nach Abb. 4 befindet, fließt das von dem Filter abgegebene Öl direkt zum Rohr 23. Wünscht man jedoch das Öl, das von dem Filter abgegeben wird, zu besichtigen, so wird der Hahn in einer dem Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß der Kanal 36 abgeschlossen und der Kanal mit dem Abzapfkanal48 in Verbindung gebracht wird. Diese Anordnurtg hat zur Folge, daß das abgezapfte Öl nur filtriertes Öl ist, denn wenn es zur Zeit der Ölzapfung geschehen sollte, daß Öl durch die Nebenleitung fließt, so kann es von dieser nicht zum Abzapfkanal 48 gelangen.
  • Der Anschlag 49' ist so angeordnet, daß er eine Bewegung des Hahnes 47 in eine Stellung verhindert, in der beide Kanäle 35 und 36 mit dem Kanal 48 in Verbindung stehen. Hierdurch wird unmöglich gemacht, daß Öl von der Nebenleitung 38 durch den Kanal 48 abgezapft werden kann.
  • In den Abb. 6 bis 10 ist das Anschlußstück 50 mit einer Um- oder Nebenleitung 51 versehen, durch deren eingeschnürten Teil hindurch der Bolzen 26 in den weiteren Teil des Kanals ragt.
  • Eine Rlutter 28 besitzt einen zvlindrischen Innengewindeteil, der in den Kanal 51 ragt und das Gewindeende des Bolzens 26 aufnimmt. Das Anschlußstück wird durch die Mutter an das Gehäuse angepreßt, genau wie bei der Ausführungsform Abb. I bis 5. Ein zu dem engen Teil des Kanals 51 konzentrischer Ringkanal 52 steht durch Schlitze der Scheibe 30 mit Öffnungen 32 des Filtergehäuses in Verbindung.
  • Von dem Kanal 52 geht eine Leitung 53 parallel zum Kanal 51 ab. Eine Bohrung 54 verläuft wesentlich über die volle Länge des Anschlußstückes senkrecht zur Leitung 53 und dem Kanal 51 und schneidet die Leitung 53. Das offene Ende der Bohrung 54 ist durch einen rohrförmigen Stöpsel 55 verschlossen, der in das Ende der Bohrung eingeschraubt und mit einem sechseckigen Kopf 56 versehen ist. Kanäle 57 stellen die Verbindung zwischen dem Innern des Stöpsels und einem ringförmigen Kanal 57 des Stöpsels 57 her, welcher in Höhe der Leitung 53 liegt. Das innere Ende des Stöpsels 55 ist für gewöhnlich von einer Kugel 58 geschlossen.
  • Diese wird durch eine Feder 59 gehalten, welche sich gegen das Ende der Bohrung 54 legt. Ein Kanal 60 verläuft vom Kanal 51 parallel zur Bohrung 54 nach einem Gewindestück, das von dem Stöpsel 6I verschlossen wird. Ein Kanal 62 verläuft von der Bohrung 5+ durch den Kanal 60 und endigt in eine Gewindemuffe 63, an der das Rohr 22'befestigt ist.
  • Unter normalen Arbeitsverhältnissen wird Öl von dem Rohr 19' durch den Stöpsel 55, die Kanäle 57, 57.7, die Leitung 53, den Ringkanal 52 und die Öffnungen 37 dem Filtergehäuse zugeführt und längs des Bolzens 26 der Kanäle 51, 60 an dem Ventil 66 vorbei durch den Kanal 62 in das Rohr 22'abgeleitet. \N elm jedoch der Druck in dem Einlaßrohr 19' eine bestimmte Grenze überschreitet, sei es weil das Filter verstopft worden ist, sei es weil das Öl zu viskos oder zähflüssig ist und nicht frei durchgehen kann, sei es aus irgendeinem anderen Grunde, so wird die Kugel 58 von dem Stöpsel 55 abgehoben, so daß Öl durch den Stöpsel 55, die Bohrung 54 und den Kanal 62 zum Rohr 22' fließen kann und eine richtige Ölzufuhr zu den Lagern sichergestellt wird.
