DE3743665A1 - Kontinuierlich arbeitende presse - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende presse

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Description

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten, Sperrholzplatten oder dgl., gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach DE-PS 31 40 548 ist bekannt, zur Übertragung des erforderlichen hohen Preßdrucks zwischen den Stahlbändern und den Pressenholmen umlaufende Rollstangen vorzusehen, die mit ihren Enden über Bolzen in Laschenketten gelagert und geführt werden.
Die Erfindung dieser DE-PS besteht darin, daß die sich seitlich neben dem Preßraum der Presse erstreckenden Ketten als reine Zug- und Führungsketten groß bemessene, stabile Kettenlaschen aufweisen, die einseitig von der Kettenbahn abragende Abschnitte haben, in denen jeweils mehrere Rollstangen in einer zur Kettenbahn versetzten Ebene gelagert sind. Demnach sind an einer Kettenlasche mehrere Rollstangen in geringem Abstand zueinander angeordnet.
Bei einer anderen bekannten Presse nach DE-PS 34 32 548 der gleichen Art, sind die Rollstangen in Laschenketten anschlagfrei und vorzentriert derart gehaltert, daß ein Ausgleichsspiel für die Rollstangen möglich ist und die Laschenketten ein Kettenbolzenausgleichsspiel zwischen Kettenbolzen und Verbindungslaschen aufweisen. Dafür sind die Lagerbolzen der Rollstangen mittels Vorzentrierfeder in Langlöcher der Verbindungslaschen eingesetzt.
Der Systemimmanente kritische Punkt bei diesen Pressen ist allgemein der orthogonale Lauf der Rollstangen zur Durchlaufrichtung in der Presse. Einerseits bei indifferentem Lastwechsel bei der Erfindung der Rollstangen in die Kompressionszone, insbesondere beim Übergang vom Einlaufbogen über die Tangente in die horizontale Preßzone, und andererseits beim Betriebsartenwechsel vom Leerlauf auf Lastbetrieb im Bereich der horizontalen Preßzone, also das Anlauf- und Leerlaufverhalten.
Im Einlaufbogen und im Übergangsbereich der Kompressionszone vom Einlaufbogen über die Tangente in die Horizontale erfüllen die Führungsketten der bekannten Pressen diese Aufgabe nicht, da die Führungskette als solches nicht in der Ebene der Rollstangen, sondern auf einem kleineren Radius im Bereich dieses Bogens geführt wird und somit das Bogenmaß der Rollstangen größer ist als das der Führungskette.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierliche Presse der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der die eingangs geschilderten Nachteile vermieden sind, im Einlaufbereich bei Lastbetrieb und Leerlaufbetrieb eine einwandfreie und sichere orthogonale Führung bei exakt gleichem Abstand der Rollstangen gewährleistet ist, sowie ein Ausgleichsspiel zwischen Rollstangen und Führungsketten mit einfachen Mitteln zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Durch die Lösungsmerkmale hat die Führungskette im kritischen Einlaufbogen und somit auch im tangentialen Übergang in die horizontale Preßebene das gleiche Bogen- und Sekantenmaß wie die Rollstangen, weil sie mit gleichem Radius "R" über die Einlaufzahnräder und Einführungszahnräder koaxial auf einer Achse geführt werden. Damit ist auch der orthogonale Lauf der Rollstangen mit exakt gleichem Abstand vom Einlaufbogen in die horizontale Preßebene gewährleistet.
Lineare Verschiebungen, z. B. in der horizontalen Preßebene zum Distanzmaß der Führungskette, werden durch die aus Federstahl bestehenden Lagerbolzen elastisch ausgleichend aufgenommen. Damit ist auch das Ausgleichsspiel zwischen Lagerbolzen und Führungsketten einfach und wirkungsvoll gegeben. Die durch die lineare Verschiebungen der Rollstangen in den Lagerbolzen auftretenden zum Teil großen Federkräfte, werden zentrisch in den Ringbuckel der Doppelkonushülsen und als Kraft damit zentrisch in die Führungskette eingeleitet. Sie werden also nicht als exzentrische Belastung in die Führungsketten eingeleitet und können damit bei höherer Belastung auch keine Zerstörung der Führungskette bewirken. Die in der Führungskette zentrisch wirkenden Federkräfte werden durch mehrere, eng nebeneinander liegende Laschen-Pakete aufgenommen. Die Laschen sind dabei so stark ausgebildet, daß sie die Federkraft der Lagerbolzen aufnehmen und die Rollstangen im kritischen Einlaufbogen und in der horizontalen Preßebene in geometrisch festgelegten Abstand führen.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Anhand der Zeichnung wird die erfindungsgemäße Presse näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt der Führungskette mit Rollstangen im Einlaufbogen der kontinuierlich arbeitenden Presse nach der Erfindung in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der Führungskette mit Rollstangen im Einlaufbogen,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Führungskette nach Fig. 1 und
Fig. 4 in schematischer Darstellung die Presse nach der Erfindung in Seitenansicht.
