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Die Erfindung betrifft eine Aufnahme
zum Tragen von keramischen Produkten, insbesondere Dachziegeln,
wobei die Aufnahme aus einem selbsttragenden Rahmen aufgebaut ist,
welcher aus miteinander verbundenen Längsdrähten und Querdrähten besteht.
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Derartige Aufnahmen werden zum Tragen von
keramischen Produkten, wie beispielsweise Dachziegeln, während des
Trocknungsprozesses verwendet.
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Derartige Aufnahmen sind aus der
französischen
Patentanmeldung FR-A-1.128.388 bekannt. Dieses Dokument offenbart,
dass es wichtig ist, keine plattenförmigen Tragelemente zu verwenden,
da sie den Trocknungsprozess negativ beeinflussen. Daher schlägt die französische Anmeldung
eine Aufnahme nur mit Drähten
als Tragelementen vor. Ein Nachteil dieser Aufnahme ist, dass die
Tragelemente keine komplexen Strukturen tragen können, um eine Verformung des
Produkts während
des Trocknungsprozesses zu verhindern.
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Die europäische Patentanmeldung Nr. 0
513 422 beschreibt eine Aufnahme für keramische Produkte, die
aus einem Container mit U-Profil aufgebaut ist, auf dessen Bodenplatte
ein zu trocknender und/oder zu brennender Ziegel, welcher aus Ton
oder einem ähnlichen
Material gepresst wurde, angeordnet werden kann. Wenigstens eine
Oberfläche
des Ziegels wird dabei durch die fragliche Bodenplatte praktisch
zur Gänze
abgedeckt, so dass es nicht möglich
ist, einen allseitigen Trockenluft- oder Heißluftstrom um den Ziegel herum
herbeizuführen.
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Abgesehen davon ist es notwendig,
eine derartige U-förmige Aufnahme
in ihrer Gesamtheit zu erwärmen,
wenn das Produkt gebrannt wird, was bedeutet, dass eine große Menge
Energie auf eine Weise, welche nicht nützlich ist, verbraucht wird.
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Die europäische Patentanmeldung Nr. 0
676 605 offenbart eine Aufnahme für keramische Produkte, welche
aus einem gelochten plattenförmigen
Material gefaltet ist, und zwar auf eine derartige Weise, dass die
Aufnahme in Schnittansicht gesehen eine auf den Kopf gestellte U-Form
aufweist. Auch die Herstellung einer Aufnahme dieser Art erfordert
die Verwendung einer vergleichsweise großen Menge Material, und zwar
teilweise um eine ausreichend stabile Konstruktion der Aufnahme
zu erhalten, wohingegen das Produkt, welches durch eine derartige Aufnahme
getragen wird, noch immer über
einen verhältnismäßig großen Bereich
durch die Aufnahme abgedeckt wird.
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Auch aus dem französischen
Patent Nr. 769,630 ist eine Aufnahme für Dachziegel bekannt, welche
aus zwei seitlichen Aufnahmen und verhältnismäßig breiten Leisten, welche
sich zwischen den seitlichen Aufnahmen erstrecken, aufgebaut ist.
Die Aufnahmen müssen
durch einen Hauptrahmen zusätzlich
gestützt
werden. Die Leisten tragen die Ziegel während des Trocknungsprozesses.
Die Leisten müssen
eine verhältnismäßig breite
Tragfläche
bereitstellen, um die Ziegel, welche sich während der ersten Phasen des
Trocknungsprozesses immer noch leicht verformen, auf eine derartige
Weise zu tragen, dass sich die Ziegel nicht verformen. Da die Leisten
Verbindungselemente zwischen den seitlichen Aufnahmen bilden, müssen sie
eine verhältnismäßig starke Konstruktion
aufweisen, um die Aufnahme genügend
steif zu machen.
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EP-A-0.059.401 und CA-A-665.017 schlagen
plattenförmige
Tragelemente auf einem Rahmen, welcher Platten umfasst, vor.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es,
eine Aufnahme der zuvor erwähnten
Art zu erhalten, wobei die Nachteile der bekannten Aufnahmen vermindert und/oder
vermieden werden können.
