DE2439254A1 - Gestellanordnung fuer toepferwaren - Google Patents
Gestellanordnung fuer toepferwarenInfo
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Description
Mein Zeichen: A 28 Datum 13. August 1974
ACME MARLS LIMITED, Clough Street, Hanley, Stoke-on-Trent,
Staffordshire, England,
Gestellanordnung für Töpferwaren.
Die Erfindung betrifft eine Gestell- oder Trägeranordnung
für Töpferwaren oder keramische Artikel, die zur Aufnahme dieser Waren während des Brennens in einem Ofen dienen kann.
Die Gesteilanordnung kann auf einem Ofenschlitten oder
-wagen befestigt werden, der so ausgebildet ist, daß er
durch einen kontinuierlichen Tunnelofen verfahrbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte
Gestellanordnung für Töpferwaren oder keramische
Artikel zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird hierfür eine zur Aufnahme von Töpferwaren oder keramischen Artikeln bestimmte Gestelleinheit
mit einer Vielzahl von in zwei Richtungen in horizontalem Abstand voneinander angeordneten, langgestreckten senkrechten
Stützen aus keramischem Material und einem im wesentlichen waagerechten, von den Stützen getragenen Fachboden vorgeschlagen,
der sich dadurch auszeichnet, daß an den äußersten oberen Endabschnitten der Stützen Endstücke angeordnet sind,
wobei die Endbereiche der Stützen bzw. die Endstücke mit ineinandergreifenden Halterungsausformungen versehen sind,
durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in einer im wesentlichen waagerechten Ebene gesichert sind,
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daß an den Endstücken Befestigungseinrichtungen zur unverrückbaren Befestigung des Fachbodens auf den Endstücken
vorgesehen sind, und daß die senkrechten Stützen Öffnungen aufweisen, in die abnehmbare Fachboden-Tragelemente
einsetzbar sind, so daß ein oder mehrere weitere Fachboden unterhalb des ersten Fachbodens abnehmbar
anbringbar sind.
Der äußerste untere Endabschnitt jeder Stütze kann ebenfalls mit einem Endstück versehen sein, wobei die
unteren Endbereiche der Stützen bzw. die Endstücke mit ineinandergreifenden Halterungsausformungen versehen
sind, durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in einer im wesentlichen horizontalen Ebene
gesichert sind. Eine im wesentlichen horizontale Grundplatte kann durch mit den Endstücken verbundene Befestigungsmittel
unverrückbar an den unteren Endstücken befestigt sein.
Die mit den Endstücken zusammenwirkenden Befestigungseinrichtungen können in jedem Falle in Löcher in den
Endstücken einführbare Stifte sein.
Von den Öffnungen kann eine Vielzahl von auf jeder Stütze mit Abstand voneinander angeordneten Einzelöffnungen
vorgesehen sein.
Die abnehmbaren Fachboden-Tragelemente können als Pflöcke ausgebildet sein, die in engem Schiebesitz in den
Öffnungen der Stützen eingesetzt sind, wobei der oder jeder w,eitere Fachboden auf diesem Pflöcken auf ruht.
Vorzugsweise wird jeder zusätzliche Fachboden von nur drei Fachboden-Tragelementen getragen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Öffnungen in ihrer Form zwei der an den äußersten Endabschnitten
der Stützen vorgesehenen, aufeinander zu gerichteten Halterungsausformungen entsprechend ausgebildet,
so daß die Stützen von langen, ununterbrochenen Längenstücken abgeschnitten werden können, wobei der
Schnitt durch die Öffnungen so gelegt wird, daß beide
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Schnittenden jeweils eine Halterungsausformung aufweisen, die jeweils aus einer halben Öffnung besteht.
Die Öffnungen können an den Längenstücken in sieh
wiederholender Folge unterschiedlicher Abstände angeordnet sein, wodurch die Anordnung der Öffnungen
der fertigen Stützen durch die Lage des Schnitts an den Längenstücken wählbar ist und davon abhängt, auf
welchem Ende die Stütze aufgestellt wird.
Aus einer Vielzahl der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen
Gestelleinheiten kann eine zusammengesetzte Gesteilanordnung gebildet werden, die so ausgebildet
ist, daß die Gestelleinheiten senkrecht so aufeinander gesetzt sind, daß die Stützen einer Einheit
direkt unterhalb der entsprechenden Stützen der darüberliegenden nächsten Einheit angeordnet sind, und
daß der Fachboden einer Einheit die Grundplatte der nächsten darüberliegenden Einheit bildet.
