DE2255388B2 - Kette für die Nadelstäbe einer Vorrichtung für den Verzug von Textilfasern - Google Patents

Kette für die Nadelstäbe einer Vorrichtung für den Verzug von Textilfasern

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DE2255388B2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kette für die Nadelstäbe einer Vorrichtung für den Verzug von Textilfasern mit Lagerböcken zur Aufnahme der Nadelstabenden.
Bei einer bekannten Kette der vorstehend genannten Art (GB 11 48 830) bilden die Kettenglieder selbst die Lagerböcke für die Nadelstäbe. Bei derartigen Ketten ist es erforderlich, Sonderanfertigungen vorzunehmen Handelsübliche Ketten können nicht verwendet werden. Dieses ist insbesondere deswegen von Nachteil, weil die Ketten einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind, so daß nur hochwertige Ketten eingesetzt werden können, bei denen wiederum eine Spezialanfertigung sehr unerwünscht ist
Um die Nadelstäbe in dem erforderlichen dichten Abstand an den Ketten anordnen zu können, d. h. derart, daß sich praktisch benachbarte Nadelstäbe etwa berührten, war es nämlich notwendig, jedes Kettenglied so auszubilden, daß es selbst einen Lagerbock für das Ende eines Nadelstabes bildete und somit benachbarte Stäbe tatsächlich einander überlappten. Da andererseits auch jeder Lagerbock (gemessen in einer Richtung quer zur Kettenlänge) hinreichend lang sein muß, war es nötig, jedes Kettenglied (zusammen mit dem ihm zugeordneten Lagerbock) aus einer Mehrzahl blattartiger Teile zu bilden, die sich mit den entsprechenden Teilen des Nachbargliedes zu überlappen hatten oder ineinandergreifen mußten. Wegen der geringen Dicke dieser blattartigen Teile waren sie leicht Beschädigungen ausgesetzt. Wenn nur einer dieser Teile sich geringfügig verbog, so konnten sich die anderen Teile des betreffenden Gelenks nicht mehr richtig zueinanderbewegen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kette der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Verwendung einer handelsüblichen Kette gestattet und
dabei gleichzeitig die beschriebene gewünschte Anord-
s nung der Nadelstäbe ermöglicht
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lagerböcke für die Nadelstäbe als voneinander unabhängige Einzelstücke ausgebildet sind, die wechselweise quer zur Kettenlängsrichtung in einem Abstand
ίο voneinander versetzt liegen, der wenigstens ihrer in der Längsrichtung der Nadelstäbe gemessenen Länge entspricht und daß jeder Lagerbock als ein von dem zugeordneten Kettenglied getrennter Teil ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß sind die Lagerböcke als Ganzes zueinander versetzt Die Lagerböcke können hierdurch sehr viel stabiler ausgebildet sein als in dem Fall, in dem sie Teil der Kette selbst sind und entsprechend dünn sein müssen. Die Konstruktion der Lagerböcke ist kräftiger
und solider.
Die zueinander versetzte Anordnung der Lagerböcke kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Am einfachsten ist es, aufeinanderfolgende Lagerböcke auf gegenüberliegenden Seiten der Kette anzuordnen. Es können aber auch alle Lagerböcke auf der gleichen Kettenseite mit unterschiedlichen Abständen von der Kettenmitte liegen. Auch können zur Halterung der Lagerböcke Doppetketten zur Anwendung kommen, was eine Reihe weiterer Anordnungsmöglichkeiten
bietet So können die Lagerböcke z. B. in dem mittleren Abstandsbereich zwischen den einzelnen Kettengliedern liegen jedoch zu beiden Seiten der Kettenmittellinie. Ferner wäre es möglich, die Lagerböcke abwechselnd auf einer der Kettenseiten und in dem mittleren Abstandsbereich anzuordnen. Auch können die Lagerböcke — wie bei Verwendung einer einzigen Kette — zu beiden Kettenseiten abwechselnd befestigt sein. Bei Verwendung von zwei getrennten gleichartigen Ketten kann an jeder Kette jeweils di: eine Hälfte der insgesamt erforderlichen Lagerbö&e vorgesehen sein. Die notwendige Überlappung benachbarter Lagerbökke ist dann durch entsprechend versetzte Anordnung der Ketten auf ihren Antriebsrädern zu erreichen. Bei allen diesen Anordnungen ist der Vorteil erzielbar, daß kräftige, aus einem Stuck bestehende Lagerböckc zur Verwendung kommen können.
