DE137790C - - Google Patents

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DE137790C
DE137790C DENDAT137790D DE137790DA DE137790C DE 137790 C DE137790 C DE 137790C DE NDAT137790 D DENDAT137790 D DE NDAT137790D DE 137790D A DE137790D A DE 137790DA DE 137790 C DE137790 C DE 137790C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/08Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units assembled of block-shaped elements, e.g. hollow stones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

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KAISERLICHES
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PATENTAMT.
JVI 137790 KLASSE 37ä.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an dem durch Patent 137789 geschützten Deckenstein, durch die insbesondere dessen Herstellung erleichtert werden soll.
Dadurch nämlich, dafs der Deckenstein des Haupt-Patentes an zwei gegenüberliegenden Seiten ringsum gekehlt werden mufs, die Arbeit des Kehlens also an jeder Schnittstelle zu erfolgen hat, können die den Abschneider und die Kehlvorrichtung bedienenden Arbeiter mit der Leistung der Steinstrangpresse nicht gleichen Schritt halten, vielmehr mufs die Ziegelpresse einen langsameren Gang erhalten, damit der Steinstrang mit geringerer Geschwindigkeit aus der Presse austritt, und die Arbeiter im Stande sind, das Kehlen und Zertheilen des Stranges vorzunehmen.
Die Verminderung der Geschwindigkeit der Ziegelpresse ist aber gleichbedeutend mit der Verminderung der Leistungsfähigkeit und einer entsprechenden Verteuerung des Erzeugnisses.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,
dem Deckenstein des Haupt-Patentes eine solche Gestalt zu geben, dafs dieser unbeschadet seiner Wirkung im Deckenverbande bei der Herstellung weniger Arbeit erfordert und deshalb nicht viel theuerer als jeder gewöhnliche Stein wird.
Diese vereinfachte Gestaltung des Deckensteines läfst sich auf zweifache Weise erzielen, und zwar einmal dadurch, dafs der Stein a, wie in Fig. 1 bis 8 angegeben, nur an einer Seite ringsum mit entsprechend tieferen Auskehlungen versehen wird.
In diesem Falle ist es nur nöthig, bei Herstellung der Steine α die Kehlung an jeder zweiten Trennungsstelle am Steinstrang vorzunehmen und beim Verlegen derselben darauf zu achten, dafs die gekehlte Seite des einen Steines sich gegen die entsprechende glatte Seite des folgenden oder vorhergehenden Steines legt (Fig. i, 3 und 4).
Natürlich müssen die Steine so an einander gereiht werden, dafs die durchlaufenden Längsoder Quernuthen i und il ober- und unterhalb der Decke entstehen.
Die Eiseneinlagen b werden von den Nuthen z1 aufgenommen, während zur Aufnahme der quer zu diesen liegenden Eiseneinlagen g die höher gelegenen parallel zu den Aussparungen der Hohlsteine angeordneten Nuthen η dienen (Fig. 4 und 6).
Zur Sicherung der Lage der Eisen b in den Nuthen i1 können anstatt der Haken Klötzchen d untergelegt werden (Fig. 4, 5, 7 und 8).
Die andere in Fig. 9 bis 16 angegebene vereinfachte Gestaltung der Steine besteht darin, dafs diese nur an zwei benachbarten Kanten zweier gegenüberliegender Seiten, und zwar der unteren und einer senkrechten Seite gekehlt werden, wobei vortheilhaft das beim Auskehlen vom Stein gelöste Material von selbst niederfällt.
Das Aneinanderreihen der so gekehlten Steine α erfolgt in der Weise, dafs immer ein Stein mit den gekehlten Kanten einer Seite gegen die ungekehlten Kanten der entsprechenden Seite des vorhergehenden Steines gestofsen wird (Fig. 9, 11 und 12), die Steine also abwechselnd um i8o° gedreht werden.
Infolge dieser Anordnung entstehen oben und unten längs der Decke die Nuthen i und i1, sowie senkrecht zur Decke die Kanäle k.
Die quer zu i und z1 laufenden Kanäle werden wieder, wie bei Fig. 1 bis 8, durch die Nuthen η gebildet, die bei dieser Ausführung wegen des erforderlichen Wendens der Steine α beim Verlegen oben und unten vorgesehen werden müssen.
Im Uebrigen werden auch bei dieser Ausführung die Eiseneinlagen b und g in der in Fig. 4 bis 8 dargestellten Weise angeordnet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Ausführungsform des durch Patent 137789 geschützten Deckensteines zur Herstellung ebener, trägerloser Steindecken von grofser Spannweite, dadurch gekennzeichnet, dafs nur eine Seite des Steines ringsum gekehlt ist.
2. Eine Ausführungsform des Deckensteines nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs dieser an je einer senkrechten Kante zweier gegenüberliegender senkrechten Seiten und den von diesen mit der Unterseite gebildeten Kanten gekehlt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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