DE2805799A1 - Zahnrack-anordnung fuer zugkettenlose schraemmaschinen - Google Patents

Zahnrack-anordnung fuer zugkettenlose schraemmaschinen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

P at e η t anme 1 dung
Hauhinco Maschinenfabrik
G. Hausherr, Jochums & Co. KG
Zweigertstraße 28/3o
4300 Essen
Zahnrack-Anordnung für zugkettenlose S chrämmas chinen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Zahnrack-Anordnung für zugkettenlose Schrämmaschinen (insbesondere für Walzenschrämmaschinen), wobei die Zahnracks, die starre oder bewegliche Zähne vorgegebener Zahnteilung aufweisen, am zugeordneten Strebförderer be-
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festigt und raumgelenkig miteinander verbunden sind, wobei ferner im Bereich der Stoßstellen benachbarter Zahnracks, deren Stoßstellenspalt sich betriebsmäßig verändert, Verbindungsbrücken angeordnet sind. - Die Schrämmaschine ist dabei auf dem Strebförderer verfahrbar, der im allgemeinen aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengesetzt ist. Die Schrämmaschine trägt zumeist eine sogenannte Maschinenwinde mit Antriebsrad und Leerlaufrad, über die eine Laschenkette oder dergleichen geführt ist. Die Laschenkette kämmt im Eingriff mit den Zähnen der Zahnracks. Ähnlich kann auch zumindest ein unmittelbar mit den Zähnen der Zahnracks kämmendes Antriebszahnrad vorgesehen sein. Die ■Verbindungsbrücken dienen dazu, im Bereich der Stoßstellen die nach Maßgabe von Höhenversatz und Seitenversatz der Rinnenschüsse des arbeitenden Strebförderers erforderlichen Bewegungsfreiheitsgrade zuzulassen. Im allgemeinen koinzidieren die Stoßstellen zwischen den Zahnracks nicht mit den Stoßstellen der Rinnenschüsse, sind vielmehr die Stoßstellen der Zahnracks im Bereich der Mitte der Länge der einzelnen Schüsse angeordnet. Es versteht sich von selbst, daß die Zähne des Zahnracks einen Abstand aufweisen, der genau der Zahnteilung entspricht, auf den die Laschenkette bzw. das Antriebszahnrad abgestimmt sind, und daß die Anordnung im ganzen so getroffen ist, daß dann, wenn der veränderbare Stoßstellenspalt seine größte Spaltweite aufweist auch der Abstand der an den Spalt anschließenden Zähne genau der Zahnteilung entspricht.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Zahnrack-Anordnung (DE-OS 25 30 751O sind die Verbindungsbrücken Bolzengelenkverbin-
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düngen, deren Gelenkteile unterhalb der Zahnracks starr an diese angeschlossen und um unterhalb der Zahnracks angeordnete, auch am Strebförderer gelagerte, bei Normalstellung des Strebförderers horizontale Gelenkbolzen schwenkbar sind. Man versucht, so und durch die vorstehend beschriebene Abstimmung der Stoßstellen auf die halbe Länge der Rinnenschüsse, den Höhenversatz zwischen benachbarten Zahnracks und damit auch die vom Höhenversatz und von der Abwinklung zwischen benachbarten Zahnracks abhängige Teilungsgenauigkeit der Zähne im Bereich der Stoßstellen kleinzuhalten. Nichtsdestoweniger wächst mit der Größe der Abwicklung die Teilungsungenauigkeit, so daß beim Eingriff der Laschenkette oder eines AntriebsZahnrades schlagende Beanspruchungen und damit vorzeitiger Verschleiß der beim Antrieb wechselwirkenden Bauteile erfolgt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Zahnrack-Anordnung zu schaffen, bei der schlagende Beanspruchungen der beim Antrieb wechselwirkenden Bauteile im Bereich der Stoßstellen nicht mehr auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Verbindungsbrücken als Zahnbrücken ausgeführt sind, deren Zähne in den angeschlossenen Zahnracks jeweils den ersten bzw. letzten Zahn ersetzen, und daß die Zahnbrücken nach Maßgabe eines in Zahnrackslängsrichtung veränderbaren Stoßstellenspaltes mittels Langlochführung in den angeschlossenen Zahnracks verstellbar sind. - Erfindungsgemäß erfolgt wegen der Langlochführung eine Ausgleichsbewegung der Zahnbrücken, die sich immer so einstellt oder ein-
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richten läßt, daß die beschriebenen schlagenden Beanspruchungen nicht mehr auftreten, gleichgültig, wie sich betriebsmäßig der Stoßstellenspalt einstellt. Das gilt insbesondere für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die zusätzlich dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zahnbrücken in den angeschlossenen Zahnracks gegen zumindest ein Dämpfungsglied abgestützt sind. Mit einem Dämpfungsglied arbeitet man dann, wenn dieses in beiden Richtungen dämpfend wirkt, wie es häufig bei Stoßdämpfern üblich ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Dämpfungsglieder als Reibungsfederpakete auszuführen, die dann zweckmäßigerweise beidseits jeder Zahnbrücke angeordnet sind.