Durch die Erfindung wird weiter eine Gestellanordnung
mit einer Vielzahl von in zwei Richtungen in horizontalem Abstand voneinander angeordneten langgestreckten
Stützen geschaffen, bei der jeweils ein Endstück am äußersten oberen Endabschnitt jeder senkrechten Stütze
angeordnet ist, und an den Endabschnitten und den Endstücken ineinandergreifene Halterungsausformungen
vorgesehen sind, durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in einer horizontalen Ebene
gesichert sind, wobei eine Vielzahl von von den Stützen getragenen horizontalen Fachböden so angeordnet sind,
daß sie mit ihren Rändern aneinander anstoßen und wenigstens eines der Endstücke durch Befestigungsmittel
mit zwei benachbarten Fachböden verbunden ist und jeder Fachboden durch wenigstens drei senkrechte Stützen getragen
wird.
Die Erfindung ist nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt:
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Fig. l eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Gestellanordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Stütze;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Endstücks;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Endstücks von der gegenüberliegenden
Seite aus;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Endstücks;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Endstücks von der anderen Seite
aus;
Fig. 7 und 8 jeweils eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines
Endstücks;
Fig. 9 und 10 jeweils eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Endstücks; und
Fig. 11 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Gestellanordnung, aus
der die örtliche Lage der senkrechten Stützen und der Endstücke entnehmbar ist.
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Gestellanordnung 10 zur Aufnahme von Töpferwaren
oder keramischen Artikeln während des Brennens in einem Ofen gezeigt ist. Die Gestellanordnung weist eine Vielzahl
von senkrechten Stützen 11 und eine Reihe von festen Fachboden 12, die von den senkrechten Stützen 11 getragen
werden, auf. Einer der Fachboden 12 bildet die Deckplatte der Anordnung, während ein weiterer Fachboden 12 eine Bodenplatte
bildet.
Jeder Fachboden 12 ist an drei voneinander entfernten Stellen durch ein Endstück gehalten, wie sie beispielsweise
in den Zeichnungen bei 13 und 14 gezeigt sind, und diese Endstücke stehen mit den Enden der Stützen 11 in
Eingriff und sind mit den Fachboden 12 fest verbunden.
Jedes Endstück hat eine Halterungsausformung, die in eine entsprechende Ausnehmung im äußersten Endabschnitt der
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Stütze«einführbar ist. Auf der der Halterungsausformung
gegenüberliegenden Seite weisen die Endstücke ein oder mehrere, beispielsweise als Sacklöcher 17 ausgebildete
Löcher auf, die zur Aufnahme von Stiften 18 bestimmt sind, die durch die festen Fachboden 12 eingeführt
werden, so daß diese in ihrer Stellung festgelegt sind.
Die grundlegende Gestelleinheit ist also aus einer Reihe von miteinander verbundenen Teilen aufgebaut, die gegen
relative Verschiebung zueinander gesichert sind, leichte Schwingungen oder Stöße im Aufbau jedoch aufnehmen
können. An ihren Verbindungspunkten sind die Bauteile nicht starr miteinander verbunden, so daß beim Auftreten
eines Stoßes oder von Schwingungen während des Gebrauchs der Anordnung hieraus keine Beschädigungen
der Einzelbauteile resultieren. Das Gewicht der auf den festen Fachboden aufgesetzten Artikel trägt außerdem
dazu bei, daß die Gestellanordnung zusammengehalten wird,
Zusätzlich zu den festen Fachboden 12 ist die Anordnung
zur Aufnahme von vorsetzbaren Fachboden 19 vorbereitet. Die senkrechten Stützen 11 weisen in Längsrichtung
voneinander entfernte Öffnurigen 20 auf, in die Fachboden-Tragelemente
21 so einführbar sind, daß die Enden der Tragelemente aus den Öffnungen 20 vorstehen und zur
Halterung der versetzbaren Fachboden 19 dienen können. Die Ausgestaltung der Halterung ist dabei so getoffen,
daß jeder versetzbare Fachboden an drei voneinander entfernten Stellen von einem Tragelement abgestützt
wird, wobei sich diese Stellen an zwei benachbarten Ecken eines rechteckigen Fachbodens 19 und an/oder in
der Nähe des Mittelpunktes der den beiden Ecken des Fachbodens gegenüberliegenden Seiten befinden. Die
festen Fachboden 12 sind in gleicher Weise an drei Stellen gehalten. Dadurch ist der Fachboden ohne die
Möglichkeit von Kippbewegungen gehalten, während es bei einer Auflagerung an mehr als drei voneinander entfernten
Stellen durch mögliche Abweichungen in den Abmessungen der Stützen o.dgl. zu einer Beeinträchtigung
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des Gleichgewichts und dadurch verursachten Kippbewegungen kommen könnte.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt die senkrechte Stütze 11 im einzelnen. Es ist erkennbar, daß in der Oberseite
der Stütze 11 eine im wesentlichen H-förmige Vertiefung 22 gebildet ist, wobei diese Form gewählt ist, um bei
Eingriff eines korrespondierenden H-förmigen Vorsprungs eines Endstücks eine Sicherung des Endstücks gegen relative
Verschiebungen in beliebiger Richtung in einer horizontalen Ebene zu erreichen.