Bei der Bauart und Anordnung nach der Erfindung brauchen die Lagerböcke nicht mehr Teile der Kettengelenke zu sfin, vielmehr ist jeder Lagerbock ein Teil für sich, der nur mit der Kette zu verbinden ist Aus diesem Umstand ergeben sich zwei wesentliche Vorteile. Zunächst kann eine ganz normale, handelsübliche Kette, also eine Rollenkette, zur Anwendung kommen, an der die Lagerböcke durch etwas verlänger-
te Gelenkstifte gehalten werden. Der zweite Vorteil besteht darin, daß ein beschädigter Lagerbock sehr leicht entfernt und durch einen neuen ersetzt werden kann, ohne daß benachbarte Lagerböcke davon irgendwie betroffen werden.
Da die Lagerböcke unabhängig von der Kette herzustellen sind, können sie aus den verschiedenartigsten Materialien gefertigt werden. So kann der Lagerbock z. B. aus einem Kunststoff geformt sein, was hinsichtlich seines Gewichtes und seii.es Herstellungspreises sehr vorteilhaft ist. Wenn es aus bestimmten Gründen erwünscht ist, kann der Lagerbock auch aus Metall hergestellt sein. Bestehen die Lagerböcke aus einem Kunststoff, z. B. Nylon, so entstehen etwa durch
Ätzen od. dgl verursachte Abnutzungen an den Lagerböcken und nicht so sehr an den Nadelstäben selbst Bei übermäßiger Abnutzung ist es sehr einfach, den verbrauchten Lagerbock zu ersetzen, was sehr viel billiger ist, als der bisher notwendige Ersatz des Nadelstabes. Anstelle von Nylon können auch andere gegen Abnutzung widerstandsfähige Kunststoffe, wie beispielsweise das unter dem Namen »Vulkollan« im Handel befindliche Hart-Polyurethan, für die Lagerbökke verwendet werden. ι ο
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der neuen Anordnung hervor.
F i g. 1 zeigt schaubildlich zwei kurze Kettenabschnitte, zwischen denen einige Nadelstäbe einer Vorrichtung zum Verzug von Textilfasern mit weggebrochenen Mittelabschnitten angeordnet sind.
Fig.2 zeigt einen Grundriß der Anordnung nach F i g. 1 ohne Teile der Verzugsvorrichtung.
F i g. 3 zeigt im Grundriß ein kurzes Stück einer nach der Erfindung ausgebildeten Doppelkette.
Fig. 1 zeigt kurze Längen zweier Ketten 1 und 2. Jeder dieser Kettenabschnitte bildet den Teil einer endlosen Kette, d. h. einer in sich geschlosseneu Kette, mit deren Hilfe Nadelstäbe 3 über den Arbeitsbereich einer Verzugsvorrichtung bewegbar sind, die mit dieser Kette ausgestattet ist Auf der Zeichnung sind die Nadelstäbe 3 verkürzt, d. h. in der Mitte abgebrochen, dargestellt In Wirklichkeit sind die Nadelstäbe sehr viel langer als dargestellt Auch ist in der Zeichnung jeder Nadelstab nur mit wenigen Nadeln 4 versehen, während in Wirklichkeit jeder Nadelstab auf seiner gesamten Länge solche Nadeln trägt Die Nadelstäbe sind in jeder Stellung dargestellt, in der sie innerhalb des Arbeitsbereiches der Verzugsvorrichtung von Gleitflächen 5 unterstützt werden, von denen Abschnitte in der Zeichnung veranschaulicht sind. Jeder Nadelstab 3 ist an seinem einen Ende 6 kurbelartig abgekröpft und weist an diesem Ende eine Rolle 7 auf, die mit einer Führungsbahn 8 zusammenwirkt Rolle 7 und Führungsbahn 8 dienen dazu, die Winkelstellung der Nadeln 4 während ihres gesamten Umlaufes zu steuern, wie dies im Einzelnen in der DE-OS 22 34 012 beschrieben ist
Jede der beiden Ketten 1 und 2 hat grundsätzlich die Bauform einer handelsüblichen Kette und weist Rollen 12 auf, die durch Gelenkstücke 13 urd Gelenkstifie 14 miteinander gekuppelt sind. Zusätzlich zu diesen normalen Kettenteilen trägt jede Kette Lagerböcke 20 zur Lagerung der Nadelstäbe 3. Die Anordnung ist nun derart, daß z. B. der erste Lagerbock 20a auf der so Innenseite der Kette liegt, der nächste Lagerbock 206 an der Kettenaußenseite und der dann in der Kettenlängsrichtung folgende Lagerbock 20a wieder an der Innenseite der Kette und so fort Ober die ganze Länge der Kette hinweg. Das heißt also, daß jeder ss Lagerbock gegenüber dem nächsten Lagerbock um einen Abstand versetzt ist, welcher der (in der Längsrichtung der Nadelstäbe 3 gemessenen) Länge des Lagerbockes plus der Kettenbreite entspricht Obgleich also jedes Kettenglied 13 einen Lagerbock