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Gemäß der Erfindung kann diese
Aufgabe gelöst
werden, indem plattenförmige
Tragelemente zum lokalen Tragen der keramischen Produkte an den
Drähten
befestigt werden.
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Wenn die Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann der Rahmen aus vergleichsweise wenigen
Drähten
aufgebaut werden und trotzdem eine starke Konstruktion der Aufnahme erhalten
werden, welche wenig Raum einnimmt, wohingegen die Wahl der Form
und der Anordnung der plattenförmigen
Tragelemente bestmöglich
an die Form der zu tragenden Produkte angepasst werden kann, so
dass ein Produkt durch die Aufnahme auf eine wirksame Weise getragen
wird, wohingegen eine größtmögliche Fläche des
Produkts der Trocken- und/oder Heizluft, welche über das Produkt strömt, ausgesetzt
wird.
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Die miteinander verbundenen Drähte stellen einen
selbsttragenden Rahmen bereit, welcher stark genug ist, um das Gewicht
der zu trocknenden Dachziegeln auszuhalten. Die verhältnismäßig dünnen Drähte stellen
jedoch keine genügend
große
Tragfläche
für den
Ziegel bereit, weshalb die Drähte
in den Ziegel, welcher vor dem Trocknen verhältnismäßig weich ist, eindringen würden, was
unerwünscht
ist. Durch die plattenförmigen
Teile wird der Ziegel über einen
verhältnismäßig großen Bereich
getragen. Die Form der Tragelemente kann optimiert werden, um eine
angemessene Abstützung
bereitzustellen, wohingegen der Ziegelbereich, welcher getragen
wird, auf ein Minimum herabgesetzt wird, wodurch keine unerwünschten
Verformungen der Ziegel auftreten. Der Rahmen kann optimiert werden,
um stark genug zu sein, um das Gewicht des Ziegels auszuhalten, wohingegen
die Größe des Raums,
welchen die Konstruktion einnimmt, auf ein Minimum herabgesetzt wird.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter
Bezugnahme auf eine Ausführungsform
einer Aufnahme gemäß der Erfindung,
welche in den Figuren schematisch veranschaulicht ist, ausführlicher
erklärt.
Es ist zu erwähnen,
dass in manchen Figuren Teile, welche in anderen Figuren dargestellt
sind, zur leichteren Bezugnahme weggelassen wurden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführungsform
einer Aufnahme gemäß der Erfindung.
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2A und 2B stellen zusammen eine Draufsicht
der Aufnahme dar.
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3 ist
eine Ansicht der Aufnahme in der Richtung gesehen, welche durch
Pfeil III in 2 angezeigt
ist.
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4 ist
eine Ansicht der Aufnahme in der Richtung gesehen, welche durch
Pfeil IV in 2 angezeigt
ist.
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5A und 5B stellen zusammen eine
Bodenansicht der Aufnahme dar, welche in 2 abgebildet ist.
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6 ist
eine Ansicht von 5 in
der Richtung gesehen, welche durch Pfeil VI in 5 angezeigt ist.
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Die Aufnahme 1, welche in
den Figuren dargestellt ist, ist in Draufsicht gesehen im Wesentlichen rechteckig.
In der Nähe
jeder der beiden kurzen Seiten der Aufnahme sind zwei U-förmige Träger 2 beziehungsweise 3 angeordnet,
welche aus einem Draht gebogen wurden. Die Zwischenstücke 4 der Träger 2,
welche die Trägerschenkel 5,
die sich parallel zueinander erstrecken, miteinander verbinden, sind
dadurch an zwei Drähten 6 und 7 gesichert,
welche in der Nähe
der jeweiligen kurzen Seite der Aufnahme 1 übereinander
angeordnet sind. Auf ähnliche Weise
sind Zwischenstücke 8 der
Träger 3,
welche die beiden parallelen Schenkel 9 der fraglichen
Träger
miteinander verbinden, an zwei Drähten 10 und 11 gesichert,
welche in der Nähe
der jeweiligen kurzen Seite der Aufnahme 1 übereinander
angeordnet sind (4).
