DE676240C - Geraet zum Fuellen von Bremsen und Bremsleitungsnetzen mit der Bremsfluessigkeit - Google Patents

Geraet zum Fuellen von Bremsen und Bremsleitungsnetzen mit der Bremsfluessigkeit

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Publication number
DE676240C
DE676240C DER97478D DER0097478D DE676240C DE 676240 C DE676240 C DE 676240C DE R97478 D DER97478 D DE R97478D DE R0097478 D DER0097478 D DE R0097478D DE 676240 C DE676240 C DE 676240C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
brake fluid
filling
brakes
coupling
Prior art date
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Expired
Application number
DER97478D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Hirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTADISK APPBAU GmbH
Original Assignee
ROTADISK APPBAU GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ROTADISK APPBAU GmbH filed Critical ROTADISK APPBAU GmbH
Priority to DER97478D priority Critical patent/DE676240C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE676240C publication Critical patent/DE676240C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/221Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems
    • B60T17/222Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems by filling or bleeding of hydraulic systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Füllen von Bremsen und Bremsleitungsnetzen mit Bremsflüssigkeit.
Bisher wurden Bremsleitungsnetze meist durch mehrfache Betätigung des Bremsfußhebels mit Bremsflüssigkeit gefüllt, wobei die Bremsflüssigkeit aus dem der Pumpe vorgeschalteten Flüssigkeitsbehälter in das Leitungnetz gepumpt wurde. Dadurch wird ein
ίο Fließen der Flüssigkeit in der Richtung von der Pumpe weg bewirkt, und dabei sollen die Luftblasen zu den Entlüftungsstutzen gefördert werden. Dieses Ziel wird jedoch besonders bei verzweigten Rohrleitungen nicht mit Sicherheit erreicht. Deshalb wurden besondere Vorrichtungen geschaffen, die die Bremsflüssigkeit mit hohem Druck und großer Fließgeschwindigkeit durch das Netz treiben und so die Luftblasen aus diesem hinausspülen.
ao Diese Vorrichtungen bestehen aus einem Flüssigkeitsbehälter, der mit den Füllstutzen zu verbinden ist und dessen Oberfläche unter Gasdruck gesetzt werden kann. Abgesehen davon, daß diese Vorrichtungen groß und schwer sind, so daß sie nur in großen Werkstätten gehalten werden können, haben sie den Mangel, daß die Förderung von Luft oder Luftblasen zusammen mit der Bremsflüssigkeit nicht mit Sicherheit vermieden werden kann. Dieser Nachteil ist um so bedeutender, als schon eine geringe Luftmenge im Bremsleitungsnetz die Bremse unbrauchbar machen kann. Weiterhin machen aber auch diese Vorrichtungen die Entlüftungsstutzen nicht überflüssig.
Durch die Erfindung ist ein einfaches Mittel geschaffen worden, durch das das Füllen von Bremsleitungsnetzen mit Sicherheit so erfolgen kann, däß keine Luft mitgefördert wird, und durch das an der Bremse ein besonderer Entlüftungsstutzen überflüssig wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nur ein einziger Bedienungsmann die Füllung der Bremsen vornehmen kann, während bisher meist ein zweiter notwendig war, der die Entlüftungsstutzen bis zum Überlauf der Bremsflüssigkeit beobachten mußte.
Das Gerät gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Bremsflüssigkeitsbehälter mit nachgiebigen Wandungen, der zur Förderung der Bremsflüssigkeit dient, und in einer an diesen Behälter unmittelbar anschließenden durchsichtigen Rohrleitung, die an ihrem freien Ende zur Aufnahme einer . an sich bekannten Rohrkupplung eingerichtet ist, deren Ventile in gekuppeltem Zustande geöffnet und bei gelöster Kupplung flüssigkeits- und luftdicht abgeschlossen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Peter Hirsch in Berlin-Charlottenbiirg.
