DE2542884C2 - Hubbalkenofenherd - Google Patents

Hubbalkenofenherd

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DE2542884C2
DE2542884C2 DE19752542884 DE2542884A DE2542884C2 DE 2542884 C2 DE2542884 C2 DE 2542884C2 DE 19752542884 DE19752542884 DE 19752542884 DE 2542884 A DE2542884 A DE 2542884A DE 2542884 C2 DE2542884 C2 DE 2542884C2
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DE2542884A1 (de
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Des Erfinders Auf Nennu Verzicht
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Beck U Kaltheuner Feuerfeste Erzeugnisse & C GmbH
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Beck U Kaltheuner Feuerfeste Erzeugnisse & Co Kg 5970 Plettenberg De GmbH
Beck U Kaltheuner Feuerfeste Erzeugnisse & Co Kg 5970 Plettenberg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/201Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02Skids or tracks for heavy objects
    • F27D3/022Skids

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubbalkenofenherd zum Wärmebehandeln von Gut mit einem Fest- und Hubbalken, die an ihi-en Oberflächen auswechselbare, mit dem Unterbau formschlüssig verbundene Formsteine aus verschleißfesten. Material aufweisen, die wenigstens zwei an gegenüberliegenden Seiten befindliche, das Gut aufnehmende Stützflächen besitzen, von denen sich jeweils die erste in einer das Gut aufnehmenden Stellung befindet, während die zweite dem Unterbau zugewendet ist, wobei die zweite Stützfläche nach Verschleiß der ersten durch Wenden des Formsteines in die bisherige Stellung und die erste Stützfläche in die bisherige Stellung der zweiten bringbar ist.
Ein Hubbalkenofenherd der eben genannten Art ist aus dem DE-GM 69 45 113 bekannt. Die Formsteine dieses Herdes weisen eine sechseckige Querschnittsform auf. Bei Verschleiß der das Gut aufnehmenden Stützflächen werden die Formsteine umgelegt, so daß eine andere Sechseckfläche nunmehr die Stützfläche bildet. Jeder Formstein ist in einem U-förmigen Bett aufgenommen, das der Sechseckform der Formsteine angepaßt ist.
Nachteilig ist bei dem bekannten Herd, daß die Formsteine aufgrund ihrer Sechseckform nicht die Möglichkeit bieten, an einem in Längsrichtung der Formsteine verlaufenden Rand mit ihrer Tragfläche direkt am Rand angeordnet zu werden. Die Sechseckform bedingt, daß die das Gut tragende Stützfläche auch bei einer möglichst nahen Anordnung des Formsteins am Rand, nie am Rand direkt angeordnet sein kann. Die Geometrie des sechseckigen Querschnittes verhindert dies. Die tragende Stützfläche ist immer vom Rand des Herdes zurückgesetzt.
Bei Verwendung der bekannten Formsteine in einem Hubbalkenofenherd ist deshalb der Nachteil gegeben, daß zwischen dem benachbarten Fest- und dem Hubbalken ein deutlicher Spalt besteht, der vom Unterherd her ungewollte thermische Einflüsse auf das zu behandelnde Gut begünstigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubbalkenofenherd der eingangs genannten Art mit bei Verschleiß wendefähigen Formsteinen zu schaffen, die bei dem Herd von Rand zu Rand eine tragfähige Stützfläche ermöglicht,
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Formsteine im Querschnitt zwei gleich lange, parallel gerichtete, gegeneinander versetzte Schenkelabschnitte besitzen, die jeweils mit ihren gegeneinander gerichteten Enden über einen gegenüber den Schenkelachsen schrägen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind und jeder Formstein im Bereich der Seitenkanten der Fest- bzw. Hubbalken angeordnet ist und die Seitenflächen der Formsteine zugleich einen Teil der Seitenflächen der Fest- bzw. Hubbalken bilden. Die Formsteine sind einfach aufgebaut und können aufgrund ihrer Gestalt einfach hergestellt werden. Die Formsteine sind wendefähig, d. h. nach Verschleiß der einen Stützfläche genügt es den Stein zu wenden, um die andere Stützfläche an die Stelle der verschlissenen zu bringen.