  • Damit das von dem Filter abgegebene Öl besichtigt werden kann, ist ein Abzapfstutzen 64 vorgesehen, welcher mit dem Kanal 51 in Verbindung steht und für gewöhnlich durch ein Ventil abgeschlossen ist. Dieses kann irgendeine normale handelsübliche Konstruktion aufweisen, ist aber in der Zeichnung als ein Stöpsel 65 dargestellt, in welchen ein Rohrteil mit Boden eingeschraubt ist, über dem ein Querkanal liegt. wird der Rohrteil so weit herausgeschraubt, wie gezeichnet, so wird sein Querkanal durch die Innenfläche des Stöpsels 64 geschlossen. Wird der Rohrteil aber in den Stöpsel tiefer hereingeschraubt, so wird der Querkanal frei. Damit kein Öl von der Umleitung 54 über die Kanäle 60 und 51 zum Abzapfkanal 64 fließen kann, ist ein Rückschlagventil 66 am Ende des Kanals 6o vorgesehen, der mit dem Kanal 62 in Verbindung steht, Wenn also das Ventil 65 geöffnet wird, um filtriertes Öl von dem Kanal 51 abzuzapfen, sinkt der Öldruck in dem Kanal 5I, und wenn in diesem Augenblick Öl durch die Um-oder Nebenleftung fließen sollte, bewirkt sein Druck gegen das Rückschlagventil 66, daß dieses den Kanal 60 schließt und verhindert, daß Öl durch den Kanal 6o von der Umleitung zum Kanal 51 fließt. Auch diese Anordnung verhindert wirksam, daß unfiltriertes Öl die Probieröffnung 64 erreicht. In diesem Falle jedoch beruht die Wirkung der Vorrichtung, welche den Zutritt unfiltrierten Öles zur Abzapföffnung verhindert, auf Änderungen des Druckes beim Öffnen des Abzapfventils.
  • Während die Erfindung vorstehend in Anwendung hei einem Filtriersvstem beschrieben ist, bei dem nur ein Teil des Öles für gewöhnlich durch das Filter geschickt wird, so kann die Erfindung auch dann Anwendung finden, wenn das gesamte Öl für gewöhnlich durch das Filter geschickt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Prüf- und Sicherheitsvorrichtung für das einem Filter zugeführte Schmieröl, die bei Verstopfung das Filter abschaltet, insbesondere für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paßstück (2I) zwischen dem Filter (22) und den Einlaß- und Auslaßleitungen (19' und 23) die Umleitung (38 oder 54) und ihr selbsttätiges Ventil (44 oder 58) sowie den Probierkanal (48 oder 64) und die Absperrvorrichtung (+7 oder 66) zum Verhindern des Zufließens unfiltrierten Öls zum Probierkanal enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Probierkanal (48 oder 64) mit der Austrittsleitung (35 oder 5I) des Filters vor ihrer Vereinigung mit der Austrittsleitung der Umleitung (38 oder 54) verbunden ist, daß von dieser Verbindungsstelle eine gemeinsame Austrittsleitung (22') abgeht, und daß durch eine Absperrvorrichtung (47 oder 66) der Austritt von unfiltriertem Öl aus der Umleitung zum Probierkanal verhindert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Paßstück ein Rückschlagventil (66) liegt, das sich selbsttätig bei Druckänderungen schließt, wenn der Probierkanal offen ist (Abb. 7, 8).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung mit einem Dreiweghahn (47) versehen ist, der mit einem Anschlag (49') von solcher Anordnung zusammenarbeitet, daß eine Bewegung des Hahnes in eine Stellung verhindert wird, in der die Umleitung (28) in Verbindung mit dem Probierkanal (48) treten würde (Abb. 3, 4).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitung (38 oder 54) an ihrer Verbindung mit dem Einlaß des Filters einen hohlen Stöpsel (40 oder 55) enthält, der Kanäle (4I oder 57) hat, die seinen Innenraum mit dem Einlaß verbinden und am einen Ende durch das selbsttätige Ventil (44 oder 58) der Umleitung verschlossen ist.
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