hervor, in der an Hand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert ist. In der Zeichnung zeigt: Abb. ι eine Gesamtansicht des Gerätes §., maß der Erfindung ohne die Rohrleitu;ngsSi kupplung in schematischer Darstellung, Qi-^ Abb. 2 das Leitungsende des Gerätes geifillS Abb. ι in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 den einen Teil der Rohrleitungskupplung,
Abb. 4 den zweiten Teil mit der Überwurfmutter.
Bei dem Gerät gemäß Abb. ι ist der Behälter, der die in das Bremsleitungsnetz zu fördernde Bremsflüssigkeit enthält, ein Gummiball i, an. dessen Öffnung ein Hahn 2 angeschaltet ist, der mit einer Rohrleitung 3 verbunden ist. Diese Leitung besteht, und das ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise aus Glas oder aus einem durchsichtigen, nachgiebigen Kunstharz. Am Ende dieser Leitung 3 ist ein Nippel 4 angebracht. Der Nippel ist mit einem Innengewinde 10 versehen, das zur Aufnahme der Rohrleitungskupplung dient. Die Bauart der für die Erfindung zu verwendenden Kupplung ist an sich gleichgültig, doch ist zu berückichtigen, daß die an die Füllvorrichtung anzuschließende Öffnung des Bremsleitungsnetzes mit dem einen und die der Bremse mit dem anderen Teil der Rohrleitungskupplung versehen ist, so daß der Anschluß der Füllvorrichtung jeweils nur unter Zwischenschaltung desKupplungsgegenstückes erfolgen kann. Diese sind in Abb. 3 und 4 dargestellt, und zwar zeigt Abb. 3 den Kupplungsteil 6, auf dessen Außengewinde 7 die Überwurfmutter 8 paßt, die ihrerseits das Kupplungsgegenstück 9, das in die rechte Öffnung des Teiles 6 einzuschieben ist, festhält. Die innere Bauart der Kupplungsteile 6 und 9 ist nicht Gegentand der Erfindung und braucht deshalb nicht erläutert zu werden.
Soll nun die Füllvorrichtung an die Bremse angeschlossen werden und ist die Bremse mit einer Rohrkupplung versehen, die dem Kupplungsteil 6 entspricht, dann wird der gesondert mit der Füllvorrichtung mitzuführende Kupplungsteil 9 unter Zwischenschaltung der Dichtung 12 in den Nippel 4 der Füllvorrichtung eingeschraubt. Dann wird dieser so mit der Füllvorrichtung verbundene Kupplungsteil 9 durch die Überwurfmutter 8 mit dem Kupplungsteil 6 gekuppelt, der die Öffnung der Bremse abschließt, wobei die Ventile der Kupplung sich öffnen.
Nach der Kupplung wird der Absperrhahn 2
geöffnet. Durch Heben des Balles 1 steigt die in der Leitung 3 befindliche Luft in den Ball 1.
Nach vollständiger Füllung der Leitung wird durch Zusammendrücken des Balles ι eine begrenzteFlüssigkeitsmenge in die Bremsleitung gefördert. Dabei wird die in der Bremsleitung enthaltene Luft zusammengedrückt, so daß die Bremsflüssigkeit tatsächlich in die ^Bremsleitung eintritt. Ist nun die Eintritts-■^!äffnung in der Nähe des höchsten Punktes der ■"Bremsleitung angeordnet, dann strömt beim Nachlassen des Druckes auf den Ball 1 die in der Bremsleitung zusammengedrückte Luft durch die Leitung 3 sichtbar zurück. Durch erneutes Drücken des Balles 1 wird eine neue Bremsflüssigkeitsmenge in die Bremsleitung gefordert, und beim Nachlassen des Druckes ist aus dem Zurückströmen von Luftblasen in der Leitung 3 ersichtlich, daß die Bremse noch nicht völlig gefüllt ist. Dieses Spiel wiederholt sich, bis beim Freigeben des Balles 1 keine Luftblasen mehr zurückströmen.
Das Füllen eines Bremsleitungsnetzes, welches mit Rücksicht auf die Bremspumpe und die Notwendigkeit der Verbindung mit der Atmosphäre einen Luftaustrittsstutzen aufweist, geht einfacher vor sich. Angenommen, die Füllöffnung des Bremsleitungsnetzes ist mit einem Kupplungsteil entsprechend dem in Abb. 4 gezeigten Teil 9 abgeschlossen, dann ist für den Anschluß der Füllvorrichtung ein Kupplungsteil entsprechend dem in Abb. 3 dargestellten Teil 6 notwendig. Dieser wird in den Nippel 4 eingeschraubt. Hierauf werden die beiden Kupplungsteile 9 und 6 gekuppelt, wobei sich die bisher geschlossenen Ventile öffnen. Nach öffnen des bisher geschlossenen Hahnes 2 kann unmittelbar durch Zudrücken des Balles 1 die Bremsflüssigkeit in das Netz gedruckt werden, da die in der Leitung 3 befindliche Luft durch den Luftstutzen im Bremsleitungsnetz bzw. in der Bremspumpe austreten kann.
