DE2546962A1

DE2546962A1 - Verstaerkung fuer die laengsraender von reissverschlusstragbaendern

Info

Publication number: DE2546962A1
Application number: DE19752546962
Authority: DE
Inventors: Yoshio Matsuda
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1974-10-21
Filing date: 1975-10-20
Publication date: 1976-04-22
Also published as: FR2288806A1; IT1047202B; JPS5521605Y2; ES215966Y; NL178561C; AU8569675A; US4022034A; NL178561B; BE834709A; ES215966U; CA1035591A; FR2288806B1; DE2546962C3; NL7512011A; BR7506869A; DE2546962B2; JPS5153101U; GB1522334A; JPS5152640A; AU501413B2

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN

PATENTANWÄLTE

2546962 Dipl.-Ing. Hermann Leinweber

Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky

8 Manchen 2, Rosental 7

2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München

^den 20. Oktober 1975

Unter Zeichen

We/Z/Sd/P/2071

YOSHIDA KOGYO K.K., Tokyo / Japan

Verstärkung für die Längsränder von Reißverschlußtragbändern

Die Erfindung betrifft eine an den Längsrändern der Beiß-Terschlußtragbänder befestigte Verstärkung, auf die eine Kuppelgliederreihe montierbar ist.

Es sind zahlreiche Tragbandverstärkungen bekannt, die den zur Aufnahme der Kuppelglieder dienenden Tragbandrand verstärken und die Kuppelglieder während des Kuppeins und Entkuppeins in ihren jeweiligen Stellungen lagegerecht festlegen. Die am meisten verwendeten Verstärkungen bestehen aus einer Mehrzahl von Fäden, die derart miteinander verzwirnt oder verdrallt sind, daß sie praktisch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Diese Art von Verstärkung hat den Nachteil, daß sie bei Beanspruchungen, beispielsweise durch Verziehen, leicht verschleißt, bricht oder anderweitig verformt wird, z.B. wenn die gewöhnlich aus sehr harten Materialien wie Metall oder Kunstharz bestehenden Kuppelglieder mit großer Kraft an ihr festgekltmmt sind. Eine andere

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bekannte Tragbandrandverstärkung besteht aus einer in Längsrichtung angeordneten Füllseele, die von einer schlauchförmigen Kulierware umgeben ist. Da sich jedoch die aus einer Kulierware bestehenden Schläuche an ihrem Umfang leicht ausdehnen und wieder zusammenziehen, besteht die Gefahr, daß sich die Füllseele lockert und vom Schlauch löst. Auf diese Weise können die bekannten Verstärkungen die Kuppelglieder nicht zufriedenstellend in ihrer jeweiligen Lage festlegen.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Verstärkung für den Rand eines Reißverschlußtragbandes zu schaffen, die ausreichend abmessungsbeständig ist, um die Kuppelglieder· über lange Zeit hinweg in ihrer entsprechenden Stellung festzulegen.

Die erfindungsgemäße Verstärkung für die Längsränder von Reißverschlußtragbändern mit einer Füllseele und einem die Füllseele umgebenden Schlauch zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der Schlauch aus einem Kettengewirk besteht, daß Nadelmaschen und Platinenmaschen mit der Füllseele abbinden, und daß die Platinenmaschen fest gegen die Füllseele gedrückt sind.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tragbandrandverstärkung,

Fig. 2 ein Legungsschema eines typischen im Rahmen der Erfindung verwendeten Kettengewirkes,

Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Tragbandes, an dem die erfindungsgemäße Verstärkung zusammen mit Einzelkuppelgliedern befestigt ist, und

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Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Tragbandes, an dem die erfindungsgemäße Verstärkung zusammen mit einer durchgehenden Kuppelgliederreihe befestigt ist.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Tragbandverstärkung 10 mit einer Füllseele 11 aus einem gezwirnten oder verdrallten Faden aus Baumwolle oder Synthetik, einem Kunststoffstrang, einem Metalldraht od. dgl. und einem die Füllseele 11 umgebenden kettengewirkten Schlauch 12.

Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht der Schlauch 12 aus einem Kettengewirk, das auf einer Doppelnadel-Wirkmaschine, z.B. einer Doppelraschel- oder Doppeltrüotwirkmaschine, hergestellt ist und bei dem die Nadelmaschen 12a an der Seele 11 ringsherum durch Platinenmaschen 12b befestigt sind. Diese Kettengewirkstruktur des Schlauches 12 zeichnet sich dadurch aus, daß die vorderen und hinteren Platinenmaschen 12b, 12b in Kettfadenrichtung diagonal kreuzweise verlaufen und die entsprechenden Nadelmaschen 12a, 12a fortlaufend beim Wirken mittig um die Seele 11 herumdrücken. Das kann durch eine bestimmte Einstellung der Arbeitsweise der Maschine bewirkt werden, wobei die vorderen und die hinteren Legeschienen in entgegengesetzten fiichtungen derart symmetrisch betätigt (shogged) worden, daß die beiden Legeschienenfäden abwechselnd Unter- und Überlegungen bilden, die mit den entsprechenden Nadelmaschen 12a verbunden sind und diese mittig an der und um die Seele 11 herum festlegen, die als Kettfaden eingelegt wird, wenn keine Schienenbetätigung (shoggin) stattfindet. Ein typisches Beispiel für eine Kettengewirkstruktur ist in Fig. 2 dargestellt, bei der die Nadelmaschen 12a zwar als geschlossene Legungen dargestellt sind, jedoch auch teilweise oder gänzlich offene Legungen sein können.

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Fig. 2 zeigt auch, daß eine Mehrzahl von Verstärkungen

10 parallel zueinander in Querrichtung durch einen Verbindungen faden 13 miteinander verbunden sind, der vorzugsweise aus einem wasserlöslichen Faden besteht. Wir^also der Faden mit Wasser in Berührung gebracht und dadurch aufgelöst, können die miteinander verbundenen Verstärkungen 10 in Einzelteile unterteilt werden.

Beim Aufbringen der Verstärkung 10 auf einen Reißverschluß können zwei derartige Verstärkungen rittlings auf einen Längsrand 14a eines Tragbandes 14 aufgesetzt und - wie in Fig. -> 3 dargestellt - auf bekannte Weise angewebt, angewirkt oder angenäht werden. In Fig. 3 sind die Einzelkuppelglieder 15 um die Verstärkungen 10 herum am Tragbandrand 14a festgeklemmt.

Gemäß Fig. 4 ist die Verstärkung 10 durch den in Längsrichtung verlaufenden freien Raum einer durchgehenden Kuppelgliederreihe 16 eingesetzt, die beispielsweise als Schraubenwendel ausgebildet sind, wobei die Verstärkungen zusammen mit d£r Schraubenwendel z.B. durch Nähte 17 an einer Seite des Tragbandes 14 befestigt ist. ;

Da bei der Verstärkung 10 gemäß der Erfindung die Seele ^:

11 gleichmäßig und gänzlich von den Maschen des Kettengewirkes umgeben und durch diese festgelegt ist, ist sie in ihrer Lage vor Verschiebungen oder Verformungen gesichert, die sonst sowohl in Längs- als auch in Umfangsrichtung der Seele auftreten würden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die kettengewirkte Struktur des Schlauches 12 der Verstärkung 10 eine mäßige Härte und eine gleichmäßige Form-erteilt. Dadurch ist ' die Gefahr ausgeschaltet, daß die Verstärkung abgeflacht oder ; umgelegt wird, was die Ausrichtung und Stabilität der Kuppelglieder beeinträchtigen würde. Da der Schlauch 12 aus gleichförmig kettengewirkten Maschen besteht, kann die Verstärkung leichter gelagert werden als die herkömmlichen Verstärkungen, die aus Zwirnen hergestellt sind, die je nach S- und Z-Draht getrennt zu lagern sind. — 5 -

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Claims

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—. 5 —
Patentansprüche:

Verstärkung für die Längsränder γοη Reißverschlußtragbändern, mit einer Füllseele und einem die Füllseele umgebenden Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (12) aus einem Kettengewirk besteht, daß Nadelmaschen (12a) und Platinenmaschen (12b) mit der Füllseele (11) abbinden, und daß die Platinenmaschen (12b) fest gegen die Füllseele gedrückt sind.
2. Verstärkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platinenmaschen (12b) in Kettfadenrichtung diagonal kreuzweise in Bezug zueinander erstrecken und abwechselnd unterhalb und oberhalb der ladelmaschen (12a) verlaufen.

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