Fig. 2 zeigt außerdem die Öffnungen 20, und es ist ersichtlich, daß diese Öffnungen ebenfalls Η-Form haben,
wobei das H von einem die Stütze 11 durchsetzenden Durchlaß und an jedem Ende des Durchlasses vorgesehene Eintrittsabschnitte
gebildet wird. Durch Ausgestaltung der Öffnung 20 in dieser Form ist es möglich, die Stütze 11
von langen ununterbrochenen Längenstücken aus keramischem Material herzustellen, die dann für eine, spezielle Gestellanordnung
in der erforderlichen Länge abgesägt werden. Wenn der Schnitt beispielsweise an der durch die gestrichelten
Linien 23 angezeigten Stelle geführt wird, weist jede der beiden Schnittflächen eine Halterungsausformung
auf, die der am Ende der Stützen gezeigten Vertiefung 22 entspricht.
Es ist erkennbar, daß die Abstände der Öffnungen 20 über die Länge der Stütze 11 unregelmäßig sind, und dies
ermöglicht eine größere Anzahl von Veränderungen der Anordnung der Fachböden, als dies andernfalls der Fall
wäre, weil auf diese Weise die Stütze mit jedem ihrer Enden nach oben weisend verwendet werden kann. Wenn die
Stütze 11 beispielsweise gegenüber der in der Zeichnung gezeigten Stellung umgedreht wird, ist es möglich, einen
(versetzbaren) Fachboden in unmittelbarer Nähe des oberen Endes der Stütze zu haltern. Wenn die Stütze 11 jedoch in
der gezeigten Weise eingesetzt wird, dann hat die oberste Öffnung einen größeren Abstand vom oberen Ende der Stütze,
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wobei jedoch in diesem Falle ein (versetzbarer) Fachboden in unmittelbarer Nähe des unteren Endes der
Stütze angeordnet werden kann. Die unregelmäßigen Abstände der Öffnungen ermöglichen es auch, unterschiedliche
Arten von Stützen von dem gleichen kontinuierlichen Längenstück aus keramischem Material abzuschneiden,
indem die Stellen, an denen die Schnitte gelegt werden, so gewählt werden, daß sie mit einer
speziell erforderlichen Öffnung zusammenfallen.
Aus Keramikmateriai bestehende Fachboden-Tragelemente 21 von rechteckigem Querschnitt und engem Schiebesitz
werden in den Durchlässen der Öffnungen 20 zur Halterung der versetzbaren Fachboden 19 verwendet. Ein kurzes
Tragelement wird an solchen Stellen verwendet, wo lediglich ein Fachboden an einer speziellen Öffnung von
einer Stütze gehalten werden soll, wobei das Tragelement den Durchlaß zwar durchsetzt, jedoch nur auf einer
Seite von der Öffnung vorsteht.
Ein längeres Tragelement wird dann verwendet, wenn zwei Fachboden auf der gleichen Höhe auf gegenüberliegenden
Seiten einer Stütze gehalten werden sollen. Das Tragelement durchsetzt den Durchlaß der Öffnung dann und
steht an beiden Seiten der Stütze vor, um die beiden in Betracht stehenden Fachboden abzustützen.
Fig. 3 und 4 zeigen im einzelnen ein Endstück 13, das zum Aufbau der in Fig. 1 gezeigten Anordnung dient.
Das Endstück 13 besteht aus einem Block aus keramischem Material mit einem H-förmigen Vorsprung 26, der in
die H-förmige Vertiefung 22 am Ende der senkrechten Stütze 11 eingreift.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Rückseite des Endstücks ein Sackloch 17 auf, das zur Aufnahme eines (in
der Figur nicht gezeigten) Stifts 18 dient, der den festen Fachboden in seiner Relativstellung zum Endstück
und zur Stütze hält.
