DE3842114A1 - Foerderkette - Google Patents
FoerderketteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/38—Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
- B65G17/40—Chains acting as load-carriers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderkette
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Förderkette dieser Art befinden sich
die Rollen zwischen den einander gegenüberliegenden
Innenlaschen der Kette. Die Tragteile bestehen aus
Stegen, die jeweils die der Last zugewandten
Stirnflächen der einander paarweise gegenüberliegenden
Außen- bzw. Innenlaschen brückenartig verbinden. Diese
Stege sind an den zugehörigen Laschen durch
Kontaktschweißen befestigt. Bei ungünstigen
punktförmigen Belastungen können diese mit ihren
Breitseiten der Last zugewandten Stege von den
zugehörigen Laschen abbrechen. Die zentral angeordneten
Rollen sind außerdem, insbesondere bei höheren Lasten,
stark belastet und verschleißgefährdet.
Bei einer Variante der vorstehend geschilderten
bekannten Kette sind die Stege nicht mit den Laschen
verschweißt, lagern vielmehr mit nach unten abgebogenen
Lappen gelenkig auf den Achsen. Diese bekannte
Förderkette ist schwierig zu montieren, insbesondere,
wenn auch zwischen den Innengliedern brückenförmige
Stege verlaufen sollen.
Beiden Ausführungen der geschilderten bekannten Kette
ist außerdem der Nachteil gemeinsam, daß zwischen den
quer zur Förderrichtung verlaufenden, brückenartigen
Stegen durchgehende Spalte verbleiben. Punktförmig im
Spaltbereich angreifende Lasten können daher zu
unerwünschten Verformungen der Kette führen.
Bekannt sind auch sogenannte Stauförderketten, bei denen
zwischen den Innen- und Außenlaschenpaaren auf den
Achsen drehbar Lastrollen gelagert sind, die nach oben
und unten über die Laschen vorstehen. Die Führung der
Kette erfolgt in diesem Fall mittels auf den Achsen
außerhalb der Laschen sitzender Rollen. Solche Ketten
werden nur in speziellen Fällen eingesetzt, in denen die
Lasten bei weiterlaufender Kette angehalten werden
müssen. Für Anwendungsfälle, in denen eine
Relativbewegung der Last relativ zur Kettenlängsrichtung
zu vermeiden ist, sind Stauförderketten nicht geeignet.
Weiterhin ist eine Zahnkette für Förderzwecke bekannt,
bei der die Außen- und Innenlaschen auf der der Last
abgewandten Seite verzahnt sind und mit dieser
Verzahnung in Kettenräder eingreifen. Auf den Achsen
dieser Kette sind keine Rollen gelagert; statt dessen
sind zwischen den Außen- und Innenlaschen noch weitere,
die Achsen verbindende Laschen angeordnet. Zwischen den
Kettenrädern werden die Laschen auf ebenen
Führungsflächen mit abgestumpften Zahnspitzen gleitend
geführt. Diese Zahnkette hat einen hohen Bedarf an
Antriebsleistung und verschleißt wegen der gleitenden
Reibung zwischen den Laschen und den Führungsflächen
rasch.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde,
eine verbesserte Förderkette zum Fördern von Lasten zu
schaffen, die die Nachteile bekannter Ketten vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einer Förderkette nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch Anwendung der
kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruchs gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Förderkette wird die Last über
die seitlich außen liegenden Rollen auf die stationären
Führungsbahnen übertragen, wodurch eine gute
Lastverteilung bei geringer Reibung und niedrigem
Verschleiß erzielt wird. Die Last ruht auf den
Stirnseiten der sich in Kettenlängsrichtung
überlappenden Laststege und eventuell auch auf den
Innen- und Außenlaschen. Diese aufrechtstehenden Stege
bzw. Laschen verformen sich auch unter punktförmiger
Last nicht. Da außerdem wegen der Überlappung der
Laststege in Kettenlängsrichtung keine quer
durchlaufenden Spalte vorhanden sind, sind Verformungen
der Kette unter Last nicht zu befürchten. Da keine
Schweißungen vorhanden sind, besteht keine Bruchgefahr;
die Montage ist einfach.