Wie aus 3 und 6 ersichtlich ist, stehen die Enden der
Drähte 6, 7, 10 und 11 dadurch über die
Träger 2 und 3 hinaus
vor.
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Drähte 12 und 13,
welche sich in der Längsrichtung
der Aufnahme 1 erstrecken, sind zwischen den vertikal beabstandeten
Enden der Drähte 6 und 7 und
den auf ähnliche
Weise vertikal beabstandeten Enden der Drähte 10 und 11 angeordnet.
Drähte 14 und 15,
welche unmittelbar über
den Drähten 12 und 13 angeordnet
sind und welche sich in der Längsrichtung
der Aufnahme erstrecken, liegen auf den Enden der (in 3 gesehen) oberen Drähte 6 beziehungsweise 10 auf.
Ein Draht 16, welcher sich parallel zu den Drähten 12 bis 15 erstreckt,
ist in der Nähe
der Mitte der Aufnahme angeordnet, wobei die Enden des Drahtes 16 zwischen
den Drähten 6, 7 beziehungsweise 10, 11 angeordnet
sind.
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Es ist zu erkennen, dass auf diese
Weise mit Hilfe der Drähte 6, 7 und 10 bis 16,
welche durch Schweißen
miteinander verbunden wurden, ein starker, (in Draufsicht gesehen)
im Wesentlichen rechteckiger Rahmen der Aufnahme aufgebaut wurde.
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Wie außerdem insbesondere in 4 zu erkennen ist, sind
die Schenkel 5 der Träger 2 beziehungsweise
die Schenkel 9 der Träger 3 in
Bezug auf den anderen Teil der Aufnahme 1 nach außen gebogen.
Zwei Drähte 17 und 18,
welche sich parallel zueinander und parallel zur kurzen, quer verlaufenden Seite
der Aufnahme erstrecken, sind dadurch an den oberen Schenkeln 5 der
beiden Träger 2 gesichert, wie
in 3 und 4 dargestellt.
Parallele Drähte 19 und 20,
welche auf den oberen Schenkeln 9 der Träger 3,
wie in 4 zu sehen, aufliegen,
sind auf ähnliche
Weise an den Schenkeln gesichert. Ein Draht 21, welcher
sich parallel zu den Drähten 17 und 18 erstreckt,
ist außerdem
zwischen den unteren Schenkeln 5, der beiden Träger 2 angeordnet,
wie in 3 und 4 zu sehen, und ein Draht 22,
welcher sich parallel zu den Drähten 19 und 20 erstreckt,
ist außerdem
zwischen den unteren Schenkeln 9, der Träger 3 angeordnet,
wie in 3 und 4 zu sehen.
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Die Konstruktion ist dadurch derart,
dass, in der Draufsicht von 2 gesehen,
der Draht 21 mittig zwischen den Drähten 17 und 18 positioniert
ist und der Abstand zwischen den Drähten 17 und 18 gleich
wie oder etwas größer als
der Durchmesser des Drahtes 21 ist. Auf ähnliche
Weise ist der Draht 22 mittig zwischen den Drähten 19 und 20,
in der Draufsicht von 2 gesehen,
positioniert, wohingegen der Abstand zwischen den Drähten 19 und 20 gleich
wie oder etwas größer als
der Durchmesser des Drahtes 22 ist. Wie außerdem in 3 dargestellt ist, ist der Abstand zwischen
den oberen Schenkeln 5 der beiden Träger 2 kleiner als
der Abstand zwischen den unteren Schenkeln 5 der jeweiligen Träger 2,
wie in 3 zu sehen. Um dies zu herbeizuführen, wird
der Teil 4 der jeweiligen Träger 2, welcher die
Schenkel 4 verbindet, gebogen, wie dargestellt (3).
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Die Träger 3 sind auf ähnliche
Weise geformt, so dass auch die oberen Schenkel 9 der Träger 4,
wie in 4 zu sehen, näher zueinander
positioniert sind als die unteren Schenkel 9.