Die Formsteine eignen sich insbesondere gut zur Randausbildung der Fest- und Hubbalken. Die Formsteine können so auf den Balken angeordnet werden, daß die jeweiligen Stützflächen bis zum Rand hinreichen. Zwischen einem Fest- und einem benachbarten Hubbalken kann deshalb der Spalt minimiert werden, wodurch sich eine gute Abdichtung zum Unterherd hin ergibt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Hubbalkenofenherdes,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Formsteins und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Steins des Unterbaus.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eJi erfindungsgemäßer Hubbalkenofenherd 1 gezeigt, der einen unbeweglichen Festbalken 2 und beweglichen Hubbalken 3 und 4 aufweist, auf denen das der Wärmebehandlung zuzuführende Gut, z. B. Knüppel oder Brammen, bewegt werden kann.
Die Fest- und Hubbalken 2,3,4 sind im Prinzip gleich aufgebaut. Der Unterbau umfaßt neben anderen Bestandteilen einen gekröpften Basisstein 5, der mit einer Klammer 6 formschlüssig im Bereich der Seitenflächen der Fest- bzw. Hubbalken angeordnet ist. Die Klammer 6 stellt die Verbindung zwischen dem Basisstein und feuerfestem Isoliermaterial 7 her, das die Hauptmasse des Unterbaus bildet. Der Basisstein ist in dieser Lage fest einschamottiert. Seine Oberseite 8, die sich aus zwei über eine Schräge 9 verbundene Absätze 10 und 11 zusammensetzt, dient als Auflage für den darüber angeordneten Formstein 12, der formschlüssig der Kontur des Basissteins angepaßt ist.
Der Formstein besitzt zwei an gegenüberliegenden Seiten befindliche, das Gut aufnehmende Stützflächen 13 und 14, von denen, wie Fig. I zu entnehmen ist, jeweils sich die erste in einer das nicht gezeigte Gut aufnehmenden Stellung befindet, während die zweite dem Unterbau zugewendet ist. Der Formstein ist im gezeigten Falle an seiner die Stützfläche 14 umfassenden Unterseite mit der Oberseite des Basissteins 5 verklebt. Die gezeigten Formsteine besitzen jeweils
inen punktsymmetrischen Querschnitt, der sich aus wei gleich langen, parallel gerichteten, gegeneinander ersetzten Schenkelabschnitten 15 und 16 zusammenetzt, die jeweils mit ihren gegeneinander gerichteten :nden über einen gegenüber den Schenkelachsen :hrägen Verbindungsabschnitt 17 miteinander verbunen sind.
Aufgrund dieser Ausbildung ist es bei einem 'erschleiß der gezeigten oberen Stützfläche 13 möglich, urch einfaches Wenden des Formsteines die zweite tützfläche t4 in die bisherige Stellung der ersten
Stützflache und die en.te Stützfläche in die bisherige Stellung der zweiten Stüizfläche zu bringen. Vor dein Wenden muß noch die zwisch·.;·. dem Formstein und dem Basisstein vorhandene Klebeverbindung gelöst werden.
Im gezeigten Falle bilden die einen Seitenflächen 18 des Formsteines zugleich einen Teil der Seitenflächen der Fest- und Hubbalken. Der Formstein besteht in der beschriebenen Ausführungsform aus hochwertigem feuerfestem Werkstoff, der einen hohen Tonerdegehall aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hubbalkenofenherd zum Wärmebehandeln von Gut mit einem Fest- und Hubbalken, die an ihren Oberflächen auswechselbare, mit dem Unterbau formschlüssig verbundene Foimsteine aus verschleißfestem Material aufweisen, die wenigstens zwei an gegenüberliegenden Seiten befindliche, das Gut aufnehmende Stützflächen besitzen, von denen sich jeweils die erste in einer das Gut aufnehmenden Stellung befindet, während die zweite dem Unterbau zugewendet ist, wobei die zweite Stützfläche nach Verschleiß der ersten durch Wenden des Formsteines in die bisherige Stellung und die erste Stützfläche in die bisherige Stellung der zweiten bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (12) im Querschnitt zwei gleich lange, parallel gerichtete, gegeneinander versetzte Schenkelabschnitte (15, 16) besitzen, die jeweils mit ihren gegeneinander gerichteten Enden über einen gegenüber dec Schenkelachsen schrägen Verbindungsabschnitt (17) miteinander verbunden sind und jeder Formstein (12) im Bereich der Seitenkanten der Fest- bzw. Hubbalken (2,3,4) angeordnet ist und die Seitenflächen der Formsteine (12) zugleich einen Teil der Seitenflächen der Fest- bzw. Hubbalken bildet.
DE19752542884 1975-09-25 1975-09-25 Hubbalkenofenherd Expired DE2542884C2 (de)

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DE2542884A1 DE2542884A1 (de) 1977-03-31
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409670B (de) * 2001-01-15 2002-10-25 Hertwich Engineering Gmbh Hubbalkenförderer für einen durchlaufofen zum erwärmen von aluminiumbarren

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DE2542884A1 (de) 1977-03-31

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