trägt, <w brauehen sieh doch aufeinanderfolgende Lagerböcke nicht zu überlappen bzw. ineinanderzugreifen. Die Anordnung ist dadurch wesentlich gegenüber älteren Bauweisen vereinfacht. Jeder Lagerbock wird von zwei Gelenkstiften 14 gehalten, die durch entsprechende f>r< Löcher in den La^erböcken hindurchragen. Die Gelenkstifte müssen datier etwa dreimal so lang sein wie in einer normalen Kette. Die Anordnung wird noch durch weitere Gelenkstücke 22 vervollständigt, die an den Außenseiten der Lagerböcke angeordnet sind. Die GelenkstifU 14 sind dann an der Außenseite der Gelenkstücke 22 vernietet und halten so die Kettengelenke und die Lagerböcke in ihren gegenseitigen Stellungen fest Die Kette 2 ist selbstverständlich in der gleichen Weise ausgebildet wie die Kette 1.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, liegen die Kurbelenden 6 benachbarter Nadelstäbe 3 auf verschiedenen Seiten. Diese wechselweise Anordnung wiederholt sich über den gesamten Kettenkreis. Dementsprechend wechseln sich die Stellungen der Lagerböcke 20 für die Nadelstäbe ab. Wie die Zeichnung zeigt, haben die Lagerböcke jener Nadelstabenden, die nicht kurbelartig abgekröpft sind, also die Lagerböcke 20a, zur Aufnahme der im Durchmesser etwas verkleinerten Nadelstabenden 25, öffnungen oder Bohrungen 24, welche oben geschlossen sind. Die Nadelstäbe müssen also in Achsrichtung in ihre wirksamen Arbeitsstellungen eingeschoben werden. Die jeweils an der Außenseite der Kette zwischen diesen geschlossenen Lagerbökken vorgesehenen Lagerböcke sind mit Bohrungen 27 od. dgl. versehen, die oben schlitzartige öffnungen 28 haben. Jeder Nadelstab 3 hat einen flachen Abschnitt 30 reduzierten Durchmesser, der in der dargestellten Arbeitsteilung etwas gegenüber dem zugehörigen Lagerbock 20 nach innen versetzt liegt Beim Zusammenbau werden diese flachen Abschnitte 30 durch die oberen schlitzartigen öffnungen 28 der Lagerböcke 20 in deren Bohrungen eingeführt In dieser Stellung liegen die gegenüberliegenden im Durchmesser verkleinerten Enden 25 der Nadelstäbe gerade noch im Abstand von ihren an der anderen Kette vorgesehenen Lagerböcken. Werden die Nadelstäbe dann axial verschoben bis der im Durchmesser kleinere Endabschnitt des Stabes in die (oben geschlossene) Bohmng 24 eingedrungen ist so sind die flachen Abschnitte 30 aus dem Bereich der Schlitze 28 ihrer Lagerböcke heraus in die in F i g. 1 veranschaulichte Stellung verschoben worden. In dieser Stellung können die Nadelstäbe dann nicht mehr ihre Lagerböcke verlassen. Einzelheiten dieser Anordnung sind auch aus dem Grundriß nach F i g. 2 zu erkennen, in der die Teile 5 und 8 der Verzugsvorrichtung und die Gelenkteile 22, die die Lagerböcke 20 in ihren Stellungen sichern, fortgelassen sind. Aus dieser Abbildung ist besonders deutlich zu erkennen, wie die Nadelstäbe abwechselnd mit ihren im Durchmesser verkleinerten Enden 25 in Lagerböcken 20 an der Innenseite der Kette und die den kurbelartig geformten Enden 6 benachbarten Abschnitte der Stäbe 3 in Lagerböcken 20 mit nach oben schlitzartig geöffneten Bohrungen an den Kettenaußenseiten ruhen.
F i g. 3 zeigt einen kurzen Abschnitt einer Kette 30, die ar.ilälle Jer Ketten 1 bzw. 2 zur Anwendung kommen kann. Die Kette 30 ist eine Doppelkette, Λ h. sie besteht aus zwei getrennten Sätzen von Rollen und Gelenken 32 bzw. 33, die den Teilen 12 und 13 der Kette nach F i g. 1 entsprechen. Die beiden Kettenreihen werden durch geineinsame Gelenkstifte 34 zusammengehalten. Wie F i g. J zeigt, wird der mittlere Abstandsbereieh 35 zwischen den beiden Ketten zur Unterbrin* gung der hier mit 40 bezeichneten Lageiböcke ausgenutzt. Ebenso wie bei der Ausführung nach den F i g. I und 2 sind aufeinanderfolgende Lagerböcke seitlich zueinander versetzt, in diesem Falle jedoch nur um die Länge eines jeden Lagerbockes. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist jedem Lagerbock 40 ein Paar der Gelenkstifte 34 zugeordnet. Die seitliche
Versetzung aufeinanderfolgender Lagerböcke gestattet es ohne weiteres, daß sie sich einander überlappen.