Um in der beschriebenen Weise Zahnbrücken und ggf. auch Dämpfungsglieder anzuordnen, bestehen grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch fertigungstechnische und montagetechnische Einfachheit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnracks an den Stoßstellen Gabelenden aufweisen, deren Gabellaschen Langlöcher besitzen und daß die Zahnbrücken mit Führungsbolzen in den Langlöchern geführt sind. Dabei wird man im allgemeinen die Zahnracks im Anschluß an die Gabelenden mit Aufnahmekammern versehen, in die die Dämpfungsglieder eingesetzt sind, die sich also einerseits an den Zahnracks und andererseits an den Zahnbrücken abstützen. Um die beschriebene Bewegung zwischen den Zahnracks zu ermöglichen, empfiehlt es, die Stirnflächen der Zahnracks mehr oder weniger ballig und damit gleichsam als Wälzgelenke auszuführen.
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Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfxndungsgemäßen Zahnrack-Anordnung schlagende Beanspruchung der beim Antrieb wechselwirkenden Bauteile im Bereich der Stoßstellen nicht mehr auftreten, - wie im folgenden anhand von Zeichnungen ausführlicher erläutert ist. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zahnrack-Anordnung in Seitenansicht,
Fig. 2, 3 und 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in verschiedenen Funktionsstellungen,
Fig. 5 in gegenüber den Figuren 1 bis 4 wesentlich vergrößertem Maßstab den Gegenstand nach Fig. 2 in seiner konstruktiven Gestaltung, teilweise im Schnitt und
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 5j weiter schematisiert.
Die in den Figuren dargestellte Zahnrack-Anordnung dient für zugkettenlose Schrämmaschinen 1. Dazu ist in Fig. 1 eine solche Schrämmaschine 1 angedeutet. Sie ist auf dem nicht gezeichneten Strebförderer verfahrbar und trägt im allgemeinen eine Maschinenwinde mit Antriebsrad 2 und Leerlaufrad 3, über welche eine Laschenkette 4 geführt ist. Die Laschenkette 4 greift in die Zähne 5 der Zahnraeks 6 ein und kämmt mit diesen. Die Zahnraeks 6 besitzen im Ausführungsbeispiel starre Zähne 5 vorgegebener Zahnteilung. Sie sind am zugeordneten Strebförderer auf geeignete Weise befestigt,
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was nicht dargestellt worden ist. Jedenfalls sind jedoch die einzelnen Zahnracks 6 raumgelenkig miteinander verbunden. Dazu sind im Bereich der Stoßstellen 7 benachbarter Zahnracks 6, deren Stoßstellenspalt 8 sich betriebsmäßig verändert j Verbindungsbrücken 9 angeordnet. In den Pig. I bis 4 sind jeweils nur die Enden von zwei Zahnracks 6 und folglich nur eine Stoßstelle dargestellt worden, längs des Strebförderers sind jedoch eine Vielzahl von Zahnracks in der beschriebenen Weise aneinander angeschlossen.
Aus einer vergleichenden Betrachtung von Pig. I einerseits, Fig. 2, 3 und 4 andererseits entnimmt man, daß der Stoßstellenspalt 8 zwischen der in Fig. 1 dargestellten maximalen Spaltweite S und der Spaltweite O variieren kann.