Zur ausschließlichen Bremsflüssigkeitsförderung ohne etwa eingeschlossene Luftbläschen wird der Ball 1 zweckmäßig angehoben. Sobald aus dem Luftstutzen im Bremsleitungsnetz bzw. in der Bremspümpe Bremsflüssigkeit austritt, ist das ganze Netz gefüllt. In diesem Augenblick darf jedoch der Druck auf den Ball ι nicht nachlassen, sondern der Hahn 2 muß sofort geschlossen werden, da sonst beim Nachlassen des Druckes auf den Ball 1 Luft no durch den Luftstutzen in das Netz zurücktreten würde. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn der Luftstutzen im Bremsleitungsnetz wesentlich höher als der Ball 1 liegt, womit vielfach gerechnet werden muß. Daraus ergibt sich, daß auch, die Anordnung des Hahnes 2 ein wichtiges Merkmal der Erfindung iSt. :
Bei Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird bei der Füllung nicht nur mit Sicherheit jeder Luftzutritt ausgeschaltet, sondern auch beim Lösen der Vorrichtung von
dem gefüllten Bremsleitungsnetz wird jeder Luftzutritt verhindert und der Verlust von kostbarem Bremsmittel vermieden.
. Die Zeichnung und die Beschreibung lassen den weiteren Vorzug des geringen Gewichtes,, der einfachen Bauart und des kleinen Raumbedarfs der Vorrichtung erkennen, die es ermöglichen, sie auch als Bordgerät in Flugzeugen mitzuführen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gerät zum Füllen von Bremsen und
    Bremsleitungsnetzen mit der Bremsflüssigkeit, gekennzeichnet durch einen Brems-
    flüssigkeitsbehälter mit nachgiebigen Wandungen, der zur Förderung der Bremsflüssigkeit dient, und durch eine an diesen Behälter unmittelbar anschließende durchsichtige Rohrleitung, die an ihrem freien Ende zur Aufnahme einer an sich bekannten Rohrkupplung eingerichtet ist, deren Ventile in gekuppeltem Zustande geöffnet und bei gelöster Kupplung flüssigkeits- und luftdicht abgeschlossen sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremsflüssigkeitsbehälter und die durchsichtige Leitung ein Absperrhahn (2) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER97478D 1936-09-30 1936-09-30 Geraet zum Fuellen von Bremsen und Bremsleitungsnetzen mit der Bremsfluessigkeit Expired DE676240C (de)

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DER97478D DE676240C (de) 1936-09-30 1936-09-30 Geraet zum Fuellen von Bremsen und Bremsleitungsnetzen mit der Bremsfluessigkeit

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DE676240C true DE676240C (de) 1939-05-30

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ID=7419783

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DE (1) DE676240C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051660B (de) * 1954-01-16 1959-02-26 Ernest Gunz Vorrichtung zum Reinigen und Entlueften von hydraulischen Betaetigungsanlagen fuer Bremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeugbremsen
DE102006040328A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-06 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Bremssystem mit einer hydraulischen Bremsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051660B (de) * 1954-01-16 1959-02-26 Ernest Gunz Vorrichtung zum Reinigen und Entlueften von hydraulischen Betaetigungsanlagen fuer Bremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeugbremsen
DE102006040328A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-06 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Bremssystem mit einer hydraulischen Bremsanlage

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