Die Anordnung nach Fig.3 hat den Vorteil, platzsparend zu sein, da die Lagerböcke den Kettenabstand 33 ausnutzen. Es wäre natürlich ebenso gut möglich, aufeinanderfolgende La^erböcke in größeren Abständen voneinander anzuordnen, indem sie abwechselnd an gegenüberliegenden Außenseiten der Kette oder beispielsweise abwechselnd im mittleren Abstandsbereich 35 und auf einer Kettenseite angebracht werden. Auch könnten die ' beiden Rollen- und Gelenksätze unabhängig voneinander sein, d. h„ daß zur Lagerung aufeinanderfolgender Lagerböcke zwei getrennte Ketten verwendet werden.
Unabhängig jedoch von Einzelheiten einer solchen Anordnung bestehen die Lagerböcke 20, 40 zweckmäßig aus Kunststoff wie z. B. Nylon, was den Vorteil bietet, daß jeder Lagerbock für sich als ein Formstück hergestellt werden kann. Infolge der relativen Weichheit des verwendeten Materiafs der Lagerböcke wird die etwa durch Ätzen od. dgl. entstehende Abnutzung lediglich zur Folge haben, daß sich die öffnungen der Lagerböcke, nicht aber die Nadelstäbe verändern. Ist diese Abnutzung zu stark geworden, so ist es relativ einfach, einen verbrauchten Lagerbock gegen einen neuen auszuwechseln. Man braucht hierzu lediglich die äußeren Gelenke 22 bei der Bauart nach den F i g. I und 2 und die entsprechenden Gelenke der Ausführung nach F i g. 3 zu entfernen. Dazu müssen ein Paar Gelenkstifte
ίο 14 bzw. 34 herausgezogen und durch neue Stifte ersetzt werden, die dann umzunieten sind, sobald ein neuer Lagerbock in Stellung gebracht worden ist. Wenn aus besonderen Gründen ein häufiger Ersatz der Lagerbökke notwendig werden sollte, können die äußeren Gelenkstücke durch Federklips od. dgl. ersetzt werden, die leicht aufsetz- und abnehmbar sind, ohne daß die Gelenkstifte erneuert zu werden brauchen. Sollte schließlich einer der Nadelstäbe ersetzt werden müssen, so ist auch dies sehr leicht möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t. Kette für die Nadelstabe einer Vorrichtung für den Verzug von Textilfasern mit Lagerböcken zur Aufnahme der Nadelstabenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (20) für die Nadelstäbe (3) als voneinander unabhängige Einzelstücke ausgebildet sind, die wechselweise quer zur Kettenlängsrichtung in einem Abstand voneinander versetzt liegen, der wenigstens ihrer in der Längsrichtung der Nadelstäbe gemessenen Länge entspricht und daß jeder Lagerbock (20 oder 40) als ein von dem zugeordneten Kettenglied getrennter Teil ausgebildet ist
  2. 2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Lagerböcke (20a, 20b) auf einandergegenüberliegenden Seiten einer einzigen Kette (12,13) angeordnet sind.
  3. 3. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (40) innerhalb des Abstandsliggetches (35) zweier paralleler Ketten (36) zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern angeordnet sind.
  4. 4. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (20) mit der Kette lösbar verbunden sind.
  5. 5. Kette nach Anspruch 4,s}adurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke von aufeinanderfolgenden Gelenkzapfen (14) der Kette (1,2) getragen werden.
  6. 6. Kette nach dem Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet» daß die Lagerböcke aus Kunststoff bestehen.
DE2255388A 1971-11-18 1972-11-11 Kette für die Nadelstäbe einer Vorrichtung für den Verzug von Textilfasern Expired DE2255388C3 (de)

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GB5363071A GB1406220A (en) 1971-11-18 1971-11-18 Textile drafting

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Publication Number Publication Date
DE2255388A1 DE2255388A1 (de) 1973-05-24
DE2255388B2 true DE2255388B2 (de) 1980-12-18
DE2255388C3 DE2255388C3 (de) 1981-08-13

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US (1) US3854169A (de)
JP (1) JPS5618814B2 (de)
DE (1) DE2255388C3 (de)
FR (1) FR2160535B1 (de)
GB (1) GB1406220A (de)

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