DE8229196U1 - Trageinheit zur Aufnahme zu trocknender, keramischer Formteile - Google Patents
Trageinheit zur Aufnahme zu trocknender, keramischer FormteileInfo
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Description
• I
18. Oktober 1982 g.ni 73 841
Robert Thomas, Metall- und Elektroweifke,-Heilefstraße
6, 59Ö8 Neünkirchen
Trageinheit zur Aufnahme zu trocknender keramischer Formteile
Die Neuerung betrifft eine Trageinheic. zum Abstützen zu
trocknender keramischer Formteile, insbesondere Dachziegel, mit einem eine Reihe hintereinander angeordneter Formteile
aufnehmenden, mindestens bereichsweise perforierten Grundblech, an dessen beiden Flanken, vorzugsweise angebogen,
tragende Längsprofile vorgesehen sind, wobei die Längspro^
file durch sie verbindende Querprofile zu einem geschlossenen Rahmen ergänzt sind, und zwischen den Längsprofilen
zum Aufnehmen von Vorsprüngen der Formteile Durchbrüche des Grundbleches und/oder zum Abstützen von Auflagebereichen
der Formteile deren Konturen angepaßte, in Längsrichtung ausgebogene Profilbereiche des Grundbleches und/oder auf
dieses aufgebrachte und mit ihm verbundene Stützbleche vorgesehen sind.
Zum Abstützen keramischer, zu trocknender Formteile, insbesondere von Dachziegeln, werden verbreitet Rähmchen benutzt,
die jeweils einen Ziegel aufzunehmen gestatten, und die durch in unterschiedlichen Höhenbereichen vorgesehene Stützflächen
die zu trocknenden Ziegel großflächig abzustützen vermögen, so daß während des Trockenvorganges ein Verziehen
derselben tunlichst vermieden ist. Um längere Standzeiten zu erreichen, wurden die ursprünglich aus Holz gefertigten Rähmchen
durch solche aus Kunststoffen, Gießmetallen wie Aluminiumlegierungen
und aus Blechen gepreßte. Rähmchen ersetzt, und im Zuge der weiteren Rationalisierung wurden Rähmchen aus
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH
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"Gerd Möller ·'a grosse
F. POLLMElER - 5
gestanzten und abgekanteten verzinkten Stahlblechen gefertigt*
Da die bekannten Rähmchen zum Trocknen aufgebrachter
Dachziegel auf einen länglichen Träger aufgebracht in Ttfocknereien
eingebracht wurden, wurde in den DE-GM 79 26 755
Und 80 34 595 empfohlen, die Rähmchen bzw. deren Grundplatten, gegebenenfalls durchgehend, direkt mit den Längspröfilen
üer Träger zu verbinden, so daß die Handhabung erleichtert und ein Herabfallen von Rähmchen von den Trägern oder ein
Verschieben der Rähmchen auf diesen unmöglich würde. Mit dem DE-GM 81 05 583 wird weiter offenbart, die Längsprofile
mit dem die Basis einer Reihe hintereinander liegender Aufnahmebereiche für Dachziegel darstellenden Grundblech zu
integrieren, indem dessen Seitenbereiche zur Bildung der Längsprofile abgekantet werden. Die hierdurch erstellten
Trageinheiten erleichtern nicht nur die Handhabung zu trocknender keramischer Formteile, insbesondere Dachziegel, durch
das Entfallen einer Vielzahl einzelner Rähmchen, die derart ausgebildeten Trageinheiten lassen sich auch relativ einfach
und billig mit relativ geringen Materialkosten herstellen und weisen eine hohe Standzeit auf, so daß sich ihre Verwendung
auch hierdurch verbilligt. Zweckmäßig sind sie hierbei in einer Länge ausgebildet, welche das direkte Ablegen auf
Tragleisten der Trockenöfen gestattet.