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Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Endstücke 13 sind für Verwendung an den äußeren Ecken einer Gestellanordnung
geeignet, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist; wenn jedoch eine spezielle Stütze zur Halterung von zwei
Ecken von benachbarten festen Fachboden 12 dienen soll, wird eine weitere Ausführungsform eines Endstücks 14
verwendet. Dieses Endstück 14 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt und seine Anordnung geht aus Fig. 1 hervor.
Das Endstück 14 unterscheidet sich dadurch vom Endstück 13, daß zusätzlich zum H-förmigen Vorsprung 26 die seitlichen Ränder des Endstücks bei 27 hochgezogen sind und
dem Endstück so eine zusätzliche Breite verleihen, so daß dieses zur Halterung zweier benachbarter Fachboden
verwendet werden kann.
Fig. 6 zeigt die Rückseite des Endstücks, und es ist zu erkennen, daß drei Löcher vorgesehen sind, ein dem Sackloch
17 des Endstücks 13 entsprechendes mittleres Loch 17, so daß das Endstück 14 erforderlichenfalls mit dem
Endstück 13 ausgetauscht werden kann, und zwei weitere, symmetrisch zum Loch 17 angeordnete Löcher 28, die üblicherweise
zur Aufnahme von zwei Stiften dienen, die jeweils einen Fachboden eines benachbarten Paares von
Fachboden durchsetzen.
Die Anordnung der Stützen ist am besten der Fig. 11 zu entnehmen, in der schematisch die örtliche Lage der
festen Fachboden und der Stützen in der Draufsicht gezeigt sind. Jeder feste Fachboden 12 ist, wie oben erwähnt,
an drei voneinander entfernten Stellen gehalten, wobei die Stützen an den äußeren Ecken der Gestellanordnung
mit Endstücken 13 versehen sind. An Stellen, an denen zwei feste Fachboden von der gleichen Stütze getragen
werden, sind Endstücke 14 vorgesehen. An einigen weiteren Stellen müssen alternative Ausführungsformen
von in der Zeichnung mit 29 und 30 bezeichneten Endstücken verwendet werden, da die Stützen so ausgerichtet werden
müssen, daß ihre Öffnungen in die gleiche Richtung weisen,
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um eine Halterung der Fachboden durch sie zu ermöglichen.Obgleich zwei Fachboden in seitzlicher Nebeneinanderanordnung
von einer einzelnen Stütze getragen werden können, ist ersichtlich, daß zur Halterung von
zwei festen Fachboden dann andere Endstücke verwendet werden müssen, wenn zwei benachbarte Fachboden gehaltert
werden sollen, die mit ihren Endseiten aneinanderstoßen. In d.nem solchen Fall werden zwei sich berührende Stützen
verwendet, die durch Endstücke miteinander verbunden sind, die jeweils zwei H-förmige VorSprünge aufweisen.
Derartige Endstücke sind in den Fig. 7 bis 10 gezeigt. Das mit 29 bezeichnete Endstück ist in Fig. 7 und 8 dargestellt
und weist zwei H-förmige Ausformungen oder Vorsprünge 26 auf, die mit den Ausnehmungen an den oberen
Enden von jeweils zwei Stützen 11 in Eingriff bringbar sind.
In der Rückseite des Endstücks 29 sind zwei Sacklöcher
vorgesehen, die den Löchern 17 der anderen Ausführungsformen von Endstücken genau äquivalent sind.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte weitere Ausführungsform des Endstücks 30 entspricht dem Endstück 14-insofern, als
das Endstück 30 ebenfalls entlang seiner seitlichen Kanten über die H-förmigen Ausformungen vorsteht, wie dies
in den Zeichnungen bei 31 dargestellt ist. Zusätzlich zur Halterung zweier mit den Endseiten aneinanderstoßender
Fachboden kann dieses Endstück also auch zur Halterung
von zwei seitlich aneinanderstoßenden Fachboden verwendet werden. Diese Ausführungsform des Endstücks 30 wird daher
dort verwendet, wo vier verschiedene Fachboden zusammentreffen, wie dies beispielsweise in der Mitte der in Fig.
11 gezeigten Gestellanordnung der Fall ist.
Die Rückseite der Endstücke 30 ist mit vier Sacklöchern zur Aufnahme von vier Stiften versehen, von denen jeder
jeweils einen Fachboden am Endstück befestigt.