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Die zuvor beschriebene Anordnung
der Drähte 17 bis 22 und
die zuvor beschriebene Form der Träger 2 und 3 machen
es möglich,
die Aufnahmen 1 zu stapeln, und zwar auf eine derartige
Weise, dass die Drähte 21 und 22 einer
Aufnahme zwischen den Drähten 17, 18 beziehungsweise 19, 20 der
anderen Aufnahme positioniert werden, wobei die Enden der Drähte 21 und 22 auf
den Schenkeln 5 beziehungsweise 9 getragen werden,
an welchen die Enden der jeweiligen Drähte 17, 18 und 19, 20 gesichert werden.
Die Enden der Schenkel 5 und 9, zwischen welchen
die Drähte 21 und 22 angeordnet
werden, werden neben den Enden der Drähte 17, 18 beziehungsweise 19, 20 positioniert.
Es ist zu erkennen, dass die gestapelten Aufnahmen auf diese Weise
gegen Bewegung in ihrer Längsrichtung,
sowie in einer Richtung, die quer dazu verläuft, dadurch gesichert werden,
dass die Teile der zuvor erwähnten
Drähte miteinander
in Kontakt sind, wodurch Gegenanschläge gebildet werden.
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Verschiedene Tragelemente können in
Abhängigkeit
von den zu trocknenden keramischen Produkten, insbesondere Dachziegeln,
am Rahmen der Aufnahme, welche auf diese Weise durch Drähte aufgebaut
ist, befestigt werden.
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Die dargestellte Ausführungsform
umfasst drei Drähte 23 bis 25,
welche sich zwischen den langen Seiten, welche aus den Drähten 12, 14 und 13, 15 der
Aufnahme gebildet sind, erstrecken, wobei die Drähte 23 bis 25 teilweise
zum Zwecke der Bereitstellung von Tragelementen vorgesehen sind.
Der Draht 24, welcher in der Nähe der Mitte der Aufnahme vorhanden
ist, weist im Wesentlichen dieselbe Bauform wie die Drähte 7 auf,
welche an den Enden positioniert sind, das heißt, er umfasst einen horizontalen
mittleren Abschnitt 26, welcher sich über die größte Breite der Aufnahme erstreckt,
und gleichermaßen
sich horizontal erstreckende Endabschnitte 27, wie in 3 zu sehen, welche etwas tiefer als der mittlere
Abschnitt 26 positioniert sind. Die Drähte 7, 11 und 24 liegen
in einer gemeinsamen Ebene, welche sich senkrecht zur Ebene der
Zeichnung von 3 erstreckt.
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Die beiden Drähte 23 und 25 umfassen
dieselbe nach oben gekrümmte
Bauform, entlang des Hauptteils ihrer Länge wie die Drähte 6 und 10,
welche an den Enden der Aufnahme positioniert sind, wie in 3 zu sehen wodurch auch die gekrümmten Abschnitte
der Drähte 6, 10, 23 und 25 in
einer gemeinsamen Ebene liegen, welche sich senkrecht zur Ebene
der Zeichnung erstreckt.
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Die Drähte 23 und 25 umfassen
jedoch einen nach oben gekrümmten,
U-förmigen
Abschnitt 28 an ihren linken Enden, wie in 3 zu
sehen.
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Die Abschnitte der Drähte 23 und 25,
welche zu einer U-Form
gebogen wurden, tragen einen oberen Teil eines länglichen Tragelements 29 mit
Stufenprofil, welches aus Blech gefaltet ist. Ein Draht 30, welcher
sich in der Längsrichtung
der Aufnahme erstreckt, ist außerdem,
zwischen dem höheren
Teil des Tragelements 29 und dem tieferen Teil des Tragelements 29 gesehen,
in der Nähe
der Biegung vorgesehen, wobei der Draht dazu dient, das Tragelement
zu tragen. Der Draht 30 liegt auf den oberen Seiten der
Drähte 23 und 25 auf.
Die Teile 31 des Drahtes 30, welche sich über die
Enden des Tragelements 29 hinaus erstrecken, sind zu einer
U-Form gebogen, wie in 4 dargestellt,
wodurch die freien Enden des Drahtes 30, welche in derselben
Ebene 4 positioniert sind wie der Teil des Drahtes 30,
welcher unter dem Tragelement 29 positioniert ist, auf
den oberen Seiten des Drähte 6 und 10 aufliegen.