Eine besonders günstige Lastaufnahme und Lastverteilung
ergibt sich bei Anwendung der Merkmale nach den
Ansprüchen 2 und 3.
Für die flächige Abstützung der Last ist die Ausbildung
nach Anspruch 4 vorteilhaft.
Um zu vermeiden, daß beim seitlichen Aufschieben der
Last Verschiebungen und Verformungen der Außenlaschen
auftreten, ist die erfindungsgemäße Kette vorzugsweise
gemäß Anspruch 5 ausgestaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer
erfindungsgemäßen Förderkette,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Förderkette nach
Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie II-II,
und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kette nach Fig. 1.
Eine in der Zeichnung dargestellte Förderkette 1 weist
Achsen 2 auf, auf deren äußeren Enden gegen
Axialverschiebung gesicherte Rollen 3 drehbar gelagert
sind. Jeweils zwei benachbarte Achsen 2 sind durch auf
diese aufgepreßte Außenlaschen 4 miteinander verbunden,
wobei diese Außenlaschen 4 einander paarweise
gegenüberliegen.
Jeweils versetzt zu den Außenlaschen 4 sind benachbarte
Achspaare durch Innenlaschen 5, die sich ebenfalls
paarweise gegenüberliegen, miteinander gelenkig
gekuppelt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Zwischenraum
zwischen einander gegenüberliegenden Außen- bzw.
Innenlaschenpaaren 4,4; 5,5 durch laschenförmige
Laststege 6 ausgefüllt, die gelenkig auf den Achsen 2
abgestützt und, einander in Längsrichtung überlappend,
gestaffelt angeordnet sind.
Bei der gezeichneten Ausführungsform der Erfindung sind
zwischen den Außen- bzw. Innenlaschen, quer zur
Kettenlängsrichtung gesehen, jeweils vier Laststege 6
angeordnet. Wie im Mittelbereich der Fig. 1 deutlich
erkennbar, liegen jeweils zwei äußere Laststege 6′ neben
den Innenlaschen 5 und erstrecken sich, von den
zugehörigen Achsen 2 aus gesehen, in derselben Richtung,
während zwischen den Laststegen 6′ auf jeder Achse ein
inneres Laststegpaar 6′′ angeordnet ist, das sich, von
der jeweiligen Achse aus gesehen, in der
entgegengesetzten Richtung erstreckt und parallel zu den
zugehörigen Außenlaschen 4 liegt.
Die Anzahl und Anordnung der Laststege kann jedoch auch
verändert werden. Auch kann mit Laststegen gearbeitet
werden, die eine andere Dicke haben. Im gezeichneten
Ausführungsbeispiel sind die Laststege genauso dick wie
die Außen- und Innenlaschen; die Laststege 6, 6′ sind
sogar mit den Innenlaschen 5 baulich gleich, d.h. die
Innenlaschen 5 bilden schon Laststege aus, was für das
Herstellen der Laststege durch Stanzen günstig ist.
Wichtig ist die Versetzung bzw. Überlappung der
Laststege in Kettenlängsrichtung, wodurch quer über die
Kette verlaufende Spalte vermieden werden.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, stützen sich die
Laufrollen 3 auf ortsfesten Führungsflächen 7 ab. Zur
seitlichen Führung greifen die Außenlaschen 4 mit
Fortsätzen 4 a in eine Vertiefung 8 zwischen den
Führungsflächen 7 ein. Bei 9 ist in Fig. 2 eine Last
angedeutet, deren Lastrichtung durch einen Pfeil P
symbolisiert ist. Die Pfeile P/2 deuten an, daß die Last
sich auf die beiden Führungsflächen 7 gleichmäßig
verteilt.
Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß auf der der Last
9 zugewandten Seite der Kette 1 die Außenlaschen 4
geringfügig, beispielsweise um 0,5 mm, niedriger sind
als die Innenlaschen 5 und die Laststege 6. Dadurch
werden bei einem seitlichen Aufschieben der Last die auf
die Achsen 2 aufgepreßten Außenlaschen 4 nicht
verschoben oder verformt.