Bei dem beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Gestellaufbau
ist jeder einzelne Bauteil einschließlich der
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Stifte und der Fachboden-Tragelemente aus hitzebeständigem
keramischem Material hergestellt, so daß der Aufbau den in einem Ofen während des Brennens von Töpferware
oder anderen keramischen Artikeln auftretenden Temperaturen widersteht.
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Claims (6)
1. Zur Aufnahme von Töpferwaren oder keramischen Artikeln bestimmte Gestelleinheit mit einer Vielzahl von in zwei
Richtungen in horizontalem Abstand voneinander angeordneten, langgestreckten senkrechten Stützen aus
keramischem Material und einem im wesentlichen waagerechten, von den Stützen getragenen Fachboden, dadurch
gekennzeichnet, daß an den äußersten oberen Endabschnitten der Stützen (11) Endstücke (13) angeordnet sind, wobei
die Endabschnitte der Stützen (11) bzw. die Endstücke (13) mit ineinandergreifenden Halterungsausformungen (22, 26)
versehen sind, durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene gesichert sind, daß an den Endstücken (13) Befestigungseinrichtungen (17) zur unverrückbaren Befestigung
des Fachbodens (12) auf den Endstücken vorgesehen sind, und daß die senkrechten Stützen (11) Öffnungen (20) aufweisen,
in die abnehmbare Fachboden-Tragelemente (21) einsetzbar sind, so daß ein oder mehrere weitere Fachboden
(19) unterhalb des ersten Fachbodens (12) abnehmbar anbringbar sind.
2. Gestelleinheit nach Anspruch 1 mit einer im wesentlichen
waagerecht angeordneten Grundplatte, auf der die Stützen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste
untere Endabschnitt jeder Stütze (11) mit einem Endstück (13) versehen ist, wobei die unteren Endabschnitte der
Stützen (11) bzw. die Endstübke (13) mit ineinandergreifenden
Halterungsausformungen (22; 26) versehen sind, durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene gesichert sind, und daß die Grundplatte durch an den Endstücken
vorgesehene Befestigungseinrichtungen unverrückbar an den unteren Endstücken befestigt ist.
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3. Gestelleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (20) in ihrer Form zwei
der an den äußersten Endabschnitten der Stützen (11) vorgesehenen, aufeinander zu gereichteten Halteangsausformungen
(22) entsprechend ausgebildet sind, so daß die Stützen (11) von langen ununterbrochenen Längenstücken
abgeschnitten werden können, wobei der Schnitt so durch die Öffnungen (20) gelegt wird, daß beide
Schnittenden jeweils eine Halterungsausformung (22) aufweisen.
4. Geäelleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen ^ 20) an den Längenstücken in sich wiederholender Folge unterschiedlicher Abstände angeordnet
sind, wodurch die Anordnung der Öffnungen (20) der fertigen Stützen (11) durch die Lage des Schnitts
an den Längenstücken wählbar ist und davon abhängt, auf welchem Ende die Stütze aufgestellt wird.
5. Aus einer Vielzahl von Gestelleinheiten nach einem der Ansprüche 2 bis 4 zusammengesetzte Gestellanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelleinheiten senkrecht so aufeinandergesetzt sind, daß die Stützen (11)
einer Einheit direkt unterhalb der entsprechenden Stützen (11) der darüberliegenden nächsten Einheit
angeordnet sind, und daß der Fachboden (12) einer Einheit die Grundplatte der nächsten darüberliegenden
Einheit bildet.
6. Gestellanordnung zur Aufnahme von Töpferwaren oder keramischen Artikeln aus einer Vielzahl von in zwei
Richtungen in horizontalem Abstand voneinander angeordneten langgestreckten senkrechten Stützen aus
keramischem Material und einer Vielzahl von von den Stützen getragenen horizontalen Fachboden, die mit
ihren Rändern aneinander anstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Endstück (13; 14; 29; 30)
an dem äußersten oberen Endabschnitt jeder senkrechten Stütze (11) angeordnet ist und an den Endabschnitten
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und den Endstücken ineinandergreifende Halterungsausformungen (22; 26) vorgesehen sind, durch welche
sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in einer horizontalen Ebene gesichert sind, und daß
wenigstens eine der Endstücke (14; 29; 30) durch Befestigungseinrichtungen (17; 32; 18) mit zwei benachbarten
Fachboden (12) verbunden ist und jeder Fachboden durch wenigstens drei senkrechte Stützen
(11) getragen wird.
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Leerseite
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GB (1) | GB1421504A (de) |
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