Nach Fig. 4 besteht die kontinuierliche Presse aus dem Preßtisch 30, dem beweglichen Preßbär 29 und diese verbindenen Zugsäulen (nicht dargestellt). Zur Einstellung des Preßspaltes wird der Preßbär 29 von hydraulischen Kolben-Zylinderanordnungen (nicht dargestellt) auf- und abbewegt und in der gewählten Stellung arretiert. Die Stahlbänder 24 und 25 sind über je eine Antriebsrolle 26 und Umlenkrolle 27 um Preßtisch 30 und Preßbär 29 geführt. Zur Reibungsminderung zwischen den am Preßtisch 30 und Preßbär 29 angebrachten Heizplatten 20 und den umlaufenden Stahlbändern 24 und 25 sind ebenfalls umlaufend je ein aus Rollstangen 1 gebildeter Rollstangenteppich vorgesehen. Die Rollstangen 1, deren Achsen sich quer zur Banddurchlaufrichtung erstrecken, werden an beiden Längsseiten der Presse in den Gelenkösen 10 der erfindungsgemäßen Führungskette 12 mit vorgegebenem Teilungsmaß zusammengeschlossen und an den Heizplatten 20 von Preßbär 29 und Preßtisch 30 einerseits sowie an den Stahlbändern 24 und 25 abrollend von den Stahlbändern durch die Presse geführt.
Die Anbindung der Rollstangen 1 in der Führungskette 12 unterliegt bei der zu übertragenden hohen Preßkraft auf das durchlaufende Preßgut einer starken Beanspruchung.
Voraussetzung für einen reibungslosen Preßbetrieb ist somit unter anderem, daß lineare Verschiebungen der Rollstangen 1 im Preßbereich keine Zerstörung der Führungsketten 12 bewirken können. Maßgebend ist dafür im Preßbereich ein ausreichendes Ausgleichsspiel zwischen Rollstangen 1 und Führungskette 12. Voraussetzung für nicht zu große lineare Verschiebungen im Preßbereich sind jedoch eine genaue orthogonale Einführung der Rollstangen 1 im Einlaufbogen und im tangentialem Übergang in die horizontale Preßebene.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, die von den Rollstangen 1 ausgehenden Kräfte über federnde Lagerbolzen 2 in Doppelkonushülsen 9 einer als Hülsenkette ausgebildeten Führungskette 12 zentrisch einzuleiten, d. h., die Federkräfte der Lagerbolzen 2 werden über Ringbuckel der Doppelkonushülsen 9 zentrisch von der Führungskette aufgenommen. Abweichungen vom Teilungsmaß bei der Abrollbewegung der Rollstangen 1 werden von den federnden aus Federstahl bestehenden Lagerbolzen 2 ausgleichend aufgenommen und können keine Zerstörung der Führungskette 12 bewirken.
Weiter ist erfindungsgemäß je umlaufenden Rollstangenteppich von Preßbär 29 und Preßtisch 30 vorgesehen, daß die Rollstangen 1 von mehreren Einführungszahnrädern 16 und die Führungsketten 12 von zwei seitlich der Einlaufheizplatte 23 angeordneten Einlaufzahnrädern 6 mit gleichem Bogen- und Sekantenmaß im Einlaufbogen und im tangentialen Übergang in die horizontale Preßebene zwangsgeführt sind, wobei die Einführungszahnräder 16 und die Einlaufzahnräder 6 auf einer Achse angeordnet sind. Der zentrische Abstand der Rollstangen 1 und der Führungskette 12 ist stets gleich auf dem Abwicklungsradius "R" der Einführungszahnräder 16 und der Einlaufzahnräder 6 und er verändert sich auch nicht in der Übergangstangente auf die horizontale Preßebene. Damit ist eine absolute exakte Steuerung der Rollstangen 1 im Einlaufbogen möglich und somit auch eine genaue orthogonale Ausrichtung der Rollstangen 1 bis in die Kompressionszone.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal betrifft die Ausbildung der Führungskette 12 zur Stützung und Abfangung der im Ringbuckel der Doppelkonushülsen 9 auftretenden Federkraft N aus dem Lagerbolzen 2. Danach ist die Führungskette 12 mit einer 6fachen eng nebeneinander liegenden Laschenverbindung aufgebaut. Die Laschen 11 sind dabei so stark ausgeführt, daß sie die Federkraft N aufnehmen und im kritischen Einlaufbogen und in der horizontalen Preßebene die Rollstangen in geometrisch festgelegten Abstand führen. Durch die kompakte Anordnung der Laschen-Pakete in der Mitte der Hülsenkette hat die Führungskette 12 selbst in Führungsrichtung eine außerordentliche hohe Stützwirkung.