Die Verbindungsbrücken sind als Zahnbrücken 9 ausgeführt. Darunter versteht man, daß die Verbindungsbrücken 9 ihrerseits Zähne 10 tragen, die mit der Laschenkette 4 bzw. einem Antriebszahnrad kämmen. Diese Zähne 10 der Verbindungsbrücken 9 ersetzen in den angeschlossenen Zahnracks jeweils den ersten bzw. letzten Zahn 5. Die Zahnbrücken 9 sind im übrigen nach Maßgabe des in Zahnrackslängsrxchtung veränderbaren Stoßstellenspaltes 8 in den angeschlossenen Zahnracks 6 mittels Langlochführung verstellbar. Sie sind im Ausführungsbeispiel in den angeschlossenen Zahnracks 6 beidseits auch gegen Dämpfungsglieder 11 abgestützt. Die Dämpfungsglieder 11 sind als Reibungsfederpakete ausgeführt.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Zahnracks 6 an den Stoßstellen 7 mit Gabelenden 12 versehen
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sind, deren Gabellaschen 13 die Langlöcher 14 tragen. Die Zahnbrücken 9 sind mit Pührungsbolzen 15 in den Langlöchern 14 verschiebbar. Außerdem besitzen die Zahnracks 6 im Anschluß an die Gabelenden 12 Aufnahmekammern 16, in denen die schon erwähnten Dämpfungsglieder 11 angeordnet sind. Die Stirnflächen 17 der Zahnracks 6 sind gleichsam ballig und dadurch als Walzengelenke ausgeführt.
Aus der vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 4 erkennt man, daß bei der Antriebsbewegung der hier gezeichneten Laschenkette 4 stets einer der Bolzen 18 der Laschenkette 4 mit einem Zahn 5 bzw. 10 in Kontakt ist, so daß eine schlagende Beanspruchung der Antriebsbauteile nicht mehr erfolgt.
In den Figuren liegen die miteinander über die Verbindungsbrücken 9 vereinigten Zahnracks 6 stets ohne Abwicklung in einer Ebene. Aus den dargestellten Verhältnissen entnimmt man jedoch ohne weiteres, daß auch Abwinklungen aus dieser Ebene heraus möglich sind, und zwar sowohl in der Zeichenebene als auch quer dazu.
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Claims (5)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen 18 0 5 79 9 -X- Patentansprüche:
1. Zahnrack-Anordnung für zugkettenlose Schrämmaschinen, wobei die Zahnracks, die starre oder bewegliche Zähne vorgegebener Zahnteilung aufweisen, am zugeordneten Strebförderer befestigt und raumgelenkig miteinander verbunden sind, wobei ferner im Bereich der Stoßstellen benachbarter Zahnracks, deren Stoßstellenspalt sich betriebsmäßig verändert, Verbindungsbrücken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbxndungsbrücken als Zahnbrücken (9) ausgebildet sind, deren Zähne (10) in den angeschlossenen Zahnracks (6) jeweils den ersten bzw. letzten Zahn (5) ersetzen, und daß die Zahnbrücken (9) nach Maßgabe eines in Zahnrackslängsrichtung veränderbaren Stoßstellenspaltes (8) mittels Langlochführung (14, 15) in den angeschlossenen Zahnracks verstellbar sind.
2. Zahnrack-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrücken (9) in den angeschlossenen Zahnracks (6) gegen zumindest ein Dämpfungsglied (11) abgestützt sind.
3. Zahnrack-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder (11) als Reibungsfederpakete ausgeführt und beidseits jeder Zahnbrücke (9) angeordnet sind.
4. Zahnrack-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnracks (6) an den Stoßstellen (7) Gabelenden (12) aufweisen, deren Gabellaschen (13) Langlöcher (14) besitzen, und daß die Zahnbrücken (9) mit Führungsbolzen (15) in den Langlöchern (14) geführt sind.
5. Zahnrack-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnracks (6) im Anschluß an die Gabelenden (12) mit Aufnahmekammern (16) versehen sind, in die die Dämpfungsglieder (11) eingesetzt sind.
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