Als nachteilig wird hierbei jedoch noch gefunden, daß, wie bei den Trägern einzelner Rähmchen, die Trocknerei in ihrer
ganzen Länge mit Tragleisten zu bestücken ist und deren lichte Weite beim Einlegen der Trageinheiten in voller Breite
abgedeckt wird, so daß der Umlauf der Trockenluft beeinträchtigt wird, rad nicht nur die Trageinheiten aufnehmende Gerüste,
auch die diese befördernden Wagen sind mit relativ weit ausladenden Auflageprofilen auszustatten, um eine Anzahl
von Trageinheiten aufnehmen zu können.
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D, GROSSE * F. POLLMElER - 6 -
Die Itfeueruncj geht von der Aufgabe aüs>
eine Anordnung der beschriebenen Gattung zu schaffen, die bei einfacher Herstellung/
stabilem Aufbau Und langer Standzeit die an die Äufnähmevöfrichtüngen Von Wägen und Trocknereien zu stel^
!enden Anforderungen senkt/ aufgenommene Dachziegel möglichst
vollständig gegen deren Form beeinträchtigenden Verletzungen schützt und durch eine relativ große Aufnahmekapazität und
damit Verringerung der Anzahl bei gleicher AUsstößkäpäzität
die Transportprobleme weiter Vereinfacht.
Erreicht wird dieses, indem mehrere, mindestens zwei, Trageinheiten
mit ihren einander zugekehrten Seiten ihrer Längsprofile aneinander gelegt miteinander verbunden sind, wobei
zur Begrenzung in Längsrichtung der Trageinheiten durchgehende Querprofile mit diesen Trageinheiten verbunden sind.
Derartige Anordnungen vermögen durch die Verbindung mehrerer Trageinheiten auch ein entsprechendes Vielfaches an Dachziegeln
aufzunehmen; durch den Aufbau aus einzelnen Trageinheiten
sind deren Längsprofile mit zum Tragen eingesetzt, so daß in Längsrichtung eine ausgezeichnete Stabilität erzielt wird,
und vermittels durchgehender Querprofile werden auch in dieser Richtung eine hervorragende Steifigkeit, Stabilität sowie
ein hoher Widerstand gegen Verformungen erzielt. Bewährt hat es sich hierbei, die durchgehenden Querprofile zwischen 4en
freien Enden der beiden freiliegenden Längsprofile, mit diesen verbunden, vorzusehen. Eine Steigerung der Stabilität
ergibt sich, wenn mindestens aneinanderliegende Längsprofile mit ihren Ober- und Untergurten die durchgehenden Querprofile
über- bzw. untergreifen. Eine weitere Erhöhung der Stabilität
in Querrichtung ergibt sich, wenn Stützbleche mindestens jeweils benachbarte Trageinheiten, zweckmäßig alle nebeneinander
angeordneten Trageinheiten, in Querrichtung zu den Längsprofilen übergreifen, so daß die Vielzahl der kreuzenden Profile
bei geringem Materialeinsatz und damit Gewicht eine stabile, besonders steife Anordnung ergibt.
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GERD MÖLLER'1D. GROSSE · F. POLLMEIER - 7 -
Andererseits ist es aber auch möglich, einen durch Längsund Querprofile begrenzten, geschlossenen Rahmen vorzusehen,
der in Teilbreiten und/oder Teillängen weitere Längs- und/ oder Querprofile aufweist, und der mit einem oder mehreren
Grundblechen versehen ist. Damit ergibt sich eine Tragplatte, die einer aus Trageinheiten gebildeten nicht wesentlich nachsteht
.
Bewährt hat es sich weiter, wenn das Grundblech in Teilhöhe der Längs- und/oder der Querprofile angeordnet ist und auf
einer Seite die für eine erste Dachziegelform und auf der Gegenseite die für eine andere, von der ersten abweichende Dachziegelform
ausgebildeten Stützbleche aufweist: Damit besteht die Möglichkeit, eine Anordnung nach Belieben für eine von
zwei unterschiedlichen Dachziegelformen einzusetzen, indem sie einfach um 180° gewendet wird.