Bei der erfindungsgemäßen Führungskette 12 werden die radialen und axialen Bewegungen der Rollstangen 1 zentrisch geführt aufgenommen. In vorteilhafter Weise kann jedoch der auftretende Verschleiß durch eine gezielte Sprühschmierung minimiert werden. Danach sind je Längsseite der Presse mehrere Sprühdüsen 19 zwischen der Führungskette 12 und dem Abdichtungsgummi 18 angeordnet. Die Sprühdosen 19 können dabei gezielt Öl in die Führungsösen 10 einbringen und damit für eine gute Schmierung zwischen Ringbuckel und dem Lagerbolzen 2 sorgen. Zur axialen Begrenzung der Axialbewegung b der Rollstangen 1 im Preßbereich sind zweckmäßig an den Heizplatten 20 je Pressenlängsseite in Preßbereich hineinragende gehärtete Anschlagbleche 17 angebracht. Eine statisch günstige Ausbildung der Lagerbolzen 2 besteht in einer konischen Verstärkung des in Bohrungen der Rollstangen 1 eingepreßten Endes 21.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht ferner darin, daß die Führungsketten 12 je Gelenk 13 zwei Schonrollen 5 aufweisen, die von entsprechende 2fach eingreifenden Einlaufzahnrädern 6 geführt sind. Es ist verständlich, daß auch damit eine genaue Ausrichtung der Rollstangen 1 im Einlaufbogen und auch eine bessere Führung der Führungskette 12 selbst bewirkt wird.
Für Pressen kleinerer Dimension und kleinerem Preßdruck ist es unter Umständen ausreichend, Führungsketten 12 nach Fig. 3 nur mit einer Schonrolle 5 und entsprechend ausgebildeten Einlaufzahnrädern 6 vorzusehen.
Im Leerlaufbetrieb, d. h., wenn im Obertrumm der kontinuierlichen Presse das Stahlband 24 als Antriebselement durchhängt, wird die Führungskette 12 durch die Hängelaschen 3 über Laufrollen 8 in Führungsschienen rollend abgestützt. Ein Gelenk 14 dieser Tragkette 15 wird dabei von Hängelaschen 3 und Kettenbolzen 4 gebildet. Die Ausbildung der Führungskette 12 und der tangentiale Übergang vom Einlaufbogen in die horizontale Preßebene ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist weiter zu entnehmen wie die Schonrollen 5 mit den Ausnehmungen 7 der Einlaufzahnräder 6 und die Rollstangen 1 mit den Ausnehmungen 22 der Einführungs­ zahnräder 16 geführt sind. Der Rollstangenumlauf über die Umlenkräder 28 und 31 ist in der Fig. 4 aufgezeigt.

Claims (7)

1. Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten, Sperrholzplatten oder dgl., mit den Preßdruck übertragenden sowie das zu pressende Gut durch die Presse ziehenden, flexiblen, endlosen Stahlbändern, die über Antriebsrollen und Umlenkrollen um den Tisch bzw. Preßbär geführt sind und die sich mit einstellbarem Preßspalt über mitlaufende, mit ihren Achsen quer zur Bandlaufrichtung geführte Rollstangen gegen Widerlager von Tisch und Preßbär abstützen, wobei die Rollstangen an ihren Enden mittels Lagerbolzen in Gelenken von Führungsketten und Bohrungen der Rollstangen axial verschiebbar angeschlossen sowie die Laschen der Führungsketten als einseitig von der Kettenbahn abragende Doppellaschen für eine Tragkette ausgebildet und in Schienen seitlich neben dem Preßbereich geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Rollstangen (1) mittels federnden Lagerbolzen (2) in Doppelkonushülsen (9) einer als Hülsenkette ausgebildeten Führungskette (12) zentrisch gelagert sind,
  • b) die Rollstangen (1) und die Führungskette (12) von mehreren auf einer Achse (10) angeordneten Einlaufzahnrädern (6) und Einführungszahnrädern (16) mit gleichem Bogen- und gleichem Sekantenmaß im Einlaufbogen und im tangentialen Übergang in die Preßebene zwangsgeführt sind und
  • c) zur Stützung der in den Doppelkonushülsen (9) auftretenden Federkraft N der Lagerbolzen (2) jedes Gelenk (13) der Führungskette (12) eine 6fache Laschenverbindung mit dem nächsten Gelenk (13) aufweist.
2. Kontinuierlich arbeitende Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (2) aus Federstahl bestehen.
3. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Längsseite der Presse auf die Pressenlänge verteilt mehrere Sprühdüsen (19) zwischen der Führungskette (12) und dem Dichtungsgummi (18) angeordnet sind.
4. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Heizplatten (20) je Pressenlängsseite ein gehärtetes, in den Preßbereich hineinragendes Anschlagblech (17) zur Begrenzung der Axialbewegung der Rollstangen (1) angebracht ist.
5. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (2) mit verstärktem Durchmesser (21) in den Rollstangen (1) eingepreßt und zur Führungsöse (10) hin konisch auslaufend ausgebildet sind.
6. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsketten (12) je Gelenk (13) zwei Schonrollen (5) aufweisen, die von entsprechend ausgebildeten Zähnen (28) der Einlaufzahnräder (6) umgreifend geführt sind (Fig. 1).
7. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsketten (12) je Gelenk (13) nur mit einer Schonrolle (5) ausgeführt sind (Fig. 3).
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