Aus der Seitenansicht der Fig. 3 ist der
Höhenunterschied an der Unterseite ebenfalls erkennbar.
Ferner ersieht man aus Fig. 3 die Form der Fortsätze 4 a
der Außenlaschen 4. Die Fig. 3 läßt außerdem erkennen,
daß die Laschen 4, 5 und die Laststege ebene
Stirnflächen haben, so daß die Last flächig aufgenommen
werden kann. Für Sonderzwecke kann eventuell eine
bombierte Form oder eine geriffelte Form der
Stirnflächen zweckmäßig sein.
Claims (5)
1. Förderkette zum Fördern von Lasten, mit durch Innen
und Außenlaschen miteinander verbundenen Achsen, auf
den Achsen drehbar gelagerten Rollen, und mit die Last
wenigstens im Bereich zwischen den einander
gegenüberliegenden Innen- und Außenlaschen abstützenden
Tragteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (3)
außerhalb der Außenlaschen (4) auf den Achsen (2)
gelagert sind, und daß die Tragteile aus laschenartigen,
die Last an ihren oberen Stirnflächen abstützenden
Laststegen (6) bestehen, die, einander in
Kettenlängsrichtung teilweise überlappend, zwischen den
einander gegenüberliegenden Innen- und Außenlaschen
(4, 4; 5, 5) gelenkig auf benachbarten Achsen (2) gelagert
sind.
2. Förderkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeder Achse (2) vier Laststege (6) gelagert
sind.
3. Förderkette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei äußere Laststege (6′) sich von
der Achse (2) in Richtung der auf derselben Achse
gelagerten Innenlaschen (5) und zwei innere Laststege
(6′′) sich von der Achse (2) in Richtung der auf
derselben Achse (2) gelagerten Außenlaschen (4)
erstrecken.
4. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenlaschen (4, 4;
5, 5) und die Laststege (6) wenigstens auf der der Last
(9) zugewandten Seite der Kette (1) ebene Stirnflächen
aufweisen.
5. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenlaschen (4) auf der der
Last (9) zugewandten Seite der Kette (1) geringfügig
niedriger sind als die Innenlaschen (5) und die
Laststege (6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842114 DE3842114A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Foerderkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842114 DE3842114A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Foerderkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842114A1 true DE3842114A1 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6369161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842114 Withdrawn DE3842114A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Foerderkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3842114A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0545398A1 (de) * | 1991-12-05 | 1993-06-09 | Johann A. Krause Maschinenfabrik GmbH & Co. | Vorrichtung zum Transport von Gegenständen |
US5461851A (en) * | 1993-07-09 | 1995-10-31 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Roller chain |
DE10146981A1 (de) * | 2001-09-24 | 2003-04-10 | Siemens Ag | Stauförderer zum Transport von Stückgut, insbesondere Werkstückträgern |
CN102182791A (zh) * | 2011-04-15 | 2011-09-14 | 安徽省精英机械制造有限公司 | 刚性传动链条 |
-
1988
- 1988-12-14 DE DE19883842114 patent/DE3842114A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0545398A1 (de) * | 1991-12-05 | 1993-06-09 | Johann A. Krause Maschinenfabrik GmbH & Co. | Vorrichtung zum Transport von Gegenständen |
US5404997A (en) * | 1991-12-05 | 1995-04-11 | Johann A. Krause Machinenfabrik | Article transporting apparatus including interconnected chain part provided with roll bodies |
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DE10146981A1 (de) * | 2001-09-24 | 2003-04-10 | Siemens Ag | Stauförderer zum Transport von Stückgut, insbesondere Werkstückträgern |
CN102182791A (zh) * | 2011-04-15 | 2011-09-14 | 安徽省精英机械制造有限公司 | 刚性传动链条 |
CN102182791B (zh) * | 2011-04-15 | 2012-10-17 | 安徽省精英机械制造有限公司 | 刚性传动链条 |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JOH. WINKLHOFER & SOEHNE GMBH UND CO KG, 81369 MUE |
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8141 | Disposal/no request for examination |