Um ein einfaches, preiswertes, stabiles und eine lange Standzeit aufweisendes Material einzusetzen empfiehlt es sich,
das Grundblech, die Längs- und/oder die Querprofile und/oder die Stützbleche aus mindestens bereichsweise perforiertem
verzinkten Stahlblech oder aluminiumlegiertem Blech bestehen zu lassen. Insbesondere im ersten dieser Fälle lassen sich
die Verbindungen einfach, leicht, schnell und dauerhaft und damit rationell durch Punktschweißen herstellen; es ist
aber auch möglich, die Verbindungen durch Nieten, Hohlnieten, Schrauben und Muttern,,selbstschneidende Blechschrauben, ja,
selbst durch Kleben, öder durch parallele Anwendung beliebiger unterschiedlicher dieser Verbindungsmittel herzustellen.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung anhand der Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei
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Figur 1 die Aufsicht auf eine Anordnung zur Aufnahme zu trocknender Dachziegel,
Figur 2 vergrößert einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Figur 3 vergrößert einen gebrochenen und unterbrochenen Längsschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
und
Figur 4 nochmals vergrößert abgebrochen eine Aufsicht auf die | rechte obere Ecke der Anordnung nach Fig. 1. |
In Fig. 1 ist die Aufsicht auf eine Tragplatte 1 gezeigt, die drei nebeneinander gelegte Trageinheiten 2 bis 4 aufweist,
die jeweils für eine Reihe zu trocknender Dachziegel ausgelegt sind. Wie insbesondere der Querschnitt der Fig. 2 zeigt, sind
die Trageinheiten 2 bis 4 jeweils aus einem Grundblech 5 durch Abkanten desselben in Längsrichtung erstellt: An die beiden
Seiten sind Längsprofile 6 angeformt, indem beidseitig je ein Seitenstreifen 7 rechtwinklig nach unten abgekantet und
von diesem ein Randstreifen 8 nach innen umgelegt sind.
In Querrichtung miteinander verbunden sind die Trageinheiten 2 bis 4 durch Querprofile, die beidendig vor die Stirnseiten ff
der Trageinheiten 2 bis 4 gebracht sind. Im Ausführungsbeispiel sind die mit U-Profil ausgebildeten Querprofile 9 in die Stirnseiten
der Trageinheiten eingeschoben: Die Ober- und Untergurte der Querprofile 9 sind an den beiden freien Enden entwa
um die Breite dieser Gurte gekürzt, so daß der Steg vorsteht und rechtwinklig in Richtung der Gurte als Lasche 10 abgebogen
ist. In ähnlicher Weise sind bei den Endbereichen jeweils aneinanderliegender Längsprofile 7 die Stege um die Breite der
Gürte der Querprofile 9 gekürzt. Damit können nun voll der
Stirnseite her die Qüerprofile 9 zwischen die Oberguirte
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und die Untergurte 12 der Längsprofile 6 eingeschoben werden, bis sich deren Steg gegen den der Längsprofile 6 legt.
Ausgenommen hiervon sind die beiden extrem außen liegenden Längsprofile 6: An deren Steg legt sich die abgebogene Lasche
10 an.
Wie anhand der Fig. 4 gezeigt ist, können nun feste Verbindungen bewirkt werden, indem die Laschen 10 mit den Stegen
der außen liegenden Längsprofile 6 durch Schweißpunkte 19 verbunden werden, und die Endbereiche der Grundbleche 5, insbesondere
die im Bereich der Längsprofile gebildeten Ober- und Untergurte 11 bzw. 12, können durch weitere Schweißpunkte
mit dem Ober- und Untergurt der Querprofile 9 verbunden werden. Eine weite.re Intensivierung der Verbindung ergibt sich,
wenn die Stege der aneinanderliegenden Längsprofile nicht ausgeklinkt werden, sondern nur durch Trennschnitte vom Ober-
und Untergurt abgetrennt werden, so daß die sich ergebenden Laschen wie die Laschen 10 rechtwinklig abgekantet und mit
den Stegen der Qaerprofile verbunden werden können. Damit
wird ein geschlossener rechteckiger Rahmen erreicht, der in Längsrichtung jeweils in Teilbreiten durch die aneinander gelegten
Längsprofile 6 als Rippen nochmals verstärkt wird.