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Die Drähte 6 und 10 tragen
zusammen mit den Drähten 23 und 25 außerdem die
länglichen
Tragelemente 32 mit U-Profil,
welche aus Blech gefaltet sind und darauf aufliegen. Die Tragelemente
werden außerdem
in der Nähe
ihrer Mitte durch weitere Drähte 33 getragen,
welche durch die Drähte 6, 10, 23 und 25 getragen
werden. Wie außerdem
insbesondere in 2 zu
erkennen ist, ist eine große
Anzahl von Schlitzlöchern 34 und 35 oder ähnlichen
Lochungen in den Tragelementen 29 beziehungsweise 33 vorgesehen,
welche aus einem plattenförmigen
Material gefaltet wurden.
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Drei Tragelemente 36 mit
U-Profil, welche aus einem plattenförmigen Material gefaltet wurden, sind
an der Unterseite des höheren
Abschnitts 26 des Drahtes 7, wie in 3 zu sehen, mit den freien Enden ihrer
parallelen Schenkel befestigt. Stützdrähte 37, welche sich
in der Längsrichtung
der Tragelemente erstrecken, sind in der Nähe der Mitte der Tragelemente
zwischen den Tragelementen und den Drähten 7, 11 und 24 angeordnet.
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Auch die Tragelemente 36 sind
vorzugsweise mit einer großen
Anzahl von Schlitzlöchern 38 oder ähnlichen
Lochungen versehen.
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Weitere Tragelemente 39,
welche sich senkrecht zu den Tragelementen 36 erstrecken,
aus einem plattenförmigen
Material gefaltet wurden und vorzugsweise ebenfalls mit einer großen Anzahl
von Schlitzlöchern
oder dergleichen versehen sind, können außerdem an den Tragelementen 36 befestigt werden.
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Die Form und die Anordnung der zuvor
beschriebenen Tragelemente hängen
zum Großteil
von der Form, dem Gewicht und den Abmessungen der zu trocknenden
keramischen Produkte ab.
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Die zuvor beschriebene Aufnahme kann
in zwei Positionen, welche in Bezug aufeinander um 180° gedreht
werden, zum Tragen von keramischen Produkten, welche sich darauf
befinden, verwendet werden, das heißt, in der Position, welche
in 3 dargestellt ist, wobei die zu
trocknenden und/oder zu brennenden keramischen Produkte durch die
Tragelemente 29 und 30 getragen werden, und in der
Position, welche in 6 dargestellt
ist, wobei die zu trocknenden und/oder zu brennenden keramischen Produkte
durch die Tragelemente 36 und/oder 32 getragen
werden.
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Es wird nur vergleichsweise wenig
Material für
die stabile selbsttragende Konstruktion des Rahmens der Aufnahme
benötigt,
welche aus Drähten zusammengestellt
ist, um eine starke Konstruktion der Aufnahme zu erhalten. Folglich
stört die
Aufnahme den Trocken- und/oder
Heizluftstrom zu den zu tragenden Produkten nicht, wohingegen beim
Heizen der Aufnahme, falls die keramischen Produkte zu brennen sind,
außerdem
keine unnötigen
Mengen Energie vergeudet werden.
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Die Anordnung und die Form des Tragelements,
welches am Rahmen befestigt wird, kann außerdem auf eine wirksame Weise
an die Form der zu tragenden keramischen Produkte angepasst werden, so
dass auf einfache Weise eine bestmögliche Aufnahme der keramischen
Produkte bewirkt werden kann, wobei ein größtmöglicher Bereich der fraglichen
Produkte zum Trocknen frei gelassen wird. Die Drähte könnten z. B. einen Durchmesser
aufweisen, welcher kleiner oder gleich 15 mm ist. Die Tragelemente
können
aus Blech mit einer Dicke, welche kleiner oder gleich 3 mm ist,
hergestellt werden. Die Abmessungen sind verhältnismäßig klein in Bezug auf die
Größe eines
Ziegels, welcher z. B. 350 × 350
mm ist. Die Drähte
könnten
einen kreisförmigen
Querschnitt oder einen Querschnitt einer anderen Form aufweisen.