Eine weitere Verstärkung ergibt sich durch eine in Längsrichtung vorgenommene Profilierung zur Bildung von Stützflächen für in
unterschiedlichen Höhen angeordnete Auflagebereiche der Dachziegel.
Im Ausführungsbeispiel ist jeweils aus dem Grundblech zunächst ein höher geführter Auflagestreifen 13 herausgebogen,,
von dem aus eine weitere Steilrampe zum noch höher gelegenen Auflagestreifen 14 führt. Zur Aufnahme bspw. einer Rippe der
Ziegel ist das Blech dann wieder in das Niveau des Grundbleches 5 zurückgekantet und von diesem wieder zu einem Auflagestreifen
15 hochgebogen. Von da aus ist das Grundblech 5 bis zur BiI-•dung
des Längsprof iles .wieder in seine ursprüngliche isbsns
zurückgebogen. Diese Längspifofilierüng erhöht das Widerstands-
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'GifiD MDILeTPTJ. GROSSE · F. POLLMEIER -10-
moment. der die Tragplatte 1 bildenden Trageinheiten 2 bis 4
und versteift damit die Tragplatte weiterhin in ihrer Längsrichtung.
Zur Bildung weiterer Auflagebereiche sind Stützbleche 16 vorgesehen,
die, wie die Fign. zeigen, mit im wesentlichen hutförmigem
Profil ausgeführt sind, und deren Basisstreifen 17 mit den Auflagestreifen 14 und 15 verbunden sind, wie entsprechende
Schweißpunkte 19 der Fig. 4 zeigen. Diese praktisch über die gesamte Breite der Tragplatte 1 durchgehenden Stützbleche
16 bewirken eine erhebliche weitere Versteifung der Tragplatte 1 in ihrer Querrichtung.
Wie von der Fertigung von Trockenrährnchen sowie von Trageinheiten
aus Blech her bekannt, sind mindestens die zur Abstützung der Dachziegel herangezogenen Bereiche der Trageinheiten
2 bis 4 mit in relativ enger Teilung angeordneten Perforationslöchern 18 ausgestattet.
Damit ist, wie die Beschreibung des Ausführungsbeispieles zeigt, mit nur relativ geringem Haterialeinsatz eine Tragplatte
1 entstanden, deren Breite bzw. Erstellung aus nebeneinander angeordneten Trageinheiten es gestattet, Reihen von hintereinander
angeordneten Ziegeln nebeneinander auf einer Tragplatte unterzubringen. Damit vermag diese Tragplatte rieht
nur einen Stoß einer vorbestimmten, durch die Presse, gegebenen Anzahl frischer Formlinge aufzunehmen, es sind vielmehr
gleich mehrere, im Ausführungsbeispiel drei, Stöße sinnvoll zu feiner gemeinsamen Transporteinheit zusammengefügt. Als
vorteilhaft zeigt es sich, daß bei dieser Art der Auflegung und Unterbringung die Flanken und Kanten der Formlinge ausgezeichnet
gegen gegenseitige Berührungen und Beschädigungen
geschützt sind, da einzelne Stöße nicht mehr gegeneinander geschoben werden können.
Die erwähnte hohe Stabilität bei geringem MaterialeinsäiSz
und Fertigüngsaufwand etfgibt nicht nur eine lange Standzeit,
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. GROSSE · F1 PÖLLMEIER -li
es ist auch möglich/ die Tragplatte rlüir an bzw* im Bereiche
ihrer Ecken abzustützen/ da infolge ihrer Stabilität sie
auch Zwischen diesen die Last freitragend zu übernehmen vermag. Die Möglichkeit der Abstützung r'iür an den ßöken erlaubt
erhebliche bauliche Vereinfachungen sowohl an Transportwagen
als auch an sie tragenden Einrichtungen, insbesondere solchen innerhalb der Trocknereieni Es genügen nunmehr relativ kurze
definierte/ die Eckbereiche abstützende Konsolen, die ah die Stelle der bisher erforderlichen durchgehenden Auflageprofile
treten können, die für beliebige wandernde Last ausgelegt sein mußten. Die Tragplatten aufnehmende Gerüst und Wagen
können damit einfacher und preisgünstiger gestaltet und mit geringerem Aufwände unterhalten werden. Im übrigen wirkt sich
der Fortfall durchgehender Auflageprofile auch auf den Trockenvorgang
selbst positiv aus: Da auf den Luftstrom hemmende durchgehende Auflageprofile verzichtet werden kann, ergibt
sich ein besserer Luftzugriff ebenso wie eine günstigere Umwälzung der Trockenluft und damit eine gleichmäßigere und intensivierte
Trocknung.
Nicht nur beim Aufbringen der Ziegel und innerhalb der Trocknerei,
vielmehr beim gesamten Transport und der Handhabung aufgebrachter Dachziegel ergeben sich wesentliche Vorteile,
da an die Stelle zahlreicher Rähmchen oder einer Anzahl von Trageinheiten nunmehr eine wesentlich verringerte Anzahl
komplexer Tragplatt-en großer Kapazität tritt.
Durch die sich kreuzenden tragenden Profile der Längs- und Querpiofile sowie der zur Abstützung der Dachziegel eingeformten
bzw. angebrachten Profile ergibt sich die angestrebte hohe Stabilität und Verwindungssteifigkeit in Verbindung mit
der durch die hohe Stabilität gesteigerten Standzeit, Vorteilhaft macht sich der relativ geringe Materialeinsatz weiterhin
durch ein verhältnismäßig geringes Gewicht der Tragplatte bemerkbar, und infolge der ohnehin hohen Stabilität lassen sich
die tragenden Profile trotz ausreichenden Widerstandsmomentes
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mit relativ geringer Bauhöhe ausführen f so daß der1 Raumbedarf
gering ist/ und die Ausnutzung der Öfenkäpazität wesentlich
höher1 lot als bei üblichen Rahinchen bzw* Trageinheiten.
Im Ausführungsbeispiel sind zur Aufnahme Von Dachziegeln bestimmte Stützniveaus vorgesehen, welche durch die in unterschiedliche
Höhen abgekanteten Auflagestreifen 13 bis 15 sowie die Stützbledhe 16 gegeben sind. Die hierdurch gebildeten
Auflageniveäus sind einer bestimmten Dächziegelform zugeordnet
und können je nach den Formen und Abmessungen der zu trocknenden
Formlinge auf bestimmte Ziegelformen abgestellt werden. Weiterhin ist es möglich, entsprechend den Lehren des DE-GM
81 05 583 Stützbleche so anzuordnen, daß in einer Lage der Tragplatte Formlinge einer ersten Ausführung aufgenommen und
abgestützt werden können, während nach Wenden der Tragplatte um 180° diese Einbauten nunmehr nach unten zeigen und die bis- |
her nach unten weisenden und nicht benutzten nunmehr zur Wirkung gebracht werden. So können Trageinheiten bspw. für Preß-Dachziegel
ausgelegt werden, die nöioh der Wendung Strang-Dach- \
ziegel, z.B. Biber, aufzunehmen vermögen. Ebenso können auf einer Seite Auflageniveaus für Normalziegel geschaffen werden,
während die andere Seite Formziegel, Ortgang-, First- und dergleichen Dachziegel aufzunehmen vermag.
In allen diesen Fällen wird mit relativ geringen Kosten eine Tragplatte zur Aufnahme zu trocknender keramischer Formteile
geschaffen, die sich durch ihre Kapazität und die damit verbundene Erleichterung der Transporte ebenso auszeichnet wie
durch eine gedrängte Form, die eine verbesserte Ausnutzung von Trockenofen ebenso zuläßt wie durch die Art ihrer Abstützung
auch die benötigten Stützvorrichtungen vereinfacht und damit verbilligt werden und in Trocknereier, durch Verbesserung
des Trockenluftganges eine gleichmäßigere und intensivere Trockenwirkung erreicht wird als beim Einsatz von auf
Trägern aufgebrachten Rähmchen oder von Trageinheiten.
Claims (8)
1. ITrageinheit zum Abstützen zu trocknender, keramischer
Formteile, insbesondere Dachziegel, mit einem eine Reihe hintereinander angeordneter Formteile aufnehmenden,
mindestens bereichsweise perforierten Grundblech, an dessen beiden Flanken, vorzugsweise angebogen, tragende
Längsprofile vorgesehen sind, wobei die Längsprofile durch sie verbindende Querprofile zu einem geschlossenen
Rahmen ergänzt sind, und zwischen den Längsprofilen zum Aufnehmen von Vorsprüngen der'Forrateile Durchbrüche
des Grundbleches und/oder zum Abstützen von Auflagebereichen der Formteile deren Konturen angepaßte, in Längsrichtung
ausgebogene Profilbereiche des Grundbleches und/ oder auf diese aufgebrachte und mit ihnen verbundene Stütz·
bleche vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, mindestens zwei, Trageinheiten (2 bis 4)
mit ihren einander zugewandten Seiten ihrer Längsprofile (6) aneinander gelegt miteinander verbunden sind, wobei
jj zur Begrenzung in Längsrichtung der Trageinheiten durch-
jj gehende Querprofile (9) mit den Trageinheiten verbunden
sind.
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2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden der beiden frei liegenden
Längsprofile (6), mit diesen verbunden/ die durchgehenden Querprofile (9) vorgesehen sind.
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3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens aneinander liegende Längsprofile (6) mit ihren Ober- und Untergurten (11, 12) die durchgehenden Querprofile (9) über- bzw. untergreifen.
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens aneinander liegende Längsprofile (6) mit ihren Ober- und Untergurten (11, 12) die durchgehenden Querprofile (9) über- bzw. untergreifen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Stützbleche (16) mindestens jeweils benachbarte Trageinheiten
(2 bis 4) übergreifen.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbleche (16) die nebeneinander angeordneten Trageinheiten (2 bis 4) übergreifen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbleche (16) die nebeneinander angeordneten Trageinheiten (2 bis 4) übergreifen.
6. Anordnung zur Aufnahme mehrerer, mindestens zwei, Reihen von Formteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch einen durch Längs- und Querprofile (6, 9) begrenzten geschlossenen
Rahmen, der in Teilbreiten und/oder Teillängen weitere Längs- und/oder Querprofile aufweist, und der mit
einem oder mehreren Grundblechen versehen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6?
dadurch gekennzeichnet, d&S das Grundblech in Teilhöhe der Längs- und/oder der
Querprofile (6, 9) angeordnet ist, und daß es auf einer Seite die f'-ir eine erste Dachziegelfonn und auf der Gegenseite
die für eine andere, von der ersten abweichende Dachziegelform
ausgebildeten Ctützbleche(16) aufweist»
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gründblech (5), die Längs- und/oder die QuerprOfile
(6, 9) und/oder die Stützbleche (16) aus mindestens be-
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reichsWeiSe perforiertem verzinkten Stahlblech öder
alUminiUmlegfieiiteffl Bleöh bestehen *
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8/
dädüröh gekennzeichnet,-daß
die Verbindungen durch Punktschweißungen (19) bewirkt,
sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8229196U1 true DE8229196U1 (de) | 1983-02-17 |
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ID=1330934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8229196U Expired DE8229196U1 (de) | Trageinheit zur Aufnahme zu trocknender, keramischer Formteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8229196U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1006907C2 (nl) * | 1997-09-01 | 1999-03-02 | Stafier Holland B V | Drager voor het drogen van keramische producten. |
EP1103773A1 (de) * | 1999-11-29 | 2001-05-30 | Robert Thomas Metall- und Elektrowerke | Trockenrähmchen für keramische Formlinge |
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- DE DE8229196U patent/DE8229196U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1006907C2 (nl) * | 1997-09-01 | 1999-03-02 | Stafier Holland B V | Drager voor het drogen van keramische producten. |
EP0899530A1 (de) * | 1997-09-01 | 1999-03-03 | Stafier Holland bv | Trägerelement zum Abstützen von keramischen Produkten |
EP1103773A1 (de) * | 1999-11-29 | 2001-05-30 | Robert Thomas Metall- und Elektrowerke | Trockenrähmchen für keramische Formlinge |
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